@saviorselfDeinen Satz:
<<<
Erstmal muss der Gesandte Gottes in uns erwachen und sich selbst erkennen. >>>
verstehe ich nicht.
Du deutest die Koranworte als für das Innere des Menschen gesagt. Das ist eine Deutung, doch im Koran stehen sie so nicht.
Die Kämpfe dort waren keine inneren Kämpfe, sondern real gegen Menschen und Ungläubige. Wenn Du gegen Deinen eigenen Unglauben in Dir kämpfst – o.k., aber das ist eine Abschwächung und Umdeutung der Koranworte.
Du bezeichnest die Kaaba als Haus Gottes
Die Kaaba war vor Mohammed eine Götzenanbetungsstätte, die Mohammed für den Allah umgewidmet hat.
Im AT, auf das sich ja der Koran bezieht, mussten Götzenaltäre vernichtet und nicht umgewidmet werden, siehe z. B. Richter 6.
Bereits von handelt Mohammed nicht wie der Gott der Bibel es sonst angeordnet hat, weshalb ich auch aus diesem Grund sage: der Allah des Koran ist nicht der Gott der Bibel.
<<<
Und ist das jetzt nicht annehmbar für einen Christen oder Juden oder sonst was? >>>
Der Text des Koran spricht anders, als Deine Umdeutung.
Diese Umdeutung ist Sand in die Augen gestreut und es gibt wohl einige, die „auf diesen Leim gehen“ .
<<<
Ich wär echt froh, wenn es immer so bei mir klappen würde, dass ich meine Ungläubigen erschlage. Irgendwo in mir kitzelt doch immer ein Ungläubiger, der mir seinen Mist aufdrängt. Ich sollte mich noch mehr anstrengen. >>>
Du wirst es aus eigener Kraft nie schaffen. Ohne die Hilfe von Gott, der in Jesus uns verändert und zu neuen Menschen macht, die sogar ihre Feinde lieben können, wirst Du es auch mit noch so viel Anstrengung nicht schaffen.
Du wirst immer auf die Gnade Gottes angewiesen sein, die uns Jesus erwirkt hat.
<<<
Sprecht: "Wir glauben an Allah und an das, was uns herabgesandt worden ist, und was Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt wurde, und was Moses und Jesus gegeben wurde, und was den Propheten von ihrem Herrn gegeben worden ist. Wir machen zwischen ihnen keinen Unterschied, und Ihm sind wir ergeben." >>>
Sprecht – das sind reine Lippenbekenntnisse.
Die Muslime glauben doch nicht, was z.B. Abraham (Verheißung des Landes ) und Mose ( 5. Mose 18, 15 ) verheißen wurde.
Ismael bzw. seiner Mutter Hagar ist nur eine Verheißung gegeben worden : 1. Mose 16,11.
Aber an die Verheißungen, die auf Jesus hin und von ihm gegeben wurden halten die Muslime nichts. Also ist das Koranwort ein reines Lippenbekenntnis und es steht nichts dahinter. Allerdings muss man auch sagen, dass der Koran einige wichtige Aussagen über Jesus definitiv leugnet.
<<<
Wenn sie so glauben, wie ihr glaubt, dann werden sie rechtgeleitet sein; >>>
Wir Christen glauben, dass wir dann irregeleitet würden, denn allein Jesus sagt, dass er der Weg zu Gott ist und außer ihm und diesem Weg gibt es keinen Weg zu Gott.
Der Islam steckt noch in der Gesetzlichkeit des AT, er kennt die Gnade Gottes durch die sühnende Kreuzestat Jesu nicht, weshalb alle sich abmühen – aber vergeblich, denn sie können nie vor Gott auf diesem Weg gerecht werden.
<<<
Der Gesandte glaubt an das, was ihm von seinem Herrn herabgesandt worden ist, ebenso die Gläubigen; sie alle glauben an Allah und an Seine Engel und an Seine Bücher und an Seine Gesandten. >>>
Was, wenn „sein ‚Herr“ nicht der Gott des AT ist ???
Denn wie oben erwähnt glaubte Mohammed eben nicht an Jesus Christus, so wie es zur Zeit Mohammeds schon in vier Evangelien und Briefen berichtet war.
<<<
Wenn Gott keinen Unterschied macht zwischen den Propheten, warum tun es dann die Menschen? >>>
Paulus machte keinen Unterschied, er schreibt:
Römer 3
23: Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
24: Und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist.
Kein Mensch war sündlos, außer dem EINEN, Jesus Christus.
Von ihm berichtet der Brief an die Hebräer:
Hebräer 4
14: Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis.
15: Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.
Ein Hohepriester hatte im AT den Auftrag, zwischen Gott und den Menschen zu vermitteln.
Jesus ist der ewige Hohepriester geworden, der uns mit Gott verbinden kann:
1. Timotheus 2
5: Denn es ist ein Gott und
ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 6: Der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt würde;
<<<
Das falsche Bild über die Propheten ist leider größtenteils dadurch entstanden, dass viele das Bild der Propheten verzerrten, änderten und die Lehren falsch auslegten, so dass viele, die ihnen gefolgt sind und ihnen folgen, die Wahrheit nicht erkennen und nicht verstehen. >>>
Das ist Deine Meinung, die aber nicht zu beweisen ist. Schließlich haben die Juden das AT in unveränderter Form seit Jahrtausenden.
Allein Mohammed hat die Aussagen verändert und hatte keine Ahnung von den biblischen Propheten. Schließlich war er nur auf Aussagen von Juden und Christen angewiesen und deren Aussagen nahm er nicht an, geschweige denn, dass er eine Bibel AT oder NT zur Verfügung gehabt hätte.
<<<
Was wirklich zählt, ist die eigene Erkenntnis von Gott. >>>
Wie willst Du zu einer eigenen Erkenntnis Gottes kommen, ohne Hilfe von Jesus, der folgendes gesagt hat:
Matthäus 11
27: Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.
Dasselbe auch in
Lukas 10
22: Es ist mir alles übergeben von meinem Vater. Und niemand weiß, wer der Sohn sei, denn nur der Vater; noch wer der Vater sei, denn nur der Sohn und welchem es der Sohn will offenbaren.