Parallelen im Islam und Christentum
07.07.2009 um 00:50Keinem von beiden, wieso zwischen Pest oder Cholera wählen, wenn man gesund sein kann :D
holz-haqq-er schrieb:Wir beten direkt zu Gott - ohne Vermittlungsinstanz!was auch logisch erscheint, warum sollte ich auch die vermittlung über dritte heranziehen, wenn ich direkt mit gott kommunizieren kann?
Arikado schrieb:Verbreite doch nicht solchen Unsinn.Auch wenn es dir nicht passt , solltest du dich besser informieren . Ich habe oft miterlebt , wie gerade Katholiken zu Maria gebetet haben .
Niemand betet Jesus Mutter an.
Arikado schrieb:Dann sag ihnen doch, dass sie sich mal besser informieren sollen.Du glaubst wirklich , dass diese sache erstens unsere Aufgabe ist und zweitens , dass er das auch für voll nehmen würde ?
bekchris schrieb:Deine Augen sind nicht durch Gott geöffnet. Du denkst rational und menschlich.Das ist wohl Ansichtssache . Ich finde es klasse , dass es so viele treue gottgläubige Christen gibt , aber verstehe nicht warum man die Bibel nicht einfach lesen kann , sondern für Jesus immer wieder Ausnahmen schaffen muss , um sich die zur Zeit vorhandene christliche Glaubenslehre zurechtzubiegen .
Gott hätte das nicht gebraucht – stimmt -, aber er hat sich für diesen Weg entschlossen.
Wir können versuchen, diesen Weg zu erkennen und gehen – oder wir ignorieren ihn mit allen Konsequenzen.
Lomax schrieb:Es ist nunmal so , dass Jesus von einem Menschen geboren wurde . Jeder der mal bei einer Geburt dabei war , weiss was eine Frau dabei zu erleiden hat .Du sagtest ...
Also Jesus wird von einem Menschen geboren , mit allen erdenklichen Folgen , Nabelschnur , Nachgeburt usw usw . Jemand der geboren wurde ist ein Mensch . Gott wurde weder geboren nocht gebiert er .
bekchris schrieb:Da gebe ich Dir recht !Wenn du mir recht gibst , dann gibt es kein allerdings oder aber , jemand , der von einem Menschen geboren wird , ist ein Mensch .
Allerdings hast Du die „Zeugung und Vaterschaft“ nicht beachtet.
holz-haqq-er schrieb:Dann greift der Satan ein und stößt den Menschen aus dem Heil. Er ist nun mangelbehaftet, was die Bibel in sehr drrastischen Bildern ausdrückt. Dieser Mangel besteht darin, den freien Willen zu missbrauchen, die Neigung der Menschen, sich selbst für Gott zu halten. Er frisst sich wie ein Krebsgeschwür in die Gesellschaften und vererbt sich wie sich die Menschen mehren, bis es Gott genug wird - er erschüttert den Übermut, die Hybris des Menschen durch die babylonische Sprachverwirrung, und er reduziert die sündige Menschheit auf ein paar Menschen durch die Sintflut = Sündflut.Sicherlich wird der Satan der Anführer von 'gefallenen Engeln' sein!
holz-haqq-er schrieb:Auch der Sündenfall gehört in dieses Schema: Gott demonstriert anhand der Sünde Adams und Evas die menschliche Bestimmung, NICHT wie die Engel Gott in unselbstbestimmtem Gehorsam zu dienen, sondern Ihm in selbstbestimmtem Gehorsam zu dienen.Du sagst es @holz-haqq-er War wohl die Entscheidung, GOTTES WORT nicht zu gehorchen ein schwerwiegender Fehler ;)
Das nennt man auch Kurzschluss ^^ Man betet das eigene Gehirn anWozu hast Du denn Dein Gehirn @yoyo Besteht doch die Möglichkeit im Sinne des SCHÖPFERS zu denken! Oder was meinst Du, warum der Mensch den Odem erhalten hat und eigentlich als Verwalter eingesetzt war?
Wie auch immer, das ganze Konzept wirkt etwas schräg und zusammengeschustert, man muss sein Gehirn schon ziemlich verbiegen, um darin einen Sinn zu erkennen, genauer gesagt, sich dies einzureden
Bonesman schrieb:Schon mal nachgedacht das die bibel falsch übersetzt wurde?Welch unbedachte Frage @Bonesman Es gibt eine Menge Übersetzungen ;)
Lomax schrieb:Auch wenn es dir nicht passt , solltest du dich besser informieren . Ich habe oft miterlebt , wie gerade Katholiken zu Maria gebetet haben .Meine Mutter z. B. Sie betet zur Mutter Gottes, wobei ich nicht sicher bin, dass diese mit Maria identisch ist, vielleicht ist es eine Mischung, wie bei schwarzen Afrikanern, die auch oft weiterhin ihre eigenen Gottheiten anbeten, auch wenn sie ihnen die Namen christlicher Heiliger gegeben haben. Das wurde als Schutzfunktion so gehandhabt.
Lomax schrieb:4 Wie wäre ein Mensch gerecht vor Gott, / wie wäre rein der vom Weib Geborene?Wenn "Weib" = eine besondere Jungfrau
5 Siehe, selbst der Mond glänzt nicht hell, / die Sterne sind nicht rein in seinen Augen,
6 geschweige denn der Mensch, die Made, / der Menschensohn, der Wurm.
Thomas von Aquin, Summa contra gentiles I, 6Quelle:
...Die aber, welche die verschiedenen Richtungen des Irrtums aufgebracht haben, sind auf dem entgegengesetzten Wege(*) vorgegangen, wie offenbar ist bei Mohammed, der die Völker verlockt hat durch Versprechung fleischlicher Genüsse, zu deren Verlangen die fleischliche Begierde anstachelt. Auch hat er, der fleischlichen Lust die Zügel schießen lassend, Gebote gegeben, die zu diesen Versprechungen passen und denen fleischliche Menschen leicht gehorchen. Auch Belege für die Wahrheit hat er nicht beigebracht, außer solchen, die leicht von jedem halbwegs Weisen durch natürliche Geisteskraft erkannt werden können. Ja, sogar das Wahre, das er lehrte, hat er mit vielen Fabeln und grundfalschen Lehren vermischt. Auch hat er in den Dienst der Sache keine übernatürlich gewirkten Zeichen gestellt, durch die allein der göttlichen Eingebung ein angemessenes Zeugnis gegeben wird, wo die sichtbare Tat, die nicht anders als göttlich sein kann, den auf unsichtbare Weise geisterfüllten Lehrer der Wahrheit erweist. Er hat vielmehr gesagt, er sei in der Macht der Waffen gesandt: Zeichen, die auch Räubern und Tyrannen nicht fehlen. Auch haben ihm am Anfang nicht irgendwelche in göttlichen und menschlichen Dingen geübte Weise geglaubt, sondern tierische Menschen, die in Wüsten lebten, jeder göttlichen Lehre durchaus unkundig, durch deren Menge er andere mit Waffengewalt unter sein Gesetz gezwungen hat. Auch legen für ihn keine göttlichen Weissagungen vorausgehender Propheten Zeugnis ab; alle Belege des Alten und des Neuen Testaments entstellt er vielmehr durch fabelndes Erzählen, wie dem deutlich wird, der sein Gesetz liest; deswegen überließ er auch mit listiger Berechnung die Bücher des Alten und des Neuen Testaments seinen Gefolgsleuten nicht zum Lesen, damit er durch sie nicht der Unwahrheit überführt werde. Daher ist offenbar, daß die, die seinen Ansprüchen Glauben schenken, leichtfertig glauben.
(Übersetzt von K. Albert, P. Engelhardt und L. Dümpelmann)
Burnistoun schrieb:...Die aber, welche die verschiedenen Richtungen des Irrtums aufgebracht haben, sind auf dem entgegengesetzten Wege(*) vorgegangen, wie offenbar ist bei Mohammed, der die Völker verlockt hat durch Versprechung fleischlicher Genüsse, zu deren Verlangen die fleischliche Begierde anstachelt.Grundlegend falsch. Wenn man die damaligen Umstände betrachet und die Lebensweise.
Burnistoun schrieb:Auch Belege für die Wahrheit hat er nicht beigebracht, außer solchen, die leicht von jedem halbwegs Weisen durch natürliche Geisteskraft erkannt werden können.Nach welchen Maßstäben? Wie sollten Belege ausschauen?
Burnistoun schrieb:Auch hat er in den Dienst der Sache keine übernatürlich gewirkten Zeichen gestellt, durch die allein der göttlichen Eingebung ein angemessenes Zeugnis gegeben wird, wo die sichtbare Tat, die nicht anders als göttlich sein kann, den auf unsichtbare Weise geisterfüllten Lehrer der Wahrheit erweist.Noch falscher als falsch und zeugt von defiziten innerhalb der frühislamischen geschichte.
Burnistoun schrieb:Auch haben ihm am Anfang nicht irgendwelche in göttlichen und menschlichen Dingen geübte Weise geglaubt, sondern tierische Menschen, die in Wüsten lebten, jeder göttlichen Lehre durchaus unkundig, durch deren Menge er andere mit Waffengewalt unter sein Gesetz gezwungen hat.Auch falsch, wenn man sich die philosophischen Richtungen wie die der Mu'tazila anschaut.
Burnistoun schrieb:Auch legen für ihn keine göttlichen Weissagungen vorausgehender Propheten Zeugnis ab;Da gibt es denke ich ne ganze Menge.
Burnistoun schrieb:alle Belege des Alten und des Neuen Testaments entstellt er vielmehr durch fabelndes Erzählen, wie dem deutlich wird, der sein Gesetz liest; deswegen überließ er auch mit listiger Berechnung die Bücher des Alten und des Neuen Testaments seinen Gefolgsleuten nicht zum Lesen, damit er durch sie nicht der Unwahrheit überführt werde. Daher ist offenbar, daß die, die seinen Ansprüchen Glauben schenken, leichtfertig glauben.Unter seinen Gefolgsleuten waren sogar jüdisch Rabbiner, die damals einen Propheten in Arabien erwarteten und diesen in Muhammad s.a.w. erkannten. Ganz besonders solche Leute wie Abdallah ibn Salam ra.