@nocheinPoet________
Ich hingegen trenne noch weniger, es gibt nicht zwei Betrachter, sondern nur immer einen. Die Vorstellung das es zwei Betrachter gibt, ist selber schon eine Form der Betrachtung, es ist eine Illusion. Ich sehe das das wohl dem Bild von Rasco nahe kommt, wenn er von Handlung spricht und sagt, das Mensch-Sein selber wäre eine Handlung. Nur fließen wir dann doch schnell auseinander, denn Handlung selber erzeugt für mich nicht Handlung und/oder Realität. Es gibt ein „Alles“ dieses betrachtet sich selber, es schafft Grenzen, und benennt so Dinge, und erkennt sich selber. Dieses Grenzen erschaffen ist ein Traum, es gibt eine Realität, viele Illusionen, aber immer nur eins, so eben auch nur ein Bewusstsein.
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Ich kann auch so wenig trennen aber dafür muss ich ganz weit ausholen und das Bewusstsein als nur einzige Form beschreiben die letzten endes ja auch ist.
Momentan liegt mein intresse aber auf 2 Punkten
Der erste Punkt währe wie und warum ich hier als Individuum auftrete ?
Das muss ja eine ursache haben ?!
Für mich ist diese ,,ursache" warum das Bewusstsein das tut; der das ein Bewusstsein das tun muss ; um überhaupt bewusst zu sein . Es muss sich wahrnehmen auf welche art auch immer ,getrennt oder zusammen das ist dabei irrelevant.
Ich stelle mir den Grund der Individualität als ein Produkt des Bewusstseins vor möglichst vielfälltige oder auch spezielle erfahrungen machen zu wollen . Das ist das das was so denke ich Rasco mit ,,Handlung" meint . Es ist eine ,,Handlung" individuell hier zu erscheinen.
Der 2. Punkt währe :
Wie weit sich die Indvidualität in die Strukturen des Bewussteins zieht in der nächste Punkt über den ich mir aktuell die meisten Gedanken mache.
Momentan gehe ich von einer Bewussteinsstruktur aus die sich ähnlich oder gleich Burkhard Heims modell sich in 6-12 Dimensionen erstreckt.
Deswegen kann ich mir momentan die Indvidualität auch noch über diese Dimension hinaus vorstellen ,aber in einem anderen Kontex , wo dann falkex3 nur teil eines anderen ICHs ist.
Ich habe schon ein Bild im Kopf dazu wie ich dann von der Individualität egal bis in welche Dimension sie sich erstreckt weg komme hin zu einem Bewusstsein das ALLES ist . Nur das hier zu beschreiben kann ich jetzt noch nicht richtig so das man es verstehen könnte.
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Nun kann die Illusion eines Betrachters, ein rotes Auto wahrnehmen oder erkennen, eine andere Illusion erfährt das selbe als blaues Auto. Ich sage nun nicht, das es hier zwei unabhängige Realitäten gibt, die von jedem Betrachter erschaffen werden, und diese dann in bestimmten Schnittmengen wieder gleich sind, sondern es gibt eben nur eine einzige Realität. Jedes Ding, jede Vorstellung von etwas abgegrenzten, jedes Sein, das nicht das Eine ist, ist eine Illusion, etwas Gewordenes, etwas das vergehen wird, nur eine Vorstellung, ein Bild. Die einzige Realität liegt über all diesen Dingen, sie selber ist nicht wirklich greifbar, nur die Schatten sind zu erkennen.
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Kann man so betrachten nur das ich es so sehen würde dass das was Du als Schatten bezeichnest nur eine,,möglichkeit" ist , dessen Gestalt wir wählen durch Glauben .
Ist das indirekt nicht ein hinweis von Dir das du auch von einer mehrdimensionalität ausgehst ?
So ähnlich wie ich oben es als ,,struktur des Bewussteins " bezeichnet habe.
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Das Alles, ist ein Alles dessen was ist, das Alles was sein könnte und möglich ist, ist eine Vorstellung und nicht real gegeben. Wie ich sagte, kann man Dinge beschreiben, die aber nicht gegeben sein können, ohne das es zu Widersprüchen kommt.
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Ja das mag sein, aber richtig muss es deswegen zwangsläufig nicht unbedingt sein. Hier geht es aber nicht um richtig oder falsch sondern nur um eine kleine Diskusion um und über die verschiedenen Modelle .
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Wenn Alles kein Anfang und kein Ende im zeitlichen Sinne besitzt, dann kann Alles eben auch nicht diese beinhalten. Man kann noch andere Dinge definieren. Alles gegenüber steht ja Nichts, nehmen wie also Alles weg haben wir Nichts, wobei Nichts auch alles ist, was ist, wenn es nichts gibt und nichts ist. Alles ist aber nichts nichts, nur dann wenn eh nichts ist. Noch jemand nicht verwirrt?
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Ähmm was war das nochmal mit den wiedersprüchen ?
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Sagen wir mal Nichts ist 0, dann haben wir etwas sobald wir nicht 0 haben. Nun kann man fragen, was ist denn nicht Nichts und kann man Nichts wegnehmen, und was hat man denn dann? Ist Alles auch etwas, das man zweimal weg nehmen kann, und bekommt man dann ein Anti-Alles?
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Ich würde sagen nichts gibt es nicht .
Wieso würde man fragen ob man nichts wegnehmen könnte dazu müsste es doch erst mal etwas geben was nichts nehmen könnte oder?
Also für mich gibt es ,,Nichts" absolut nicht
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Ich spreche so immer nur von Alles was ist, wenn ich Alles meine. Somit gibt es für mich auch immer etwas, was eben noch nicht ist. Im anderen Fall, gäbe es nichts, das nicht ist, da ja Alles wäre, was aber ja auch nichts wäre, was es aber nicht geben kann, da es ja nichts gibt, was es nicht gibt.
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Das musste ich mindestens 5 mal lesen um einigermassen Dir da folgen zu können
;)Das es ein ,,nichts" gibt ist Paradox . Eine 0 ist in der bereibung als solche kein ,,nichts" sondern 0.
Das ist es wenn wir von ALLES sprechen es gib nur ALLES eben das schliesst ,,nichts" für mich grundsätzlich aus .
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Ich weiß nicht ob es Drogen gibt, die wirklich das Bewusstsein erweitern. Da kann man auch erstmal wieder seitenweise Dialoge führen, was denn nun Bewusstsein ist. Das hebe ich mir mal für später auf.
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Aus meiner Sicht schon .da wenn ich diese mittel nehme mir der glaube daran das es mein Bewusstein erweitet mich das auch erleben lässt . So zusagen genau so wie der Placebo Effekt bei den Medikamenten.
Ich bin davon überzeugt wenn wir die gleiche stärke an Glauben die wir in die Droge legen auch einfach so aufbringen könnten wir augenblicklich diese Realität verlassen und unser Bewusstsein erweitern .
Überigens ist das ein gutes beispiel dafür auf welch verschiedene Arten wir unsere Realität mittel's Glaube verändern.
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Dimension ist nicht so das Wort, das ich nutze, ich verstehe es eher mathematisch. Da kommt was aus einer anderen Dimension ist nicht so richtig klar für mich. Physikalisch mag es eventuell 11 oder 26 davon geben, gehen wir von der Stringtheorie aus, es mag auch eventuell viele Universen geben, welche sich auf unterschiedlichen Branes befinden, aber dann spreche ich lieber von diesem und anderen Universen.
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Ich spreche lieber von Dimensionen da ich mit Multiversen,Parallelwelten wenig anfangen kann .Wenn es die möglichkeit einer mathematisch beschreibbaren ebene ausserhalb dieser gibt so bevorzuge ich dieses. Und zusätzlich klingt das Wort für mich in irgendeiner unbeschreibaren Form näher an dem was ich mir vorstelle , da Multiversen als beispiel doch sehr ähnlich dem unseren sind . Von dem was ich denke gibt es aber keine ähnlichkeit zu dem hier.
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Ich sage im übrigen nicht, das alles ein Anfang hat, eben genau eher das Gegenteil, denn Alles hat keinen Anfang. Das was ist, ist und war schon immer, es wurde nie. Alles hat keinen Anfang, es würde nicht geschaffen, es hat keinen Ursprung es gib aus nichts anderem hervor.
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Das es keinen anfang hat sondern ist immer und das muss in letzter konsequenz gedacht werden was bedeutet : es war immer und ist immer ALLES und jede möglichkeit liegt ihm inne !
Was jetzt ist ist nur eine möglichkeit von ALLES das auch ALLE anderen möglichkeiten zugleich ist, was wiederum bedutet das es auch jetzt das hier ist und nur das hier .
Dieses das hier sehe ich in mir . Somit bin ich alles !
Alles klar
;) so weit ?
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Gibt es eine Wahrnehmung die nicht im Jetzt stattfindet, und wenn ist das dann kein Bewusstsein? Ich drehe Aussagen gerne mal um, um zu sehen was dann dabei raus kommt. Gibt es Wahrnehmung nur im Jetzt, dann muss dieses nicht explizit dazu geschrieben werden. Dann Wäre nach Deiner Meinung Bewusstsein gleich Wahrnehmung, und wie weit das so ist, und ich dem zustimmen kann, wäre zu überdenken.
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Richtig aus meiner sicht ist die Wahrnhemung gleich Bewusstsein. Und das sie die wahrnehmung im genau betrachtet im jetzt stattfindet bräuchte man nicht explizit zu erwähnen. Intressanter weise ist da für mich und ich spreche jetzt nur von mir ein Weg um Ziele zu erreichen die eigentlich nicht möglich sind nach unserem verständis. Vieleicht erwähne ich deshalb immer expliziet ,,jetzt" da es für mich wichtig ist diesen zusammenhang aufrecht zu erhalten . Ich kann es aber versuchen hier wegzulassen oder wenn sich die gelegenheit gibt näher darauf eigehen .
weil dieses ,,jetzt" schon intressant ist und einer näheren betrachtung lohnt... aber gut jetzt erst mal schluss mit jetzt
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Bewusstsein ist für mich mehr als Wahrnehmung, es baut darauf auf. Wahrnehmung ist nicht gleich Bewusstsein. Ohne Wahrnehmung kein Bewusstsein, und hier ist die Wahrnehmung des Selbst wohl sehr ausschlaggebend. Man hat und benötigt wohl ein Bild, eine Vorstellung von sich, oder es muss zumindest eine Selbstwahrnehmung geben, um sich bewusst zu sein.
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natürlich ist es das ! da kommt dann noch z.B erfahrung oben drauf. Aber um sich irgendetwas bewusst zu werden muss man sich oder es wahrnehmen . Die Wahrnehmung liegt an erster stelle das hällt jeder nähern betrachtung stand. Und Wahrnehmung ist zugleich Bewusstsein.
Da führt kein weg vorbei !
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Es muss etwas sein, das sich bewusst ist. Etwas das um seine Existenz weiß. Kann es etwas geben, das sich seiner nicht bewusst ist? Ich denke mal schon. Es wird sich bewusst, es ist sich nicht bewusst, hier gibt es ein Entstehen über die Zeit.
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ensteht die Zeit oder ist sie auch wie ALLES immer da ? Muss überhaupt etwas entstehen ?
Ich bin mir da nicht mehr so sicher desto mehr ich mir etwas wie ,,ALLES im Jetzt" versuche konsequent vorzustellen.
Siehst du hier ran wie sehr das ,,jetzt" genau zu definieren wichtig währe ? alleine mir fehlt es momentan noch an einer möglichkeit es in Worten so zu bschreiben das es für jeden sofort einen Sinn ergibt . Wenn das überhaupt möglich ist .
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falke :Jetzt ist Wahrnehmung direkt ohne Zeit.
neP:Dem kann ich nicht zustimmen. Wahrnehmung ist ohne Zeit nicht möglich, sie ist selber immer eine Veränderung. Ohne Zeit gibt es keine Veränderung, somit keine Wahrnehmung. Jetzt ist was ist, Jetzt ist Alles was ist, das was nicht ist, ist jetzt nicht.
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Verstehe ich wenn man es aus unserer Dimension heraus mit seinen Gedanken betrachtet .
Solange mir keine bessere beschreibung dazu einfällt lasse ich das mal liegen obwohl es schon wichtig währe ...
Ich kann nur auf ein Gefühl verweisen was ich habe und verschiedene Bilder ... die ganz ernsthaft einen absoluten Sinn für mich ergeben aber wie schon ausführte zu komplex sind um sie in worte zu fassen. Die komplexität liegt nicht etwa daran das dieses konzept unglaublich langatmig und ellenlange ausführungen benötigt sondern vielmehr in seiner einfachheit für die ich keine Worte finde ....und deswegen ist es schwer.
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Gedachter Gedanke ist doppelt, bewusster Gedanke reicht, wobei zu fragen wäre, ob es unbewusste Gedanken gibt, denn wo sind diese denn dann?
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Vieleicht das was wir all's Gefühl bezeichnen ?
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Ich glaube, ich brauche ein Kaffee.
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Ich auch.
:)