Parallelen im Islam und Christentum
07.02.2010 um 15:04@Aida
Natürlich identifizierst Du Dich mit Deiner Weltüberzeugung, da es sich bei der Identifikation
ja auch um das Selbstwertgefühl handelt, welches nach Deinem Bestreben vollkommen
sein muss.
Ich hätte dagegen nichts einzuwenden, wenn dann diese Selbstvollkommenheit der Realität entsprechen würde und nicht erst dadurch bestätigt oder kompensiert werden kann, in dem man jene Teile der Wirklichkeit die diese Vollkommenheit wachrütteln könnten, mit einer negativen Wertschätzung (Geringschätzung) überziehen muss.
Solange wir auf der Welt genügend Platz zur Verfügung haben, um uns gegebenen Falles
auf Abstand halten zu können, kann oder könnte man damit noch einiger Maßen zurecht kommen, aber inzwischen wächst unsere Anzahl fast um eine Milliarde pro Jahrzehnt.
Wir kommen einander also zwangsläufig immer mehr ins "ideologische Gehege" und was wiederum zu einer wachsenden Menge verletzter ideologisch-religiöser Gefühle führt.
Die Auswirkungen dessen sind Kriege im kleinen und großen Ramen und was sich ja schon
jeden Tag vermehrt am Horizont abzeichnet.
Aida schrieb:Andererseits wäre es für mich unvorstellbar einem Glauben "nachzuhängen" der nicht die Vollkommenheit als Vorbild hätte.
Aida schrieb:Allerdings Deine Äußerung des sich schämen müssen (auch wenn fast davorsteht:-)) befremdet mich etwas.das ist auch nachzuvollziehen.
Natürlich identifizierst Du Dich mit Deiner Weltüberzeugung, da es sich bei der Identifikation
ja auch um das Selbstwertgefühl handelt, welches nach Deinem Bestreben vollkommen
sein muss.
Ich hätte dagegen nichts einzuwenden, wenn dann diese Selbstvollkommenheit der Realität entsprechen würde und nicht erst dadurch bestätigt oder kompensiert werden kann, in dem man jene Teile der Wirklichkeit die diese Vollkommenheit wachrütteln könnten, mit einer negativen Wertschätzung (Geringschätzung) überziehen muss.
Solange wir auf der Welt genügend Platz zur Verfügung haben, um uns gegebenen Falles
auf Abstand halten zu können, kann oder könnte man damit noch einiger Maßen zurecht kommen, aber inzwischen wächst unsere Anzahl fast um eine Milliarde pro Jahrzehnt.
Wir kommen einander also zwangsläufig immer mehr ins "ideologische Gehege" und was wiederum zu einer wachsenden Menge verletzter ideologisch-religiöser Gefühle führt.
Die Auswirkungen dessen sind Kriege im kleinen und großen Ramen und was sich ja schon
jeden Tag vermehrt am Horizont abzeichnet.