Optimist schrieb:natürlich hat ja auch der Widersacher die Hände im Spiel und verführt.
Aber zum Verführen gehören Zwei - einer der verführt und der andere der sich verführen LÄSST.
Willst du den Verführten von Schuld frei sprechen?
Meine Frage zielte nicht auf die Verführung durch den Widersacher, sondern dass der Widersacher jener ist, welcher das Unheil anrichtet, was aber angenommen wird, dass es Gottes Strafe sei
@Optimist Warum also glaubst du nicht, dass nicht Gott sondern der Widersacher das Unheil anrichtet?
Optimist schrieb:so stehts aber nun mal leider in der Bibel drin.
Meine Frage war:
Niselprim schrieb:Mit welchen vernünftig nachvollziehbaren Überlegungen will man derartigen Glauben begründen?
Du begründest jetzt grad einen Glauben, weil es etwa so, wie man es glauben will, in einem Buch drinne steht, dessen Inhalt allerdings ziemlich oft unterschiedlich interpretiert wird.
Zudem gibt es auch andere Schriften, woraus Andersgläubige ihre Überzeugungen begründen möchten.
Aber eine vernünftige nachvollziehbare Überlegung hast du zur Begründung nicht, als dass man es glaubt, weil es in der Bibel drinne steht - bzw. weil man den Inhalt der Bibel so auslegt?
Leg doch einfach mal die Bibel weg und begründe den Glauben ohne die Aussagen in der Bibel - kannst du das mal machen - einfach nur mit vernünftigen und verständlichen Überlegungen nachvollziehbar?
Optimist schrieb:Entweder man glaubt es oder hält die Bibel für ein Märchenbuch oder als fehlerhaft.
Mir gefällt auch einiges im AT nicht, aber ich kann es nicht ändern.
Ich glaube dennoch weiterhin an Gott.
Wie jetzt?
@Optimist Du glaubst es trotzdem, obwohl es dir widerstrebt? Und was sagt dir da dein gesunder Menschenverstand hierzu?
Optimist schrieb:Ich blende diese Dinge die ich nicht verstehen kann einfach aus und halte mich an das Positive was Jesus gepredigt hat. Damit habe ich dann kein Problem.
Womit wir wieder bei der Auslegungssache wären.
Was antwortet dir dein Gott, wenn du etwa fragst, ob du gehorsam genug bist?