[/quote]
Niselprim schrieb:
Klar ist etwas Göttliches in uns @snafu aber Gott ist nicht in uns, sondern wir sind in Gott.
- das habe ich dir nun schon gefühlte hundert mal erklärt -
snafu schrieb:Ich habe es anders erfahren. Und Jesus sagt:" das Himmelreich ist innerhalb und ausserhalb von euch...".
Ach ja - wo steht das so in der Bibel?
@snafu Hi
:)Zumal ja das Himmelreich nichts damit zu tun hat, dass physisch betrachtet, Gott nicht in jemand sondern jemand im Gott ist, sowie ja das Universum nicht in jemand ist, sondern jemand oder halt etwas im Universum - das wiederum ist aber auch kein Vergleich dafür, dass jemand oder etwas selbst ein Universum ist, weil das dann schon wieder zuviel Esoterik.
Also, man oder etwas ist im Universum - nicht anders herum, weil das geht nicht - das Universum ist nicht in jemand oder etwas, sondern jemand oder etwas ist im Universum.
Dein Vergleich mit dem Himmelreich hinkt hierzu etwas stark, weil ja das Himmelreich des Universums außerhalb des Universums (also der physische Himmel des Universums) ist.
Redest du aber von Himmelreich psychischer Natur, dann kommt es darauf an, welches Gewissen oder welches Empfinden oder welche Lehre man in sich hat. Auf Das Wort Gottes bezogen, gelte eine Aussage wie:
" das Himmelreich ist innerhalb und ausserhalb von euch...", ja nur, wenn man Das Wort Gottes intus hat
;)snafu schrieb:Das Kleine ist im großen und das Große ist im Kleinen. Das ist das göttliche Paradoxum, das ist zu vereinen, bzw unter einem Hut zu bringen in seinen Gedanken. Es entspricht dem hermetischen Naturgesetz, was oben ist, ist auch unten und was unten ist, ist auch oben. Was im Kleinen ist, ist im Großen und was im Großen ist, ist im Kleinen.
Das Universum ist in mir und ich bin im Universum. Gott ist in mir und ich bin in Gott...... Mikrokosmos/Makrokosmos....
Dem hab ich ja eben in meiner Erklärung über Himmel widersprochen
:D dass das Universum nicht in dir ist, sondern du im Universum bist
:DNiselprim schrieb:
Und jetzt wieder einmal ein Unterschied ;) Im Vater kann man sein, ja,
weil ja der Vater das Bewußtsein ist. Also lernst Das Wort Gottes auswendig und richtest dich danach, dann gelangst du ins Göttliche Bewußtsein, welches Der Himmlische Vater darstellt.snafu schrieb:Das irdische Ich-Bewusstsein betrachte ich nicht als "den Vater". Der "Vater" (AbBa) ist in meiner Betrachtungsweise der höchste Geist; während das (irdische) Bewusstsein eher dem Demiurg entspricht.
Das sagte schon Jesus, dass 'Auswendiglernen' nix hilft, weil man dadurch nichts selbst erfährt. Das 'göttliche Bewusstsein' ist nur durch eigene innere Erfahrungen zu erkennen, nicht durch 'Nachbeten' der Sprüche die andere geschrieben haben.
Ich stelle immer wieder fest, dass du meinem Empfinden nach, die Aussagen unseres Herrn, Jesus Christus, falsch interpretierst und verkehrt verwendest
@snafuDie Weisheit ist das gestaltende Licht des Bewusstseins
und preist den Geist, welcher im Gedanken erscheint.
Der 'Himmlische Vater' ist Das Göttliche Bewußtsein, also sagichmalso oberhalb dem Irdischen.
Ein irdisches Bewußtsein haben Lebewesen hier auf der Erde
- dieses ist auch Vater, aber halt nicht der 'Himmlische Vater' sondern ein irdischer.
Das sogenannte 'Christusbewußtsein' zu erlangen,
bedeutet Im 'Himmlischen Vater' - also Im Göttlichen Bewußtsein - zu sein
--- das heißt aber nicht, dass man selbst das göttliche Bewußtsein ist,
sondern bedeutet lediglich, dass man nach Gottes Willen denkt und handelt.
---> erreichen kann man Das nur In Der Herrlichkeit Gottes; Johannesevangelium:
"17,17 Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit. 17,18 Wie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt; 17,19 und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch Wahrheit. 17,20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben, 17,21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 17,22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, daß sie eins seien, wie wir eins sind 17,23 - ich in ihnen und du in mir -, daß sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast."snafu schrieb:Gott, der Demiurg, der Jaldabaoth genannt wird im Apokryphon des Johannes und der Yhvh genannt wird in der Bibel, ist der Gott des Paradieses.
Er untersagte dem Menschen, Erkenntnis über sich selbst zu erlangen, da der Mensch dann auch Erkenntnis über Gott hätte.
Das siehst du falsch - das ist nicht Gott, sondern das ist Satan.
Satan ist Jener, welcher nicht will, dass der Mensch die Erkenntnis über die Wahrheit hat.
snafu schrieb:Man sollte immer bedenken, dass diese Geschichten in Analogie zu der menschlichen Entwicklung stehen. Nämlich das Ego (Ichbinderichbin) selbst ist es, das nicht erkannt werden will. Erkennt der Mensch sich selbst, dann erkennt er auch die Absichten seines Egos. Das ist ein Entwicklungsprozess des Menschen.
Erkennt der Mensch sein Ego, dann kann er es auch meist größtenteils be-herrschen. Er kann sich zurücknehmen er kann Strategien entwickeln, er kann sich selbst und seine Launen im Zaum halten.
Somit wollte 'Gott' nicht, das der Mensch sich selbst erkennt, denn dies würde Machtverlust für eben jenen Ego-Gott bedeuten.
Es ist jedoch in der menschlichen Entwicklung vorgesehen, höhere geistige Ziele zu erreichen.
Adam, der (kleine dreijährige) Mensch erlangt diese Erkenntnis, indem er sich selbst als ein eigenständiges individuelles "ich" erkannte. Das ist der Entwicklungsweg eines jeden Menschen in diesem Alter.
Du verwechselst immernoch Gott und Satan.
snafu schrieb:Die Schlange spielt die Rolle des Verführers aus der Perspektive des Ego-Gottes. Er wurde sozusagen übertrumpft, und der Mensch ist geworden wie ER (Gen3:22).
Dieser Ego-Gott scheint ohnedies eine simple Natur zu sein, erwartet er doch tatsächlich, dass der Adam nicht genau an dem "verbotenen Baum" Interesse hätte.
Weiters nahm er an, dass Adam wüsste was "sonst müsst ihr sterben" bedeutet, wenn Adam noch nichtmal das Leben (=Eva) erkannte, wie sollte er dann wissen können, was 'sterben' bedeutet?
"Erkannte" hat in der Bibel weitere Interpretationen, wie du vllt weisst. ("und Adam erkannte Eva und sie gebar einen Sohn....")
Die Schlange betrachte ich als "die Weisheit". Da du den Gott des Paradies als den gnostischen Jaldabaoth berachtest, wirst du sicherlich auch die Weisheit, die herabkommt, um ihren Fehler zu berichtigen, als die (gnostische) Sophia erkennen die in Gestalt der Schlange dem Menschen Erkenntnis über sein Ego vermittelt (wie es im Apokryphon des Johannes beschrieben ist).
Erzähl du mir bitte nicht fälschlicherweise Was ich Wen für Woher oder Wohin bzw. Woraus betrachte!
@snafu :D Sofern Sophia aber auch Mutter Erde ist,
dann kann die Schlange den Erdlingen nur irdische Weisheiten beibringen
:DSchau - da ja Sophia, zur Berichtigung ihres Fehlers - herabgekommen war/ist...
Du musst verstehen, dass Adam und Eva von Satan in die Tiefe verdonnert wurden,
aber die Wohnstatt (Mutter Erde) auf Verheiß Des Heiligen Geistes eingerichtet wurde,
damit halt auch eine Wiedergutmachung erreicht werden kann
;)Verstehst du das? - Einen Fehler zu berichtigen, bedeutet doch auch, dass diese Berichtigung irgendwann mal eingetreten sein können sollte - ansonsten bleibst du in dem Dilemma, dass du vom Satan weiterhin vera***** wirst --- jedoch in der Zuversicht meines Glaubens an Die Frohe Botschaft gehe ich davon aus, dass die Lüge Satans gänzlich aufgedeckt und Das Wahrhaftige Leben angetreten werden wird.
snafu schrieb:Christos ist die Weisheit (Chokmah, Sophia, Lucifer Lichtbringer), somit ist Christos die Schlange
Du verwechselst immernoch Gott mit Satan.
.............
simplething schrieb:Wenn das Böse erkannt wird, dann muss es sich bereits aufgetan haben. Wie soll, deiner Meinung nach, dagegen angegangen werden?
Beispeilswesie kann man Vergewaltiger wegsperren oder Drogenkriminalität bekämpfen;
Gefahren, welche nicht abgetan werden können (z.B. Naturkatastrophen), kann man vorbeugend entgegentreten; gegen Krankheiten kann geforscht werden; gegen den Welthunger kann angegangen werden; Krieg kann vermieden werden etc.
@simplething simplething schrieb:Was verstehst du unter dem Bösen und wieso kann es nur böse sein und sonst nichts? :)
Das Böse ist die Zerstörung und Vernichtung des Seins.
- Gibt man sich bewußt dem Bösen hin oder lässt bewußt Böses zu, das ist sündhaft.
Das Gegenteil vom Bösen ist Das Gute - das ist das Leben, das Dasein
- also die Vernichtung des Lebens bzw. des Daseins ist nicht gut, also böse.
simplething schrieb:Dieser Neuanfang ist ein Problem, weil der entwickelte Geist+Bewusstsein nicht losgelassen werden will?
Hmm... nein. Jeder tatsächliche Neuanfang in solchem Fall bedeutet, dass das Bewußtsein sozusagen gelöscht also alles Wissen und Können verschwunden ist.
simplething schrieb:Du schreibst, dass der Körper aufgrund der Alterung stirbt. Somit was Vergängliches.
Es ist das Gefäß für den Geist, der nicht altert. Somit was Unvergängliches.
Wie soll etwas Unvergängliches die Möglichkeit haben zu überleben? Hat Gott die Möglichkeit zu überleben? Wenn du verstehst was gemeint ist :)
Wie hast du mitbekommen, dass Geist und Seele existieren, was war deine persönliche Erfahrung damit?
Jeder macht seine persönlichen Erfahrungen und bildet dadurch sein Bewußtsein, indem der Geist heranreift
@simplething Und begibt man sich in Das Göttliche Bewußtsein mit der Gewissheit, ewig zu leben, dann wird wohl etwas davon überleben
- so sollte es jedenfalls in der Überzeugung des Glaubens sein
;)simplething schrieb:Wenn es aufgeopfert wurde und noch immer ist, wurde es dann tatsächlich aufgeopfert? kann man wirklich aufopfern und wen opfert man das?
Wenn jemand stirbt und noch immer lebt, ist er dann wirklich gestorben? kann man wirklich sterben?
Nur ein Gedankenspiel, lass dich von nichts abbringen :)
Nun ja
:) meine Antworten dafür hab ich schon
:)Wie lauten deine Antworten auf deine Fragen?
@simplethingWas tut Gott, indem Er uns Sein Wort gibt?
...........
Argus7 schrieb:Der menschliche Geist ist groß genug,
die überzeugendsten religiösen Fantasien zu entwickeln,
aber leider immer noch zu klein,
um die darin enthaltenen Irrtümer zu erkennen.
Mit Phantasien und Irrtümern ist das halt immer eine Sache der Wahrnehmung
@Argus7