Weinache schrieb:Gut.
Dann kann ich, angesichts wie furchtbar der Gott den du beschreibst ist, ihn nicht als "Heilig" bezeichnen.
Weinache schrieb:Richtig. Aber wo genau ist dein Problem, bzw. was genau deine Frage? Ich habe genau darauf nämlich schon mal geantwortet.
Das Böse ist nicht gut, aber es ist gut, dass das Böse existiert.
stimme ich nicht zu. Ich sehe nicht, inwiefern es gut ist, dass "das Böse" existiert.
Weinache schrieb:Unreine Geschöpfe haben nicht das Recht vor einem heiligen Gott zu existieren. Der Grund, warum du und ich leben, ist einzig und alleine seine Gnade. Wir haben das nicht verdient. Du hängst also am seidenen Faden Gottes, er lässt dich am leben, und wenn er möchte, tut er auch dem ein Ende. Das musst du verstehen. Gott ist geduldig mit dir.
klingt für mich ziemlich psychopathisch.
Weinache schrieb:Das ist eine ehrliche Antwort von dir. Das freut mich. Ich würde nur sagen, dass der erste Teil deiner Aussage bereits zutrifft. Wir kennen Gott, aber wir wollen ihn nicht in unserem Denken haben. Wir unterdrücken mit all unserer Kraft diese Erkenntnis.
ich untersrücke da gar nichts.
Weinache schrieb:Also ein Richter, der den Verbrecher einfach gehen lässt, ist für dich ein guter Richter? Du misst mit zweierlei Maß.
Wenn hier einer mit zweierlei maß misst, dann du. Für dich ist es okay, wenn Gott Kleinkinder ermordet nur weil Adam - also eine andere Person - mal Gott ungehorsam gegenüber war.
Und ein guter Richter wendet proportionalität an und wendet keine Kollektivstrafe an. Dein Gott wendet andauerned abewitzig disproportionale Strafen an, wendet andauerned Kollektivstrafen an. Entsprechend kann ich deinen Gott nicht als guten Richter ansehen.