Du bringst es selber mit ein, ohne lebenden Körper besteht keine Bewusstseinsebene, bzw. wird kein Bewusstsein vorhanden sein.
Es besteht ja nach dem Ableben kein lebender Körper und auch keine geistige Ebene um zumindest sich «seiner selbst» bewusst zu sein. Was habe ich davon, nach dem Ableben meine Taten vorgehalten zu bekommen, wenn mit dem Ableben mein Bewusstsein schwindet? Wir bleiben bei dem was du eingebracht hast,
Körper und Geist bilden das/ein Bewusstsein. Wenn der Körper tot ist, wird weder das Bewusstsein noch der Geist vorhanden sein.
Ohne Bewusstsein wird keine Reflexion zur Erkenntnis und Einsicht seiner selbst stattfinden.
Von daher wäre man, nach dem Ableben so etwas wie ein Zombie. An sich bedeutet Zombie im Geiste tot. Es gibt eine Weise die besagt, nimm ihnen ihre Kultur und sie verlieren ihre Identität. «Nimm ihnen» bedeutet jeglichen Okkultismus, wie auch Kultur eigene Sitte, Brauchtum und Gepflogenheiten zu unterbinden. Der sogenannte freie Wille, derjenige der nach Bibel den Menschen von Gott gegeben sei, unterliegt keiner individuellen Auslegung der Definition. Da kann man beugen, es sich zurechtbiegen solange wie man Lust und Laune hat dazu - denn der freie Wille bedingt Akzeptanz, Respekt wie Menschenwürde zugestehen und es nicht nur für sich in Anspruch zu nehmen. Wie ist das mit Brot teilen zu verstehen, zusehen wie Menschen hungern, wie mit auch hungernde Kinder sterben? An sich besteht der Halt von betroffenen Menschen es auszuhalten in der Hoffnung es werde sich im Leben zum Guten wenden oder, es zumindest nach dem Ableben eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt.
Der Tod sei die Erlösung seines Leidens, kann ich bei belastender Krankheit und Gebrechen nachvollziehen. Da entsteht durchaus die Sehnsucht seinem Leiden zu entfliehen, mit dem Tod das Leiden ein Ende findet. Nun aber, ist es für jene die hungern, für Menschen die unter Kriegstreiben leiden, missbrauchte Kinder, zur Prostitution gezwungene entführte Frauen, usw. - wie bestellt? Du selbst bringst immer mal wieder das Leben in der Argumentation mit ein aber es gibt überaus viele, die im irdischen Dasein die Arschkarte gezogen haben. Brot teilende Hilfe oder Hilfestellung für die Unversehrtheit an Körper und Geist (Psyche) bleibt für viele aus. Ja, Jesus sagt, im Name Jesu steht geschrieben, an sich weiss man Bescheid, es hapert aber gewaltig an der Umsetzung und dennoch nennen sie sich gläubige Christen oder gehen einem anderen Glaube nach, deren Schriften darauf hinweisen das «Geben seliger denn Nehmen sei».
Wir haben auch unsere Probleme, sind aber immer mal wieder gross im jammern und das, obwohl es uns um einiges besser geht als den Menschen - die den aufgeführten Widrigkeiten ausgesetzt sind. Ja eben, das Leben, es sollte für alle lebenswert sein und nicht nur für Privilegierte wie uns, der sogenannten westlichen Welt. Im Name Jesu steht geschrieben, die Mächtigen werden nicht zuhören. Es besagt, sie werden weder der Ethik noch der Moral Tribut zollen. Man bringt enorm hohe Summen für die Raumfahrt auf. Häufen Mammon an mit der Herstellung und dem Verkauf von Waffen etwelcher Art. Generieren hohe Gewinne durch die Ausbeutung der Ressourcen der Erde. Auf Sicht hungernde Menschen, an Hunger sterbende Kinder, wie den aufgezeigten Widrigkeiten denen Menschen ausgesetzt sind, schwelgen wir hier in einem Überangebot an Nahrung, können Nahrung vergammeln lassen, zeigen Grösse im palavern (Denken, Geist) auf das keine Manifestation erfolgt um eine Änderung der Lebensumstände von Betroffene herbei zu führen
Dies alles entspricht wohl kaum der Weise dessen was Schriften von Religionen vermitteln, weder den Gesetze an Menschenrechte (Moral, Ethik und Akzeptanz) gerecht zu werden, noch im Zusammenhalt im Kollektiv für die Menschenwürde, für die Unversehrtheit an Körper und Geist einzustehen. Reden ist mit auch anprangern, mit auf Widrigkeiten aufmerksam machend hat man etwas für sein positives Karma getan. Es mag sich beruhigend auf sein Gewissen auswirken aber für Betroffene ändert sich dadurch nichts. Da frage ich mich was es bringen soll als dahingeschieden seine Taten zu Lebzeiten unter die Nase gerieben zu bekommen da man ohne Bewusstsein, sich dessen nicht bewusst sein wird.
«Wenn der Körper also tot ist, wird da mAn kein Bewußtsein mehr vorhanden sein, … «
Nun ja, im Körper nicht aber ohne Körper ist es mit dem Bewusstsein passè, also auch vorbei.
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Du sollst nicht Töten, eine klare und unmissverständliche Anweisung, zumindest für Gottgläubige, mutierte zur Auslegungssache. Töten stellt den Um- wie Zustand den Tod herbei zu führen. Der Logik folgend ist es ein herbei geführter Tod wie auch bei ermordet werden. Es gibt bei diesem Gebot keine Legitimation um einer Analogie (der Entsprechung seiner) gerecht zu werden. «Stell dir vor es ist Krieg und niemand geht hin!» Stellt eine interessante Sichtweise in Sache Ethik und Moral. Denn überaus viele Menschen die für Kriegstreiben eingezogen wurden, werden, kommen danach mit dem was sie gemacht haben, an Gräuel sahen und dem Leid das Zivilisten zugefügt wurde, mit ihrer Psyche nicht mehr klar. Zwischen du sollst nicht töten als Gebot und nachträglich mal eingebrachtem Mord zu unterscheiden, stellt ein Macht wie politisches Kalkül um eine ethische und moralische Basis zu schaffen das es Rechtens ist, durch Kriegstreiben sich gegenseitig zu erschiessen, in die Luft zu jagen, zu verletzen, mit alle dem was an Möglichkeiten besteht den sogenannten Feind zu schwächen, bis hin als Sieger oder mit Niederlage dazustehen.
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Um auf die 1. Seite von diesem Thread einzugehen, steht offensichtlich Gott als gute Wesenheit da und die Götter der Sumerer als erst genannt, bringen anscheinend das Böse mit ein. Gott wird zugewiesen was anhand erster Schriften (Keilschriften) den Sumer Gottheiten zusteht. Man nennt es sich zu Eigen machen was ein Plagiat stellt. Man lässt es so dastehen, als wenn die Sintflut von Gott ausgehe und Noah, nach Schriften der zehnte Urvater nach Adam, derjenige sei – der den Fortbestand an Mensch und Tiere gewährleistete.
Wer und was hat bei der Sintflut nach Bibel überlebt? An sich nur, was sich als Landlebewesen auf der Arche befand. Es war Land unter, die Vegetation, Menschen und Landtiere etwelcher Art sind «abgegurgelt» Menschen essen mit auch Fleisch. Gewisse Tiere ernähren sich vorwiegend bis ausschliesslich nur durch Fleisch. Da von jeder Tierart nur je ein Paar (Weibchen und Männchen) an Board der Arche waren, haben sie, zumindest ab da wo das Wasser Land frei gab, was an Nahrung vorgefunden? Für Tiere die Fleisch bevorzugen gab es nur, was durch dabei sein auf der Arche überlebte. Bei jedem Tier das erlegt wurde, hat man diese Art am weiterbestehen nicht teilhaben lassen. Es ist halt so, dies oder jenes unterliegt Bedingtheiten die man in der Überlegung nicht ausschliessen kann. So stellt sich die Frage, was in der Bibel, der Tora und dem Koran der Wahrheit entspricht. Es sollte mittlerweile bekannt sein wie es sich mit den Schriften verhält. Vieles davon, Götter, Gott, wie genannte Personen und was sich zugetragen haben soll, ist fiktiver Natur. Die Geographie, die Örtlichkeit des Geschehens mag stimmig sein. Jedoch spiegelt das beschriebene Geschehen die daraus gezogene Erkenntnis aber es zeigt nicht auf anhand welchem Zeitgeschehen es dazu gekommen ist. Bzw. lassen sich Hinweise finden die allerdings ignoriert, nicht beachtet werden oder der Aufmerksamkeit entgehen. Wer sagt man solle die Denkstube ausschalten? - Denn auf die Wahrnehmung an Zeitgeschehen, soll sich die jeweilige Erkenntnis einstellen die man daraus zieht.
Beispiel:
Kain und Abel, so steht es geschrieben, sind die ersten Kinder von Eva und Adam. Hierbei geht es mir nicht darum was Adam bedeutet sondern das Eva und Adam erst einmal 2 Kinder hatten, die Kain und Abel genannt werden. Das sind an der Zahl, nach Schriften, die ersten 4 Menschen die an sich im Zeitgeschehen der Entwicklung Sammler und Jäger waren. Sich Tiere halten war schnell mal angesagt. Dadurch fand die Domestizierung zu Haustiere statt - das war allerdings lange bevor Ackerbau betrieben wurde. Hirte waren mit auch Nomaden, also nicht sesshaft da sie mit ihren Herden von Weidegrund zu Weidegrund zogen. Über x Generationen hinweg der Domestizierung von Wildtiere, besteht im Weidegrund für die Herden ein Ahnenrecht. Es gehört nicht den Hirten aber es besteht das Ahnenrecht der Nutzung von saftigen Weideflächen als Nahrung für ihre Herden. Bei Kain und Abel, wird vorweg genommen was gegen Ende der Geschichte ersichtlich wird, nur stimmt die Reihenfolge nicht. Kain, der Erstgeborene, war Ackerbauer. Kain ist älter als Abel, es stellt den Bauer vor den Hirte und das ist schon mal nicht richtig, denn vor dem Ackerbau gab es über x Generationen hinweg Hirte die ihre Herden von Weidegrund zu Weidegrund führten. Von daher sollte Abel, der Hirte, der Erstgeborene sein. An sich ist der Erstgeborene derjenige welche, der gegenüber seiner Geschwister bevorzugt wurde und das hat nichts mit Gott am Hut. Weshalb es so geschrienem steht wird sich zeigen.
Wie will nun Kain wissen was Gottessache ist, dass Gott die Opfergabe von Abel, der von Kain vorziehe. Also Kain in der Gunst Gottes unter der von Abel stehe? Bitte keine Floskeln anbringen wie, Gott habe es Kain wissen lassen oder dergleichen. Als Allwissend, was Gott als eine der Eigenschaften zugesprochen wird, hätte Gott gewusst was Abel bevorsteht. Mit Kain hat Gott anscheinend kommuniziert. «Kain hörte nicht auf die Ermahnungen Gottes» Demnach hat Gott den Hirte Abel ins offene Messer laufen lassen. Man sieht, es gibt bis hierhin so einiges was nicht stimmig ist.
Kain verlässt Eva und Adam, geht seines Weges. Man mag es nicht für möglich halten, steht Kain auf einmal vor Menschen die es nach Zählung nicht geben kann. In der Zählung ist Kain die 3 die 4 hat er tot geschlagen, somit gab es nach Schriften an der Zahl 3 Menschen. Wo kommen nun die anderen Menschen her, zuerst mal die Familie mit Töchter wo er sich niederlassen konnte. (Ich weiss wie das mit Adam «Mensch» zu verstehen ist.). Kain folgt der Liebe, die dann mal den Hort der Glückseligkeit verlassen. Kain war dann anscheinend derjenige, auf dessen Initiative eine Stadt gebaut wurde. Er wird es wohl nicht alleine bewerkstelligt haben und ob er da der Initiant war sei dahingestellt. Er war weder vermögend, noch in höher gestellter Position, an sich ein zugezogener Niemand, zu alle dem ein Mörder, der sich dort angesiedelt hat. - Um die Siedlungen, die entstehenden Stadtstaaten mit ihrer Gesellschaftsstruktur geht es schlussendlich.
Die Kultstätte Göbekli Tepe (10. Jahrtausend v. Chr.) zeigt anhand der T-förmigen Pfeiler wie es mit der Tierwelt bestellt war. Mit der Zeit ändern sich die Darstellungen, bzw. fehlen in jüngeren Nutzungsphasen auf einmal einige Darstellungen von Tierarten. Was nun folgt sagt nicht aus es sei so, sondern basiert auf folgenden Vorstellungen. So wie es aussieht war Göbekli Tepe ein hoch frequentiertes Heiligtum. Schon nur um die Kultstätte mit den Anlagen A bis D zu errichten, waren viele Arbeiter anwesend. Dem entsprechend wurde eine ordentliche Menge an Nahrung benötigt. Mit Wild und was gesammelt wurde, Früchte, Knollen usw. war der tägliche Nahrungsbedarf für die Arbeiter und was sich dort sonst so aufhielt nicht zu stemmen.
Wikipedia: Göbekli Tepe… Um die Menschen zu ernähren, die derart monumentale Bauwerke errichteten, waren gewaltige Mengen an Lebensmitteln nötig. Es ist durchaus denkbar, dass die Jäger und Sammler nicht vom Weizensammeln zum Weizenanbau übergingen, um ihren üblichen Kalorienbedarf zu decken, sondern um einen Tempel zu bauen. Sollte das stimmen, dann könnten religiöse Überzeugungen die Menschen veranlasst haben, den hohen Preis zu zahlen, den der Weizen verlangte. Früher ging man davon aus, dass sich die Siedler erst in einem Dorf niederließen und dann in der Mitte einen Tempel errichteten. Göbekli Tepe lässt vermuten, dass erst der Tempel kam und dann das Dorf.“[54]
Den hohen Preis zu zahlen, den der Weizen verlangte, generiert sich aus Saatgut erwerben, Bezahlung und verköstigen von Arbeiter die Feldarbeit verrichteten und den Leuten, von denen die Felder vor Wildfrass bewacht wurden.
Wikipedia: GetreideGetreide im engeren Sinne sind Zuchtformen von Süßgräsern (Poaceae). Der Ursprung des landwirtschaftlichen Anbaus vieler Getreidegattungen kann nicht mehr ermittelt werden. Getreideanbau und -zucht wurden, im Nahen Osten (Fruchtbarer Halbmond) agrargeschichtlich belegt, bereits vor mehr als 10.000 Jahren praktiziert. Die ersten angebauten Getreidearten waren Einkorn, Emmer und Gerste.
Getreidearten, Zuchtformen von Süssgräser - lässt sich nicht von Heute auf Morgen umsetzen. Zu der Zeit, als man es anging das Heiligtum Göbekli Tepe auf die Beine zu stellen, wurde um etliche Jahre zuvor mal damit angefangen Süssgräser zu kultivieren, also Ackerbau zu betreiben. (Kain, der Ackerbauer).
Nomadenhirte waren gern gesehen. Denen konnte man Tiere abkaufen oder gegen Handwerk, Salz usw. eintauschen weil, davon gehe ich aus, der Wildtierbestand regional durch die Jagd zur Nahrung einer Menge an Menschen arg dezimiert wurde. Nomaden-Hirte mit ihrem Tierbestand sind viel älteren Datums als man es anging Süssgräser zu kultivierten. (Abel, der Hirte)
Göbekli Tepe war keine Opferstätte um Tiere zu opfern. Es steht oder stand dort auf einer Anhöhe ein Baum, den man mit (Gewebe) Bänder und dergleichen schmückte. - Soll Glück bringen, Unheil abwenden. Das mit dem Baum ist eine Sache für sich. Das Heiligtum Göbekli Tepe wurde nicht unweit von diesem Baum errichtet. Der Zulauf an Menschen war durch diesen Baum schon gegeben - da würde ich sagen clever durchdacht das Ganze. Damals war der Totenkult die treibende Kraft solche Stätten zu errichten. Wie in einzelnen Regionen von Ländern noch Sitte, wie z.B. in Südamerika, werden Gebeine verstorbener Familienangehörige nach einer gewissen Zeit ausgegraben um sie nach einem Zeremoniell an einer gesegneten, dafür vorgesehene stelle zur letzten Ruhe zu betten. Anhand dessen was ausgegraben wurde, floss bei Göbekli Tepe der Gottesgedanke schon mit ein bzw. bestehen Hinweise, dass zu dieser Zeit, an Ort und Stelle, der Glaube an Gottheiten schon präsent war.
Nun kann man Kain, den Ackerbauer und Abel, den Hirte, zumindest mal in eine Zeit und Gegend verorten, in der es angegangen wurde Ackerbau zu betreiben. Soweit zur Vorgeschichte.
Ja schon, es gab gewiss Kulturen die zuvor schon Tieropfer darbrachten. Aber das ist Nippes gegen das was Sumerer und nachfolgende Völkerstaaten, Stadtstaaten, geopfert haben und hier stellt sich nun das eigentliche Problem. Bier oder wie man die Plörre zu dieser Zeit nennen mag, stellte mit Tiere einen hohen Wert an Opfergabe. Es gibt Listen die Aufzeigen was und wie viel an einem jeweiligen Opferfest, manchmal über Tage hinweg, als Opfer dargebracht wurde. Die Menge an Tiere die geopfert wurden ist gigantisch, mit Bier verhält es sich auch so. Aus was Bier hergestellt wurde (wird) sollte allgemein bekannt sein.
Im Atraḫasis-Epos und Enūma eliš, wurden die Menschen erschaffen um den arbeitenden Göttern die schwere Feldarbeit (Ackerbau für Nahrung) abzunehmen. Also jene Götterwelt die auf Seite 1 von diesem Thread aufgeführt wird. Diese Götter stehen anhand Keilschriften (Tontafeln) als erst genannt da. - Dem ist nun mal so. Es wird auch ersichtlich, dass JHWH und Noah, in Sache Sintflut ein Plagiat stellen da es sich zu Eigen gemacht wurde. Es also weder von JHWH ausgehe, noch ein Mann aus eigenen Reihen (Abstammung) mit Name Noah etwas am Hut hat damit. Was bitte entspricht bei den Schriften der grossen Weltreligionen nun eigentlich der Wahrheit? Es zeigt sich, dass Gottheiten einer Fiktion entspringen, man dachte farbig «pfunkelnde» Sterne und bewegte Planeten seien Götter. Bringe ich es mit ein, wird mir ins Ohr wie aufs Auge geklatscht ich sei ein Atheist, begehe Blasphemie oder es bestehe göttliche Eingebung. Gott sei der Sender und wir die Empfänger. Es ist wie es ist und nicht so wie man es sich denkt, wie es zu sein habe. Jedenfalls stellt es die Menschen in den Dienst der Götter, die Götter zu nähren und den Gottheiten zu huldigen. Wie sie dann auf den Trichter gekommen sind solche Unmengen an Tiere zu opfern erschliesst sich mir nicht wirklich, zumal es darum ging den niederen Göttern den beschwerlichen Ackerbau abzunehmen.
Wikipedia: Atraḫasis-EposWikipedia: Enūma elišGoogelt mal nach den Opferlisten. Anhand dessen was geopfert wurde und in welcher Menge, wird ersichtlich weshalb es auf einmal einen Konflikt zwischen Hirte und Ackerbauer gab. Der Zulauf an Menschen sich bildender Stadtstaaten forderte ein Konzept, die Nahrung sicher zu stellen. So es auch eine Region gebundene Tierhaltung zur Vermehrung bedingte um die Menge an Tiere aufzubringen, die geopfert wurden. Die Menge an Tiere und Bier, was da den Göttern kredenzt wurde, konnte wohl kaum was Tiere anbelangt, durch Tiere der Nomaden-Hirte abgedeckt werden. So ging man es an, für Hirte war es ein Ahnenrecht diese Weideflächen zu nutzen, Weidegrund der Hirte einzunehmen um Ackerbau und Viehhaltung zu betreiben. Und nun kommt es zu jenem Konflikt, der die gesellschaftlichen Belange über das Leben von Menschen stellte. Kain, der Ackerbauer, schlägt Abel, den Hirte tot. Bzw. hat es sich Abel, der Hirte, nicht gefallen lassen seiner angestammten Weidegründe beraubt zu werden. Man kann von daher nicht sagen Kain schlägt Abel tot. Die sind gegenseitig auf einander los gegangen, haben sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen um jeweils den Anspruch auf das Land zu stellen.
Kain wird das Kainsmal aufgedrückt. Damit kommt er an sich gut weg obwohl er sich nicht an Gottes Gebot «Du sollst nicht töten» gehalten hat. Geht es hierbei nicht um die Erkenntnis für die Belange der Gesellschaft nicht über Leichen zu gehen? So gesehen ist das Kainsmal, ein an die Gesellschaft gerichtetes moralisches Mahnmal.
Wir sind, was oft zum Ausdruck gebracht wird, alle Gottes Kinder, also untereinander Schwestern und Brüder. Zumindest miteinander Verwandt – da vom Ast Trockennasen-Primat, der Zweig zur Menschwerdung hervor geht. Der Stamm des Baumes des Lebens, der das alles trägt, Äste, Zweige, findet seinen Ursprung in der Entstehung der eukaryotischen Zellen. Im Mensch sein sind wir eigen, dennoch besteht eine Gemeinsamkeit zu der Beziehungsstruktur, aus der das Leben auf der Erde hervorgeht.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/wie-die-ersten-komplexen-zellen-entstanden/>
Das Böse
Es gibt mindestens eine Affenart, die kleinere Affenarten jagen und töten. Dies nicht der Nahrung Wille sondern, um seine Stellung in der Gruppe auszumachen und zu behaupten (zu sichern).
Der Löwe, der an stelle der vorherigen Eminenz den Platz einnimmt, wird alle Jungtiere die noch säugen töten. Mit diesem Verhalten steht der Löwe nicht alleine da. Es gibt in der Welt der Tiere so einige Eigenheiten, die seinesgleichen und oder für andere Tierwesen Leben beendender Natur sind.
Der Mensch ist an sich ein Trockennasenprimat, auch Trockennasenaffe genannt aber der Mensch hat ja so seine Probleme mit dem Affe in sich. Hierbei kommt seine erhabene Hominini - tät mit seiner Entität nicht klar - da fällt ihm mindestens eine Zacke ab von der Krone.
Das lässt sich toppen.
In einer lauen Sommernacht auf der Gartenterrasse von einem Restaurant mit Seeblick sitzend, haben Kollege und ich über die Evolution geredet. Neben uns hat eine Frau, nehme an so um die 50 Jahre Jung
:) Enten gefüttert. Als die Rede davon war wie es nach dem Untergang der Dinosaurier weiter ging, anhand der Reaktion die darauf folgte hat sie zugehört, kommt sie auf mich zu, schlägt mir den Beutel mit dem Entenfutter um die Ohren und sagt mit wirschem Ton: «Das sei Blasphemie, wir stammen nicht von Nager ab!» Ich war erst mal damit beschäftigt der Dame den Beutel aus der Hand zu nehmen, die klatschte mir damit unvermittelt ein paar mal ins Gesicht. Als sie dann, eine am Ufer liegende Zweigrute erblickte, stampfte sie dorthin, schnappte sich das Ding und wollte gleich wieder auf mich losgehen. Ich dachte mir die hat nicht alle Latten am Zaun und habe sie wissen lassen, wenn sie damit nicht umgehend aufhöre gehe sie unfreiwillig Baden. Bzw. bekommt sie von mir einen Freiflug in den See spendiert. Man sieht, ich kann durchaus spendabel sein
:) Mit dem was ich aufgezeigt habe wie es in der Tierwelt, auch mit Primaten bestellt ist, muss man nicht einen Teufel in die Welt setzen der Gottes-Werk sabotiere, bzw. das Böse in uns auflodern lasse. Viel mehr ist es Natur gegeben, eine Eigenschaft von vielen Eigenheiten sich zu behaupten, sich durchzusetzen und den Fortbestand seiner Gene zu sicher. Zu Mensch sein sind wir geworden, haben uns dazu hin entwickelt. Von daher tragen wir, wie mit der killenden Affenbande (Primaten) und dem Löwe aufgezeigt, das Verhalten vergangener Zeit in uns mit. Mensch sein, bedeutet sich dessen bewusst zu sein oder sich dessen zumindest bewusst zu werden. Damit ist es allerdings nicht gemacht. Die Psyche ist ein eigen Wesen. Es gibt nicht nur das Ego-Ich, sein Ich an Bewusstseinsebene, sein Ich an Wahrnehmung, sein Ich an Empfindungen, sondern mit auch das Wesen seiner Psyche. Empfindet jemand keine Empathie für andere, ist sie/er dessen nicht fähig.
Es gibt die Meinung niemand werde «Böse» geboren, man habe sich im Leben irgendwann mal dazu entschieden Gräueltaten zu begehen, zu Morden, zu Vergewaltigen, der Unversehrtheit an Körper und Geist (Psyche) in den Hintern zu treten. Nun ja, weshalb? Es besteht demnach der freie Wille es so anzugehen - ist dem so? Ist es nicht der angeschlagenen, kranken, Psyche geschuldet? Zumal ja widere Lebensumstände mit eingebracht werden, von denen man ausgehe, dass es dazu führte arg aus dem Ruder zu laufen. Glaubensfanatiker die Schriften bei ziehen Ungläubige seien des Lebens nicht Wert, legen die Schriften aus wie es ihnen beliebt. Sie verhalten sich wie ein Wolf, der in eine Schafherde eindringt und im Blutrausch zu einer Killermaschine wird. Habt ihr das mit der killenden Affenbande noch im Kopf? Es sind Primaten wie wir auch.
Wir sind dem Tier in uns näher als uns lieb ist, von daher vergesst den Schmarren mit dem Teufel das ist Nonsens.
Wenn es im Garten Eden propper war, Friede Freude Eierkuchen herrschte, weshalb steht dann dort ein Baum der Erkenntnis von Gut und Böse? Anhand dessen was geschrieben steht, hängen dort Arschkarten in Form von Früchte am Baum. An einem Hort, der einen geistigen wie körperlichen Schutz bietet, sich Raubtiere vegetarisch ernährt haben sollen, an sich kein Trieb zum Bösen hin besteht, sich Lebewesen des Bösen anscheinend nicht bewusst waren da nicht existent, stellt sich die Frage was einem behüteten, unbeschwerten, unbescholtenen Geisteszustand, die Erkenntnis von Gut und Böse bringen soll?
Sag einem Kind es soll die Herdplatte nicht anfassen ist heiss. Solange ein Kind durch Erleben nicht die Erfahrung macht was Hitze ist und was es bewirkt wenn man dem zu nahe kommt, wird es sich dessen nicht bewusst sein da noch kein Wert dazu in seinem Datenspeicher besteht. Fass da nicht hin, macht fest aua aua. Aua aua, Schmerzen durch hinfallen, Kopf anschlagen, Finger einklemmen usw. sind Erfahrungswerte die sich schnell mal einstellen. Aber Wissen, es zu wissen, schützt vor Torheit nicht. Man muss anscheinend für alles erst seine Erfahrungen machen um sich dennoch, in seiner Lebenszeit, x mal die Finger anzukokeln.
Anhand dessen was ein Gott sein soll (Allwissend, Allmächtig), was ein Gott so alles bewirken könne, macht es welchen Sinn Eva und Adam mit kindlichem Gemüt und Geisteszustand, an Bewusstsein und Wissen zu binden - dass noch nicht vorhanden war. Zur Erkenntnis kommt es ja erst, nachdem die Frucht einverleibt (gegessen) wurde.
;) Für ein Vergehen bestraft zu werden, bedingt zu wissen was Rechtens ist und was nicht. Bzw. gab es anscheinend für Eva und Adam keine Werte im Datenspeicher was Gehorsamkeit und Strafe sein soll. Erst danach, nach dem von der Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse genascht wurde, kommt es mit dem Rauswurf zur Erkenntnis was Sache ist. Zuerst einmal das man die Arschkarte gezogen hat aber gewiss nicht in der Wahrnehmung von Gut und Böse. In den Apokryphen scheint sich Eva dessen nicht bewusst zu sein. Dort erfährt die Frau eine Abwertung die sich gewaschen hat.
Man kann es auch so sehen. Die Frucht vom Baum der Erkenntnis stellt den Evolutionären Schritt, sich selbst, der Dinge die da sind und wie sie funktionieren bewusst zu werden. Von daher lobpreist Eva, sonst hätten wir nach wie vor ein Bewusstsein wie jenes der Trockennasen-Affen (Primaten) und würden uns von Ast zu Ast schwingen.
Ist viel Text, bin dann aber auch für etliche Tage abwesend.
:merle: