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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

22.10.2022 um 22:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bist du dir so sicher, dass dich nicht irgendwann ein Schicksalsschlag ereilen könnte (vielleicht ausgelöst durch einen bösen Gott 😉) wo du dann froh wärest, dass es den Sozialstaat gibt?
Das war jetzt aber ein gemeiner Einschüchterungsversuch mit dem "bösen Gott". Doch gerade bei mir wird diese Einschüchterung nicht funktionieren, weil ich mir Gott ganz anders vorstelle als die Christen. Und das schon seit 25 Jahren.

Natürlich ist ein "Schicksalsschlag" immer möglich, ohne Risiken geht es nicht im Leben. Aber wenn du alle möglichen Risiken absicherst, hast du nichts vom Leben - kannst gerne mal über eine Versicherungsgesellschaft ausprobieren, dann siehst du, was in deinem Geldbeutel nach Abzug aller Versicherungsbeiträge übrig bleibt. Und genau dasselbe geschieht, wenn man die Risiken über den Sozialstaat anstatt über eine Versicherungsgesellschaft absichert. Nur mit dem Unterschied, dass man bei dem Sozialstaat nicht frei entscheiden kann ob man das möchte oder nicht, sondern jeder dazu gezwungen wird. Das Ergebnis wird sein, dass alle arm bleiben oder werden.

There is no free lunch! Der Sozialstaat ist auch kein free lunch.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wie man Geld lieben kann, kann ich auch nicht nachvollziehen. Liebe steht in meinen Augen nur in Verbindung mit Lebewesen, nicht mit vergänglichen materiellen Dingen.
Wenn man das Geld als die Stütze in seinem Leben und als Kraftspender betrachtet, der einem die Sicherheit gibt und das Selbstbewusstsein stärkt, wenn es einem Flügel verleiht und ein Traumleben ermöglicht, lernt man es wertschätzen. Und lieben bedeutet wertschätzen.


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Guter Gott - Böser Gott

22.10.2022 um 22:11
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Nur mit dem Unterschied, dass man bei dem Sozialstaat nicht frei entscheiden kann ob man das möchte oder nicht, sondern jeder dazu gezwungen wird
und genau das finde ich gut (im Sinne von "guter Gott", der da am Gewinnen ist 😉).
Denn wenn Alle so denken würden wie du, wären so Manche - auch welche die nichts für ihr Schicksal können - sehr arm dran.
Nun wirst du vielleicht sagen, ist im Tierreich auch so, dass die Schwachen drauf gehen, aber das unterscheidet uns doch von den Tieren, dass sich halt Menschen gegenseitig in Notlagen helfen.
Sogar Wölfe helfen den schwachen Familienmitgliedern 👍🙂 (das "sogar" ist eigentlich unangebracht, ist nur dem falschen Image von "böser Wolf" geschuldet)... und als Mensch soll man Notleidende sich selbst überlassen, wenn es nach deiner Einstellung geht?
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Nur mit dem Unterschied, dass man bei dem Sozialstaat nicht frei entscheiden kann ob man das möchte oder nicht, sondern jeder dazu gezwungen wird. Das Ergebnis wird sein, dass alle arm bleiben oder werden.
Nein, das wird nicht das Ergebnis sein. Wir haben einen Sozialstaat und trotzdem gibt es sehr viele Wohlhabende (sei ihnen auch gegönnt).
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Wenn man das Geld als die Stütze in seinem Leben und als Kraftspender betrachtet, der einem die Sicherheit gibt und das Selbstbewusstsein stärkt, wenn es einem Flügel verleiht und ein Traumleben ermöglicht, lernt man es wertschätzen. Und lieben bedeutet wertschätzen
naja, da sind wir halt unterschiedlicher Auffassung, was "Liebe" bedeutet 🙂
Und natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich sehe es eher als notwendiges Übel - als "schnöden Mammon", der bei manchen Menschen auch den Charakter verderben kann, wenn man Geld eine zu große Priorität einräumt (da bin ich ganz bei den Bibeltexten - um mal wieder aufs Thema zu lenken 😉)


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Guter Gott - Böser Gott

22.10.2022 um 22:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nein, das wird nicht das Ergebnis sein. Wir haben einen Sozialstaat und trotzdem gibt es sehr viele Wohlhabende (sei ihnen auch gegönnt).
"Wir" sind schon lange auf dem Abstiegsgleis, und es ist nur eine Frage der Zeit oder der widrigen Umstände (die 2020 begonnen hatten, was aber erst der Anfang war), bis auch von den letzten Wohlhabenden alles an die Notleidenden umverteilt wird.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und natürlich braucht man Geld zum Leben, aber ich sehe es eher als notwendiges Übel
Warum ist es ein Übel, wenn es doch so wunderbar schön und wohltuend ist, wenn es ein Leben in Freude und Fülle möglich macht? Nein, ich kann diese Einstellung einfach nicht begreifen. Denkt man so über seinen Wohltäter?


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Guter Gott - Böser Gott

22.10.2022 um 22:56
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Warum ist es ein Übel, wenn es doch so wunderbar schön und wohltuend ist, wenn es ein Leben in Freude und Fülle möglich macht?
Liebe (und liebe Menschen um mich rum) wären mir wichtiger als alles Geld der Welt.

Nicht Alle, die sich alles leisten können, sind wirklich glücklich - und schon gar nicht wegen ihres Geldes und Luxus. Nach meiner Erfahrung sind Viele nie richtig zufrieden und fühlen sich nie wirklich angekommen, weil es immer wieder noch etwas oben drauf (etwas Besseres) gibt, wonach man streben kann.
Und wie viele Reiche werden wohl wirklich echte Liebe und aufrichtige Liebe erleben? Oder wie viele haben Menschen um sich rum, bei denen sie sicher sein können, dass Andere ihnen nicht nur wegen des Geldes "treu" sind und können wirklich glücklich sein?
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Denkt man so über seinen Wohltäter?
Geld als Wohltäter? Klingt für mich wie eine Kompensationsfunktion.
Wie siehts mit Liebe als Wohltäter aus? 🙂 (diese gebend und empfangend - und ich meine keinen Sex 😉)


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Guter Gott - Böser Gott

23.10.2022 um 11:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Liebe (und liebe Menschen um mich rum) wären mir wichtiger als alles Geld der Welt.

Nicht Alle, die sich alles leisten können, sind wirklich glücklich - und schon gar nicht wegen ihres Geldes und Luxus. Nach meiner Erfahrung sind Viele nie richtig zufrieden und fühlen sich nie wirklich angekommen, weil es immer wieder noch etwas oben drauf (etwas Besseres) gibt, wonach man streben kann.
Und wie viele Reiche werden wohl wirklich echte Liebe und aufrichtige Liebe erleben? Oder wie viele haben Menschen um sich rum, bei denen sie sicher sein können, dass Andere ihnen nicht nur wegen des Geldes "treu" sind und können wirklich glücklich sein?
Du beantwortest meine Frage nicht: warum ist das Geld ein Übel und nicht ob es das Wichtigste sei oder welche Rolle die Liebe spielt und so weiter. Das sind doch voneinander völlig unabhängige Dinge. Was bitte hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich rede vom Geld, du willst mir etwas von der Liebe erzählen. Wir reden aneinander vorbei.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie siehts mit Liebe als Wohltäter aus? 🙂 (diese gebend und empfangend - und ich meine keinen Sex 😉)
Wie gesagt, geht das am Thema vorbei, interessiert mich gerade nicht. Nur als Anmerkung am Rande: ohne Sex ist die Liebe auch nichts wert, Sex gehört einfach dazu. Sonst fehlt die Harmonie zwischen Geist und Körper, und eine "Geschwisterliebe" ist für mich wertlos und lächerlich. Funktioniert in den meisten Fällen sowieso nicht und artet in Heuchelei aus.


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23.10.2022 um 11:59
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Ich bin ein bekennender Kapitalist und ein Gegner des Sozialstaates.
Man kann durchaus sozial gerecht handeln, ohne für den jetzigen Sozialstaat zu sein.
Zitat von GobernadorGobernador schrieb:Warum denken Leute gleich an Steuerhinterziehung?
Das war ein Punkt von mehreren. Die Tatsache, dass eben nicht jeder mal 2000,- monatlich zur Seite legen kann, geschweige denn, so viel überhaupt zum Leben hätte, ist die eigentliche Ungerechtigkeit.
Mal ganz abgesehen davon, dass es Leute gibt, die monatlich 2000 Millionen zur Seite legen können, die sie aber nie im Leben alleine erarbeiten können.


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23.10.2022 um 12:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Tatsache, dass eben nicht jeder mal 2000,- monatlich zur Seite legen kann, geschweige denn, so viel überhaupt zum Leben hätte, ist die eigentliche Ungerechtigkeit.
Warum ist es eine Ungerechtigkeit? Es ist das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Was stärker nachgefragt wird, wird auch höher entlohnt. Nicht der Arbeitgeber zahlt das Gehalt, sondern der Kunde.


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26.10.2022 um 02:12
Mir kam gerade der gedanke ob gott nicht auch bösartig sein kann aber das nicht immer? Und wir menschen wurden in seiner dunkelesten stunde erschaffen?


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26.10.2022 um 11:38
Zitat von csch92csch92 schrieb:Mir kam gerade der gedanke ob gott nicht auch bösartig sein kann
Nein!? Unmöglich. Jemand, der die Sklaverei befürwortet; in der Sintflut Tausende von Menschen, auch unschuldige Babies, nebst allem Getier, tötet; später dann wieder jede Menge Erstgeborene (er scheint etwas gegen Nachwuchs zu haben), und da aus purere schlechter Laune heraus; und seine Sohn qualvoll zu Tode foltern lässt; der kann doch unmöglich böse sein. Nicht.


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Guter Gott - Böser Gott

26.10.2022 um 12:14
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 21.10.2022:Mal schauen, ob du den Widerspruch selbst findest, oder ich ihn für dich noch zusätzlich aufbereiten muss. :)
Dein blödes Gerde, vonwegen wie dumm ich ja bin und so, das kannst du in Zukunft bitte auch sein lassen @Heide_witzka wenn du möchtest, dass ich mich mit dir weiter unterhalte.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 21.10.2022:Extra für dich gehen wir jetzt mal Widersprüche in der Bibel durch. Damit die Lesearbeit für dich nicht gar so anstrengend wird nehme ich einen Widerspruch nach dem anderen. Mal schauen, wie lange du durchhältst.

19 Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch, sollst du ⟨je⟩ zwei von allen in die Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; ein Männliches und ein Weibliches sollen sie sein! 20 Von den Vögeln nach ihrer Art und von dem Vieh nach seiner Art, von allen kriechenden Tieren des Erdbodens nach ihrer Art: ⟨je⟩ zwei von allen sollen zu dir hineingehen, um am Leben zu bleiben!

1. Mose 6, 19f

Vergleiche es mal hiermit

2 Von allem reinen Vieh sollst du je sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, ⟨je⟩ zwei, ein Männchen und sein Weibchen; 3 auch von den Vögeln des Himmels je sieben, ein Männliches und ein Weibliches: um Nachwuchs[1] am Leben zu erhalten auf der Fläche der ganzen Erde!

1. Mose 7, 2f

Mal schauen, ob du den Widerspruch selbst findest, oder ich ihn für dich noch zusätzlich aufbereiten muss. :)
Wieso extra für mich - habe ich doch längst erklärt, dass in der Bibel sehr viele Widersprüche zu finden sind, und man deshalb selbst schaun muss, was richtig oder falsch sein könnte, eben halt sozusagen Gutes vom Bösen unterscheiden muss, um einen Weg mit Gott zu finden?
Als Widerspruch siehst du vermutlich die Angabe in Kapitel 7 mit den zusätzlichen 'je sieben von allem reinen Vieh'. Muss man aber nicht als Widerspruch betrachten, weil die sieben "reinen" (jung/jungfräulich) Pärchen, also Jungtiere täglich zusätzlich mitgenommen wurden. Dieser Sachverhalt lässt sich in der direkt darauffolgend weiteren Schilderung erkennen: "... 7,4 Denn noch sieben Tage, ...", - und bedenkt man die Symbolik der Zahl Sieben, dann ist ohnehin Heiligkeit angezeigt. Ansonsten kann man diesen vermeintlichen Widerspruch auch einfach nur als zusätzliche bzw. detailiertere Angabe betrachten. Einen Widerspruch als solches kann ich also in diesen von dir aufgezeigten Textstellen nicht wirklich erfinden.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 21.10.2022:1. Mose 7, 8f
Vier Verse, nachdem es explizit aufgedröselt wurde, wie man mit reinen und unreinen Tieren zu verfahren hatte.^^
Ähm - Die "Reinheit", damit ist "Jungfräulichkeit" gemeint. - Nicht dass du das irgendwie mit irgendwas anderes verwechselst.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 21.10.2022:Ist ja auch wurscht.
Da ist ein klarer Widerspruch, Fakt.
Ein Fehler im "Heiligen Buch" ist damit erwiesen. Fakt.
Warten wir noch auf @Niselprim s Antwort, dann kommt der nächste.
Was ist dein Problem? @Heide_witzka Dein vermeintlicher Widerspruch ist kein Widerspruch, also kein Fehler im Inhalt der Bibel - das ist Fakt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 21.10.2022:da kann ich mir die Antwort schon denken: das ist nicht von Jesus gesagt worden und wer weiß ob im AT wirklich der gute Gott in jedem Falle zu Wort kommt.

@Nieselprim, hoffe, du nimmst mir diesen Vorgriff nicht übel, aber ich kenne halt deine Denkweise ein bissel, falls ich falsch liege, wirst du mich korrigieren.
Keine Sorge @Optimist - da liegt der Fehler nicht im Inhalt der Bibel, sondern daran, was, wie und warum jemand schlecht interpretiert.



Zitat von GobernadorGobernador schrieb am 21.10.2022:Man kann in diesem Fall natürlich als mildernden Umstand anführen, dass jener Jüngling ihn selbst gefragt hat, was er tun soll, um in das Himmelsreich zu kommen. Und nur ihm persönlich hat Jesus auch diese Antwort gegeben und nicht etwa auch den anderen! Doch schau, was daraus gemacht wurde? Heute werden Leute ungefragt dazu aufgefordert, nach eigenem Ermessen des belehrenden Besserwissers, das habe ich selbst erlebt! Welche Frechheit gehört dazu! Das ist absolut unverzeihlich.
Du sagst es richtig @Gobernador "was daraus gemacht wurde", - damit hast du völlig recht, denn wie gesagt, geht es Jesus lediglich darum, allerhand Last abzulegen, um Ihm folgen zu können. Hmm... :ask: Was würde man tun, stünde Jesus da und ruft: "komm!", - würde man dann alles stehen und liegen lassen und Ihm folgen? Andererseits ist erklärt, dass es Viele geben wird, welche sich als Er ausgeben und oder fälschlicherweise Apostel nennen werden. Meiner Überzeugung nach geht es in angesprochenen Jesu Erzählungen nicht darum, sein ganzes Hab und Gut an die Notleidenden und oder Kirche zu geben, sondern geht es darum, sich nicht derart materielle Schätze zu sammeln, bspw. etwa weil es dann mit dem Himmelreich besser wäre oder so. Man kann also ruhig viel Geld machen und damit Anderen helfen - ist doch gut :ok: - aber muss man ja das Geld nicht gleich auch anbeten etc.
Zitat von GobernadorGobernador schrieb am 21.10.2022:Aha, alles aufgeben. Und wenn ich das nicht will? Wenn ich ihm überhaupt nicht nachfolgen will, sondern nur MEIN Leben leben will? Dann verweigert er mir das ewige Bestehendürfen in seiner Schöpfung? Leben und leben lassen - warum ist es so schwer diese Regel zu beherzigen?
Ich verstehe schon wie du das meinst, und der Jüngling war ja in gewisser Weise auch selber schuld, weil er gefragt hat. Aber andere Menschen werden mit dieser Antwort auch ungefragt belastet.
Nein, du verstehst es offensichtlich nicht. Bei der Frage der Nachfolge geht es immer darum, alles für Ihn aufzugeben, so in der Art, wie es die Apostel damals getan hatten, als sie mit Ihm gingen. Natürlich hätten sie auch sagen können, dass sie es nicht wollen - aber wären sie Ihm dann auch nicht als Apostel gefolgt. Wer weiß denn schon, wieviel reiche Jünglinge eben wegen des Reichtums nicht mit Jesus gingen? Gehen wir aber davon aus, dass alle mit Ihm gehen werden, welche Er willentlich (be)ruft. Im Beispiel des reichen Jünglings zeigt Er lediglich, dass solche Leute es schwer haben werden, ins Himmelreich zu gelangen - was ja aber nicht unbedingt bedeuten muss, nicht da hin zu gelangen, denn Er macht ja nur deutlich, dass es schwer ist. Hmm... Geld zu besitzen, ist doch nichts Schlechtes. Jedoch wird wohl auch hier gelten, was man daraus macht. Zudem es sicherlich auch noch ein Thema ist, wie man denn zu dem Reichtum kommt. Und und und.

Was das, wie du es nennst, ewig Bestehendürfen anbelangt, bin ich davon überzeugt, dass jede Seele ewig besteht. Für jene, welche nicht mit Gott gehen, die gehen halt nicht ins Himmelreich - was aber weiter nicht schlimm ist, weil man deiner Rede nach nicht mitgehen wollte.
Zitat von GobernadorGobernador schrieb am 21.10.2022:Warum, das verstehe ich nicht. In den USA wird es zu einem großen Teil umgesetzt, in Deutschland sind die Bürokratie und der Sozialstaat dagegen unüberwindbar.
Dann geh halt in die USA, wenn es dort für dich dort besser ist - Gott hält dich davon sicherlich nicht ab.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 21.10.2022:Wernn es dich ein Vermögen kostete, du aber danach nicht arm wärst, würdest du jemand helfen, auch wenn die Person nur ein Gemeindemitglied aber nicht etwa verwandt ist?
Zitat von GobernadorGobernador schrieb am 21.10.2022:Wenn ich die Person sympathisch finde und wenn ich sehe, dass sie die Hilfe verdient, weil sie um ihr (Über)leben kämpft und nicht bettelt.
Das ist natürlich deine Entscheidung, wer deiner Meinung nach deine Hilfe verdient.






Hi @csch92 Schön, dass du da bist :)
Zitat von csch92csch92 schrieb:Mir kam gerade der gedanke ob gott nicht auch bösartig sein kann aber das nicht immer? Und wir menschen wurden in seiner dunkelesten stunde erschaffen?
Gott hat keine "dunklen Stunden", denn Er Ist Das Licht.
Andere 'Macher' aber, welche sich gerne mit Gott verwechseln lassen und überaus liebendgern Seinen Platz einnehmen möchten, könnten laut sonstigen Überlieferungen durchaus vorhaben, uns Menschen als primitiven Arbeitssklaven zu verwenden.


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Guter Gott - Böser Gott

26.10.2022 um 12:28
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Einen Widerspruch als solches kann ich also in diesen von dir aufgezeigten Textstellen nicht wirklich erfinden.
Beneidenswert. Es ist gewiss eine besondere Fähigkeit, zwei sich klar widersprechende Darstellungen, nur wenige Zeilen voneinander entfernt, nicht als solche erkennen zu können. :Y:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ähm - Die "Reinheit", damit ist "Jungfräulichkeit" gemeint. - Nicht dass du das irgendwie mit irgendwas anderes verwechselst.
Aha. Ich dachte bisher um die Tiere, die man essen darf (rein) und die, die man nicht essen darf( unrein).
1 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach zu ihnen: 2 Redet mit den Israeliten und sprecht: Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft unter allen Tieren auf dem Lande. 3 Alles, was gespaltene Klauen hat, ganz durchgespalten, und wiederkäut unter den Tieren, das dürft ihr essen. 4 Nur diese dürft ihr nicht essen von dem, was wiederkäut oder gespaltene Klauen hat: das Kamel, denn es ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen, darum soll es euch unrein sein; 5 den Klippdachs, denn er ist zwar ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein; 6 den Hasen, denn er ist auch ein Wiederkäuer, hat aber keine durchgespaltenen Klauen; darum soll er euch unrein sein; 7 das Schwein, denn es hat wohl durchgespaltene Klauen, ist aber kein Wiederkäuer; darum soll es euch unrein sein. 8 Von ihrem Fleisch dürft ihr weder essen noch ihr Aas anrühren; denn sie sind euch unrein.
3.Mose 11,1ff
Aber wieder mal schön zu sehen, wie du dir dein Weltbild zurechtschnitzt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was ist dein Problem? @Heide_witzka Dein vermeintlicher Widerspruch ist kein Widerspruch, also kein Fehler im Inhalt der Bibel - das ist Fakt.
Angesichts deiner Fähigkeit, das augenscheinliche auszublenden, mag dir das so erscheinen. Du lebst die Willkür recht grosszügig aus.


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Guter Gott - Böser Gott

26.10.2022 um 13:42
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nein!? Unmöglich. Jemand, der die Sklaverei befürwortet; in der Sintflut Tausende von Menschen, auch unschuldige Babies, nebst allem Getier, tötet; später dann wieder jede Menge Erstgeborene (er scheint etwas gegen Nachwuchs zu haben), und da aus purere schlechter Laune heraus; und seine Sohn qualvoll zu Tode foltern lässt; der kann doch unmöglich böse sein. Nicht.
nimmst du die ganzen schriften eigentlich für bare münze oder nicht? weil sonst ist das ja alles paradox was du schreibst...auf der einen seite nicht dran zu glauben, aber auf der anderen seite die schlimmsten gräueltaten für wahr zu halten und "gott" zuzuschreiben, passt mmn. nicht zusammen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dein blödes Gerde, vonwegen wie dumm ich ja bin und so, das kannst du in Zukunft bitte auch sein lassen @Heide_witzka wenn du möchtest, dass ich mich mit dir weiter unterhalte.
falls du es noch nicht bemerkt hast, das ist seine lieblingsrolle und das schwingt in diesem bereich in fast allen beiträgen mit.
Zitat von csch92csch92 schrieb:Und wir menschen wurden in seiner dunkelesten stunde erschaffen?
wieso sollten menschen in seiner dunkelsten stunde erschaffen worden sein? der mensch entscheidet mit dem geist/bewusstsein selber, in welche richtung sich die welt, die er sich auf der planetenoberfläche ausdenkt und erschafft, entwickeln wird.


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Guter Gott - Böser Gott

26.10.2022 um 13:50
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:weil sonst ist das ja alles paradox was du schreibst...auf der einen seite nicht dran zu glauben, aber auf der anderen seite die schlimmsten gräueltaten für wahr zu halten und "gott" zuzuschreiben, passt mmn.
Es geht sich in der Regel darum herauszufinden, was der Gläubige dazu sagt. Da wird ja gerne mal der himmelschreiende Unsinn geglaubt, wenn er gerade ins Bild passt. Insofern gehst du hier wohl von falschen Voraussetzungen aus. Einfach noch mal darüber nachdenken, dann fällt dir das gewiss auch auf. :)

Natürlich kann man hingehen, das "Heilige Buch" willkürlich zerpflücken, offensichtliche Widersprüche leugnen und sich so seinen persönlichen Gott zusammenpfriemeln, aber dann sollte man auch dazu stehen.
Auch da scheint es bei einigen Probleme zu geben.


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26.10.2022 um 19:10
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:nimmst du die ganzen schriften eigentlich für bare münze oder nicht?
Ich nicht, aber ein Gläubiger sollte es tun.


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26.10.2022 um 20:42
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Im Beispiel des reichen Jünglings zeigt Er lediglich, dass solche Leute es schwer haben werden, ins Himmelreich zu gelangen - was ja aber nicht unbedingt bedeuten muss, nicht da hin zu gelangen, denn Er macht ja nur deutlich, dass es schwer ist. Hmm...
Warum ist es schwer, wenn doch:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Geld zu besitzen, ist doch nichts Schlechtes.
Gut erkannt! Gratuliere!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jedoch wird wohl auch hier gelten, was man daraus macht.
Das liegt dann aber am Betreffenden, und man darf keine Regel daraus machen, sonst hält man viele Menschen davon ab sich ein Traumleben zu erschaffen. Reichtum beginnt mit der inneren Einstellung, und mit solchen Glaubenssätzen sabotiert man seinen Erfolg.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann geh halt in die USA, wenn es dort für dich dort besser ist - Gott hält dich davon sicherlich nicht ab.
Und was hat das jetzt bitte mit dem Thema zu tun? Ich hatte auf deine Einlassung geantwortet und dir gezeigt, dass das sehr wohl funktioniert. Du hast sachlich nichts entgegenzusetzen und ziehst es deshalb ins Persönliche. Erbärmlich.


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27.10.2022 um 19:11
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nein!? Unmöglich. Jemand, der die Sklaverei befürwortet; in der Sintflut Tausende von Menschen, auch unschuldige Babies, nebst allem Getier, tötet; später dann wieder jede Menge Erstgeborene (er scheint etwas gegen Nachwuchs zu haben), und da aus purere schlechter Laune heraus; und seine Sohn qualvoll zu Tode foltern lässt; der kann doch unmöglich böse sein. Nicht.
Hallo,

1) zur Sklaverei: es war eine andere Zeit, und einem jüdischen bzw. christlichen Sklaven ging es im Gegensatz zu anderen sehr gut. Hier muss man vorsichtig sein, damit man das nicht anachronistisch-falsch interprertiert. https://www.ligonier.org/learn/devotionals/christian-slaves-and-masters

2) unschuldige Babys gibt es in der Bibel nicht (außer Jesus). Gott hat die Sintflut geschickt, um der Sündhaftigkeit der Menschen ein Ende zu bereiten.
5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, 6 da reute es ihn, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. 8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

Gen 6,5–8.
Die Sintflut war also ein Gericht. Und die Menschen haben sich auch dann nicht bekehrt, als Noah ihnen gepredigt hatte. Er hatte sie gewarnt, aber sie haben ihm nicht geglaubt. Das ist ein Abbild für das zukünftige Gericht. Und die Tiere wurden für den Menschen geschaffen, und deswegen hat Gott auch sie vernichtet.

3) die Tötung der Erstgeburt in Ägypten hat nichts mit schlechter Laune zu tun, Gott kennt so etwas nicht und kann so etwas nicht. Oftmals werden in der Bibel Gefühle und Akte Gott zugeschrieben, die nicht wörtlich zu nehmen sind, aber notwendig sind für uns, damit wir verstehen, was vor sich geht. Gott muss sozusagen in unserer Sprache reden, und sich auf unser Niveau herablassen.

Aber zu der Erstgeburt:
13 Da sprach der HERR zu Mose: Mach dich morgen früh auf und tritt vor den Pharao und sage zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, dass es mir diene; 14 sonst werde ich diesmal alle meine Plagen über dich selbst senden, über deine Großen und über dein Volk, damit du innewirst, dass meinesgleichen nicht ist in allen Landen. 15 Denn ich hätte schon meine Hand ausrecken und dich und dein Volk mit Pest schlagen können, dass du von der Erde vertilgt würdest, 16 aber dazu habe ich dich erhalten, dass meine Kraft an dir erscheine und mein Name verkündigt werde in allen Landen.

Ex 9,13–16.
Und so sagt es auch Paulus im Römerbrief:
»Eben dazu habe ich dich erweckt, damit ich an dir meine Macht erweise und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündigt werde.«

Röm 9,17.
Und diese Prophezeiung hat sich erfüllt, wie wir sehen.

4) Gott hat seinen Sohn nicht gefoltert, sondern das waren die Juden, Griechen, Herodes und Pilatus.
Wahrhaftig, sie haben sich versammelt in dieser Stadt gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und den Stämmen Israels, 28 zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatten, dass es geschehen solle.

Apg 4,27–28.
Aber es musste geschehen.


Liebe Grüße,
Weinache


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27.10.2022 um 19:31
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:es war eine andere Zeit,
Ein Gott für alle Menschen und alle Zeiten sollte sich nicht auf eine bestimmte Zeitspanne fixieren. Er sollte außer immer und überall dafür sorgen, dass es allen Menschen gut geht.

Ein Gott, der es einmal ok findet, dass man Sklaven hält, und ein paar Jahrhunderte später dann nicht mehr, ist ein außerordentlich launischer, aber niemals ein anständiger Gott.


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27.10.2022 um 19:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ein Gott für alle Menschen und alle Zeiten sollte sich nicht auf eine bestimmte Zeitspanne fixieren.
Tut er ja nicht, das tust du. Du fixierst dein Verständnis der Sklaverei auf heute und nur auf heute. Die Welt war aber nicht immer so wie heute.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Er sollte außer immer und überall dafür sorgen, dass es allen Menschen gut geht.
Gott war da, seit er die Welt geschaffen hat. Und er hat immer dafür gesorgt, dass Menschen umkehren können von ihren Sünden um nicht ins Gericht zu kommen.


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27.10.2022 um 19:45
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:1) zur Sklaverei: es war eine andere Zeit, und einem jüdischen bzw. christlichen Sklaven ging es im Gegensatz zu anderen sehr gut.
Du legitimierst also im Nachhinein die Sklaverei. Toll. Du bist bestimmt ein echter Christ.^^
Dann passt das doch heute auch, wenn man es so händelt wie damals.
Wenn es damals gut war und Gottes Billigung fand, was genau hat sich dann geändert?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:2) unschuldige Babys gibt es in der Bibel nicht (außer Jesus).
Weil vor X Generationen ein Mensch mal in einen Apfel gebissen hat und Gott nicht gehorchte möchtest du daraus das Recht ableiten Tausende hinzumetzeln? Und die Tiere gleich mit?
Schuldig bis ins x-te Glied, obwohl man gar keinen Einfluss auf den Täter nehmen konnte.
Und das findest du gerecht?
Dürfte man das heute auch so handhaben? Wenn nicht, warum nicht?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:3) die Tötung der Erstgeburt in Ägypten hat nichts mit schlechter Laune zu tun, Gott kennt so etwas nicht und kann so etwas nicht.
Hat er dir erzählt?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Oftmals werden in der Bibel Gefühle und Akte Gott zugeschrieben, die nicht wörtlich zu nehmen sind, aber notwendig sind für uns, damit wir verstehen, was vor sich geht.
Ach ne. Und du kannst das beurteilen weil ... ?
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Gott muss sozusagen in unserer Sprache reden, und sich auf unser Niveau herablassen.
Ich, und ich denke, ich bin nicht der einzige, bin froh, dass sich die Menschen nicht mehr auf Gottes Niveau herabbegeben, von vertierten Ausnahmen einmal abgesehen.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:4) Gott hat seinen Sohn nicht gefoltert, sondern das waren die Juden, Griechen, Herodes und Pilatus.
Glaubt man der Bibel, dann hat er es zugelassen. Obwohl er es jederzeit hätte beenden können.
Ich würde nicht so verfahren bei meinem Kind.
Zitat von WeinacheWeinache schrieb:Aber es musste geschehen.
Was für ein Quatsch. Brichst du deinem Kind auch beide Beine, um der Nachbarin verzeihen zu können, dass sie deine Auffahrt zugeparkt hat?^^


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27.10.2022 um 20:08
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn es damals gut war und Gottes Billigung fand, was genau hat sich dann geändert?
Die Gesellschaft hat sich geändert. Wir leben nicht mehr im Römischen Reich. Sklaverei an sich ist nicht gut, aber es war ein Teil des damaligen Lebens.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Weil vor X Generationen ein Mensch mal in einen Apfel gebissen hat und Gott nicht gehorchte möchtest du daraus das Recht ableiten Tausende hinzumetzeln? Und die Tiere gleich mit?
Es geht nicht um den Apfel, sondern um den Gehorsam gegenüber Gott. Der biblische Gott ist ein heiliger und gerechter Gott. Er kann also keine Gemeinschaft mit Sündern haben, und er kann es auch nicht ungestraft lassen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Schuldig bis ins x-te Glied, obwohl man gar keinen Einfluss auf den Täter nehmen konnte.
Und das findest du gerecht?
Adam war der perfekte Mann. Ich weiß nicht, ob uns auch Adams Sünde angerechnet wird. Aber wir werden definitiv für unsere eigenen Sünden geradestehen müssen.

Und was heißt gerecht? Dein Kind wird sich auch nicht aussuchen können, in was für eine Familie und unter was für Umstände es hineingeboren wird. So ist nun mal das Leben.

Aber Gott hat einen Ausweg geschaffen und er sagt, dass wir umkehren sollen von unseren Sünden und an seinen Sohn glauben, damit wir ewiges Leben erlangen. Adam hat es kaputt gemacht, Christus hat es erfüllt.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Glaubt man der Bibel, dann hat er es zugelassen. Obwohl er es jederzeit hätte beenden können.
Nein, er hätte es nicht beenden können, weil es sein festgesetzter Ratschluss war. Ohne Kreuz kein ewiges Leben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was für ein Quatsch. Brichst du deinem Kind auch beide Beine, um der Nachbarin verzeihen zu können, dass sie deine Auffahrt zugeparkt hat?
Du verstehst nicht, wer Gott ist.
»Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.«

1 Petr 1,16.



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