@vaf@bekchris<<<
"Jesus sagt, "Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.".
Wie passt "Zahn um Zahn" und "Liebe deine Feinde" zusammen, wo doch derjenige der "Zahn um Zahn" tut und lehrt, groß heißen wird im Reich der Himmel?" >>>
Die Pharisäer versuchten das ganze Gesetz zu erfüllen, scheiterten aber immer wieder daran, weil dies keinem Menschen möglich ist.
So ähnlich versuchen die Muslime das Gesetz Mohammeds / Allahs zu erfüllen und scheitern genau so, denn kein Mensch ist ohne Sünde. Eine Sünde aber reicht vor Gott zur Verdammnis.
Es gilt zu erkennen, dass Jesus gekommen ist, das Gesetz Moses als Einziger zu erfüllen. Er brachte dies fertig, weil er nicht nur Mensch, sondern auch Gottes Sohn war. IHN zeugte kein Mann, sondern der HEILIGE GEIST in Maria.
Jesus sagt nach Matthäus 5
17: Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Jesus hat das Gesetz erfüllt und allen, die an IHN glauben, schenkt er die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt (nicht aus Werken, sondern aus Glauben) .
Paulus beschreibt das so in 2. Korinther 5
19: Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
20: So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott.
21: Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. Durch die Gnade Jesu können wir mit Gott versöhnt werden und bekommen eine persönliche Beziehung zu Gott. Gott will diese persönliche Beziehung zu uns Menschen, die durch den Sündenfall Adam zerstört wurde.
Paulus erklärt in Römer 5 folgendermaßen:
15: Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn so an eines Sünde viele gestorben sind, so ist viel mehr Gottes Gnade und Gabe vielen reichlich widerfahren durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
((( „gestorben sind“ heißt, von Gott geistlich getrennt = gestorben. Gottes Gnade „widerfährt allen, die an Jesu Sühnetat glauben. )))
16: Und nicht ist die Gabe allein über eine Sünde, wie durch des einen Sünders eine Sünde alles Verderben. Denn das Urteil ist gekommen aus einer Sünde zur Verdammnis; die Gabe aber hilft auch aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
17: Denn so um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch einen, Jesum Christum.
18: Wie nun durch eines Sünde die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch eines Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Lebens über alle Menschen gekommen.
19: Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder geworden sind, also auch durch eines Gehorsam werden viele Gerechte. 20: Das Gesetz aber ist neben eingekommen, auf dass die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade viel mächtiger geworden,
21: Auf dass, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern Herrn.
Ich gebe zu, dass dies etwas schwierig ist, zu verstehen, doch dies kann man im Glauben annehmen und erleben, dass Jesus unsere Schuld getragen und Gott uns dadurch angenommen hat. Unser Verstand will sagen, dass dies doch unmöglich ist, doch unser „Herz“ kann es erfahren.
Jesus sagte, dass man erkennen kann, dass er Gottes Lehre vertritt, sondern die seines Vaters und dass man es ausprobieren kann (Johannes 7, 16-17).