Parallelen im Islam und Christentum

@Valentini

ist mir klar ;)

@Sigalit

Und es ist schon ein himmelweiter Unterschied ob ein Prophet etwas im Imperativ oder im Narrativ sagt

@Valentini

Hängt von der Eigendefinition ab ;)

Für mich ist weniger entscheidend, was in irgendwelchen Hl. Büchern steht, sondern wie der einzelne Mensch lebt. Es kann in Schriften im Prinzip drin stehen was will, solange die Menschen das nicht wörtlich nehmen und einfach ohne sich Gedanken darüber zu machen blind befolgen.

Haben die Jünger denn die Feinde vor Jesus hin gebracht und alle abgemurkst? Nein, haben sich gar nicht :D

Und genau das ist letztlich entscheidend. Was tun die Menschen und wie leben sie ihren Glauben. Das ist das was zählt und wonach der Mensch und damit auch seine Religion von den anderen beurteilt wird. Und wonach am Ende Gott den Menschen beurteilen wird. Nebst seiner Gesinnung.

Schriften sind das eine. Der Mensch und wie er sich letztendlich verhält ist das andere und letzteres ist meiner Ansicht nach entscheidend.

@bekchris
warum gibt es kein einzigen vers, wo Jesus as. zu seinen jüngern sagt passt auf
ich bin Sohn Gottes einer von 3 aber wir sind 1. Sowas wirst du nicht in der Bibel finden, aber das er sagt betet nur den Vater im Himmel an ich bin nur ein Gesanter

@bafrali55
Johannes 10,30 :"30 Ich und der Vater sind eins."

http://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/10.html#10,30

Reicht dir das?
:D

Steinigt mich biotte nicht!
Ich sehs schon von 2 Seiten auf mich hageln oO

Wo ist die Trinität, also die dritte Persönlichkeit? oO

Zudem sind diese Verse keine klare Aussagen, man kann sie interpretieren wie man will. Jesus und "der Vater" sind eine Wahrheit, bsp.

Abgesehen von all dem, wiese haben die Jünger nicht zu Jesus gebetet, wenn er Gott war?

@Thermometer

stellst du bitte den ganzen vers hier rein. Da meint Jesus as. nicht das er vom Wesen gleich ist mit Gott sondern in der Meinung mit ihm ;)

Thermometer schrieb:Reicht dir das?

Nö.

Warum sagt er nicht anstatt "Ich und der Vater sind eins" hey, ich bin Gott und betet mich an.

"Ich und der Vater sind eins" gibt viel Interpretationsmöglichkeiten. Z.B. in meinen Gedanken bin ich mit meinem Vater eins, ich teile seine Gebote.

Joh 17,3:
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.


Mar 10,18:
Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein.




Johannes 10,30 :Der Vater und ich sind eins, eins in unseren Ansichten, eins in unserem Verhalten, eins in unserem Denken, einig in allem. Was der Vater will, das ist auch mein Wille, und was ich will, das ist auch der Wille meines Vaters.

@Thermometer

Anscheinend wirst du nicht nur von zwei sondern drei Seiten gesteinigt ^^

@bafrali55

bafrali55 schrieb:stellst du bitte den ganzen vers hier rein

wollts halt kurz machen!
Und wenn du mir vorwerfen willst etwas da zu unterschlagen: Ich habe genau deshalb den Link dazugesetzt^^
Damit JEDER es nachvollziehen kann!

bafrali55 schrieb:Da meint Jesus as. nicht das er vom Wesen gleich ist mit Gott sondern in der Meinung mit ihm

Afterlife schrieb:Zudem sind diese Verse keine klare Aussagen, man kann sie interpretieren wie man will.

Sind das nicht eigentlich alle?^^

Afterlife schrieb:Anscheinend wirst du nicht nur von zwei sondern drei Seiten gesteinigt ^^

MAcht mir nix :D
Wollte euch nur mal n Besuch hier abstatten und etwas aufwirbeln ;)

Das sind ... keine klare Aussagen. Aber nett. Komm immer wieder mal uns besuchen ;)

Was die Trinität (Dreieinheit) angeht:

Man kann es auch so interpretieren, dass alle 3 wirklich 1 sind und man nicht sagen soll, nur der Vater (also Einer von Dreien) sei Gott. Alle 3 sind Gott, d.h. verschiedene Aspekte Gottes. In der Bibel steht in der Genesis, dass der 1. Adam im Bilde Elohims (be Zelem Elohim) geschaffen wurde, männlich und weiblich.

Und Gott (Elohim) schuf den Menschen (Adam) ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. (1. Mose/Genesis, 1, 27)

Man kann nun sagen, dass der Zusammenschluss von "männlich" und "weiblich", Vater und Mutter, seinen Ausgleich im "Sohn" findet, der beides, männlich und weiblich, in sich vereint. Ein Beispiel wäre, dass Erkennender und Erkennendes seinen Zusammenschluß in der Erkenntnis findet.

Er (Jesus) aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Weib erschuf und sprach: «Darum wird ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen; und die zwei werden ein Fleisch sein»? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden.
(Matthäus 19, 3-6)

Und sie folgten dem, was die Satane über Sulaimans (Salomons) Herrschaft verbreitet haben. Und nie hat Sulaiman Kufr betrieben; doch die Satane haben Kufr betrieben. Sie lehrten die Menschen die Magie und das, was auf die beiden Engel in Babylon Harut und Marut hinabgesandt wurde. Und beide lehrten niemanden, bis sie sagten: „Wir sind doch nur eine Fitna, betreibe also keinen Kufr!“ So lernten sie von ihnen das, womit sie zwischen dem Mann und seiner Ehepartnerin scheiden. Doch sie schaden damit niemandem, es sei denn mit Zustimmung von ALLAH. Und sie lernen, was ihnen schadet und nicht nützt. Und gewiß, bereits wussten sie, dass jeder, der dies sich aneignet, am Jenseits keinerlei Anteil hat. Gewiß, erbärmlich ist das, womit sie sich verkauften, würden sie es nur wissen. (Sure 2, Vers 102)

Glaubt hier wirklich jemand mit "Mann und seiner Ehepartnerin" wären gewöhnliche Ehepartner gemeint?

Wie auch immer,
alles Interpretationssache! ;)

Und wie auch immer man die Trinität nun verstehen mag, der Zusammenschluss des "Männlichen" und des "Weiblichen" spielt eine große Rolle, nicht nur in den semitischen Religionen. Leider verstehen heute viele Religiöse nicht mehr dieses Mysterium.

Gerade Muslimen empfehle ich das Buch "The Tao Of Islam", was leider nur auf Englisch zu haben ist. In dem Buch finden sich auch viele Zitate aus Büchern verschiedener islamischer Gelehrter, sehr viel vorallem von Ibn Arabi und verschiedenen Ibn Arabi-Kommentatoren.

Wer Englisch versteht und sich mal reinlesen will:

Klick mich!

@Fabiano

Fabiano schrieb:Für mich ist weniger entscheidend, was in irgendwelchen Hl. Büchern steht, sondern wie der einzelne Mensch lebt. Es kann in Schriften im Prinzip drin stehen was will, solange die Menschen das nicht wörtlich nehmen und einfach ohne sich Gedanken darüber zu machen blind befolgen.

da gebe ich dir volkommen Recht *wort*

nur setze ich nicht die Bibel als Punkt der Maasstäbe.
denn sie sollte man stellen weise nicht "wörtlich nehmen"

aber blind folgen ist das schlimmste was ein Mensch tun kann,dann schon lieber ungläubge die sich nicht! von den möchte gern Religionen führen lassen.

@Fidai

Aufmerksam, dass Du mich „ins Spiel bringst bei dem Zitat von @Sigalit :

„Feindesliebe im Christentum:

Elberfelder rev.

"Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie König würde, bringt her und erschlagt sie vor mir! Lukas" 19:27“

Mit Deiner Bemerkung:

“Würde sowas im Qur'an stehen, würde @bekchris diese Stelle als Beweis für die Gewaltätigkeit des Islams aufführen.“


Leider kannst Du nur zitieren, ohne den Inhalt recht zu erfassen.
Dein Zitat ist aus einem Beispiel / Gleichnis von Jesus, wie es am Ende zugehen wird, wenn Gott die Menschen belohnen bzw. richten wird.

@bafrali55

@bekchris
<<< warum gibt es kein einzigen vers, wo Jesus as. zu seinen jüngern sagt passt auf
ich bin Sohn Gottes einer von 3 aber wir sind 1. Sowas wirst du nicht in der Bibel finden, aber das er sagt betet nur den Vater im Himmel an ich bin nur ein Gesanter >>>

Und ob man dies in der Bibel findet:


Hätte Jesus am Anfang seiner Wirksamkeit gesagt, dass er der Sohn Gottes sei, wäre er gleich wegen Gotteslästerung gesteinigt oder sonst getötet worden. Doch diese Aussage hielt er zurück, um den Menschen die Liebe Gottes nahe zu bringen.

Jesus musste dies auch gar nicht selbst sagen, der Satan wusste dies , z. B bei der Versuchungsgeschichte in Matthäus 4 wurde Jesus von ihm so angesprochen.

Auch die Dämonen sprachen Jesus so an:

.
Matthäus 8

29: Und siehe, sie schrieen und sprachen: Ach Jesu, du Sohn Gottes, was haben wir mit dir zu tun? Bist du hergekommen, uns zu quälen, ehe denn es Zeit ist?


Lukas 4

40: Und da die Sonne untergegangen war, brachten alle, die Kranke hatten mit mancherlei Seuchen, sie zu ihm. Und er legte auf einen jeglichen die Hände und machte sie gesund.

41: Es fuhren auch die Teufel aus von vielen, schrieen und sprachen: Du bist Christus, der Sohn Gottes! Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden; denn sie wussten, dass er Christus war.


In Johannes 9 spricht Jesus mit einem blind geborenen, den er geheilt hatte:


35: Es kam vor Jesus, das sie ihn ausgestoßen hatten. Und da er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?

36: Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist's? auf dass ich an ihn glaube.

37: Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist's.

38: Er aber sprach: Herr, ich glaube, und betete ihn an.


Hier sagt Jesus selbst, dass er der Sohn Gottes ist.


Das Ende seines Lebens wurde beschlossen, als er auf die Frage in Matthäus 26 folgendes bestätigt:


63: Aber Jesus schwieg still. Und der Hohepriester antwortete und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest, ob du seist Christus, der Sohn Gottes.

64: Jesus sprach zu ihm: Du sagst es. Doch ich sage euch: Von nun an wird's geschehen, dass ihr werdet sehen des Menschen Sohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen in den Wolken des Himmels.



So ganz „nebenbei“ hat Gott sich zweimal zu Jesus als seinem lieben Sohn für mehrere Menschen hörbar bezeugt:


Matthäus 3

17: Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.



Matthäus 17
5: Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören!


Dies bezeugen auch die Evangelisten Markus und Lukas.

Reicht Dir das ?????



Nur Mohammed behauptet, dass Jesus gesagt hat: <<< Sowas wirst du nicht in der Bibel finden, aber das er sagt betet nur den Vater im Himmel an ich bin nur ein Gesanter >>>


Die Jünger beteten Jesus bei der Himmelfahrt an:

Lukas 24

50: Er (Jesus) führte sie aber hinaus bis gen Bethanien und hob die Hände auf und segnete sie.

51: Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel.

52: Sie aber beteten ihn an und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude

Es gibt aber keine Stelle in der Bibel wo Jesus von sich selbst aus sagt: Hallo, ich bin Gott in Persona, betet mich an !

Wenn, dann gibt er sich als Menschensohn aus. Aber meinethalben auch als Gottessohn, obwohl das nicht Er selbst von sich sagt, sondern immer die anderen. Und wenn die anderen ihn angebetet haben, dann von sich aus, aber nicht weil Jesus sie dazu aufgefordert hat. Im Gegenteil, als man Jesus fragte: Wie sollen wir beten? Gab er ihnen das "Vater-Unser". Und das heißt nicht umsonst Vater-Unser und nicht Jesus-Unser...

@bekchris

@bekchris
Es gibt keine stelle in der Bibel , wo Jesus as. sagt betet mich an
und ich bin Gott und Gott ist der heilige Geist und der Vater
ich lese grade die Bibel und bin jetz im Neuen Testament
und desto mehr ich darin lese , sehe ich das ihr die Bibel garnicht ernst nimmt sondern nur die Kirche die wirklich das schwöre ich systematisch Jesus als Gott darstellt udn somit der Bibel wiederspricht
lediglich die "jünger" die angeblich die evangelien schrieben die sagen das immer nur