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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

14.03.2018 um 15:18
Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine im kosmischen Rahmen omnipotete "Wesenheit" sich schwerlich in unsere Moral-Schubladen stecken ließe. Was wir als gut oder böse betrachten ist im größeren Rahmen einfach unbedeutend.


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lapos ehemaliges Mitglied

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Guter Gott - Böser Gott

14.03.2018 um 15:34
Ich denke es ist so:

Gott ist weder gut noch böse. Wenn gott alles ist was existiert, dann sind wir bewust gewordener gedanke. Als beispiel, die summe aller gedanken können den wahrnehmenden positiv oder negativ beeinflussen. Deshalb glaube ich, dass eine macht sehr wahrscheinlich existiert das interesse daran hat möglichst viele individuen zum schlechten zu bewegen, um damit letzt endlich das gesammte, nämlich gott, manipulieren zu können.

Ich stell mir gott wie ein neutrales bewusstseinseld vor dass alle variablen durchdenkt und durchrechnet. Seine simulation der variablen erschafft für uns wahrnehmbare welten und realitäten.


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Guter Gott - Böser Gott

14.03.2018 um 16:44
Ich weiß nicht genau was man über dieses Thema schreiben soll, da wir nichts wissen. Man kann nichtmal genau erfassen was gut und böse ist. Es sind schließlich nur zwei Eigenschaften eines Menschen. Vor dem Meschen. Gab es diese Eigenschaften noch nicht. Ist ein Triceratops gut oder böse? Oder ein T-Rex. Sie haben vor Millionen von Jahren nur ihre Existenz gesichert. Warum sollten wir jetzt, diesen kleinen Wimpernschlag der Zeit plötzlich das gute und böse erschaffen können und bestimmen können was unser „Schöpfer“ ist den wir nie zu Gesicht bekommen haben.

Wir sind nur eine Spezies die etwas Intelligenter ist als viele andere die es im Moment auf unseren Planeten gibt.

Es ist fast größenwahnsinnig uns als Ebenbild gottes zu bezeichnen.

So schnell wir gekommen sind werden wir auch wieder gehen. Danach wird eine andere Spezies den Planet regieren.

Vllt ist sie sogar schlauer als wir Menschen.


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Guter Gott - Böser Gott

15.03.2018 um 18:10
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Wenn es nur darum geht, der eigenen Endlichkeit zu entfliehen, müsste man sich keinen Gott erdenken. Deshalb reicht das als Begründung für die Religion nicht aus.
Doch, sehr wohl.
Die Essenz ist immer ein weiterleben nach dem Tod.


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Guter Gott - Böser Gott

15.03.2018 um 18:21
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Doch, sehr wohl.
Die Essenz ist immer ein weiterleben nach dem Tod.
Das Leben nach dem Tod ist ein Druckmittel einem Gott zu folgen.
Aber man hätte auch ein Leben nach dem Tod erfinden können ohne einen Gott.


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Guter Gott - Böser Gott

15.03.2018 um 19:33
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Das Leben nach dem Tod ist ein Druckmittel einem Gott zu folgen.
Richtig.
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Aber man hätte auch ein Leben nach dem Tod erfinden können ohne einen Gott.
Ich sprach von religiösen Richtlinien.


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Guter Gott - Böser Gott

15.03.2018 um 20:51
Zitat von verschlagenverschlagen schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine im kosmischen Rahmen omnipotete "Wesenheit" sich schwerlich in unsere Moral-Schubladen stecken ließe. Was wir als gut oder böse betrachten ist im größeren Rahmen einfach unbedeutend.
Das ist eine Überlegung in die richtige Richtung. Es ist ja recht einfach eigene Moralvorstellungen als "göttlich" zu bezeichnen. Sie werden damit unumstößlich.
Unsere aktuellen Vorstellungen passen nicht mehr so gut in die Bibel, man hat Gott deshalb flächendeckend ideologisch ersetzt. Die christlichen Wurzeln des Humanismus sieht keiner mehr. Ohne Gott als maßregelnde Instanz lassen sie sich auch schwer durchsetzen.


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 04:44
Ja,
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Ohne Gott als maßregelnde Instanz lassen sie sich auch schwer durchsetzen.
Ja, oder ohne eine allgemein herrschende Gottesfurcht. Trotz allem ist die herrschende Moral noch immer zutiefst christlich.
Negierung von Stärke und Egoismus, Glorifizierung von Schwäche und Leid. Das ist halt "gut", das wird nicht hinterfragt.
Wir werden ja sehen, wie wir mit einer derart weltfremden Moral weiterkommen, wenn wir mal ein paar Tage nichts zu essen haben ...


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 08:39
Zitat von verschlagenverschlagen schrieb:Ja, oder ohne eine allgemein herrschende Gottesfurcht. Trotz allem ist die herrschende Moral noch immer zutiefst christlich.
Negierung von Stärke und Egoismus, Glorifizierung von Schwäche und Leid. Das ist halt "gut", das wird nicht hinterfragt.
Wir werden ja sehen, wie wir mit einer derart weltfremden Moral weiterkommen, wenn wir mal ein paar Tage nichts zu essen haben ...
Egoismus ist nur den Herrschenden erlaubt, so war es eigentlich immer. Das Volk darf nicht egoistisch sein, sonst ist es schlechter zu beherrschen. Das Christentum ist im Kern suizidal und schreibt normale menschliche Überlebensinstrikte dem Teufel zu. Es reduziert Menschen auf Opferlämmer, was an sich schon abstrus ist.
"Wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden"
Das Ganze ist strukturell so aufgebaut, dass die Menschen sich einfach steuern lassen. Der Islam hat das es perfektioniert.
-
Moral ist eine Forderung vom Herrschenden zum Beherrschten.
Unsere Moral strotzt vor Arroganz und ist nichts wieter ale ein Luxusprodukt, das wir uns im Moment noch leisten können.
Das wird sich ändern. Hat der links-liberale Veganer nichts zu fressen, wird die fette Hauskatze zu Mietzragout und Feminismus ist Schnee von gestern.


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 10:08
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Hat der links-liberale Veganer nichts zu fressen, wird die fette Hauskatze zu Mietzragout und Feminismus ist Schnee von gestern.
Klingt fast nach einem Happy End.

Ansonsten kann ich dem nichts hinzufügen.


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 12:20
@RedBird
Man hätte das erfinden können, oder man hätte auch einen Gott erfinden können der das eine billigt und das andere Verurteilt, wie es im christentum passiert ist.. ich hege keinen hass aber die Kirchengeschichte spricht für sich denke ich, jeder der sich eingehend damit beschäftigt wird das sehen können..
Bis zum Konzil von Nicäa war zb. Die Reinkarnationslehre fester Bestandteil des Glaubens. In der Bibel findet man sogar noch einen Hinweis den sie drinnen gelassen haben: Johannes der Täufer ist der wiedergekehrte Prophet Elia..

Im Marienevangelium steht (wie ich schon einma in nem anderen Thread zitiert habe:) "Ich aber sage euch, es gibt kein Sünde, ausser die die ihr euch selbst erschafft." So spricht der Retter [Jesus]
Das Evangelium ist authentisch da es einfach sehr früh ca. Um 170 nach Christus entstanden ist.. Die vier kanonischen Evangelien sind da von der Wertigkeit her nicht mehr authentisch..

Ein solches Bild zu zeichnen nützt damit man Machr über Menschen ausüben kann, da man das Seelenheil und das Vergebungsrecht auf dieser materiellen ebene monopolisiert.. Die Menschen damals hatten sehr begrenzten zugang zu Lehren die nicht dem katholischen Dogma entsprachen..

Dann stellt sich die Frage (eine von vielen) warum denn ein Gott, der ja weiss was ihm gefällt und was nicht, allmächtig, allsehend usw ist etwas schafft das ihm nicht gefällt.. da würde er sich buchstäblich selbst in die Suppe spucken..

Ich rede nichts schlecht, ich finde dass auch die Kirche wie ales andere seine Daseinsberechtigung hat..

Gott soll ja die EINHEIT sein, wie könnte er dann DUAL habdeln indem er Partei ergreift? Für das Gute wie für das Schlechte..

Wenn wir Gott mit unseren, in seinem Maß genessenen "Verstand", zu analysieren versuchen wollen, werden wir nicht weit kommen.. Deswegen hieß es ja auch, du sollst dir kein Bild vom Herrn erschaffen.. Weil wir es nienals zur Gänze erfassen können..

Wie Man Gott dann nennen möge ist wieder ein anderes Kapitel ich nenne IHN nun ma Gott weil mir das persögnlich gefällt und es stimmig erscheint..

Ich bin nur für die gesunde Skepsis und etwas auch zu hinterfragen und zu analysieren..
Wenn mann dann aber sagt, man müsse alles so hinnehmen was das Dogma sagt, dann darf man das nicht hingerfragen weil ansonsten ist das Ketzerei..

Durch die Zeit ist es einfach so gewesen dass es unzählige Beweise gibt dass sich auch Kirchenmänner mit der Magie und dämonische/angelischen Beschwörungen befasst haben.. Datu sehe man die Päpstliche bulle von Honorius dem II.

So das war mein Senf dazu.. ich bin da recht wertfrei, man kann ja machen was mann will, aber millionen von Menschen so viel zu verschweigen ist dann Ansichtssache wie man das sehen wil


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 12:30
@RedBird
Hoer wird das Grimorium dem Honorius dem 3. Zugeschrieben aber naja.. Eliphas Levi bezieht es auf den 2.

http://www.esotericarchives.com/solomon/grimhono.htm


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 12:49
Zitat von AmanonAmanon schrieb:@RedBird
Man hätte das erfinden können, oder man hätte auch einen Gott erfinden können der das eine billigt und das andere Verurteilt, wie es im christentum passiert ist.. ich hege keinen hass aber die Kirchengeschichte spricht für sich denke ich, jeder der sich eingehend damit beschäftigt wird das sehen können..
Bis zum Konzil von Nicäa war zb. Die Reinkarnationslehre fester Bestandteil des Glaubens. In der Bibel findet man sogar noch einen Hinweis den sie drinnen gelassen haben: Johannes der Täufer ist der wiedergekehrte Prophet Elia..

Im Marienevangelium steht (wie ich schon einma in nem anderen Thread zitiert habe:) "Ich aber sage euch, es gibt kein Sünde, ausser die die ihr euch selbst erschafft." So spricht der Retter [Jesus]
Das Evangelium ist authentisch da es einfach sehr früh ca. Um 170 nach Christus entstanden ist.. Die vier kanonischen Evangelien sind da von der Wertigkeit her nicht mehr authentisch..

Ein solches Bild zu zeichnen nützt damit man Machr über Menschen ausüben kann, da man das Seelenheil und das Vergebungsrecht auf dieser materiellen ebene monopolisiert.. Die Menschen damals hatten sehr begrenzten zugang zu Lehren die nicht dem katholischen Dogma entsprachen..

Dann stellt sich die Frage (eine von vielen) warum denn ein Gott, der ja weiss was ihm gefällt und was nicht, allmächtig, allsehend usw ist etwas schafft das ihm nicht gefällt.. da würde er sich buchstäblich selbst in die Suppe spucken..

Ich rede nichts schlecht, ich finde dass auch die Kirche wie ales andere seine Daseinsberechtigung hat..

Gott soll ja die EINHEIT sein, wie könnte er dann DUAL habdeln indem er Partei ergreift? Für das Gute wie für das Schlechte..

Wenn wir Gott mit unseren, in seinem Maß genessenen "Verstand", zu analysieren versuchen wollen, werden wir nicht weit kommen.. Deswegen hieß es ja auch, du sollst dir kein Bild vom Herrn erschaffen.. Weil wir es nienals zur Gänze erfassen können..

Wie Man Gott dann nennen möge ist wieder ein anderes Kapitel ich nenne IHN nun ma Gott weil mir das persögnlich gefällt und es stimmig erscheint..

Ich bin nur für die gesunde Skepsis und etwas auch zu hinterfragen und zu analysieren..
Wenn mann dann aber sagt, man müsse alles so hinnehmen was das Dogma sagt, dann darf man das nicht hingerfragen weil ansonsten ist das Ketzerei..

Durch die Zeit ist es einfach so gewesen dass es unzählige Beweise gibt dass sich auch Kirchenmänner mit der Magie und dämonische/angelischen Beschwörungen befasst haben.. Datu sehe man die Päpstliche bulle von Honorius dem II.

So das war mein Senf dazu.. ich bin da recht wertfrei, man kann ja machen was mann will, aber millionen von Menschen so viel zu verschweigen ist dann Ansichtssache wie man das sehen wi
Ich kann eine dezente Verachtung gegenüber der christlichen Geisteshaltung wohl nicht abstreiten. Allerdings beruht das in meinem Fall auf Gegenseitigkeit. Es liegt auch in der Natur der Sache. Ich mag es nicht, wenn man Stolz zur Todsünde erklärt und ich mag es nicht, wenn man den Menschen als Solchen durch die Forderung nach Demut entmachtet. Allderings gehöre ich nicht zu diesen exzentrischen, aufmüpfigen Teenagern, die
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Es gibt viele unlogische Passagen in der Bibel aber wenn wir davon ausgehen, dass es einen allmächtigen Gott gibt, so ist der Mensch wohl kaum in der Lage, seine Logik -sofern vorhanden- zu verstehen. Einzelne Teile der Bibel auf Sinnhaftigkeit zu prüfen ist daher sinnfrei.
Okkultismus wurde im Judentum früher beispielsweise sehr gerne angewendet. König Solomon war ein Herrscher Israels aber das Grimorium verum kann ich nur leuten empfehlen, die kein Problem mit geschächteten Ziegebabys haben. Ist wohl eine ziemliche Sauerei, das Ganze. :D :D


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 12:52
@RedBird
Du hast Recht, eine gaanz dezente abneigende Haltung habe ich wohl inne ^^ das hat auch seine Gründe ^^


Ja das stimmt.. nun ja von den Ziegenbabys weiss ich nichts, nur weiss ich dass wenn in alten Grimorien von einem unschuldigen Opferlamm die Rede ist ein Kleinkind gemeint ist O.o


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Guter Gott - Böser Gott

16.03.2018 um 18:36
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Bis zum Konzil von Nicäa war zb. Die Reinkarnationslehre fester Bestandteil des Glaubens. In der Bibel findet man sogar noch einen Hinweis den sie drinnen gelassen haben: Johannes der Täufer ist der wiedergekehrte Prophet Elia..
Daß die Lehre der Reinkarnation durch ein bestimmtes Konzil aus der Bibel entfernt wurde wird zwar öfters gerne behauptet doch historisch dokumentiert ist, daß die Frage der Reinkarnation weder auf dem Konzil von Nizäa noch auf dem zweiten Konzil von Konstantinopel überhaupt angesprochen wurde.

Das zweite Konzil von Konstantinopel verurteilte zwar die von Origenes vertretene Lehre der Präexistenz der Seele vor der Empfängnis. Doch die Lehre, daß die Seele immer wieder neu inkarniert wurde hierbei nicht besprochen.

Jenem Origenes wird zwar gerne angedichtet ein vermeintlicher Verteter der Reinkarnationslehre gewesen zu sein doch genau jene Bibelstellestelle an welcher Johannes der Täufer als der wiedergekehrte Prophet Elia bezeichnet wird bezeichnete Origenes mit einem Kommentar zum Matthäusevangelium als "irrigen Lehre von der Seelenwanderung".

Im Moment komme ich nicht an die Quelle zum genauen Wortlaut des Kommentars heran, kann es bei Bedraf aber gerne noch nachreichen.

Tatsächlich sieht das christliche Verständnis der Wiedergeburt in seinen verschiedenen theologischen Traditionen durch das Verhältnis zur Taufe und zum Empfang des Heiligen Geistes durch den Glauben an Jesus Christus viel mehr eine rein geistige Wiedergeburt in dem man als zuvor in Sünde lebender Mensch gereinigt und zu einem "neuen (gläubigen) Menschen" wiedergeboren wird.
Zitat von AmanonAmanon schrieb:Im Marienevangelium steht (wie ich schon einma in nem anderen Thread zitiert habe:) "Ich aber sage euch, es gibt kein Sünde, ausser die die ihr euch selbst erschafft." So spricht der Retter [Jesus]
Das Evangelium ist authentisch da es einfach sehr früh ca. Um 170 nach Christus entstanden ist.. Die vier kanonischen Evangelien sind da von der Wertigkeit her nicht mehr authentisch..
Na wenn man bedenkt, daß die vier Evangelien die in den neutestamentlichen Kanon aufgenommen wurden wohl mindestens 50 Jahre jünger sind dürfte ein deutlich älteres und zum großen Teil kaum noch erhaltenes Apokryphon wie das Evangelium der Maria außerhalb gnostischer Glaubenskreise wohl kaum als mindestens "genauso authentisch" gelten wie die vier kanonisierten Evangelien.


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16.03.2018 um 19:22
@Libertin
Nun ja ich könnte mal die Fakten überprüfen aber ich hazze mal Quellen dafür.. müsstebdie mal raussuchen


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Guter Gott - Böser Gott

19.03.2018 um 18:01
Zitat von LightspeedLightspeed schrieb am 13.03.2018:Es hat kein Ende, aber du kannst jederzeit entscheiden ob du weiter willst oder nicht, es zwingt dich ja keiner.
Kosmisches Gesetz : Der Freie Wille. ^^
Das würde mich jetzt schon auch noch interessieren, wie man das dann entscheidet bzw. umsetzt @Lightspeed



Niselprim schrieb:
Schaff halt einfach Ordnung im Chaos @KAALAEL - vielleicht kommst du dann Gott näher.
Zitat von savaborosavaboro schrieb am 14.03.2018:Mit solchen Aussagen unterstellt man seinem Nächsten, eines getrennt seins von Gott.
Du stehst Da und Gott da Drüben. Das ist so Typisch Ego verblendet.

Von der Ordnung im Chaos und was da dahinter steckt, will ich mich mal lieber gar nicht auslassen. Da darf sich jeder sein Bild zu machen.
Wieso? @savaboro
Damit meinte ich doch, das Chaos zu beherrschen -> wie Gott :ask:
Belässt man aber das Chaos oder schafft Chaos, dann ist man mMn nicht "im himmlischen Vater".



Niselprim schrieb:
Es würde mich aber schon wirklich interessieren, wie du die Dinge siehst @RedBird
und hätte gerne die Unterhaltung mit dir weiter geführt.

Also fang bitte einfach mal an, wenn du Lust hast. Woher ist Satan?
Zitat von RedBirdRedBird schrieb am 14.03.2018:Satanismus ist eigentlich älter als das Christentum, er hieß nur nicht immer so. Es ist eine Götterfigur, die mit unterschiedlichen Namen und Geschichten verbunden wurde. In der Bibel wurde er dann zum Engel Luzifer, später zu Satan umbenannt, im Koran ist es Iblis/Shayṭān. Er tritt in jedem Buch als Widersacher auf, ob das nun gut oder böse ist darf jeder für sich selbst interpretieren. Tatsache ist, dass auch im luziferianischen Katechismus Sünden gibt. Nur glauben wir nicht an die Hölle. Sie ist eine Erfindung, die dazu dient Menschen zu kontrollieren. Würden sie freiwillig folgen, so bräuchte man sie nicht.
Ja @RedBird Und woher ist Satan?
Wo kommt er in der Bibel als - wie du es nennst - "Engel Luzifer" vor?


Zitat von verschlagenverschlagen schrieb am 14.03.2018:Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine im kosmischen Rahmen omnipotete "Wesenheit" sich schwerlich in unsere Moral-Schubladen stecken ließe. Was wir als gut oder böse betrachten ist im größeren Rahmen einfach unbedeutend.
Auf die Nächstenliebe bezogen @verschlagen macht es meines Erachtens ziemlich viel Sinn,
das Böse zu meiden und das Gute zu vollbringen. Und insgesamt weitergedacht, ist jede Optimierung sinnvoller, als die Dinge oder Zustände einfach nur hinzunehmen.


Zitat von laposlapos schrieb am 14.03.2018:Ich denke es ist so:

Gott ist weder gut noch böse. Wenn gott alles ist was existiert, dann sind wir bewust gewordener gedanke. Als beispiel, die summe aller gedanken können den wahrnehmenden positiv oder negativ beeinflussen. Deshalb glaube ich, dass eine macht sehr wahrscheinlich existiert das interesse daran hat möglichst viele individuen zum schlechten zu bewegen, um damit letzt endlich das gesammte, nämlich gott, manipulieren zu können.

Ich stell mir gott wie ein neutrales bewusstseinseld vor dass alle variablen durchdenkt und durchrechnet. Seine simulation der variablen erschafft für uns wahrnehmbare welten und realitäten.
Mal angenommen, Gott sei das Universum. Dann könnte man durchaus so annehmen, wie du es eben beschreibst @lapos nämlich dass Gott eigentlich ein neutrales Wesen ist. Auch deine Überlegung zwecks Manipulation finde ich ziemlich gut ;) Meine Version ist so: Gott, das Universum, ist ein Lebewesen. In diesem Lebewesen entwickelt sich etwas ähnlich einem bösartigen Krebsgeschwulst (Tumor). Diesen Gedanken umgesetzt auf ein sich vorstellbares Lebewesen wie den Menschen, würde die Ausbreitung des Bösen das Leben des Menschen vernichten. Dies ist natürlich nicht im Sinne des Lebens also auch nicht im Willen Gottes.
Das Böse zu vermeiden ist also der Wille Gottes, damit das Leben überlebt.


Zitat von benutzereinsbenutzereins schrieb am 14.03.2018:Ich weiß nicht genau was man über dieses Thema schreiben soll, da wir nichts wissen. Man kann nichtmal genau erfassen was gut und böse ist. Es sind schließlich nur zwei Eigenschaften eines Menschen. Vor dem Meschen. Gab es diese Eigenschaften noch nicht. Ist ein Triceratops gut oder böse? Oder ein T-Rex. Sie haben vor Millionen von Jahren nur ihre Existenz gesichert. Warum sollten wir jetzt, diesen kleinen Wimpernschlag der Zeit plötzlich das gute und böse erschaffen können und bestimmen können was unser „Schöpfer“ ist den wir nie zu Gesicht bekommen haben.

Wir sind nur eine Spezies die etwas Intelligenter ist als viele andere die es im Moment auf unseren Planeten gibt.

Es ist fast größenwahnsinnig uns als Ebenbild gottes zu bezeichnen.

So schnell wir gekommen sind werden wir auch wieder gehen. Danach wird eine andere Spezies den Planet regieren.

Vllt ist sie sogar schlauer als wir Menschen.
Ich glaube ziemlich fest daran, dass wir im Plan Gottes vorgesehen sind, um das Weltall zu bereisen bzw. um das Universum zu beleben @benutzereins


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Guter Gott - Böser Gott

19.03.2018 um 18:03
l
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das würde mich jetzt schon auch noch interessieren, wie man das dann entscheidet bzw. umsetzt @Lightspeed
Das ist wie wenn du entscheidest, ob du Daheim bleibst, oder raus gehst. :)
Im Gym trainierst, oder lieber nicht trainierst. ^^
Respekt übrigens, ich merke das du positiver bist. ^^


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Guter Gott - Böser Gott

19.03.2018 um 18:09
Zitat von LightspeedLightspeed schrieb:Das ist wie wenn du entscheidest, ob du Daheim bleibst, oder raus gehst. :)
Im Gym trainierst, oder lieber nicht trainierst. ^^
Respekt übrigens, ich merke das du positiver bist. ^^
Ja - toll :) @Lightspeed Eine Antwort hast mir aber nicht wirklich gegeben.
Wie ist die Umsetzung?


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Guter Gott - Böser Gott

19.03.2018 um 18:13
@Niselprim
Das macht nur Sinn, wenn man davon ausgeht, dass der Erbauer des Kosmos sich in irgendeiner Weise um das Wohlergehen eines Randproduktes der "Schöpfung" sorgt.


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