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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 19:18
@pere_ubu
Das Neue Testament beansprucht die Fortführung zu sein, aber die Autoren sind doch wohl verschieden.
Oder möchtest du ernsthaft behaupten, dass Johannes irgendetwas mit denjenigen zu tun hatte, die angeblich aus der Wüste geführt wurden?


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 19:21
@Cricetus

entweder ist es gottes wort (die bibel, AT und NT) , oder nicht.

wenn nicht kannst eh alles vergessen ,wenn doch ,und dann ist es ein geist der dahintersteckt , und damit hat es sehr wohl miteinander was zu tun.


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 19:23
@pere_ubu
Also ich denke, dass es nicht Gottes Wort ist ;).
Und ich denke, dass die Bibel als ganzes auch nicht darauf ausgelegt ist, Gottes Wort zu sein. Es gibt einfach zu viele Widersprüche, die man einfach hätte rausnehmen können, aber das hat niemand getan.
Hinzu kommt, dass die neutestamentlichen Autoren ja selbst noch gar nicht wissen konnten, dass sie eines Tages in die Bibel kommen und zu einem Buch mit anderen zeitgenössischen Texten erscheinen werden.


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 19:27
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:Hinzu kommt, dass die neutestamentlichen Autoren ja selbst noch gar nicht wissen konnten, dass sie eines Tages in die Bibel kommen und zu einem Buch mit anderen zeitgenössischen Texten erscheinen werden.
tja ,du gehst immer von der prämisse aus,dass es nicht gottes wort ist.

zieh mal in betracht ,dass es das doch ist. dann dürfte wohl klar sein ,dass gott dafür sorgt ,dass seine botschaften erhalten und zusammengefasst werden.


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 19:28
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:tja ,du gehst immer von der prämisse aus,dass es nicht gottes wort ist.
Und wenn ich davon ausgehe, muss ich zu dem Ergebnis kommen, dass Gott nicht weiß, was er den Menschen 10 Minuten zuvor eingegeben hat.


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11.07.2012 um 19:28
@Cricetus
???

lass sein ,mit deinem gedankenwirrwarr lässt sich nicht diskutieren.


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11.07.2012 um 19:29
Widersprüche ohne Ende???

Und ich gehe auch nicht davon aus, dass, sollte es einen Gott geben, dieser Gott in der katholischen Kirche wirkt oder gewirkt hat.
Aber genau davon müsstest du und alle, die davon ausgehen, dass die Bibel das Wort Gottes ist, ausgehen, weil eben diese Kirche oder besser gesagt ihre Bischöfe dieses Bibel zusammengestellt haben.


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11.07.2012 um 19:31
@Cricetus
Zitat von CricetusCricetus schrieb:weil eben diese Kirche oder besser gesagt ihre Bischöfe dieses Bibel zusammengestellt haben.
das stimmt ja so gar nicht. die zusammenstellung der schriften war grösstenteils schon da ,bevor sie auf dem konzil was du meinst , lediglich bestätigt wurden.


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11.07.2012 um 19:32
@pere_ubu
Aber sie wurde von Bischöfen vorangetrieben und ausgearbeitet.


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11.07.2012 um 19:34
@Cricetus


aber...aber ....aber.....

klammer dich an dein eingebildetes wissen . oder forsch einfach mal genauer nach.


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 19:38
@Cricetus

*** it-2 S. 34-35 Kanon ***
Christliche Griechische Schriften. Sowohl die Niederschrift als auch die Zusammenstellung der 27 Bücher, aus denen der Kanon der Christlichen Griechischen Schriften besteht, gingen so ähnlich wie bei den Hebräischen Schriften vor sich. Christus „gab Gaben in Form von Menschen“, ja, „er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer“ (Eph 4:8, 11-13). Mit der Hilfe des heiligen Geistes Gottes erläuterten sie der Christenversammlung die gesunde Lehre, und „durch Erinnerung“ wiederholten sie vieles, was bereits in den Schriften geschrieben stand (2Pe 1:12, 13; 3:1; Rö 15:15).
*** it-2 S. 34-35 Kanon ***
Christliche Griechische Schriften. Sowohl die Niederschrift als auch die Zusammenstellung der 27 Bücher, aus denen der Kanon der Christlichen Griechischen Schriften besteht, gingen so ähnlich wie bei den Hebräischen Schriften vor sich. Christus „gab Gaben in Form von Menschen“, ja, „er gab einige als Apostel, einige als Propheten, einige als Evangeliumsverkündiger, einige als Hirten und Lehrer“ (Eph 4:8, 11-13). Mit der Hilfe des heiligen Geistes Gottes erläuterten sie der Christenversammlung die gesunde Lehre, und „durch Erinnerung“ wiederholten sie vieles, was bereits in den Schriften geschrieben stand (2Pe 1:12, 13; 3:1; Rö 15:15).
Es gibt aber auch äußere Beweise, die zeigen, daß schon 90—100 u. Z. mindestens zehn Paulusbriefe zusammengestellt worden waren. Fest steht, daß die Christen die inspirierten christlichen Schriften früh sammelten.
In einem Werk ist zu lesen, daß „gegen Ende des 1. Jahrhunderts Klemens, der Bischof von Rom, mit den Briefen vertraut war, die Paulus an die Kirche in Korinth geschrieben hatte. Später bestätigten sowohl die Briefe von Ignatius, dem Bischof von Antiochia, als auch die von Polykarp, dem Bischof von Smyrna, daß die Paulinischen Briefe im zweiten Jahrzehnt des 2. Jahrhunderts in Umlauf waren“ (The International Standard Bible Encyclopedia, herausgegeben von G. W. Bromiley, 1979, Bd. 1, S. 603). Sie alle waren frühchristliche Schriftsteller — Klemens von Rom (30 [?] bis 100 [?] u. Z.), Polykarp (69 [?] bis 155 [?] u. Z.) und Ignatius von Antiochia (spätes 1. Jahrhundert und frühes 2. Jahrhundert u. Z.) —, die Zitate und Auszüge aus verschiedenen Büchern der Christlichen Griechischen Schriften in ihre Werke einflochten und so erkennen ließen, daß sie mit diesen kanonischen Schriften vertraut waren.
Justinus der Märtyrer (starb ca. 165 u. Z.) gebrauchte in seinem „Dialog mit dem Juden Tryphon“ (XLIX) (Bibliothek der Kirchenväter, übersetzt von P. Häuser, Bd. 33, S. 75) die Wendung „es ist geschrieben“, wenn er Matthäus anführte, ebenso wie es die Evangelienschreiber bei einer Bezugnahme auf die Hebräischen Schriften taten. Das gleiche trifft auch auf ein früheres Werk eines unbekannten Autors zu, „Den Barnabasbrief“ (IV) (K. Thieme, Kirche und Synagoge, 1945). Justinus der Märtyrer bezeichnet in der „Ersten Apologie“ (LXVI, LXVII) (Bibliothek der Kirchenväter, 1871, S. 109, 110) die „denkwürdigen Berichte“ oder „die Aufzeichnungen der Apostel“ als „Evangelien“.
Theophilus von Antiochia (2. Jahrhundert u. Z.) erklärte: „Über die Gerechtigkeit ferner, die das Gesetz vorgeschrieben, finden sich auch die gleichen Bestimmungen bei den Propheten und in den Evangelien, weil diese alle als Träger des einen Geistes Gottes durch diesen geredet haben.“ Theophilus benutzt dann Ausdrücke wie „die Stimme des Evangeliums . . . sagt“, „das Evangelium . . . sagt“ (zitiert Mat 5:28, 32, 44, 46; 6:3) und „befiehlt uns das göttliche Wort“ (zitiert 1Ti 2:2 und Rö 13:7, 8) (Bibliothek der Kirchenväter, Bd. 14, 1913, An Autolykus, III, 12, 13, 14, S. 87—90).
Gegen Ende des zweiten Jahrhunderts stand zweifelsfrei fest, daß der Kanon der Christlichen Griechischen Schriften abgeschlossen war, und Männer wie Irenäus, Klemens von Alexandria und Tertullian maßen den Schriften, aus denen die Christlichen Schriften bestehen, die gleiche Autorität bei wie den Hebräischen Schriften. Irenäus zitiert bei seinen Verweisen auf die Schriften nicht weniger als 200mal aus den Paulusbriefen. Klemens bemerkt, er werde seinen Gegnern „bei der Heiligen Schrift, auf der unser Glaube beruht, auf Grund ihrer verbürgten Herkunft von dem Allmächtigen nachweisen, daß sie unbedingten Glauben verdient“, nämlich „durch das Gesetz und die Propheten und dazu auch durch das selige Evangelium“ (Bibliothek der Kirchenväter, 1937, Stromateis, 4. Buch, Kap. 1, Abs. 2, 2, S. 12).
Einige haben die Kanonizität bestimmter einzelner Bücher der Christlichen Griechischen Schriften angefochten, aber ihre Argumente sind nicht stichhaltig. Kritiker, die beispielsweise den Hebräerbrief ablehnen, nur weil er nicht den Namen des Paulus trägt und im Stil ein wenig von seinen anderen Briefen abweicht, sind in ihrer Beweisführung oberflächlich. B. F. Westcott stellte fest, daß „die kanonische Autorität des Briefes nicht davon abhängt, ob Paulus sein Schreiber ist“ (The Epistle to the Hebrews, 1892, S. lxxi). Einwände, die erhoben werden, weil der Schreiber nicht genannt wird, werden bei weitem dadurch aufgewogen, daß der Hebräerbrief zusammen mit acht anderen Paulusbriefen im Chester-Beatty-Papyrus Nr. 2 (P46) (das ungefähr 150 Jahre nach Paulus’ Tod entstand) zu finden ist.
Zuweilen wird die Kanonizität kleiner Bücher, wie Jakobus, Judas, 2. und 3. Johannes sowie 2. Petrus in Frage gezogen, weil sie nur sehr selten von frühchristlichen Schriftstellern angeführt werden. Doch machen sie lediglich ein Sechsunddreißigstel der Christlichen Griechischen Schriften aus und wurden wahrscheinlich deshalb weniger häufig zitiert. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß 2. Petrus von Irenäus angeführt wird, der den Brief demnach als genauso kanonisch betrachtete wie die übrigen Griechischen Schriften. Dasselbe trifft auf 2. Johannes zu (Bibliothek der Kirchenväter, 1912, Gegen die Häresien, I, 16, 3; III, 11, 8; V, 23, 2; 28, 2, 3). Auch die Offenbarung, die einige ablehnen, ist von zahlreichen frühchristlichen Kommentatoren, u. a. Papias, Justinus dem Märtyrer, Melito und Irenäus, anerkannt worden.
Ob ein gewisses Buch allerdings wirklich kanonisch ist, hängt nicht davon ab, wie oft oder von welchem nichtapostolischen Schriftsteller es zitiert worden ist. Der Inhalt des Buches muß den Beweis erbringen, daß es ein Produkt des heiligen Geistes ist. Infolgedessen darf es weder abergläubische oder dämonische Ansichten enthalten noch zur Verehrung irgendwelcher Geschöpfe ermuntern. Es muß völlig mit dem übrigen Teil der Bibel in Übereinstimmung sein und Jehova Gott als Autor hervorheben. Jedes Buch muß dem göttlichen „Muster gesunder Worte“ entsprechen und mit den Lehren und Taten Christi Jesu übereinstimmen (2Ti 1:13; 1Ko 4:17). Die Apostel hatten eindeutig Gottes Anerkennung, und durch das, was sie äußerten, bestätigten sie andere Schreiber, wie Lukas und Jakobus, den Halbbruder Jesu. Mit Hilfe des heiligen Geistes hatten die Apostel „Unterscheidung inspirierter Äußerungen“, d. h., sie konnten feststellen, ob diese von Gott stammten oder nicht (1Ko 12:4, 10). Mit dem Tod von Johannes, dem letzten Apostel, endete diese Reihe zuverlässiger, von Gott inspirierter Männer, und mit der Offenbarung, dem Johannesevangelium und den Briefen des Johannes war der Bibelkanon abgeschlossen

Justinus der Märtyrer (starb ca. 165 u. Z.) gebrauchte in seinem „Dialog mit dem Juden Tryphon“ (XLIX) (Bibliothek der Kirchenväter, übersetzt von P. Häuser, Bd. 33, S. 75) die Wendung „es ist geschrieben“, wenn er Matthäus anführte, ebenso wie es die Evangelienschreiber bei einer Bezugnahme auf die Hebräischen Schriften taten. Das gleiche trifft auch auf ein früheres Werk eines unbekannten Autors zu, „Den Barnabasbrief“ (IV) (K. Thieme, Kirche und Synagoge, 1945). Justinus der Märtyrer bezeichnet in der „Ersten Apologie“ (LXVI, LXVII) (Bibliothek der Kirchenväter, 1871, S. 109, 110) die „denkwürdigen Berichte“ oder „die Aufzeichnungen der Apostel“ als „Evangelien“.
Theophilus von Antiochia (2. Jahrhundert u. Z.) erklärte: „Über die Gerechtigkeit ferner, die das Gesetz vorgeschrieben, finden sich auch die gleichen Bestimmungen bei den Propheten und in den Evangelien, weil diese alle als Träger des einen Geistes Gottes durch diesen geredet haben.“ Theophilus benutzt dann Ausdrücke wie „die Stimme des Evangeliums . . . sagt“, „das Evangelium . . . sagt“ (zitiert Mat 5:28, 32, 44, 46; 6:3) und „befiehlt uns das göttliche Wort“ (zitiert 1Ti 2:2 und Rö 13:7, 8) (Bibliothek der Kirchenväter, Bd. 14, 1913, An Autolykus, III, 12, 13, 14, S. 87—90).
Gegen Ende des zweiten Jahrhunderts stand zweifelsfrei fest, daß der Kanon der Christlichen Griechischen Schriften abgeschlossen war, und Männer wie Irenäus, Klemens von Alexandria und Tertullian maßen den Schriften, aus denen die Christlichen Schriften bestehen, die gleiche Autorität bei wie den Hebräischen Schriften. Irenäus zitiert bei seinen Verweisen auf die Schriften nicht weniger als 200mal aus den Paulusbriefen. Klemens bemerkt, er werde seinen Gegnern „bei der Heiligen Schrift, auf der unser Glaube beruht, auf Grund ihrer verbürgten Herkunft von dem Allmächtigen nachweisen, daß sie unbedingten Glauben verdient“, nämlich „durch das Gesetz und die Propheten und dazu auch durch das selige Evangelium“ (Bibliothek der Kirchenväter, 1937, Stromateis, 4. Buch, Kap. 1, Abs. 2, 2, S. 12).
Einige haben die Kanonizität bestimmter einzelner Bücher der Christlichen Griechischen Schriften angefochten, aber ihre Argumente sind nicht stichhaltig. Kritiker, die beispielsweise den Hebräerbrief ablehnen, nur weil er nicht den Namen des Paulus trägt und im Stil ein wenig von seinen anderen Briefen abweicht, sind in ihrer Beweisführung oberflächlich. B. F. Westcott stellte fest, daß „die kanonische Autorität des Briefes nicht davon abhängt, ob Paulus sein Schreiber ist“ (The Epistle to the Hebrews, 1892, S. lxxi). Einwände, die erhoben werden, weil der Schreiber nicht genannt wird, werden bei weitem dadurch aufgewogen, daß der Hebräerbrief zusammen mit acht anderen Paulusbriefen im Chester-Beatty-Papyrus Nr. 2 (P46) (das ungefähr 150 Jahre nach Paulus’ Tod entstand) zu finden ist.
Zuweilen wird die Kanonizität kleiner Bücher, wie Jakobus, Judas, 2. und 3. Johannes sowie 2. Petrus in Frage gezogen, weil sie nur sehr selten von frühchristlichen Schriftstellern angeführt werden. Doch machen sie lediglich ein Sechsunddreißigstel der Christlichen Griechischen Schriften aus und wurden wahrscheinlich deshalb weniger häufig zitiert. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß 2. Petrus von Irenäus angeführt wird, der den Brief demnach als genauso kanonisch betrachtete wie die übrigen Griechischen Schriften. Dasselbe trifft auf 2. Johannes zu (Bibliothek der Kirchenväter, 1912, Gegen die Häresien, I, 16, 3; III, 11, 8; V, 23, 2; 28, 2, 3). Auch die Offenbarung, die einige ablehnen, ist von zahlreichen frühchristlichen Kommentatoren, u. a. Papias, Justinus dem Märtyrer, Melito und Irenäus, anerkannt worden.
Ob ein gewisses Buch allerdings wirklich kanonisch ist, hängt nicht davon ab, wie oft oder von welchem nichtapostolischen Schriftsteller es zitiert worden ist. Der Inhalt des Buches muß den Beweis erbringen, daß es ein Produkt des heiligen Geistes ist. Infolgedessen darf es weder abergläubische oder dämonische Ansichten enthalten noch zur Verehrung irgendwelcher Geschöpfe ermuntern. Es muß völlig mit dem übrigen Teil der Bibel in Übereinstimmung sein und Jehova Gott als Autor hervorheben. Jedes Buch muß dem göttlichen „Muster gesunder Worte“ entsprechen und mit den Lehren und Taten Christi Jesu übereinstimmen (2Ti 1:13; 1Ko 4:17). Die Apostel hatten eindeutig Gottes Anerkennung, und durch das, was sie äußerten, bestätigten sie andere Schreiber, wie Lukas und Jakobus, den Halbbruder Jesu. Mit Hilfe des heiligen Geistes hatten die Apostel „Unterscheidung inspirierter Äußerungen“, d. h., sie konnten feststellen, ob diese von Gott stammten oder nicht (1Ko 12:4, 10). Mit dem Tod von Johannes, dem letzten Apostel, endete diese Reihe zuverlässiger, von Gott inspirierter Männer, und mit der Offenbarung, dem Johannesevangelium und den Briefen des Johannes war der Bibelkanon abgeschlossen


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11.07.2012 um 19:43
sorry,war was doppelt--zeit abgelaufen zum korrigieren :D


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 20:22
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:äh ,ja, mythologisch.

grundlage ist aber nunmal die bibel und keine mythologien und fabeln.
Erklärst du mir bitte den Unterschied?
Das Weltbild des Neuen Testaments ist ein mythisches. Die Welt gilt als in drei Stockwerke gegliedert. In der Mitte befindet sich die Erde, über ihr der Himmel, unter ihr die Unterwelt. Der Himmel ist die Wohnung Gottes und der himmlischen Gestalten, der Engel; die Unterwelt ist die Hölle, der Ort der Qual. Aber auch die Erde ist nicht nur die Stätte des natürlich-alltäglichen Geschehens, der Vorsorge und Arbeit, die mit Ordnung und Regel Rechnet; sondern sie ist auch der Schauplatz des Wirkens übernatürlicher Mächte, Gottes und seiner Engel, des Satans und seiner Dämonen. In das natürliche Geschehen und in das Denken, wollen und Handeln des Menschen greifen die übernatürlichen Mächte ein; Wunder sind nichts Seltenes. Der Mensch ist seiner selbst nicht mächtig; Dämonen können ihn besitzen; der Satan kann ihm böse Gedanken eingeben; aber auch Gott kann sein Denken und Wollen lenken, kann ihn himmlische Gesichte schauen lassen, ihn sein befehlendes und tröstendes Wort höhen lassen, kann ihm die übernatürliche Kraft seines Geistes schenken. Die Geschichte läuft nicht ihren stetigen, gesetzmäßigen Gang, sondern erhält ihre Bewegung und Richtung durch die übernatürlichen Mächte.
Neues Testament und Mythologie - Das Problem der Entmythologisierung der neutestamentlichen Verkündigung von Rudolf Bultmann

Es bleibt dabei: Die Überlieferungen, aus denen auch Teile der Bibel zusammengestellt wurden, nennen Metatron als jenen Engel, der das Volk Israel während des Exodus aus Ägypten durch die Wildnis führte. Da kann die WTG annehmen was sie will und sich dabei auch gern hinter der hilflosen Floskel "nimmt man an" verstecken. Eine Begründung liefert sie jedenfalls nicht.
geeky schrieb:
Wie bewertest du die Formulierung "mit der Stimme eines Erzengels"?
Würdest du auch "mit der Stimme eines Gottes" sagen statt "mit der Stimme Gottes"?


"eines"--oder "des" ist grade in altgriechischen schriften nur aus dem kontext ersichtlich.
Dann blieb dieser Kontext also unbeachtet, als die zeugenspezifische Bibel entstand? Entweder ist die Bibel Gottes Wort, oder sie ist es nicht. Und wenn Gott "mit der Stimme des [einzigen] Erzengels" sagen wollte, hätte er es auch getan, er sagte aber "mit der Stimme eines Erzengels [von mehreren]". Also gibt es neben Erzengel Michael noch andere. Gabriel, Raphael und Metatron sind nur drei davon. Daß Gott sie nicht explizit erwähnt bedeutet doch nicht daß es sie nicht gibt; er erwähnt vieles nicht und trotzdem existiert es.


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11.07.2012 um 20:24
@geeky

dann führ doch mal die entsprechende bibelstelle an. aber BIBEL-stelle bitte. keine MYTHOLOGIE-stelle ;)


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11.07.2012 um 20:29
@geeky

und mit der stimme "eines" erzengel muss lange nicht zwangsläufig heissen,dass es derer meherer gibt.

du wanderst auf dünnem eis.


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 20:33
@geeky
Nur Michael wird in der Bibel als Erzengel genannt,[1] und nur zwei Engel werden in der Bibel überhaupt mit Namen benannt. Der eine ist der Erzengel Michael (Daniel 10:13. 12:1, Judas 9, Offenbarung 12:7,8), der andere Engel ist Gabriel (Daniel 8:16, 9:21; Lukas 1:11-20, 26-28). In Spätschriften findet zudem noch Raphael (Tobit 5:4-12:22) Erwähnung; jedoch werden auch andere Engel in der Glaubenstradition als Teil einer Gruppe von Erzengeln verstanden. Der eine ist der Erzengel Michael (Daniel 10:13. 12:1, Judas 9, Offenbarung 12:7,8), der andere Engel ist Gabriel (Daniel 8:16, 9:21; Lukas 1:11-20, 26-28). In Spätschriften findet zudem noch Raphael (Tobit 5:4-12:22) Erwähnung; jedoch werden auch andere Engel in der Glaubenstradition als Teil einer Gruppe von Erzengeln verstanden.
Wikipedia: Erzengel

du siehst: auch wikipedia bestätigt die
Zitat von geekygeeky schrieb:die zeugenspezifische Bibel
:D ein weiterer versuch fehlgeschlagen hier etwas zu verunglimpfen ;)


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 20:36
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:du wanderst auf dünnem eis.
Ich argumentiere, du behauptest.
Aber das kennt man ja schon von der WTG-Führungskaste. Warum sollte es in der Hierarchie darunter anders sein.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Nur Michael wird in der Bibel als Erzengel genannt
Was hast du an "Daß Gott sie nicht explizit erwähnt bedeutet doch nicht daß es sie nicht gibt; er erwähnt vieles nicht und trotzdem existiert es." nicht verstanden?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ein weiterer versuch fehlgeschlagen
Die Tatsache, daß es eine zeugenspezifische Bibel gibt, hältst du also für eine Verunglimpfung?
Interessant...


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 20:40
@geeky
Zitat von geekygeeky schrieb:Ich argumentiere, du behauptest
komiker, umgekehrt wird ein schuh daraus. ich hab dir grad deutlich, unabhängig von einer "zeugen"bibel bewiesen ,dass es nur einen erwähnten erzengel in der bibel gibt.

entweder liesst und beschäftigst dich mit den beiträgen ---oder lässt es sein.
das als blosse behauptung darzustellen macht dich lächerlich.


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 20:44
@pere_ubu
ich hab dir frad deutlich, unabhängig von einer "zeugen"bibel bewiesen ,dass es nur einen erwähnten erzengel in der bibel gibt.
Und? es gibt kein einziges in der Bibel erwähntes Bakterium. Dann kann es sowas wie Pest und Cholera auch nicht geben. Aber mit Argumenten kannst du ja nichts anfangen, schon gar nicht, wenn sie dein Traumschloß in Gefahr bringen :D
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:entweder liesst und beschäftigst dich mit den beiträgen ---oder lässt es sein.
das als blosse behauptung darzustellen macht dich lächerlich.
Oh, du hast deinen Spiegel wiedergefunden?


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Die Zeugen Jehovas

11.07.2012 um 20:45
lass stecken---null intresse an nullbeiträgen @geeky


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