Heide_witzka schrieb am 21.10.2022:Mal schauen, ob du den Widerspruch selbst findest, oder ich ihn für dich noch zusätzlich aufbereiten muss. :)
Dein blödes Gerde, vonwegen wie dumm ich ja bin und so, das kannst du in Zukunft bitte auch sein lassen
@Heide_witzka wenn du möchtest, dass ich mich mit dir weiter unterhalte.
Heide_witzka schrieb am 21.10.2022:Extra für dich gehen wir jetzt mal Widersprüche in der Bibel durch. Damit die Lesearbeit für dich nicht gar so anstrengend wird nehme ich einen Widerspruch nach dem anderen. Mal schauen, wie lange du durchhältst.
19 Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch, sollst du ⟨je⟩ zwei von allen in die Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; ein Männliches und ein Weibliches sollen sie sein! 20 Von den Vögeln nach ihrer Art und von dem Vieh nach seiner Art, von allen kriechenden Tieren des Erdbodens nach ihrer Art: ⟨je⟩ zwei von allen sollen zu dir hineingehen, um am Leben zu bleiben!
1. Mose 6, 19f
Vergleiche es mal hiermit
2 Von allem reinen Vieh sollst du je sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, ⟨je⟩ zwei, ein Männchen und sein Weibchen; 3 auch von den Vögeln des Himmels je sieben, ein Männliches und ein Weibliches: um Nachwuchs[1] am Leben zu erhalten auf der Fläche der ganzen Erde!
1. Mose 7, 2f
Mal schauen, ob du den Widerspruch selbst findest, oder ich ihn für dich noch zusätzlich aufbereiten muss. :)
Wieso extra für mich - habe ich doch längst erklärt, dass in der Bibel sehr viele Widersprüche zu finden sind, und man deshalb selbst schaun muss, was richtig oder falsch sein könnte, eben halt sozusagen Gutes vom Bösen unterscheiden muss, um einen Weg mit Gott zu finden?
Als Widerspruch siehst du vermutlich die Angabe in Kapitel 7 mit den zusätzlichen 'je sieben von allem reinen Vieh'. Muss man aber nicht als Widerspruch betrachten, weil die sieben "reinen" (jung/jungfräulich) Pärchen, also Jungtiere täglich zusätzlich mitgenommen wurden. Dieser Sachverhalt lässt sich in der direkt darauffolgend weiteren Schilderung erkennen: "
... 7,4 Denn noch sieben Tage, ...", - und bedenkt man die Symbolik der Zahl Sieben, dann ist ohnehin Heiligkeit angezeigt. Ansonsten kann man diesen vermeintlichen Widerspruch auch einfach nur als zusätzliche bzw. detailiertere Angabe betrachten. Einen Widerspruch als solches kann ich also in diesen von dir aufgezeigten Textstellen nicht wirklich erfinden.
Heide_witzka schrieb am 21.10.2022:1. Mose 7, 8f
Vier Verse, nachdem es explizit aufgedröselt wurde, wie man mit reinen und unreinen Tieren zu verfahren hatte.^^
Ähm - Die "Reinheit", damit ist "Jungfräulichkeit" gemeint. - Nicht dass du das irgendwie mit irgendwas anderes verwechselst.
Heide_witzka schrieb am 21.10.2022:Ist ja auch wurscht.
Da ist ein klarer Widerspruch, Fakt.
Ein Fehler im "Heiligen Buch" ist damit erwiesen. Fakt.
Warten wir noch auf @Niselprim s Antwort, dann kommt der nächste.
Was ist dein Problem?
@Heide_witzka Dein vermeintlicher Widerspruch ist kein Widerspruch, also kein Fehler im Inhalt der Bibel - das ist Fakt.
Optimist schrieb am 21.10.2022:da kann ich mir die Antwort schon denken: das ist nicht von Jesus gesagt worden und wer weiß ob im AT wirklich der gute Gott in jedem Falle zu Wort kommt.
@Nieselprim, hoffe, du nimmst mir diesen Vorgriff nicht übel, aber ich kenne halt deine Denkweise ein bissel, falls ich falsch liege, wirst du mich korrigieren.
Keine Sorge
@Optimist - da liegt der Fehler nicht im Inhalt der Bibel, sondern daran, was, wie und warum jemand schlecht interpretiert.
Gobernador schrieb am 21.10.2022:Man kann in diesem Fall natürlich als mildernden Umstand anführen, dass jener Jüngling ihn selbst gefragt hat, was er tun soll, um in das Himmelsreich zu kommen. Und nur ihm persönlich hat Jesus auch diese Antwort gegeben und nicht etwa auch den anderen! Doch schau, was daraus gemacht wurde? Heute werden Leute ungefragt dazu aufgefordert, nach eigenem Ermessen des belehrenden Besserwissers, das habe ich selbst erlebt! Welche Frechheit gehört dazu! Das ist absolut unverzeihlich.
Du sagst es richtig
@Gobernador "was daraus gemacht wurde", - damit hast du völlig recht, denn wie gesagt, geht es Jesus lediglich darum, allerhand Last abzulegen, um Ihm folgen zu können. Hmm...
:ask: Was würde man tun, stünde Jesus da und ruft: "komm!", - würde man dann alles stehen und liegen lassen und Ihm folgen? Andererseits ist erklärt, dass es Viele geben wird, welche sich als Er ausgeben und oder fälschlicherweise Apostel nennen werden. Meiner Überzeugung nach geht es in angesprochenen Jesu Erzählungen nicht darum, sein ganzes Hab und Gut an die Notleidenden und oder Kirche zu geben, sondern geht es darum, sich nicht derart materielle Schätze zu sammeln, bspw. etwa weil es dann mit dem Himmelreich besser wäre oder so. Man kann also ruhig viel Geld machen und damit Anderen helfen - ist doch gut
:ok: - aber muss man ja das Geld nicht gleich auch anbeten etc.
Gobernador schrieb am 21.10.2022:Aha, alles aufgeben. Und wenn ich das nicht will? Wenn ich ihm überhaupt nicht nachfolgen will, sondern nur MEIN Leben leben will? Dann verweigert er mir das ewige Bestehendürfen in seiner Schöpfung? Leben und leben lassen - warum ist es so schwer diese Regel zu beherzigen?
Ich verstehe schon wie du das meinst, und der Jüngling war ja in gewisser Weise auch selber schuld, weil er gefragt hat. Aber andere Menschen werden mit dieser Antwort auch ungefragt belastet.
Nein, du verstehst es offensichtlich nicht. Bei der Frage der Nachfolge geht es immer darum, alles für Ihn aufzugeben, so in der Art, wie es die Apostel damals getan hatten, als sie mit Ihm gingen. Natürlich hätten sie auch sagen können, dass sie es nicht wollen - aber wären sie Ihm dann auch nicht als Apostel gefolgt. Wer weiß denn schon, wieviel reiche Jünglinge eben wegen des Reichtums nicht mit Jesus gingen? Gehen wir aber davon aus, dass alle mit Ihm gehen werden, welche Er willentlich (be)ruft. Im Beispiel des reichen Jünglings zeigt Er lediglich, dass solche Leute es schwer haben werden, ins Himmelreich zu gelangen - was ja aber nicht unbedingt bedeuten muss, nicht da hin zu gelangen, denn Er macht ja nur deutlich, dass es schwer ist. Hmm... Geld zu besitzen, ist doch nichts Schlechtes. Jedoch wird wohl auch hier gelten, was man daraus macht. Zudem es sicherlich auch noch ein Thema ist, wie man denn zu dem Reichtum kommt. Und und und.
Was das, wie du es nennst, ewig Bestehendürfen anbelangt, bin ich davon überzeugt, dass jede Seele ewig besteht. Für jene, welche nicht mit Gott gehen, die gehen halt nicht ins Himmelreich - was aber weiter nicht schlimm ist, weil man deiner Rede nach nicht mitgehen wollte.
Gobernador schrieb am 21.10.2022:Warum, das verstehe ich nicht. In den USA wird es zu einem großen Teil umgesetzt, in Deutschland sind die Bürokratie und der Sozialstaat dagegen unüberwindbar.
Dann geh halt in die USA, wenn es dort für dich dort besser ist - Gott hält dich davon sicherlich nicht ab.
Niselprim schrieb am 21.10.2022:Wernn es dich ein Vermögen kostete, du aber danach nicht arm wärst, würdest du jemand helfen, auch wenn die Person nur ein Gemeindemitglied aber nicht etwa verwandt ist?
Gobernador schrieb am 21.10.2022:Wenn ich die Person sympathisch finde und wenn ich sehe, dass sie die Hilfe verdient, weil sie um ihr (Über)leben kämpft und nicht bettelt.
Das ist natürlich deine Entscheidung, wer deiner Meinung nach deine Hilfe verdient.
Hi
@csch92 Schön, dass du da bist
:)csch92 schrieb:Mir kam gerade der gedanke ob gott nicht auch bösartig sein kann aber das nicht immer? Und wir menschen wurden in seiner dunkelesten stunde erschaffen?
Gott hat keine "dunklen Stunden", denn Er Ist Das Licht.
Andere 'Macher' aber, welche sich gerne mit Gott verwechseln lassen und überaus liebendgern Seinen Platz einnehmen möchten, könnten laut sonstigen Überlieferungen durchaus vorhaben, uns Menschen als primitiven Arbeitssklaven zu verwenden.