Wieso erschafft Gott überhaupt irgendetwas?
13.10.2011 um 22:19@oneisenough
Du schreibst:
Ich kann das nicht bestätigen. Meine Erfahrung ist eine andere. Wenn ich von dem "Ich bin" spreche, dann unterliegt das keiner Zeit, weil es das Jetzt ist.
Zeit hingegen gibt es nur dann, wenn du etwas erschaffst, was von diesem Jetzt abweicht, indem du Sinneserfahrungen, die nur im Jetzt gemacht werden können, in eine Reihenfolge bringst, die eine Kontinuität erzeugen, welche du dann Vergangenheit nennst.
Ich dagegen bin im Jetzt.
Einerseits: Du bist im Jetzt. Jetzt ist ein zeitlicher Begriff und bedeutet Gegenwart. Zeit als solche aber gibt es nicht, wie Du sehr gut weisst, natürlich auch nicht die Gegenwart. Wielange sollte sie denn anhalten? Eine Nanosekunde, eine Attosekunde. So gesehen kannst Du behaupten, Du bist im Jetzt, also nicht in der Zeit. Das gilt dann allerdings für alle Menschen und für alles, was exisiiert. Es sei denn, Du benutzt das Wort Jetzt in einem nichtzeitlichen Sinne, was ich für absurd halten w ürde.
Anderseits um mit Dir zu sprechen:
Das Erschaffen also in der Zeit, dagegen:
Die Sinneserfahrungen im Jetzt, das nicht der Zeit angehört.
Sinneserfahrungen aber sind (in Deinem wie in meinem Sinne) gleich dem Erschaffen der Dinge.
Was also? Wieder einmal drückst Du kompliziert aus, was einfach darzustelleni ist Da kommt es dann zu Widersprüchen.
¨Überdies halt ich das Wort "Sein" für einen Bluff; so ähnlich wie des Kaisers neue Kleider, die so fein gesponnen sind, dass man durch sie hindurchsieht und von der heuchlerish devoten Menge mit Exaltation bewundert werden, bis der kleine Puck daherkommt und sagt: Der hat doch garnichts an.
Andererseits: Denken wir auf rationale Weise und unterstellen das Vorhandensein von "jetzt"
Du schreibst:
Ich kann das nicht bestätigen. Meine Erfahrung ist eine andere. Wenn ich von dem "Ich bin" spreche, dann unterliegt das keiner Zeit, weil es das Jetzt ist.
Zeit hingegen gibt es nur dann, wenn du etwas erschaffst, was von diesem Jetzt abweicht, indem du Sinneserfahrungen, die nur im Jetzt gemacht werden können, in eine Reihenfolge bringst, die eine Kontinuität erzeugen, welche du dann Vergangenheit nennst.
Ich dagegen bin im Jetzt.
Einerseits: Du bist im Jetzt. Jetzt ist ein zeitlicher Begriff und bedeutet Gegenwart. Zeit als solche aber gibt es nicht, wie Du sehr gut weisst, natürlich auch nicht die Gegenwart. Wielange sollte sie denn anhalten? Eine Nanosekunde, eine Attosekunde. So gesehen kannst Du behaupten, Du bist im Jetzt, also nicht in der Zeit. Das gilt dann allerdings für alle Menschen und für alles, was exisiiert. Es sei denn, Du benutzt das Wort Jetzt in einem nichtzeitlichen Sinne, was ich für absurd halten w ürde.
Anderseits um mit Dir zu sprechen:
Das Erschaffen also in der Zeit, dagegen:
Die Sinneserfahrungen im Jetzt, das nicht der Zeit angehört.
Sinneserfahrungen aber sind (in Deinem wie in meinem Sinne) gleich dem Erschaffen der Dinge.
Was also? Wieder einmal drückst Du kompliziert aus, was einfach darzustelleni ist Da kommt es dann zu Widersprüchen.
¨Überdies halt ich das Wort "Sein" für einen Bluff; so ähnlich wie des Kaisers neue Kleider, die so fein gesponnen sind, dass man durch sie hindurchsieht und von der heuchlerish devoten Menge mit Exaltation bewundert werden, bis der kleine Puck daherkommt und sagt: Der hat doch garnichts an.
Andererseits: Denken wir auf rationale Weise und unterstellen das Vorhandensein von "jetzt"