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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

14.09.2022 um 16:50
..
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mein Aussage ist diese, dass Gott nicht bestraft oder richtet - auch nicht jene, welche nicht an die Erlösung glauben. Das bedeutet nicht, dass man damit automatisch bei der Erlösung mit ist, denn diese gilt nach wie vor immer noch nur für jene, welche mit Ihm sind, weil sie an die Erlösung glauben.
Und was passiert, DEINER Ansicht nach, KONKRET mit denen, die "nicht mit ihm" sind? Was erhalten die nach ihrem Tode?

LG Mina


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Guter Gott - Böser Gott

14.09.2022 um 17:14
@MarinaG.
Ich kann dir jetzt nicht sagen, was @Niselprim 's Gott da vorsieht, aber ich tippe mal auf eine Wurmkur.
In der Regel sind die nicht erwählten, was beileibe nichts mit richten und beurteilen zu tun hat, einfach nur tot, während die erwählten weitere 1000 Jahre auf Allmy surfen dürfen, frohlocken dürfen oder wonach ihnen auch der Sinn stehen möge.
Höllen, Fegefeuer, ewige Qualen und ähnliche Dinge sind wohl nicht mehr zeitgemäß.


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Guter Gott - Böser Gott

14.09.2022 um 17:23
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb: Die Anderen bleiben draußen - vor allem die Wölfe.
Wie jetzt die bleiben draussen? Also "die Anderen" werden zunächst auferweckt, und dann wieder getötet, oder wie stellst Du Dir das vor? Wozu werden sie überhaupt auferweckt?


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Guter Gott - Böser Gott

14.09.2022 um 19:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Gott hat also nicht die Gerichtsgewalt?
Das hab ich nicht gesagt @Heide_witzka
Außer etwa ein Todesurteil auszusprechen, bedeutet ja die Gerichtsgewalt auch, einfach nur rechtzusprechen, während das dann auch ein Freispruch sein kann. Außerdem kann man mit Vollmacht übers Gericht auch begnadigen. Womöglich gibt es noch mehr Beispiele dafür, dass ein Richten nicht immer etwa einer Hinrichtung gleichen muss. Zudem kann der Ausdruck "richten" auch als Synonym für 'etwas in Ordnung bringen' gesehen werden. Wenn also bspw. Jesus sagt, er habe viel zu richten, dann kann das bedeuten, dass er viel in Ordnung bringen muss. Also wie du siehst, muss selbst der Richter nicht gleich zum Massenmörder mutieren, nur weil er die Möglichkeit dazu hat.
Aber betrifft das Gott mit Seiner Gerichtsgewalt nicht, weil Er hierhin lediglich das Gesetz vorgibt - analogisch zu unseren Gerichten gesehen - welches in der Gerichtsverhandlung von Anwälten, Verteidigern und sonstigen Juristen ausgelegt und angewendet wird. Und Gottes Gerichtsgewalt liegt darin, dass Er Dem Sohn die Vollmacht über das Gericht gegeben hat, was bedeutet, dass Er in etwa sowas wie begnadigen kann. Stell dir das einfach so vor, als wurde das Todesurteil schon ausgesprochen. Was also kann Jesus in Seiner Vollmacht tun?
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und was passiert, DEINER Ansicht nach, KONKRET mit denen, die "nicht mit ihm" sind? Was erhalten die nach ihrem Tode?
Eine Antwort für deine Frage habe ich ja schon geliefert:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus richtet nicht, sagt Er, aber Er hat die Vollmacht über das Gericht, sagt Er.
Auferweckt werden alle Menschen, egal ob gut oder böse, ob gläubig oder nicht gläubig. Allerdings ins ewige Leben geführt, werden nur jene, welche Er mitnimmt. Ganz so, wie der Hirte seine Schafe ins Gehege bringt. Die Anderen bleiben draußen - vor allem die Wölfe.
Bei denen ändert sich eigentlich nichts, weil die sind ja nicht erlöst worden. Oder es wird für die Schlimmer, weil deren Richter sich Besonderes für sie ausgedacht hat. Jedenfalls gehe ich davon aus, dass sie sich weiterhin draußen abmühen werden.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wie jetzt die bleiben draussen? Also "die Anderen" werden zunächst auferweckt, und dann wieder getötet, oder wie stellst Du Dir das vor? Wozu werden sie überhaupt auferweckt?
Klar stelle ich mir da auch was vor @JosephConrad Aber bin ich imo immer noch bei einer Darlegung, wie es in der Bibel beschrieben ist. Ja, sie bleiben draußen und was das bedeutet, hab ich dir doch schon mit den Schafen gezeigt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jesus richtet nicht, sagt Er, aber Er hat die Vollmacht über das Gericht, sagt Er.
Auferweckt werden alle Menschen, egal ob gut oder böse, ob gläubig oder nicht gläubig. Allerdings ins ewige Leben geführt, werden nur jene, welche Er mitnimmt. Ganz so, wie der Hirte seine Schafe ins Gehege bringt. Die Anderen bleiben draußen - vor allem die Wölfe.
Da ist eine Stadt, die Braut Gottes, da dürfen nur Kinder Gottes rein - alle Anderen müssen draußen bleiben.
Draußen dann im Prinzip geht das Leben für sie weiter wie bisher.


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Guter Gott - Böser Gott

15.09.2022 um 08:15
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Außer etwa ein Todesurteil auszusprechen, bedeutet ja die Gerichtsgewalt auch, einfach nur rechtzusprechen, während das dann auch ein Freispruch sein kann.
Das versteht man landläufig unter richten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Zudem kann der Ausdruck "richten" auch als Synonym für 'etwas in Ordnung bringen' gesehen werden
Dann handelt es sich bei,n Richterstuhl also um ein "Ich -brings-in-Ordnung-Stuhl".
AH ja.
Du merkst aber schon welchen Eiertanz du hier aufführst? Die Bibel widerspricht nun mal deinen Aussagen, Beispiele, es gibt noch mehr, wurden gebracht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und Gottes Gerichtsgewalt liegt darin, dass Er Dem Sohn die Vollmacht über das Gericht gegeben hat, was bedeutet, dass Er in etwa sowas wie begnadigen kann.
Ich sehe in der Bibel deine Vorstellung nirgendwo abgebildet. Wenn Jesus auf Begnadigungen reduziert ist, dann sollte man das in der Bibel finden können. Aus welcher Stelle liest du es heraus?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott. Und die Bücher wurden aufgetan; und ein ander Buch ward aufgetan, welches ist des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.
Offenbarung 20, 12
Die ist es augenscheinlich nicht. Da soll gerichtet und sollen Taten bewertet werden. Von Begnadigungen bereits Gerichteter durch Jesus lese ich da nichts.
Du schnitzt dir doch eh deinen eigenen Gott, warum versuchst du über die Bibel Reputation dafür zu erwerben? Mach dich frei davon, dann landest du mit deinem Gott auch nicht so oft auf dem Bauch.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da ist eine Stadt, die Braut Gottes, da dürfen nur Kinder Gottes rein - alle Anderen müssen draußen bleiben.
Draußen dann im Prinzip geht das Leben für sie weiter wie bisher.
OK. Alle werden aufgeweckt und haben das ewige Leben. Die einen bei Jesus und die anderen führen ihr bisheriges Leben fort. Prima. Mein Leben ist klasse. Gott fehlt mir nicht und wird mir dann auch in Zukunft nicht fehlen.
Benefit: ich muss dafür noch nicht mal frohlocken, beten etc.


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Guter Gott - Böser Gott

15.09.2022 um 11:04
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das versteht man landläufig unter richten.
Ja @Heide_witzka sagte ich doch auch - aber ist halt das Richten keine Bestrafung odgl., sondern eben im Fall Des Christus, mit Seiner Vollmacht über das Gericht, ... Ähnlich; Analogie: Stell dir halt einfach mal vor, man hat ein Todesurteil ausgesprochen bekommen und man ist bis zur Vollstreckung in Haft, und aber jemand kann dieses Urteil aufheben und aus der Haft erlösen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dann handelt es sich bei,n Richterstuhl also um ein "Ich -brings-in-Ordnung-Stuhl".
Nochmal: Das hat Jesus Christus, also Gott, selbst nicht gesagt - dieser "Richterstuhl" stammt von Paulus.
Was Gott aber durch Seinen Engel offenbaren lässt, ist Gottes Thron, dieser in der Bedeutung Das Gesetz vorgibt, woran man sich halten oder halt eben richten wird (wenn man sich denn dafür entscheidet, Ihm zu folgen). Gott selbst aber richtet nicht, und wenn Er richtet, dann ist das ein gerechtes Gericht, weil Er bestimmte Dinge in Ordnung bringt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Bibel widerspricht nun mal deinen Aussagen, Beispiele, es gibt noch mehr, wurden gebracht.
Dass die Bibel sich inhaltlich widerspricht, dass haben wir doch längst durch. Und dass der alttestamentlich dargestellt rachsüchtige und tyrannische Herrgott, nicht Dem neutestamentlichen von Jesus Christus erklärten sanftmütigen, barmherzigen und gütigen Vater entspricht, das ist doch auch klar. Also muss man sich, sozusagen um auf einem grünen Zweig zu gelangen, entweder für ein alttestamentliches mosaisches Gesetzt oder für eine neutestamentliche christliche Lehre entscheiden. So. Nun sieht man aber, dass innerhalb der Christenheit viele Meinungen und Abspaltungen vorhanden sind - weshalb ich mich dafür entschlossen habe, mich konsequent an Jesus Christus selbst zu wenden. Da nun das, was Jesus Christus gesagt hat, auch in der Bibel enthalten ist, ist der Glaube an Die Worte Jesus Christi doch auch biblisch begründet.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Aus welcher Stelle liest du es heraus?
Echt jetzt @Heide_witzka soll ich dir aus der Bibel zitieren? Okay; einige Worte Jesu laut JohEv; Bibel; NT:
„Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott gewirkt sind. Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben. Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen. Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst; und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist. Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts. Ich kann nichts von mir selbst tun; so wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag. Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben. Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Ihr seid von dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt errette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben. Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der [sie] sucht und der richtet. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir; aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben. Ich und der Vater sind eins.“
... das sollte dir Aufschluss geben, für einige Themen welche du hast.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:OK. Alle werden aufgeweckt und haben das ewige Leben.
Nein. Nur die Kinder Gottes kommen ins Himmelreich, dort wo der Baum des Lebens ist.
Bibel; NT; Offbg d Joh:
... 22,11 Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch. 22,12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. 22,13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

22,14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen! 22,15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. ...



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Guter Gott - Böser Gott

15.09.2022 um 11:23
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja @Heide_witzka sagte ich doch auch - aber ist halt das Richten keine Bestrafung odgl., sondern eben im Fall Des Christus, mit Seiner Vollmacht über das Gericht,...
Selbst wenn es so wäre, es bleibt dabei das Gott, laut Bibel richtet.
Wenn du ihm den Arm amputierst, um mal ein Bild zu benutzen, dann ist es halt nicht mehr der Gott der Bibel, sondern dein Konstrukt, der Gott Niselprims. Warum dann immer noch auf die Bibel abstellen?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das hat Jesus Christus, also Gott, selbst nicht gesagt - dieser "Richterstuhl" stammt von Paulus.
OK, Paulus liegt also auch falsch. Ich hatte ja weit mehr Beispiele gebracht, die liegen dann wohl alle falsch.
Da drängt sich doch, ganz logisch, eine Frage auf: Wie kannst du sicherstellen, dass deine Auslegungen die einzig richtigen sind?
Das solltest du mal darlegen, das würde wahrscheinlich den Christen weltweit einige Frage beantworten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott selbst aber richtet nicht, und wenn Er richtet, dann ist das ein gerechtes Gericht, weil Er bestimmte Dinge in Ordnung bringt.
Du merkst schon, dass du dir widersprichst?
Viele benötigen dafür mehrere Sätze, aber du bist wahrscheinlich ein Anhänger von parsimonia.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dass die Bibel sich inhaltlich widerspricht, dass haben wir doch längst durch. Und dass der alttestamentlich dargestellt rachsüchtige und tyrannische Herrgott, nicht Dem neutestamentlichen von Jesus Christus erklärten sanftmütigen, barmherzigen und gütigen Vater entspricht, das ist doch auch klar
Sind die beiden nicht (wesens)eins, Joh 10, 30?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da nun das, was Jesus Christus gesagt hat, auch in der Bibel enthalten ist, ist der Glaube an Die Worte Jesus Christi doch auch biblisch begründet.
Das ist ein Glaube und natürlich ist er beleglos. Deshalb war auch eben dein "Ui" auf @Tommy57 's Einwand völlig nichtssagend.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Echt jetzt @Heide_witzka soll ich dir aus der Bibel zitieren?
Ja, aber beim nächsten Mal solltest du dich dabei an der gestellten Farge orientieren. Das erleichtert die Diskussion ungemein.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nein. Nur die Kinder Gottes kommen ins Himmelreich, dort wo der Baum des Lebens ist.
Klar.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Da ist eine Stadt, die Braut Gottes, da dürfen nur Kinder Gottes rein - alle Anderen müssen draußen bleiben.
Draußen dann im Prinzip geht das Leben für sie weiter wie bisher.
Da wir vorher von den Toten sprachen, die aufgeweckt wurden
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott. Und die Bücher wurden aufgetan; und ein ander Buch ward aufgetan, welches ist des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.
Offenbarung 20, 12
Was heißt in dem Zusammenhang denn "das Leben geht für sie weiter wie bisher"?


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Guter Gott - Böser Gott

16.09.2022 um 08:18
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Selbst wenn es so wäre, es bleibt dabei das Gott, laut Bibel richtet
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn du ihm den Arm amputierst, um mal ein Bild zu benutzen, dann ist es halt nicht mehr der Gott der Bibel, sondern dein Konstrukt, der Gott Niselprims. Warum dann immer noch auf die Bibel abstellen?
Und eben halt auch nicht, weil Jesus Christus selbst erklärt, dass Er und Der Vater nicht richten - biblischen Textlaut, was Jesus diesbezüglich sagt, hab ich hier ja eingestellt @Heide_witzka Man muss sich halt entscheiden, was man glauben will - dies oder das oder sont noch was. Jedenfalls kann man nicht so einfach sagen, es sei so, nur weil es in der Bibel so drinne steht - und schon gar nicht, wenn in der Bibel zur gleichen Sache entgegengesetzte Aussagen sind. Was glaubt man nun, wenn man an die Bibel glauben möchte? Das geht schlicht und einfach so nicht, weil die Bibel in vielen Dingen widersprüchlich ist - also muss man selbst auch in der Bibel unterscheiden und entscheiden, was man denn nun glauben möchte. Ist Gott dieser rachsüchtige Tyrann oder reicht Er die helfende Hand, um aus den Klauen des Bösen zu erlösen? Also, Elend und Not - oder Frohe Botschaft? Sollte man doch auch erkennen können, dass die böse Kraft von einem bösen Geist stammt, während natürlich die gute Kraft aus Dem guten Geist wirkt - das ist wie der Gegensatz von Zerstörung und Schöpfung. Mit Amputation hat das nichts zu tun, sondern geht es mehr darum, den von Dem zu unterscheiden bzw. Böses und Gutes zu erkennen. Beispielsweise: ist es ein guter Herr, wenn er gebietet zu töten - will man ihm folgen?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie kannst du sicherstellen, dass deine Auslegungen die einzig richtigen sind?
Wir sind ja hier nicht, um etwas sicherzustellen, sondern viel mehr, um Licht ins Dunkel zu bringen.

Wie gesagt, ich folge halt Dem Herrn, Jesus Christus - also nehme ich in vorderster Front Sein Wort als ausschlaggebend.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Sind die beiden nicht (wesens)eins, Joh 10, 30?
Gott Vater und Gott Sohn mit Dem heiligen Geist, ja - und das Ist Der gute Gott.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was heißt in dem Zusammenhang denn "das Leben geht für sie weiter wie bisher"?
Für sie ändert sich halt nichts. Während die Erlösten nicht mehr in den Krallen des Bösen gefangen sind und stattdessen im Neuen Jerusalem in wahrer Freiheit leben und vom Baum des Lebens nehmen können, mühen sich die Anderen weiterhin für ihr Brot ab - draußen.
Hierzu gibt es einiges zu beantworten oder aus bestimmten Gesichtspunkten darzulegen, jedoch jetzt grad nur weise ich auf die Aussage Des Herrn, Jesus Christus im JohEv hin:
8,31 Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. 8,33 Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden? 8,34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. 8,35 Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. 8,36 Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.
Im Weltgericht ist es so, dass jeder seinen Lohn von seinem Herrn erhält. Wer also zu Jesus Christus gehört, hat den Lohn der Erlösung, während die Anderen eben halt nicht von Gott entlohnt werden, sondern eben halt ihren Lohn von einem anderen Herrn zu erwarten haben.


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Guter Gott - Böser Gott

16.09.2022 um 08:49
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mit Amputation hat das nichts zu tun, sondern geht es mehr darum, den von dem zu unterscheiden bzw. Böses und Gutes zu erkennen. Beispielsweise: ist es ein guter Herr, wenn er gebietet zu töten - will man ihm folgen?
Könntest du jetzt halbwegs sinnvoll erklären, wie man sicher die wahren von den unwahren Stellen in der Bibel entscheidet, es würde ja noch Sinn machen. Du gehst aber lediglich hin und erschaffst dir deinen Gott, um dann hinzugehen und nur das zu akzeptieren, was zu deiner vorher festgelegte Gottheit passt. Die Vorgehensweise wird hier illustriert


CuAnJYaWIAAqHJ6

Unterm Strich folgst du da doch lediglich der großen Philosophin Pippi Langstrumpf

Zwei mal drei macht vier
Widdewiddewitt und drei macht neune
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt

Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wir sind ja hier nicht, um etwas sicherzustellen, sondern viel mehr, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Und wie bringt man Licht ins Dunkel?
Indem man nachweist, was richtig ist und was falsch.
Oder man macht mal kurz den Rücken gerade, gibt s zu es sich passend zurechtgeglaubt zu haben und keinerlei fundierte Aussagen über die Richtigkeit seines Glaubens treffen zu können.
Das wäre doch das Einfachste. Natürlich kannst du, wie jeder andere auch, glauben, was immer du möchtest. An dem Punkt, wo man vergisst oder verdrängt, dass es sich um Glauben und nicht um Wissen handelt, wird es mE pathologisch.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Gott Vater und Gott Sohn mit Dem heiligen Geist, ja - und das Ist Der gute Gott.
Und das AT blendest du völlig aus?
Die Schreiber liegen alle falsch?
Und warum liegen die im NT (bei den dir in den Kram passenden Stellen) dann plötzlich richtig?
Sorry, aber daran kann man doch fühlen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im Weltgericht ist es so, dass jeder seinen Lohn von seinem Herrn erhält. Wer also zu Jesus Christus gehört, hat den Lohn der Erlösung, während die Anderen eben halt nicht von Gott entlohnt werden, sondern eben halt ihren Lohn von einem anderen Herrn zu erwarten haben.
Lass mich raten. Das Weltgericht ist wieder eines von den Gerichten, die du selbst so titulierst, die aber gar kein Gericht sind. :D


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17.09.2022 um 12:15
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Könntest du jetzt halbwegs sinnvoll erklären, wie man sicher die wahren von den unwahren Stellen in der Bibel entscheidet, es würde ja noch Sinn machen.
@Heide_witzka Ich nehme Das in der Biblel überlieferte Wort Gottes sozusagen als Leitfaden - also Das was Jesus Christus gesagt hat - Dies hat Vorrang gegenüber allen anderen Aussagen in der Bibel. So streiche ich schonmal die Widersprüche zum wahren Wort Gottes raus. Mit deinem Beispiel und der Comik hat das nichts zu tun, denn ich suche mir Die Worte Des Herrn, Jesus Christus, nicht selbst aus, sondern sind die ja in der Bibel geschrieben. Desweiteren schnupper ich in anderen nicht in der Bibel enthaltenen Überlieferungen, und finde dort Bestätigungen und aber natürlich auch um so mehr Widersprüche. Kurz um, wie bereits erklärt, geht es immer darum, dass da der böse Bubi entgegen göttlicher Schöpfung und gegen Den Willen Gottes handelt. Jedoch, wo ich tatsächlich sozusagen mitunter auch bastle, ist in Bereichen, wo es sich nicht mehr nur um die Spiritualität handelt, sondern die überlieferten Aussagen anderweitig begründet werden sollen, weil ja vieles nicht mehr wirklich nachvollziehbar ist oder auch nicht wirklich mit Informationen aus anderen Bereichen untermauert werden können, und deshalb die Überlegungen dann eher spekulativen Charakter besitzen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wir sind ja hier nicht, um etwas sicherzustellen, sondern viel mehr, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und wie bringt man Licht ins Dunkel?
Indem man nachweist, was richtig ist und was falsch.
Oder man macht mal kurz den Rücken gerade, gibt s zu es sich passend zurechtgeglaubt zu haben und keinerlei fundierte Aussagen über die Richtigkeit seines Glaubens treffen zu können.
Das wäre doch das Einfachste. Natürlich kannst du, wie jeder andere auch, glauben, was immer du möchtest. An dem Punkt, wo man vergisst oder verdrängt, dass es sich um Glauben und nicht um Wissen handelt, wird es mE pathologisch.
Abgesehen davon, was ich oder du oder sonst jemand glauben oder nicht, geht es hier in diesem Thread um die überlieferten Geschichten über Gott und die Welt. Es geht hier nicht darum, irgendwie etwas beweisen zu müssen, sondern eher darum, den Horizont zu erweitern. Um Licht ins Dunkel zu bringen, schaltet man ein Licht ein - ganz wie es Der Schöpfer tut, weil im Anfang die Finsternis erkannt ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und das AT blendest du völlig aus?
Die Schreiber liegen alle falsch?
Und warum liegen die im NT (bei den dir in den Kram passenden Stellen) dann plötzlich richtig?
Sorry, aber daran kann man doch fühlen.
Das AT blende ich nicht aus, nein. Jedoch nehme ich wahr, dass an den Geschichten inhaltlich einiges nicht stimmen kann. Aber habe ich hierzu ziemlich viel und Aufschlussreiches hier in den letzten Tagen geäußert. Kannst ja zur Erinnerung nochmal nachlesen, denn du warst ja im Gespräch selbst mit dabei - ab da: Beitrag von Niselprim (Seite 1.046)
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Lass mich raten. Das Weltgericht ist wieder eines von den Gerichten, die du selbst so titulierst, die aber gar kein Gericht sind. :D
Also in der Bibel steht da tatsächlich "Weltgericht"; Bibel; NT; Offbg d Joh: http://www.joyma.com/elberfe.htm
Zweite Auferstehung und Weltgericht.

20,11 Und ich sah einen großen weißen Thron ...
Das Gericht, welches in der ersten Auferstehung endet, ist tatsächlich als Hochzeitsmahl dargestellt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 13.09.2022:Auch wenn du das grad eigentlich etwas abwertend gemeint haben kannst - entschuldige bitte, wenn mich das Gefühl jetzt grad täuscht - ist die Idee mit etwas Essbarem gar nicht so abwegig bis hin völlig korrekt. Also begeben wir uns in eine Zeit, wo das entgültige Weltgericht noch lange nicht stattfindet, denn bevor das sogenannte Tausendjährige Friedensreich Gottes entstehen kann, muss eine Drangsal (vergleichbar mit einer Hölle), die Entlarvung des Antichristen, die Bindung Satans und das sogenannte "Hochzeitsmahl des Lammes" vorausgehen. Dieses Hochzeitsmahl kannst du tatsächlich für das Beispiel deines Einwurfes gedanklich hernehmen.
Biblisch dargestellt ist es im Neuen Testament; Offbg d Joh:

... 19,9 Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes. ... Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt `Treu und `Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. ... sein Name heißt: Das Wort Gottes. ... Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor ... Kommt her, versammelt euch zum großen Mahl Gottes, ... Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinem Heer Krieg zu führen. 19,20 Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet - der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten -, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. 19,21 Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund dessen hervorging, der auf dem Pferd saß; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.

Jede Menge Essbares - tatsächlich ;)



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Guter Gott - Böser Gott

17.09.2022 um 16:30
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:@Heide_witzka Ich nehme Das in der Biblel überlieferte Wort Gottes sozusagen als Leitfaden...
Allerdings weißt du nicht was davon oder ob er überhaupt etwas davon gesagt hat. Es ist also recht beliebig. Du könntest genauso gut dem Koran glauben oder was auch immer.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:...also Das was Jesus Christus gesagt hat...
Falsche Schlussfolgerung.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dies hat Vorrang gegenüber allen anderen Aussagen in der Bibel.
Das hast du ganz willkürlich für dich festgelegt. Versteh mich nicht falsch, du hast natürlich jedes Recht dazu, aber es gibt dafür keine tragfähige Basis, es sei denn, man sieht den Glauben als eine solche an.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Mit deinem Beispiel und der Comik hat das nichts zu tun, denn ich suche mir Die Worte Des Herrn, Jesus Christus, nicht selbst aus, sondern sind die ja in der Bibel geschrieben.
Du streichst willkürlich was dir nicht in den Kram passt, das Beispiel passt mMn schon.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es geht hier nicht darum, irgendwie etwas beweisen zu müssen, sondern eher darum, den Horizont zu erweitern.
Und das machst du, indem du willkürlich ausblendest?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Um Licht ins Dunkel zu bringen, schaltet man ein Licht ein ...
Wie zum Beispiel eine Methode sicher die wahren von den falschen Stellen zu trennen.
Kannst du das?
Wenn nicht, stehe doch einfach dazu, dass es willkürlich geschieht bzw. das einzige Kriterium ist, ob es zu deinem persönlichen Gottesbild passt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jedoch nehme ich wahr, dass an den Geschichten inhaltlich einiges nicht stimmen kann.
Du hast bisher kein tragfähiges Bewertungssystem vorgestellt. Daher noch mal die Frage wie du sicher die wahren von den falschen Stellen trennst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das Gericht, welches in der ersten Auferstehung endet, ist tatsächlich als Hochzeitsmahl dargestellt.
Natürlich. :)
Hier noch mal zum Weltgericht
Das Weltgericht
11 Und ich sah einen großen, weißen Stuhl und den, der daraufsaß; vor des Angesicht floh die Erde und der Himmel und ihnen ward keine Stätte gefunden. (Matthäus 25.31) (2. Petrus 3.7) (2. Petrus 3.10) (2. Petrus 3.12)
12 Und ich sah die Toten, beide, groß und klein, stehen vor Gott, und Bücher wurden aufgetan. Und ein anderes Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken. (Johannes 5.28-29) 13 Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken. 14 Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. das ist der andere Tod. (1. Korinther 15.26) (1. Korinther 15.55) 15 Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.
Offenbarung 20, 11ff

Ich weiß ja nicht, welche Vorstellungen du von (d)einem Hochzeitsmahl hast, bei mir ging es erheblich angenehmer zu. :D


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Guter Gott - Böser Gott

17.09.2022 um 18:57
Jesaja (13) hatte von Gott ja auch nicht gerade eine Botschaft der Liebe enpfangen. Also eher böser Gott, 13.9 .. 13.12 klingt nicht gut:
In einer Offenbarung empfing Jesaja, der Sohn von Amoz, folgende Botschaft über Babylon:

2Der Herr sagt: »Stellt ein Feldzeichen auf, oben auf einer kahlen Höhe! Ruft die Freiwilligen auf, winkt sie herbei, sie sollen sich bei den Stadttoren melden!

3Ich rufe alle zum Kampf, die sich mir zur Verfügung gestellt haben. Meine tapferen Krieger sollen kommen und mein Urteil vollstrecken, sie alle, die mich mit ihren Jubelrufen ehren!«

4Hört das dröhnende Getöse auf den Bergen! Unzählbar die Menge der Menschen; aus vielen Königreichen sind sie zusammengeströmt, ganze Völker haben sich versammelt. Der Herr, der Herrscher der Welt, mustert sein Heer! 5Aus einem fernen Land rücken sie heran, von dort, wo der Himmel die Erde berührt: der Herr und seine Heeresmacht, die sein Urteil vollstreckt und das große Weltreich verwüstet.

6Schreit vor Entsetzen, denn der Gerichtstag des Herrn naht heran! Er kommt mit vernichtender Gewalt von Gott, dem Gewaltigen.

7Da werden alle Hände kraftlos, alle Herzen werden mutlos;

8vor Schrecken sind die Menschen wie gelähmt. Von Krämpfen und Schmerzen überwältigt, winden sie sich wie eine gebärende Frau. Hilflos starren sie einander an, ihre Gesichter glühen.

9Jetzt bricht er an, der Gerichtstag des Herrn, der unerbittlich grausame Tag, mit wilder Wut und glühendem Zorn. Er wird die Erde in eine Wüste verwandeln und alle Schuldigen ausrotten.

10Die Sterne am Himmel funkeln nicht mehr, die Sternbilder sind nicht mehr zu sehen; die Sonne wird dunkel, kaum dass sie aufgegangen ist, und der Mond hört auf zu scheinen.

11»Ich strafe die ganze Erde, weil sie voll von Bosheit ist«, sagt der Herr. »Ich bestrafe die Verbrecher für ihre Vergehen. Den Hochmut der Frechen zerbreche ich, dem Übermut der Gewaltherrscher setze ich ein Ende.

12Von den Menschen lasse ich so wenige übrig, dass sie seltener werden als Gold, seltener noch als Gold aus Ofir.«

13Wenn der Tag kommt, an dem der Herr, der Herrscher der Welt, seinem Zorn freien Lauf lässt, dann zittert der Himmel, die Erde bebt und löst sich von ihren Fundamenten.

14Wie aufgescheuchte Gazellen, wie eine Herde, die kein Hirt zusammenhält, so fliehen alle Fremden davon, jeder zu seinem Volk und in sein Heimatland.

15Wer auf der Flucht entdeckt wird, wird niedergestochen; wen man aufgreift, erschlägt man mit dem Schwert.

16Sie müssen mit ansehen, wie man ihre Kinder zerschmettert, ihre Häuser plündert und ihren Frauen Gewalt antut.

17Der Herr sagt: »Ich lasse die Meder auf sie los, die sich nicht mit Silber bestechen und nicht mit Gold umstimmen lassen.

18Ihre Pfeile strecken die jungen Männer nieder, mit Kindern und Säuglingen haben sie kein Mitleid, niemand wird verschont.«

19Babylon, das Juwel der Königreiche, das Schmuckstück der stolzen Chaldäer, wird dasselbe Schicksal erleiden wie die Städte Sodom und Gomorra, die Gott vernichtet hat.

20Nie wieder wird sich dort jemand ansiedeln, es bleibt unbewohnt für alle Zeiten. Kein Nomade schlägt dort seine Zelte auf, kein Hirt lässt seine Herde rasten.

21Nur Wüstentiere halten sich dort auf, die Häuser werden voll sein von Eulen. Der Ort wird ein Wohnplatz der Strauße und ein Tanzplatz der Böcke.

22Hyänen werden in den verlassenen Palästen heulen und Schakale in den Ruinen der Lustschlösser. Babylons Tage sind gezählt, bald schlägt seine letzte Stunde!



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Guter Gott - Böser Gott

19.09.2022 um 09:56
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Allerdings weißt du nicht was davon oder ob er überhaupt etwas davon gesagt hat. Es ist also recht beliebig.
Es sind Überlieferungen @Heide_witzka und darum geht es doch hier - sich über diese Überlieferungen auszutauschen und womöglich herauszufinden, wie denn in etwa die Aussagen in den Geschichten zustandekommen und wie oder was eher einer Wahrheit entsprechen kann. Klar kann man daran zweifeln, ob dies oder das Jesus gesagt hatte, oder ob es ihn überhaupt so und so gegeben hat. Ist das aber hier nicht das Thema zur Diskussion, sondern geht es mehr darum, inwiefern es inhaltlich stimmen kann, was uns überliefert wid - und natürlich im Endeffekt eben halt dann auch, was denn davon nun wahr oder falsch ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du streichst willkürlich was dir nicht in den Kram passt
Nö du. Ich versuche zu unterscheiden, nämlich Gutes vom Bösen, Licht von Finsternis, Leben von Tod und Wahrheit von Lüge, ganz so, wie es hier in dieser Diskussionsrunde vorgesehen ist. Was aber trägst du zum Thema bei? @Heide_witzka Nichts. Hier geht es nicht um den Glauben der Person, sondern um die Überlieferungen und deren Inhalt. Dass ich mich für die überlieferten Aussagen Jesu entschieden habe, ist hierhin meine persönliche Entscheidung, jedoch überliefert habe ich es nicht - und aber nehme ich Seine Aussagen im Vergleich und zur Unterscheidung her. Und du, wonach richtest du dich, um eine in der Diskussion dir entsprechende Richtung einzuschlagen?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es geht hier nicht darum, irgendwie etwas beweisen zu müssen, sondern eher darum, den Horizont zu erweitern.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Und das machst du, indem du willkürlich ausblendest?
Nö - willkürlich ist das nicht, sondern eher ein Filtern von womöglich festgelegten Gegebenheiten.
Beispiel mit den unversöhnlichen Gegensätzen von Leben und Tod, weil ja Tote nicht leben; Wikipedia: Gegensatz
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Abgesehen davon, was ich oder du oder sonst jemand glauben oder nicht, geht es hier in diesem Thread um die überlieferten Geschichten über Gott und die Welt. Es geht hier nicht darum, irgendwie etwas beweisen zu müssen, sondern eher darum, den Horizont zu erweitern. Um Licht ins Dunkel zu bringen, schaltet man ein Licht ein - ganz wie es Der Schöpfer tut, weil im Anfang die Finsternis erkannt ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wie zum Beispiel eine Methode sicher die wahren von den falschen Stellen zu trennen.
Kannst du das?
Das ist meine Absicht, das zu können, ja. Was also machst du, um dich in den vielen verschiedenen Überlieferungen zurecht zu finden?
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich weiß ja nicht, welche Vorstellungen du von (d)einem Hochzeitsmahl hast, bei mir ging es erheblich angenehmer zu. :D
Schau nochmal genauer nach - da geht es um eine erste Auferstehung und um eine zweite Auferstehung.
Und nein, es ist nicht mein Hochtzeitsmahl, sondern ist es so überliefert.


Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Jesaja (13) hatte von Gott ja auch nicht gerade eine Botschaft der Liebe enpfangen. Also eher böser Gott, 13.9 .. 13.12 klingt nicht gut:

...
Warum gehst du dann davon aus, dass dies vom lieben Gott stammen könnte? @JosephConrad


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Guter Gott - Böser Gott

19.09.2022 um 10:22
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es sind Überlieferungen @Heide_witzka und darum geht es doch hier - sich über diese Überlieferungen auszutauschen und womöglich herauszufinden, wie denn in etwa die Aussagen in den Geschichten zustandekommen und wie oder was eher einer Wahrheit entsprechen kann.
Genau. Um herauszufinden was wahr ist wäre es eine grosse Hilfe zu wissen, wie man die wahren von den falschen Stellen trennen kann. Meine Rede.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö du.
Ich streiche doch nicht willkürlich. Was meinst du damit?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich versuche zu unterscheiden, nämlich Gutes vom Bösen, Licht von Finsternis, Leben von Tod und Wahrheit von Lüge, ganz so, wie es hier in dieser Diskussionsrunde vorgesehen ist.
Du machst es allerdings völlig beliebig. Du hast keine halbwegs tragbare Basis dafür. Natürlich kannst du das so halten, aber wenn du bereits nicht mehr in der Lage bist zu erkennen, dass dir eine valide Grundlage fehlt, dann werte ich das als bedenklich.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und du, wonach richtest du dich, um eine in der Diskussion dir entsprechende Richtung einzuschlagen?
Das ändert sich je nach Topic. Hier geht es mir darum festzustellen, warum einige Gläubige Probleme damit haben zu erkennen, dass Glauben nicht gleich Wissen ist und ihr Glaube teils auf recht willkürlichen Reaktionen und Voraussetzungen fusst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö - willkürlich ist das nicht, sondern eher ein Filtern von womöglich festgelegten Gegebenheiten.
Dann zeig doch einfach die tragfähige Basis auf, nach der du vorgehst. Gerne mit ein, zwei konketen Beispielen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was also machst du, um dich in den vielen verschiedenen Überlieferungen zurecht zu finden?
Ich schaue mir an, wie gut sie belegt sind.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schau nochmal genauer nach - da geht es um eine erste Auferstehung und um eine zweite Auferstehung.
Mir ist relativ wurscht wie oft man aufersteht. Es ging sich ums Weltgericht. Dazu hatte ich dir etwas verlinkt. Zur Erinnerung, es ging sich um deine Behauptung der Gott der Bibel würde nicht richten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum gehst du dann davon aus, dass dies vom lieben Gott stammen könnte?
Ist es nicht natürlich davon auszugehen, ein "Heiliges Buch" sei fehlerfrei?


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Guter Gott - Böser Gott

20.09.2022 um 20:36
@Niselprim
Ich gehe nicht davon aus, dass Jesaia die Botschaft vom lieben Gott erhalten hat. Sondern vom bösen Gott.


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Guter Gott - Böser Gott

24.09.2022 um 11:52
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 19.09.2022:Um herauszufinden was wahr ist wäre es eine grosse Hilfe zu wissen, wie man die wahren von den falschen Stellen trennen kann.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 19.09.2022:Hier geht es mir darum festzustellen, warum einige Gläubige Probleme damit haben zu erkennen, dass Glauben nicht gleich Wissen ist und ihr Glaube teils auf recht willkürlichen Reaktionen und Voraussetzungen fusst.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 19.09.2022:Ich schaue mir an, wie gut sie belegt sind.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 19.09.2022:Zur Erinnerung, es ging sich um deine Behauptung der Gott der Bibel würde nicht richten.
Im Bezug auf den Glauben, einfach nur zu behaupten, dass es kein Wissen sei, weil einem die Sachlage etwas willkürlich vorkommt und man selbst sozusagen nicht dahintersteigt, kann sicherlich nicht als Argument gegen den Glauben gelten, da man ja selbst mit seinem vermeintlichen Wissen völlig daneben liegen kann @Heide_witzka In den allermeisten Bereichen des Lebens glaubt man das, was einem gesagt oder sonst wie beigebracht wird - tatsächlich wissen aber kann man es nicht, denn sonst müssten wir ja alle in allen Bereichen oder Themen sowas wie Experten und Spezialisten sein. Folglich also können wir lediglich für wahr halten, was uns weis gemacht wird, wenn wir es denn glauben wollen - ansonsten glaubt man es halt nicht. Wo man sich allerdings seines vermeintlichen Wissens ziemlich sicher ist, das ist in Bereichen des näheren und persönlichen Umfeldes, weil man sich da direkt mit der Sache bzw. den Themen beschäftigt und die Dinge so nimmt, wie man sie selbst wahrnimmt. 'Wissen' und 'Für-wahr-halten' sind nicht das Gleiche, und kann das Glauben sicherlich auch nicht mit Nichtwissen gleichgesetzt werden, weil man im Glauben einer gewissen Überzeugung folgt und diese wiederum von irgendwo her begründet ist. Dem entsptechend glauben wir, weil wir meinen zu wissen, und aber auch, weil wir überezeugt sind. Dass Gott nicht richtet, das ist aufgrund Der Worte Des Herrn, Jesus Christus, in der Bibel, im Neuen Testament, belegt. Wohl lassen andere Aussagen in der Bibel eher auf einen sich rächenden und deshalb richtenden Gott schließen, was aber nicht in die Überzeugung zu Dem gütigen und alles liebenden Gott passt - Die große Hilfe hierhin Ist Der Heilige Geist --- Die Kraft Des guten Gottes :ok:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 19.09.2022:Warum gehst du dann davon aus, dass dies vom lieben Gott stammen könnte? @JosephConrad
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 20.09.2022:Ich gehe nicht davon aus, dass Jesaia die Botschaft vom lieben Gott erhalten hat. Sondern vom bösen Gott.
Aber nicht alle Aussagen im Buch Jesaja sind vom bösen Gott, oder?
Was ist mit dem "Friedensfürst" - vom bösen Gott kann der wohl nicht kommen?


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Guter Gott - Böser Gott

24.09.2022 um 12:54
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In den allermeisten Bereichen des Lebens glaubt man das, was einem gesagt oder sonst wie beigebracht wird - tatsächlich wissen aber kann man es nicht, denn sonst müssten wir ja alle in allen Bereichen oder Themen sowas wie Experten und Spezialisten sein.
Gut also, wenn dir jemand sagt das Battriesäure zu trinken nicht schädlich ist, dann gibt es keinen Weg dies zu prüfen. Du musst es halt glauben, wenn es dir so beigebracht wurde.
Du bist ja kein Experte für Säuren und musst deshalb glauben was man dir sagt.


Durch dieses absurde Beispiel sollte die klarwerden das es sehr wohl möglich etwas was man glaubt zu prüfen. Man kann auch etwas was jemand anders glaubt nachprüfen, man muss kein Experte sein.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Folglich also können wir lediglich für wahr halten, was uns weis gemacht wird, wenn wir es denn glauben wollen - ansonsten glaubt man es halt nicht.
Ich glaube das Morgen die Sonne aufgeht, aber ich weiss es nicht. Die vorliegenden Beweise deuten aber darauf hin das dies geschehen wird, die Erde wird sich weiterdrehen.
Ich habe einen guten Grund dies für wahr zu halten, so es glauben ist, der fast schon an wissen grenzt.
Auch kann ich prüfen ob die Sonne morgen aufgeht, wenn auch erst Morgen. Ausserdem kann ich vorangegangene Rotationen der Erde beweisen bzw. Sonnenaufgänge der Vergangenheit.

Dies obwohl ich kein Experte für die Rotation der Erde bin.

Indem du nun das Wort glauben möglichst verwässerst in seiner Definition, versucht du deinen eigenen, blinden, glauben irgendwie zu rechtfertigen.
Dir ist also klar das glauben, wie du es tust, kein Weg zur Wahrheit ist. Denn ansonsten würde die mentale Gymnastik nicht nachzuvollziehen sein, in dem was ich vor dir in dem Beitrag lese.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dass Gott nicht richtet, das ist aufgrund Der Worte Des Herrn, Jesus Christus, in der Bibel, im Neuen Testament, belegt.
Und sobald du mehr getan hast als zu behaupten das die Bibel Gottes Wort ist, können wir das besprechen.
Du musst nicht mal ein Experte sein.


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Guter Gott - Böser Gott

24.09.2022 um 14:50
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im Bezug auf den Glauben, einfach nur zu behaupten, dass es kein Wissen sei, weil einem die Sachlage etwas willkürlich vorkommt und man selbst sozusagen nicht dahintersteigt, kann sicherlich nicht als Argument gegen den Glauben gelten, da man ja selbst mit seinem vermeintlichen Wissen völlig daneben liegen kann @Heide_witzka
Ich denke, ich bin mit dem Großteil der Weltbevölkerung einig, dass Glauben ≠ Wissen ist. Das hat exakt nichts damit zu tun, dass ich irgendwo nicht "dahintergestiegen" wäre, sondern ganz einfach mit der Wortbedeutung. Glauben heißt, etwas Unbelegtes für wahr halten.
Das Problem fängt da an, wo Gläubige das bereits so weit verdrängt haben, dass sie ihren Glauben für Wissen halten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wissen' und 'Für-wahr-halten' sind nicht das Gleiche, und kann das Glauben sicherlich auch nicht mit Nichtwissen gleichgesetzt werden, weil man im Glauben einer gewissen Überzeugung folgt und diese wiederum von irgendwo her begründet ist.
Die Begründung kann sich auch schon mal auf einen Zirkelschluss reduzieren und du weisst ja, dass das lediglich ein logischer Fehlschluss ist. Für eine akzeptable Basis ist das viel zu wenig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dass Gott nicht richtet, das ist aufgrund Der Worte Des Herrn, Jesus Christus, in der Bibel, im Neuen Testament, belegt.
OK, ich folge dir einfach mal auf das schmale Brett.
Wie ist das NT belegt?


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Guter Gott - Böser Gott

24.09.2022 um 18:29
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:In den allermeisten Bereichen des Lebens glaubt man das, was einem gesagt oder sonst wie beigebracht wird - tatsächlich wissen aber kann man es nicht, denn sonst müssten wir ja alle in allen Bereichen oder Themen sowas wie Experten und Spezialisten sein.
Das ist halt so eine wischi-waschi Aussage.

Was sind die "allermeisten Bereiche des Lebens? Glauben Leute wirklich alles und keiner prüft irgendetwas nach? Sind die Dinge die Einem beigebracht werden aus der Luft gegriffen oder werden sie doch praktisch demonstriert und bewiesen?
Hat niemand die Chance, das zu prüfen, oder nur bestimmte Leute nicht?
Was wird Dir denn beigebracht, das so weltfremd ist, dass es weder Dir noch jemand Anderem möglich wäre, irgendwann einmal feststellen zu können, ob es richtig ist oder nicht.

Bring doch mal eindeutige, klare Beispiele statt diffusen Andeutungen.

Nenn mal drei Dinge, die man Dir gesagt / beigebracht hat, die Du aber mangels Erleben / Erfahren / Anwendung bis heute noch nie als wahr hättest erkennen können. Also, nicht nur Du, sondern niemand.


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Guter Gott - Böser Gott

24.09.2022 um 18:34
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich glaube das Morgen die Sonne aufgeht, aber ich weiss es nicht.
Doch, Du weißt es, dass das Feuerding jeden Tag am Horizont zu sehen ist (wenn nicht gerade total vernebelt, aber selbst dann ist es taghell).
Du weißt sogar, dass der Ausdruck "die Sonne geht auf" astronomisch betrachtet eigentlich nicht korrekt ist.


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