Guter Gott - Böser Gott
07.11.2023 um 22:09Bishamon schrieb am 23.10.2023:Haben Weiße eine offizielle Lehrmeinung? Oder Schwarze? Oder Frauen? Oder Linkshänder?Richtig, jetzt hast du verstanden, dass dir jede Grundlage fehlt etwas absolut moralisch zu be- oder verurteilen zu können inkl. Götter und Religionen.
Bishamon schrieb am 23.10.2023:Du hast überhaupt nichts. Nur Behauptungen, wie es sie für Feen, Kobolde und Trolle gibt.Stimmt nicht und ich kann beweisen, dass es nicht stimmt.
https://warum-katholisch.de/
Niselprim schrieb am 25.10.2023:Du kannst doch die 10 Gebote am Sinai nicht mit einem väterlichen Rat im Garten Eden gleichsetzen
Niselprim schrieb am 25.10.2023:Ursprünglich rebelliert nicht der Mensch gegen Gott, sondern ist Satan der Rebell. Satan ist jener, welcher die Menschen verführt und blendet, damit er sie möglichst weit weg von Gott führt - und dafür ist ihm jedes Mittel recht :} Hmm... Die Schlange im Garten Eden ist sozusagen das Symbol für die Verführung Satans :} Und deshalb ist der Dialog mit der Schlange (also mit der Lüge) das Übel.
Niselprim schrieb am 25.10.2023:Abgesehen von den Konsequenzen, welche Folgen können - Sicherlich führt Der barmherzige Vater niemand in den Tod.Mal eine Frage, warum diskutieren wir überhaupt?
Du versuchst doch ohnehin alles in die Richtung zu drehen und zu biegen, dass es in ein Gottesbild passt indem Gottes Liebe weder Gerechtigkeit noch Strafe noch Konsequenz beinhalten darf.
Einmal interessiert dich was in der Bibel steht, kommt es dann zu einer Stelle in der Gott durchgreift oder irgendetwas gegen eine Konsequenzlose Liebe steht ist die Stelle erfunden oder gefälscht oder was weiss ich oder es ist alles ganz anders gemeint und nur du verstehst es.
Es ist nicht der Gott der Bibel, es ist nicht Jesus dem du nachfolgst, es ist ein von dir nach deinen Maßstäben idealisiertes Bild von Gott. Was du willst ist eine Liebe, die kein Kreuz beinhaltet, keine notwendigkeit des Gehorsams, keine Grechtigkeit, keine Strafe und keine Konsequenz die notwendig ist,sobald es mehr als einen Menschen gibt.
Wenn du daran glauben willst brauchst du dich nicht zu rechtfertigen, dann tu das. Selbstverständlich ist Gott der Inbegriff von Liebe.Du betonst einen Aspekt über die Maßen im Vergleich zu allem Anderen und lässt alles andere dann unter den Tisch fallen.
Man kann aber Liebe nicht so definieren, dass Eltern ihre Kinder nur mit Schokolade vollstopfen, Ihnen nie Gemüse vorsetzen und sie nie zum Zahnarzt fahren und andere Kinder verprügeln lassen. Das ist keine Liebe, Liebe beinhaltet auch schwere und unangenehme Dinge, im Bezug auf die Elterneigenschaft auch Vorgaben,Strafen und Konsequenzen aus dem Handeln. Leid und Tod mögen das schlimmste sein, was ein Mensch sich vorstellen kann, der nicht an Gott und nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt. Das ganze relativiert sich aber, wenn es eben ein Leben, eine Ewigkeit nach diesem Leben gibt und so relativieren sich auch die Strafen Gottes, die in dieser Welt ihre Auswirkung haben.
Satan hat gegen Gott rebelliert und ihm folgte ein Teil der Engel. Der Mensch hatte alles, war nahezu perfekt, unsterblich,etc. und lebte in einem Paradies. auch wenn es ihm an nichts fehlte und er in der Gegenwart Gottes völlig erfüllt und ausgefüllt war, wollte er lieber noch oben drauf sein eigener Boss sein und liess sich von der Schlange, also dem Satan verführen.
Das war keine unverbindliche Empfehlung Gottes und bei den 10 Geboten macht er dann auf einmal ernst, was wieder einmal völlig an den Haaren herbei gezogen ist und jedem Sinn und jeder Konsequenz entbehrt, damit es irgendwie in das Bild passt, was du von Gott zeichnen möchtest.
Gott hat danach den Menschen aus dem Paradies verbannt und Gott hat auch die Erde verflucht, seither Tod, Krankheit, Leid, kein dauerhaftes Glücklichsein,Krieg, Hunger,etc. und das war in anbetracht dieses Verrats eine völlig gerechtfertigte Strafe, der der ganze Kosmos noch heute unterliegt und heute wollen viele Menschen immer noch nichts mit Gott zu tun haben und kriechen durch den "Schlick" auf der Suche nach etwas flüchtigem Glück nur um nicht umkehren zu müssen oder sich mit sich selber auseinandersetzen zu müssen.
Wir sind selber daran Schuld, denn wir haben uns versündigt an einem liebenden Vater, der uns auch jetzt noch den Weg zur Umkehr offen hält. Damit lässt sich das Leid in der Welt begründen und damit lässt sich damit umgehen. Es schafft auch eine bessere Welt in der der Mensch an sich arbeiten muss. Nicht indem man alles unangenehme wegargumentiert und so tut als gäbe es das Leid nicht oder es stünde davon nichts in der Bibel oder dass man vorschiebt nicht an einen Gott glauben zu können aufgrund der Tatsache dass er Leid zulässt.