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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

27.03.2009 um 21:16
@imislamdaham
Mit aufgeben meinte ich...Was soll ich denn auch Dinge, die mir wertvoll erscheinen, zittieren die dann eh nur in den Dreck geworfen werden? Ich sag was mir wichtig erscheint, aber ich streite mich nicht darum.
Was die Anerkennung des Korans anbelangt hast Du absolut recht. Der ist für uns ebenso falsch wie die Bibel für Euch.
Wenn man aber nun unbedingt über diese Dinge streiten will, muss man das andere Buch kennen
Ausserdem machens , gerade hier im Forum, genug Muslime. Also dass sie die Bibel zur Hand nehmen. Oder von Islamischen Internetseiten Dinge kopieren die belegen sollen, dass die Bibel falsch ist.
Mir fiel durchaus auch auf, dass Muslime quasi darin geschult werden. Es ist ja auch elementar wichtig, da die Bibel vor dem koran verfasst wurde. Der koran holt sich seine Legitimation daraus, dass die Bibel falsch sei...
Keine Angst.. ich werde den koran nicht zittieren, ich kenne ihn dafür auch nicht gut genug.. Ich hab keinerlei Bedürfnis den koran zu lesen. Er interessiert mich nun mal nicht,weil ich zufrieden bin mit dem Christentum.
Auch wenn ich schon seit 20 jahren einen koran zu Hause habe, den ich mal geschenkt gekriegt habe...staubt im Schrank vor sich hin.
Hab ich von meiner Ex, einer Muslime, geschenkt gekriegt, mit der ich nächtelang diskutiert habe und diese Diskusionen haben mich auch soweit gebracht, dass ich sage "ich habs aufgegeben darüber zu streiten"


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Parallelen im Islam und Christentum

27.03.2009 um 22:31
@Puschelhasi


<<< @bekchris

Schön dass du erkannt hast, dass es die Gescheiten und Gelehrigen sind, die die Koranverse haben, das ist doch mal ein Fortschritt.
>>>


Kannst Du meine Worte bringen, mit denen ich dies sage, dass ich etwas erkannt habe, möglichst noch das Datum und die Uhrzeit, ansonsten nehme ich an, dass Du diese einfach nur behauptest, wobei ich grundsätzlich nicht gegen Erkenntnis bin.


<<< [/i] Im Übrigen ist es unangebracht die TE (pescado) durch deine unterstrichene Bemerkung in die Ecke zu drängen, nur weil du der Meinung bist, dass der Koran das Werk eines Widerchristen ist, und Gott nicht Gott ist, sondern ihn lediglich den Gefolgsleuten der Bibel zuerkennst. [/i] >>>


Schön für Dich, dass Du Dich für pescado einsetzt, doch nicht ich bin es, der sagt, dass der Koran ein Werk des Widerchristen ist, sondern ein Jünger und Apostel. Dieser Apostel war auf alle Fälle drei Jahre bei Jesus „in der Lehre“ und hat alle seine Worte und Taten miterlebt, auch seine Kreuzigung und Auferstehung.
Dieser Meinung allerdings schließe ich mich an

<<< Gott ist grösser als es deine Bibelübersetzung hergibt. >>>

Da gebe ich Dir durchaus recht, denn Gott können wir nicht erfassen und wissen nur wenig von ihm.

Allerdings sagt Jesus: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“.

Jesus konnte uns über Gott und seine Gnade informieren, denn er kam von Gott:


Johannes, der Jünger Jesu bezeugt:


Johannes 1

14: Und das Wort (damit meint er Jesus, den „fleischgewordenen“ Sohn Gottes) ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

((( Sie sahen in Jesus eben nicht nur einen besonders begabten Menschen)))

15: Johannes (der Täufer) zeugt von ihm, ruft und spricht: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.

((( Wie kann der Täufer sagen, er war vor mir – doch nur deshalb, weil Jesus zwar in seiner menschlichen Gestalt 6 Monate jünger war, vorher aber schon und das bereits vor der Schöpfung, bei Gott war. )))

16: Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

17: Denn das Gesetz ist durch Moses gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.

18: Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt.

((( Diese Gnade und Wahrheit, die uns Jesus verkündigt hat, kennt Mohammed nicht. Der Koran steht noch unter dem Gesetz Moses und lehnt Jesus als Vermittler zwischen Gott und den Menschen ab.)))


<<< Was mich allerdings interessieren würde ist deine Einstellung zu den Geboten und Lebensregeln in der Bibel, besonders denen im NTin den Paulusbriefen.
Was sagst du zu diesen Regeln, lebst du danach? Lebt deine Gemeinde danach?
>>>

Ich kann nur sagen, ich versuche es und dies wird in unserer Gemeinde auch so gelehrt und in aller Schwachheit versucht zu leben.


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Parallelen im Islam und Christentum

27.03.2009 um 22:38
@Afterlife

@bekchris
bekchris schrieb:
“ Wieso gehst Du nicht auf meine Aussage, dass Mohammed Jesu Lehre widersprochen hat, ein?“


<<< 1. Weil Mohammad sav. der Lehre Jesus as. nicht widersprochen hat. Jesus sagte NIE, dass er Gott sei. NIE, dass man ihn anbeten soll. Die Trinität kommt aus der Bibel gar nicht hervor - reine Interpretation >>>

Vielleicht ist widersprochen gegenüber der Lehre Jesu nicht korrekt ausgedrückt, doch er hatte eine andere Lehre verkündigt.

Vergleiche mal die Texte in Matthäus 5, 1-11.

Oder die Texte von der Feindesliebe in Matthäus 5, 38 - 48


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Parallelen im Islam und Christentum

27.03.2009 um 23:14
@Afterlife
bekchris schrieb:
“Jesus sagt, dass wir in seinem Namen Gott bitten dürfen.“

<<< Sag ich doch, reine Interpretation. Wo steht, dass er Gott sei? -Nirgendswo >>>

Darfst Du im Namen Allahs beten ?

Jesus hat dies aber gesagt, dass wir alles, was wir in seinem Namen von Gott erbitten, er uns geben wird.
Johannes 14
13: Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne.
14: Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Siehe Johannes 15, 16 und 16, 23 – 28
Auch Matthäus 18, 19 + 20

<<< Wenn du sagst, im Namen Christi, ist dann auch der Vater gemeint? Bezweifle dies ... Ich seh da keine Einheit >>>

Ich verstehe, dass DU da keine Einheit siehst, doch Jesus war auch zu seiner Erdenzeit Eins mit Gott.

Er hat dies ausdrücklich gesagt, aber auch so gelebt:

Johannes 10

30: Ich und der Vater sind eins.

Er war oft nächtelang mit Gott im Gebet und ließ sich in allem seinem Tun von Gott leiten.

Dass Jesus nur das tat, was Gott ihm jeweils gezeigt hat, zeigt dieser Text:

Johannes 5

19: Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.

20: Der Vater aber hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, dass ihr euch verwundern werdet.

21: Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, also auch der Sohn macht lebendig, welche er will.

22: Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben,
((( Hier sagt Jesus klar, dass Gott ihm das Gericht übergeben hat. Er wird der Weltenrichter am Ende aller Tage sein. )))
23: Auf dass sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Jesus erwartet, dass ihn alle so ehren, wie Gott geehrt werden soll

Wer Jesus nicht ehrt, ehrt den Gott der Bibel nicht, der ihn auf die Erde schickte.

<<< Beide Bücher bezeugen, dass es nur den einzigen Gott gibt. >>>

Das tun sie, doch der Allah des Koran ist nicht der Gott der Bibel .

Ich denke, ich habe hinreichend dargelegt, dass der Allah des Koran mit dem Gott der Bibel nicht gemeinsam hat., außer der Behauptung, dass er der Gott Abrahams sei.
Allah behauptet nie, dass er auch der Gott Israels und Jakobs ist, weil Mohammed den Ismael als den Nachfolger Abrahams bezeichnet, was aber klar dem Zeugnis der Bibel widerspricht, dass die Segenslinie der Verheißungen auf Issak und Jakob (genannt Israel) geht.
Das Volk Israel ist ein belebtes Zeugnis für die Verheißungen des Gottes der Bibel .


Deine Koranstellen über Jesus hat Mohammed den Christen vorgesagt, dass sie annehmen sollten, dass es sich um denselben Gott handelt, doch die Christen haben bereits damals dies als falsch erkannt und sind nicht darauf hereingefallen.

Im Koran wird behauptet:

<<< Jesus as.: Ich bin ein Gesandter Gottes.

Mohammad sav.: Jesus ist ein Gesandter Gottes.
>>>


Das ist aber eine reine Behauptung. Jesus sagte von sich, dass er Gottes Sohn sei:

Matthäus 26

63: Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes.

64: Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an wird's geschehen, dass ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels.


<<< Du sagst Pescado, dass du klare Worte magst. War das genug klar? >>>

Ich liebe klare Worte, wie Du an meinem Beitrag merken konntest.

Ich danke Dir im Namen von @pescado, für die Du Dich eingesetzt hast.


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27.03.2009 um 23:25
@bekchris

Es ist mehr als fragwürdig mit dem 4. Evangelium belegen zu wollen was Jesus gesagt haben soll, da dieses Evangelium bewusst die "Vergottung" Jesu zum Ziel gehabt hat mithin eine Kampfschrift zur Missionierung genannt werden kann und mit dem lebenden historischen Jesus kaum noch etwas zu tun hat.


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28.03.2009 um 00:02
@jafrael


<<< @bekchris

Es ist mehr als fragwürdig mit dem 4. Evangelium belegen zu wollen was Jesus gesagt haben soll, da dieses Evangelium bewusst die "Vergottung" Jesu zum Ziel gehabt hat mithin eine Kampfschrift zur Missionierung genannt werden kann und mit dem lebenden historischen Jesus kaum noch etwas zu tun hat.
>>>


Du weißt sicher, dass der Schreiber des 4. Evangeliums der Jünger Jesus war, der Jesus ganz besonders nahe stand und dass er in der Verbannung auf der Insel Patmos von Jesus Offenbarungen bekommen hat, die im letzten Buch der Bibel stehen. Ist das nicht eine Bestätigung seiner Treue zu Jesus ?

Was heißt hier „Vergottung Jesus zum Ziel hat“ ?

Jesus war göttlicher Natur, denn er war durch den Heiligen Geist in Maria „gezeugt“ worden.

Du weißt auch, dass sich Gott zu ihm bekannt hat als seinem „lieben Sohn,“, den sie hören sollen. Selbst Jesus hat vor dem Hohenpriester bestätigt, dass er Gottes Sohn sei.

Dies wird in allen Evangelien bezeugt.

Aber auch der Versucher sprach ihn so an und die Dämonen.

Er wurde sogar vom Engel als Sohn des Höchsten und Gottes Sohn der Maria abgekündigt:

Lukas 1

35: Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden.


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Parallelen im Islam und Christentum

28.03.2009 um 00:12
@bekchris

Ich weiss das, was die kritische Bibelforschung inzwischen weiss.

Das nämlich der Schreiber des 4. Evangeliums mit grosser Wahrscheinlichkeit NICHT der Jünger Johannes, sondern ein Presbyter aus Epesos mit Namken Johannes war. Ein Jude hätte derartige Aussagen nie und nimmer getätigt, wie sie in diesem Evangelium zu lesen sind.

Die Bezeichnung "Sohn Gottes" wurde seinerzeit auch anderen Menschen zugesprochen.

<"Heute ist klar: Jesus hat keinen dieser Titel für sich selbst benutzt oder akzeptiert. Er hat sich vor allem nicht für Gottes »eingeborenen Sohn« gehalten noch in irgendeiner anderen Weise für göttlich.

Wie Jesus sich selbst verstanden hat, darüber können wir nur spekulieren. Das Wort vom »Menschensohn« hat sich schon auf dem Boden des Neuen Testaments überlebt – wenn Jesus es denn überhaupt auf sich bezogen hat. Jedenfalls greift es kein Autor auf....


...Das Problem dabei: Die kritische Textforschung kann nachweisen, dass keiner der vier Evangelisten Jesus noch persönlich gekannt hatte. Sie stützten sich auf mündliche Überlieferung, auf wenige schriftliche Quellen und auf viel eigenes theologisches Nachdenken....">

aus:

http://www.dober.de/jesus/nachname.html


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28.03.2009 um 00:19
@bekchris

<"Begriff des christlichen Glaubenbekenntnisses Jesus Christus ist die zentrale Gestalt des Christentums. Dem Bekenntnis gemäß ist Gott in der historischen Person Jesus von Nazareth Mensch geworden, der durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung die Welt mit Gott versöhnt hat. Deshalb haben ihm die ersten Christen den Beinamen "Christus" (von gr. christos "der Gesalbte") gegeben.

"Christus" ist die Übersetzung des hebräischen "Messias". Dieser Ehrentitel meint in der jüdischen Religion einen Heilsbringer, den die Juden am Ende der Zeiten erwarten. Die ersten Christen, die dem Judentum angehörten, sahen in Jesus von Nazareth den endgültigen Messias. Deshalb hat sich das Christentum vom Judentum gelöst und als eine eigenständige Religion entwickelt.

Die Entwicklung der Christusgestalt aus dem Kulte des Dionysos Dionysos, gestorben und wieder auferstanden Dionysos [urgriechisch "dyaus sunus" = "Gottes Sohn"] war - man erinnere sich an die Herkunft des biblischen Jesus - der Sohn des Zeus und einer sterblichen Frau. Seine Mutter Semele war während ihrer Schwangerschaft voll ähnlichen Enthusiasmusses wie Maria im Evangelium des Lukas, und wie die Begeisterung der Semele sich auf andere übertrug, so auch die der Maria. Dionysos war ein Freudenbringer, aber auch ein leidender,
sterbender und wieder von den Toten auferstehender Gott. In Delphi wurde sogar sein Grab gezeigt. ...">

aus:

http://www.wissen-leben.de/3Religion/Christentum/r005chinfo.htm


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28.03.2009 um 00:20
@jafrael

Nene, also da wird es ja bestimmt massenweise Bibelstellen geben, die die Bibel als unfehlbare Quelle eindeutig beweisen, da wird dir bekchris sicher bald argumentativ die Hosen runterziehen...


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Parallelen im Islam und Christentum

28.03.2009 um 00:24
@Puschelhasi
also da wird es ja bestimmt massenweise Bibelstellen geben, die die Bibel als unfehlbare Quelle eindeutig beweisen,...Text
Da ist natürlich zu erwarten. :D


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Parallelen im Islam und Christentum

28.03.2009 um 20:55
@jafrael

für mich als Christ gelten folgende Glaubensaussagen:

"Der christliche Glaube lehrt, dass jeder Mensch ohne Ausnahme Sünder ist. Diese Schuld und Sünde trennt den Menschen von Gott. Die Bibel spricht in unterschiedlichen Bildern davon, was dieses Getrenntsein ausmacht: Tod, zerstörte Beziehung, kaputte Familien,... Der Mensch kann sich zwar bemühen, so zu leben, wie es Gott gefällt und so diesem Getrenntsein zu entgehen, er wird es aber nicht schaffen. Jeder Mensch muss erkennen: Ich bin Sünder und vor Gott verloren! Doch Gott ließ die Menschen nicht in ihrer Verzweiflung alleine, sondern schickte seinen Sohn Jesus Christus auf die Welt, der am Kreuz stellvertretend als sündfreies Opfer für die Menschen starb. Er nahm damit die Strafe auf sich, die eigentlich jeder einzelne tragen muss. So verspricht die Bibel, wird jeder, der an Jesus Christus glaubt, von Gott freigesprochen wird. Ein Aspekt des Freispruchs Gottes ist, dass der gläubige Mensch ewiges Leben haben wird."

Es ist, nicht nur für mich, deshalb unwichtig, welche theologischen Haarspaltereien sogenannte Bibel(kritiker)experten von sich geben. Sie werden niemals den geistigen, inneren Kern Jesu Lehre erfassen können. Es ist doch auch jedem Menschen selbst überlassen, was er glauben und leben möchte.

Ich frage mich deshalb, wieso die "Gegner" der christlichen, biblischen Lehre so vehement versuchen, die Bibel ins märchenhafte zu ziehen, als nicht göttlichen Ursprungs hinzustellen.

Dies wird einen Christen nicht im geringsten berühren, denn der weiß, von was er spricht und an wen er glaubt......


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Parallelen im Islam und Christentum

28.03.2009 um 21:00
**Dies wird einen Christen nicht im geringsten berühren**

das befürchte ich leider auch.


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Parallelen im Islam und Christentum

28.03.2009 um 21:05
@mae_thoranee


es freut mich, dass hierin wenigsten Einigkeit herrscht....


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Parallelen im Islam und Christentum

28.03.2009 um 21:11
@ Aricado

ich vermische nichts! Was ein Avatar ist und was vermutlich aus der feststehenden Bezeichnung gemacht oder damit getrieben wird und werden kann tut bzgl. meiner Aussage nichts zur Sache. Auch nicht daß man diesen Begriff bereits im alten Indien kennt.
Dies steht nicht im Widerspruch dazu, denn das bedeutet nicht daß die Existenz der Avatare in Indien enden muß oder zu enden hat.


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28.03.2009 um 21:43
Zitat von AidaAida schrieb:Dies wird einen Christen nicht im geringsten berühren, denn der weiß, von was er spricht und an wen er glaubt
naja. Viele Christen wissen nicht wirklich was sich dahinter verbirgt. Sonst würden sie sich nicht so intensiv dem Pharisäertum hingeben und sich mehr der Liebe und Vergebung witmen, die sie selbst durch Christi erfahren haben.


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Parallelen im Islam und Christentum

29.03.2009 um 01:02
@Aida
Zitat von AidaAida schrieb:Ich frage mich deshalb, wieso die "Gegner" der christlichen, biblischen Lehre so vehement versuchen, die Bibel ins märchenhafte zu ziehen, als nicht göttlichen Ursprungs hinzustellen.

Dies wird einen Christen nicht im geringsten berühren, denn der weiß, von was er spricht und an wen er glaubt......
Pech nur, dass die Theologen der Bibel- und Leben-Jesu-Forschung keiunesfalls "Heiden" und Agnostiker waren und sind sondern ebenfalls Christen. Nur eben solche, die auch bereit sind ihr Hirn zu benutzen und die Texte der Bibel überpüfen um herauszufinden WESSEN Glaubensinhalte da vermittelt werden...

und die ewig gleichlautenden Hinweise die dann immer SO lauten:
Zitat von AidaAida schrieb:Sie werden niemals den geistigen, inneren Kern Jesu Lehre erfassen können.
möchte ich dann dahingehend kontern, dass jene sich besonders darum bemühen herauszufinden WAS denn nun WIRKLICH von Jesus stammen könnte und was nicht. Denn DAS sollte doch wenigstens vorher klar sein, ehe man vom "inneren Kern" der Lehre Jesu sprechen kann.


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29.03.2009 um 01:09
Die Kernaussage zieht sich wie ein roter Faden da durch. Also entweder sind die Worte von Jesus oder es ist keins davon von ihm...


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Parallelen im Islam und Christentum

29.03.2009 um 22:22
@jafrael auf Dein Schreiben an @bekchris

Du hättest besser das Zitat von Sokrates gebracht: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“.

Das wäre klarer gewesen, als Dein:

<<< Ich weiß das,

was die kritische Bibelforschung inzwischen weiß.

Dass nämlich der Schreiber des 4. Evangeliums mit großer Wahrscheinlichkeit
>>>


„Mit großer Wahrscheinlichkeit“, das scheint Dir beweiskräftig zu sein, wohl des wegen, weil es gegen die Bibel spricht.



<<< NICHT der Jünger Johannes, sondern ein Presbyter aus Epesos mit Namken Johannes war. Ein Jude hätte derartige Aussagen nie und nimmer getätigt, wie sie in diesem Evangelium zu lesen sind. >>>


Es ist schon interessant, das Du mit vielen sog. Bibelkritikern denen, die im Nebel der Vergangenheit stochern, mehr glaubst, als den Zeugen.

Wie kann ein Presbyter (wohl ) aus Ephesus so schreiben, wie es im Vers 14 steht:


Johannes 1

9: Das war das wahrhaftige Licht ( gemeint ist JESUS CHRISTUS ), welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.

10: Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.

11: Er kam in sein Eigentum ( Eigentum, weil er der Mitschöpfer ist); und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12: Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben;

13: Welche nicht von dem Geblüt noch von dem Willen des Fleisches noch von dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.


14: Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine

Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und

Wahrheit.



Der Presbyter sah mit Sicherheit Jesu Herrlichkeit nicht.

Johannes schreibt in seinem Evangelium bei Begebenheiten statt seinem Namen, „den Jünger, den er lieb hatte“, so z.B. in Johannes 19,26 und 21,20.

Am Schluss seines Evangeliums unterschreibt der Jünger Johannes, dass er dies Evangelium geschrieben hat und dass sein Zeugnis wahr ist. :

Johannes 21

20: Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, welchen Jesus lieb hatte, der auch an seiner Brust beim Abendessen gelegen war und gesagt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät?

21: Da Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was soll aber dieser?

22: Jesus spricht zu ihm: So ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!

23: Da ging eine Rede aus unter den Brüdern: Dieser Jünger stirbt nicht. Und Jesus sprach nicht zu ihm: "Er stirbt nicht", sondern: "So ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?"

24: Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und dies geschrieben hat; und wir

wissen, dass sein Zeugnis wahrhaftig ist.



Wer da heutigen Bibelkritikern mehr glauben will, die „mit großer Wahrscheinlichkeit“ es besser wissen wollen, der soll halt diesen glauben.


<<< Die Bezeichnung "Sohn Gottes" wurde seinerzeit auch anderen Menschen zugesprochen. >>>

Wenn von „Söhnen Gottes die Rede ist, ist dies etwas anderes, als die Aussage Gottes bei der Taufe durch Johannes dem Täufer und auf dem Berg der Verklärung. Selbst der Engel hat der Maria angekündigt, wer dieser Jesus sein wird:

Lukas 1

35: Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.


<<< "Heute ist klar: Jesus hat keinen dieser Titel für sich selbst benutzt oder akzeptiert. Er hat sich vor allem nicht für Gottes »eingeborenen Sohn« gehalten noch in irgendeiner anderen Weise für göttlich. >>>


Hier bringst Du wieder eine widerlegbare Behauptung !

Jesus hat zwar lange Zeit von sich als dem Menschensohn, angekündigt in Jesaja 53, gesprochen, vermutlich deshalb erst zum Schluss, dass er nicht vorzeitig getötet wird, bevor seine Mission erfüllt ist.

Er musste als „unfehlbares Passahlamm“ geopfert werden und zwar am Passahfest, das erstmals vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten (2. Mose 12) von Gott eingesetzt wurde.


<<< Wie Jesus sich selbst verstanden hat, darüber können wir nur spekulieren. Das Wort vom »Menschensohn« hat sich schon auf dem Boden des Neuen Testaments überlebt – wenn Jesus es denn überhaupt auf sich bezogen hat. Jedenfalls greift es kein Autor auf.... >>>

Dies ist eine völlig haltlose Behauptung.

Ab Matthäus 8,20 zitiert dieser Jesus allein in diesem Evangelium fünfundzwanzig mal, dass er von sich als dem Menschensohn spricht:

siebzehn mal als irdischer Menschensohn, wie z. B: in 8, 20:

Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.

Acht mal wird Jesus als wiederkommender Menschensohn zitiert, wie z.B.

Matthäus 16

27: Denn es wird geschehen, dass des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken.

Im Markusevangelium wird ab Markus 2,10 weitere dreizehn man vom Menschensohn geschrieben:

Markus 2
10: Auf das ihr aber wisset, dass des Menschen Sohn Macht hat, zu vergeben die Sünden auf Erden, (sprach er zu dem Gichtbrüchigen):

Im Lukasevangelium wird ab 5,24 weitere dreiundzwanzig mal vom Menschensohn geschrieben

Im Johannesevangelium wird nur zehn mal der Menschensohn erwähnt.

Ich fand es zu müßig, Dir alle Textstellen aufzuschreiben.

Dass sich Jesus selbst als der Menschensohn bezeichnet hat, ist eindeutig belegt.


Die nächste Behauptung der sog. kritischen Textforschung ist ebenfalls eine Behauptung:


<<< ...Das Problem dabei: Die kritische Textforschung kann nachweisen, dass keiner der vier Evangelisten Jesus noch persönlich gekannt hatte. Sie stützten sich auf mündliche Überlieferung, auf wenige schriftliche Quellen und auf viel eigenes theologisches Nachdenken....">
aus:
http://www.dober.de/jesus/nachname.html

>>>

Deine Quelle ist trüb.

Matthäus und Johannes waren Jünger Jesu, die drei Jahre mit Jesus unterwegs waren.

Markus war zwar jung, lebte aber bei seiner Mutter in Jerusalem in dem Haus, in das Petrus nach seiner Befreiung aus dem Gefängnis an die Tür klopfte. Es ist deshalb anzunehmen dass er durchaus Jesus auch bereits persönlich kannte.

Lukas war Grieche und Arzt, der hatte aber mit viel Fleiß bei Augenzeugen Jesu, die von Anfang an dabei waren recherchiert.


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Parallelen im Islam und Christentum

29.03.2009 um 22:42
@jafrael
Pech nur, dass die Theologen der Bibel- und Leben-Jesu-Forschung keiunesfalls "Heiden" und Agnostiker waren und sind sondern ebenfalls Christen. Nur eben solche, die auch bereit sind ihr Hirn zu benutzen und die Texte der Bibel überpüfen um herauszufinden WESSEN Glaubensinhalte da vermittelt werden...

und die ewig gleichlautenden Hinweise die dann immer SO lauten:

aida schrieb:
Sie werden niemals den geistigen, inneren Kern Jesu Lehre erfassen können.


möchte ich dann dahingehend kontern, dass jene sich besonders darum bemühen herauszufinden WAS denn nun WIRKLICH von Jesus stammen könnte und was nicht. Denn DAS sollte doch wenigstens vorher klar sein, ehe man vom "inneren Kern" der Lehre Jesu sprechen kann.
Dazu sagte Jesus:

in Matth. 23

13 Aber wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein.


wer Ohren hat, der höre, wer Augen hat der sehe


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29.03.2009 um 22:50
@jafrael

<<< Pech nur, dass die Theologen der Bibel- und Leben-Jesu-Forschung keiunesfalls "Heiden" und Agnostiker waren und sind sondern ebenfalls Christen. Nur eben solche, die auch bereit sind ihr Hirn zu benutzen und die Texte der Bibel überpüfen um herauszufinden WESSEN Glaubensinhalte da vermittelt werden... >>>

Das sagt gar nichts, dass sie vielleicht einmal getauft wurden und dadurch als Christen bezeichnet werden. Auch durch ein Theologiestudium wird man nicht Christ, sondern indem man Jesus als Chef in sein Leben aufnimmt und beginnt, mit ihm zu leben und von ihm zu lernen.

Jesus hatte manche Theologen seiner Zeit allerlei geheißen, das würde er heute wieder tun.

Ein Liederdichter drückte es mal so aus:

„Unser Wissen und Verstand ist mit Finsternis umhüllet. Wo nicht deines Geistes Hand und mit rechtem Licht erfüllet. Gutes Denken, tun und dichten, musst Du selbst in uns verrichten.“

Im christlichen Glauben geht es nicht um Wissen, sondern um Erkenntnis, die allein Gott geben kann.

Matthäus zitiert Jesus im Kapitel 11 so :

11, 25: Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, dass du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.

26: Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir.

27: Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.

Nicht durch Studium und Bibelkritik kommen wir dem Geheimnis des Glaubens nahe, sondern durch das Vertrauen auf den, der unsere Schuld am Kreuz gebüßt und uns mit Gott versöhnt hat.
Wer diesen Weg geht, kann es erkennen, denn Jesus hat es verheißen und viele Menschen können dies bezeugen.


<<< möchte ich dann dahingehend kontern, dass jene sich besonders darum bemühen herauszufinden WAS denn nun WIRKLICH von Jesus stammen könnte und was nicht. Denn DAS sollte doch wenigstens vorher klar sein, ehe man vom "inneren Kern" der Lehre Jesu sprechen kann. >>>

Es nützt nicht, dass sie evtl. herausfinden, was von Jesus stammt, sondern Jesus erwartet Vertrauen. Immer wieder fragte er „glaubst Du“.

Dem Glaubenden erschließt er sich, nicht demjenigen, der ihn mit dem Verstand erfassen will.
Den Schwachen und Unmündigen offenbart er sich:

Matthäus 11

25: Zu der Zeit antwortete Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, dass du solches den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.

26: Ja, Vater; denn es ist also wohlgefällig gewesen vor dir.

27: Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren.

Lukas 10

21: Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und Herr des Himmels und der Erde, dass du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir.


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