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Die Zeugen Jehovas
27.08.2012 um 13:03@Namah
"Verstoß gegen Schwur-Verbot Jesu?
Dabei ist auch unter Christen umstritten, ob die Formel notwendig ist - oder möglicherweise gar gegen die Bergpredigt verstößt. "Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel (…) noch bei der Erde (…)", gebietet Jesus dort laut der Luther-Übersetzung. "Eure Rede sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber hinaus ist, das ist von Übel." Darauf berief sich nicht nur immer wieder Gerhard Schröder, sondern seinerzeit auch ein klar als evangelischer Christ profilierter Politiker: Jürgen Schmude. Auch er, der sich später von seinen politischen Ämtern zurückzog um sich ganz den kirchlichen zu widmen, hatte bei seinen Vereidigungen als Bundesminister 1976 und 1980 auf die religiöse Formel verzichtet.
Auch aus Sicht der Evangelischen Kirche in Deutschland ist die Formel nicht zwingend. So tagte ähnlich wie in diesem Jahr auch während des Regierungswechsels 1998, als die halbe Bundesregierung den Zusatz wegließ, die EKD-Synode. Der damalige EKD-Ratsvorsitzende Manfred Kock wandte sich damals umgehend dagegen, darin ein Zeichen fehlender Gottesbeziehung zu sehen."
http://www2.evangelisch.de/themen/religion/so-wahr-mir-gott-helfe-religioeser-bezug-hat-konjunktur5628 (Archiv-Version vom 23.09.2012)
"Die überwiegende Mehrheit unserer Politiker fügt ihrem Amtseid den Nachsatz "... so wahr mir Gott helfe" an, obwohl der Eid auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden kann. Was veranlaßt Verantwortung übernehmende Menschen unserer aufgeklärten Zeit dazu, an derartigen Formeln festzuhalten? Wo doch selbst Jesus in der Bergpredigt jegliches Schwören ablehnt und spätestens seit Erich Fromm die Fragwürdigkeit und Bedenklichkeit der Verwendung eines Gottesbegriffs überhaupt - zumindest unter redlichen Intellektuellen - bekannt sein dürfte. Eine Umfrage unter Spitzenpolitikern sollte klären, wie ihre Aussage vom Wort und vom Inhalt her zu verstehen ist, und was sie persönlich damit meinen."
http://www.humanistische-aktion.de/eid.htm
"Verstoß gegen Schwur-Verbot Jesu?
Dabei ist auch unter Christen umstritten, ob die Formel notwendig ist - oder möglicherweise gar gegen die Bergpredigt verstößt. "Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel (…) noch bei der Erde (…)", gebietet Jesus dort laut der Luther-Übersetzung. "Eure Rede sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber hinaus ist, das ist von Übel." Darauf berief sich nicht nur immer wieder Gerhard Schröder, sondern seinerzeit auch ein klar als evangelischer Christ profilierter Politiker: Jürgen Schmude. Auch er, der sich später von seinen politischen Ämtern zurückzog um sich ganz den kirchlichen zu widmen, hatte bei seinen Vereidigungen als Bundesminister 1976 und 1980 auf die religiöse Formel verzichtet.
Auch aus Sicht der Evangelischen Kirche in Deutschland ist die Formel nicht zwingend. So tagte ähnlich wie in diesem Jahr auch während des Regierungswechsels 1998, als die halbe Bundesregierung den Zusatz wegließ, die EKD-Synode. Der damalige EKD-Ratsvorsitzende Manfred Kock wandte sich damals umgehend dagegen, darin ein Zeichen fehlender Gottesbeziehung zu sehen."
http://www2.evangelisch.de/themen/religion/so-wahr-mir-gott-helfe-religioeser-bezug-hat-konjunktur5628 (Archiv-Version vom 23.09.2012)
"Die überwiegende Mehrheit unserer Politiker fügt ihrem Amtseid den Nachsatz "... so wahr mir Gott helfe" an, obwohl der Eid auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden kann. Was veranlaßt Verantwortung übernehmende Menschen unserer aufgeklärten Zeit dazu, an derartigen Formeln festzuhalten? Wo doch selbst Jesus in der Bergpredigt jegliches Schwören ablehnt und spätestens seit Erich Fromm die Fragwürdigkeit und Bedenklichkeit der Verwendung eines Gottesbegriffs überhaupt - zumindest unter redlichen Intellektuellen - bekannt sein dürfte. Eine Umfrage unter Spitzenpolitikern sollte klären, wie ihre Aussage vom Wort und vom Inhalt her zu verstehen ist, und was sie persönlich damit meinen."
http://www.humanistische-aktion.de/eid.htm