Die Zeugen Jehovas
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Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:02@pere-ubu
Anzuerkennen, dass der Herr Jesus ein Königreich hat, bedeutet noch lange nicht, dass man bewusst eine Entscheidung getroffen hat, Jesus als Herrn und Meister anzunehmen und ihm sein Leben übergeben zu haben. Auch die Dämonen erkennen die Stellung des Herrn an.
Markus 1, 24: Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zu vernichten. Ich weiß, wer du bist: Der Heilige Gottes!
Matthäus 24-25: Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird´s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird´s finden.
2.Korinther 5, 17: Darum: ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.
@Nightshadow81
pere_ubu schrieb:na wenn das dein grösstes problem ist : jesus christus ist bei den ZJ das oberhaupt der versammlung.Der Herr Jesus ist sicherlich nicht der Erzengel Michael, da der Erzengel Michael eben der Erzengel Michael ist. Der Herr Jesus ist der Sohn Gottes, genau wie es uns die Bibel sagt.
und ja, jesus ist gottes erstgeborener sohn und ihm wurde sein königreich übertragen. es lässt sich aber auch erkennen ,dass jesus der erzengel michael ist ,das ist sein "himmlischer" name.
Anzuerkennen, dass der Herr Jesus ein Königreich hat, bedeutet noch lange nicht, dass man bewusst eine Entscheidung getroffen hat, Jesus als Herrn und Meister anzunehmen und ihm sein Leben übergeben zu haben. Auch die Dämonen erkennen die Stellung des Herrn an.
Markus 1, 24: Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zu vernichten. Ich weiß, wer du bist: Der Heilige Gottes!
Matthäus 24-25: Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird´s verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird´s finden.
2.Korinther 5, 17: Darum: ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden.
@Nightshadow81
Nightshadow81 schrieb:Ich denke,am Ende entscheidet nur einer,was er sagt. Entweder :sehe ich auch so.
Du bist mein oder : Ich kenne Euch nicht.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:19@FünfVor12
die parallelen sind aber recht eindeutig:
*** it-2 S. 351-352 Michael ***
MICHAEL
(Mịchael) [Wer ist wie Gott?].
1. Der einzige heilige Engel, der außer Gabriel in der Bibel mit Namen erwähnt wird, und der einzige, der „Erzengel“ genannt wird (Jud 9). Der Name taucht zum erstenmal im 10. Kapitel des Buches Daniel auf, wo Michael als „einer der ersten Fürsten“ bezeichnet wird. Michael kam einem weniger bedeutenden Engel zu Hilfe, dem der „Fürst des königlichen Reiches Persien“ Widerstand leistete. Michael wird ‘der Fürst des Volkes Daniels’ genannt, „der große Fürst, der zugunsten der Söhne . . . [des] Volkes [Daniels] steht“ (Da 10:13, 20, 21; 12:1). Das läßt erkennen, daß Michael der Engel war, der die Israeliten durch die Wildnis führte (2Mo 23:20, 21, 23; 32:34; 33:2). Diese Schlußfolgerung wird durch die Tatsache gestützt, daß „der Erzengel Michael mit dem Teufel uneins wurde und sich mit ihm wegen des Leibes Mose auseinandersetzte“ (Jud 9).
Die Aussagen der Bibel zeigen, daß sich der Name Michael auf Gottes Sohn bezog, bevor er den Himmel verließ, um Jesus Christus zu werden, und ebenso nach seiner Rückkehr. Michael ist der einzige, von dem es heißt, er sei der „Erzengel“, was „oberster Engel“ oder „Hauptengel“ bedeutet. Der Begriff erscheint in der Bibel nur in der Einzahl. Anscheinend bedeutet das, daß es nur einen gibt, den Gott zum Obersten oder Haupt der himmlischen Heerschar bestimmt hat. In 1. Thessalonicher 4:16 wird die Stimme des auferweckten Herrn Jesus Christus als die eines Erzengels bezeichnet, was vermuten läßt, daß er selbst der Erzengel ist. Aus diesem Text geht hervor, daß er mit „gebietendem Zuruf“ vom Himmel herabkommt. Logischerweise wird daher die Stimme, die diesen gebietenden Zuruf erschallen läßt, mit einem Wort bezeichnet, das die große Autorität, die Christus Jesus jetzt als König der Könige und Herr der Herren besitzt, nicht vermindert oder schmälert (Mat 28:18; Off 17:14). Wenn die Bezeichnung „Erzengel“ nicht auf Jesus Christus, sondern auf andere Engel angewandt würde, so wäre die Erwähnung der „Stimme eines Erzengels“ nicht passend. In diesem Fall würde dieser Begriff eine Stimme bezeichnen, die weniger Autorität hätte als die des Sohnes Gottes.
Es gibt auch andere Stellen, die nachweisen, daß Michael tatsächlich der Sohn Gottes ist. Nachdem Daniel zum erstenmal auf Michael hingewiesen hatte (Da 10:13), schrieb er eine Prophezeiung nieder, die sich erst in der „Zeit des Endes“ erfüllen sollte (Da 11:40), und erklärte dann: „Und während jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der zugunsten der Söhne . . . [des] Volkes [Daniels] steht“ (Da 12:1). Michaels ‘Aufstehen’ sollte mit einer „Zeit der Bedrängnis“ verbunden sein, „wie eine solche nicht herbeigeführt worden ist, seitdem eine Nation entstanden ist, bis zu jener Zeit“ (Da 12:1). In Daniels Prophezeiung bezieht sich der Ausdruck „aufstehen“ häufig auf die Handlung eines Königs, entweder wenn er seine Macht antritt oder wenn er in seiner Eigenschaft als König erfolgreich vorgeht (Da 11:2-4, 7, 16b, 20, 21). Das stützt die Schlußfolgerung, daß Michael Jesus Christus ist, da Jesus der von Jehova eingesetzte König ist, beauftragt, in Harmagedon alle Nationen zu vernichten (Off 11:15; 16:14-16).
In der Offenbarung (12:7, 10, 12) wird Michael im Zusammenhang mit der Aufrichtung des Königreiches Gottes besonders erwähnt und dieses Ereignis mit Schwierigkeiten für die Erde in Verbindung gebracht: „Und Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften. Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: ‚Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen, denn der Ankläger unserer Brüder ist hinabgeschleudert worden . . . Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer.‘ “ Von Jesus Christus wird später gesagt, er führe die himmlischen Heere im Krieg gegen die Nationen der Erde an (Off 19:11-16). Das würde für die Nationen eine Periode der Bedrängnis bedeuten, die logischerweise mit der „Zeit der Bedrängnis“ nach dem Aufstehen Michaels in Verbindung stehen würde (Da 12:1). Da der Sohn Gottes mit den Nationen Krieg führen soll, ist es nur vernünftig anzunehmen, daß er es war, der vorher mit seinen Engeln gegen den übermenschlichen Drachen, Satan, den Teufel, und dessen Engel gekämpft hatte.
Während seiner vormenschlichen Existenz wurde Jesus „das WORT“ genannt (Joh 1:1). Außerdem trug er den Eigennamen Michael. Durch die Beibehaltung des Namens Jesus nach seiner Auferstehung (Apg 9:5) zeigte das „WORT“, daß es mit dem Sohn Gottes auf der Erde identisch war. Daß Jesus seinen himmlischen Namen Michael und seinen Titel (oder Namen) „Das Wort Gottes“ (Off 19:13) wieder annahm, bringt ihn mit seiner vormenschlichen Existenz in Verbindung. Gerade der Name Michael, der „Wer ist wie Gott?“ bedeutet, weist auf die Tatsache hin, daß niemand Jehova Gott gleichkommt oder ihm ebenbürtig ist und daß Michael, sein Erzengel, sein großer Verfechter oder Rechtfertiger ist.
die parallelen sind aber recht eindeutig:
*** it-2 S. 351-352 Michael ***
MICHAEL
(Mịchael) [Wer ist wie Gott?].
1. Der einzige heilige Engel, der außer Gabriel in der Bibel mit Namen erwähnt wird, und der einzige, der „Erzengel“ genannt wird (Jud 9). Der Name taucht zum erstenmal im 10. Kapitel des Buches Daniel auf, wo Michael als „einer der ersten Fürsten“ bezeichnet wird. Michael kam einem weniger bedeutenden Engel zu Hilfe, dem der „Fürst des königlichen Reiches Persien“ Widerstand leistete. Michael wird ‘der Fürst des Volkes Daniels’ genannt, „der große Fürst, der zugunsten der Söhne . . . [des] Volkes [Daniels] steht“ (Da 10:13, 20, 21; 12:1). Das läßt erkennen, daß Michael der Engel war, der die Israeliten durch die Wildnis führte (2Mo 23:20, 21, 23; 32:34; 33:2). Diese Schlußfolgerung wird durch die Tatsache gestützt, daß „der Erzengel Michael mit dem Teufel uneins wurde und sich mit ihm wegen des Leibes Mose auseinandersetzte“ (Jud 9).
Die Aussagen der Bibel zeigen, daß sich der Name Michael auf Gottes Sohn bezog, bevor er den Himmel verließ, um Jesus Christus zu werden, und ebenso nach seiner Rückkehr. Michael ist der einzige, von dem es heißt, er sei der „Erzengel“, was „oberster Engel“ oder „Hauptengel“ bedeutet. Der Begriff erscheint in der Bibel nur in der Einzahl. Anscheinend bedeutet das, daß es nur einen gibt, den Gott zum Obersten oder Haupt der himmlischen Heerschar bestimmt hat. In 1. Thessalonicher 4:16 wird die Stimme des auferweckten Herrn Jesus Christus als die eines Erzengels bezeichnet, was vermuten läßt, daß er selbst der Erzengel ist. Aus diesem Text geht hervor, daß er mit „gebietendem Zuruf“ vom Himmel herabkommt. Logischerweise wird daher die Stimme, die diesen gebietenden Zuruf erschallen läßt, mit einem Wort bezeichnet, das die große Autorität, die Christus Jesus jetzt als König der Könige und Herr der Herren besitzt, nicht vermindert oder schmälert (Mat 28:18; Off 17:14). Wenn die Bezeichnung „Erzengel“ nicht auf Jesus Christus, sondern auf andere Engel angewandt würde, so wäre die Erwähnung der „Stimme eines Erzengels“ nicht passend. In diesem Fall würde dieser Begriff eine Stimme bezeichnen, die weniger Autorität hätte als die des Sohnes Gottes.
Es gibt auch andere Stellen, die nachweisen, daß Michael tatsächlich der Sohn Gottes ist. Nachdem Daniel zum erstenmal auf Michael hingewiesen hatte (Da 10:13), schrieb er eine Prophezeiung nieder, die sich erst in der „Zeit des Endes“ erfüllen sollte (Da 11:40), und erklärte dann: „Und während jener Zeit wird Michael aufstehen, der große Fürst, der zugunsten der Söhne . . . [des] Volkes [Daniels] steht“ (Da 12:1). Michaels ‘Aufstehen’ sollte mit einer „Zeit der Bedrängnis“ verbunden sein, „wie eine solche nicht herbeigeführt worden ist, seitdem eine Nation entstanden ist, bis zu jener Zeit“ (Da 12:1). In Daniels Prophezeiung bezieht sich der Ausdruck „aufstehen“ häufig auf die Handlung eines Königs, entweder wenn er seine Macht antritt oder wenn er in seiner Eigenschaft als König erfolgreich vorgeht (Da 11:2-4, 7, 16b, 20, 21). Das stützt die Schlußfolgerung, daß Michael Jesus Christus ist, da Jesus der von Jehova eingesetzte König ist, beauftragt, in Harmagedon alle Nationen zu vernichten (Off 11:15; 16:14-16).
In der Offenbarung (12:7, 10, 12) wird Michael im Zusammenhang mit der Aufrichtung des Königreiches Gottes besonders erwähnt und dieses Ereignis mit Schwierigkeiten für die Erde in Verbindung gebracht: „Und Krieg brach aus im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften. Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: ‚Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen, denn der Ankläger unserer Brüder ist hinabgeschleudert worden . . . Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer.‘ “ Von Jesus Christus wird später gesagt, er führe die himmlischen Heere im Krieg gegen die Nationen der Erde an (Off 19:11-16). Das würde für die Nationen eine Periode der Bedrängnis bedeuten, die logischerweise mit der „Zeit der Bedrängnis“ nach dem Aufstehen Michaels in Verbindung stehen würde (Da 12:1). Da der Sohn Gottes mit den Nationen Krieg führen soll, ist es nur vernünftig anzunehmen, daß er es war, der vorher mit seinen Engeln gegen den übermenschlichen Drachen, Satan, den Teufel, und dessen Engel gekämpft hatte.
Während seiner vormenschlichen Existenz wurde Jesus „das WORT“ genannt (Joh 1:1). Außerdem trug er den Eigennamen Michael. Durch die Beibehaltung des Namens Jesus nach seiner Auferstehung (Apg 9:5) zeigte das „WORT“, daß es mit dem Sohn Gottes auf der Erde identisch war. Daß Jesus seinen himmlischen Namen Michael und seinen Titel (oder Namen) „Das Wort Gottes“ (Off 19:13) wieder annahm, bringt ihn mit seiner vormenschlichen Existenz in Verbindung. Gerade der Name Michael, der „Wer ist wie Gott?“ bedeutet, weist auf die Tatsache hin, daß niemand Jehova Gott gleichkommt oder ihm ebenbürtig ist und daß Michael, sein Erzengel, sein großer Verfechter oder Rechtfertiger ist.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:28Meines Wissens fehlen da aber noch 2 Erzengel nämlich Gabriel ( Gott ist stark ) und Raphael (Gott hat geheilt )
Lukas 1,26-38 ( zu Gabriel )
26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret 27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
1:28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. 29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. 31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. 33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. 34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? 35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. 36 Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. 37 Denn für Gott ist nichts unmöglich. 38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
zu Raphael
Tobit 3,16-17 16 Das Gebet beider, Tobits und Saras, fand Gehör bei der Majestät des großen Rafael. 17 Er wurde gesandt, um beide zu heilen: um Tobit von den weißen Flecken auf seinen Augen zu befreien und um Sara, die Tochter Raguëls, mit Tobits Sohn Tobias zu vermählen und den bösen Dämon Aschmodai zu fesseln. Denn Tobias sollte Sara zur Frau haben. Und Tobit kehrte zur gleichen Zeit in sein Haus zurück, als Sara, die Tochter Raguëls, aus ihrem Zimmer herabkam.
5,4-22 4 Tobias ging auf die Suche nach einem Begleiter und traf dabei Rafael; Rafael war ein Engel, aber Tobias wusste es nicht. 5 Er fragte ihn: Könnte ich mit dir nach Rages in Medien reisen? Bist du mit der Gegend dort vertraut? 6 Der Engel antwortete: Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg und war schon bei unserem Bruder Gabaël zu Gast. 7 Tobias bat ihn: Wart auf mich, ich will es meinem Vater sagen. 8 Der Engel antwortete ihm: Geh, aber halte dich nicht auf! 9 Tobias ging nach Hause und sagte zu seinem Vater: Ich habe einen Mann gefunden, der mit mir reisen will. Da sagte der Vater: Ruf ihn her zu mir! Ich möchte wissen, aus welchem Stamm er kommt und ob er auch zuverlässig genug ist, um dich zu begleiten. 10 Tobias holte den Engel; Rafael kam, und sie begrüßten einander. 11 Tobit fragte ihn: Bruder, aus welchem Stamm und aus welcher Familie kommst du? Sag es mir! 12 Da erwiderte Rafael: Geht es dir um den Stamm und die Familie oder um einen Mann, der gegen eine Entlohnung mit deinem Sohn auf die Reise geht? Tobit sagte: Bruder, ich möchte nur deine Herkunft und deinen Namen wissen. 13 Da antwortete Rafael: Ich bin Asarja, der Sohn des großen Hananja, einer von den Brüdern deines Stammes. 14 Darauf sagte Tobit: Sei willkommen, mein Bruder. 15 Aber sag mir: Welchen Lohn soll ich dir geben? Eine Drachme täglich und dazu den Lebensunterhalt, wie ihn auch mein Sohn erhält? 16 Ich will dir aber noch etwas zu deinem Lohn hinzugeben, wenn ihr gesund zurückkehrt. 17 So einigten sie sich. Darauf sagte Tobit zu Tobias: Mach dich fertig zur Reise! Ich wünsche euch alles Gute auf den Weg. Als der Sohn alles für die Reise vorbereitet hatte, sagte sein Vater zu ihm: Mach dich mit dem Mann auf den Weg! Gott, der im Himmel wohnt, wird euch auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch begleiten. Da brachen die beiden auf, und der Hund des jungen Tobias lief mit. Hanna aber, die Mutter des Tobias, weinte und sagte zu Tobit: Warum hast du unseren Sohn weggeschickt? War er nicht die Stütze unseres Alters, als er noch bei uns ein- und ausging? 19 Wir hätten dieses Geld gar nicht gebraucht; denn es ist nichts, verglichen mit dem Leben unseres Sohnes. 20 Was uns der Herr zum Leben gegeben hat, reicht für uns. 21 Tobit antwortete: Mach dir keine Sorgen, Schwester, er wird gesund zurückkommen, und du wirst ihn wiedersehen. 22 Denn ein guter Engel begleitet ihn, und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund heimkehren. 23 Da hörte sie auf zu weinen.
6,2-16 2 Als der junge Tobias im Fluss baden wollte, schoss ein Fisch aus dem Wasser hoch und wollte ihn verschlingen. 3 Der Engel rief Tobias zu: Pack ihn! Da packte der junge Mann zu und warf den Fisch ans Ufer. 4 Und der Engel sagte zu Tobias: Schneide den Fisch auf, nimm Herz, Leber und Galle heraus und bewahre sie gut auf! 5 Der junge Tobias tat, was ihm der Engel sagte. Dann brieten sie den Fisch und aßen ihn. 6 Als sie weiterreisten und in die Gegend von Ekbatana kamen, 7 fragte der junge Tobias den Engel: Asarja, lieber Bruder, wozu sollen die Leber, das Herz und die Galle des Fisches gut sein? 8 Rafael antwortete: Wenn ein Mann oder eine Frau von einem Dämon oder einem bösen Geist gequält wird, soll man das Herz und die Leber des Fisches in Gegenwart dieses Menschen verbrennen; dann wird er von der Plage befreit. 9 Und wenn jemand weiße Flecken in den Augen hat, soll man die Augen mit der Galle bestreichen; so wird er geheilt. Als sie in der Nähe der Stadt Ekbatana waren, 11 sagte der Engel zu dem jungen Tobias: Bruder, heute werden wir bei Raguël übernachten. Es ist ein Verwandter von dir. Er hat nur ein einziges Kind, eine Tochter namens Sara. 12 Ich will mit ihm reden, dass er sie dir zur Frau geben soll. Denn dir steht ihr Erbe zu, weil du ihr einziger Verwandter bist. Das Mädchen ist schön und klug. 13 Darum hör mir zu! Ich will mit ihrem Vater sprechen, und wenn wir aus Rages zurückkommen, feiern wir die Hochzeit. Denn ich weiß, dass Raguël sie nach dem Gesetz des Mose keinem anderen Mann geben darf, sonst wird er mit dem Tod bestraft; denn du hast vor allen anderen Anspruch auf ihr Erbe. 14 Der junge Tobias antwortete: Asarja, Bruder, ich habe gehört, dass das Mädchen schon mit sieben Männern verheiratet war, dass aber alle im Brautgemach gestorben sind. 15 Ich bin der einzige Sohn meines Vaters und habe Angst, dass ich ebenso sterben muss wie die anderen Männer, wenn ich das Brautgemach betrete. Ein Dämon liebt sie und bringt alle um, die ihr nahe kommen. Darum habe ich Angst, dass ich sterben muss und dass ich dann meinen Vater und meine Mutter aus Kummer um mich ins Grab bringe. Sie haben keinen zweiten Sohn, der sie dann begraben könnte. 16 Da sagte der Engel zu ihm: Erinnerst du dich nicht mehr, wie dein Vater dir aufgetragen hat, nur eine Frau aus deinem Volk zu heiraten? Darum hör jetzt auf mich, Bruder! Sie wird deine Frau werden. Und mach dir keine Sorgen wegen des Dämons! Noch in dieser Nacht wird sie deine Frau.
7,9-10 9 Da bat Tobias den Rafael: Asarja, mein Bruder, bring doch zur Sprache, worüber du unterwegs mit mir geredet hast, damit die Sache zu einem glücklichen Ende kommt. 10 Rafael teilte Raguël alles mit. Darauf sagte Raguël zu Tobias: Iss und trink, und lass es dir gut gehen! Du hast einen Anspruch darauf, mein Kind zu heiraten.
8,1-3 +15 1 Nach der Mahlzeit führten sie Tobias zu Sara. 2 Als er hineinging, erinnerte er sich an die Worte Rafaels; er nahm etwas Glut aus dem Räucherbecken, legte das Herz und die Leber des Fisches darauf und ließ sie verbrennen. 3 Sobald der Dämon den Geruch spürte, floh er in den hintersten Winkel Ägyptens; dort wurde er von dem Engel gefesselt. 4 Als Tobias und Sara in der Kammer allein waren, erhob sich Tobias vom Lager und sagte: Steh auf, Schwester, wir wollen beten, damit der Herr Erbarmen mit uns hat. 15 Da pries Raguël Gott und betete: Sei gepriesen, Gott, mit reinem und heiligem Lobpreis. Deine Heiligen und alle deine Geschöpfe sollen dich preisen. Alle deine Engel und alle deine Auserwählten sollen dich preisen in alle Ewigkeit.
9,1-5 1 Tobias rief Rafael und sagte zu ihm: 2 Asarja, mein Bruder, nimm einen Knecht und zwei Kamele, und reise nach Rages in Medien zu Gabaël. Hol mir das Geld, und bring Gabaël zur Hochzeit mit! 3 Denn Raguël hat mich beschworen, noch nicht wegzugehen. 4 Mein Vater zählt die Tage, und wenn ich zu lange fortbleibe, wird er sich große Sorgen machen. 5 Rafael reiste ab, blieb die Nacht über bei Gabaël und legte ihm den Schuldschein vor. Gabaël holte die versiegelten Beutel und gab sie ihm.
11,1-15 1 Als sie auf ihrer Heimreise in die Nähe von Ninive kamen, sagte Rafael zu Tobias: 2 Weißt du noch, Bruder, wie es deinem Vater ging, als du ihn verlassen hast? 3 Wir wollen deshalb deiner Frau vorausgehen und das Haus für ihren Empfang vorbereiten. 4 Nimm auch die Galle des Fisches mit! Sie machten sich auf den Weg, und der Hund lief hinter ihnen her. 5 Hanna saß am Weg und hielt nach ihrem Sohn Ausschau. 6 Als sie ihn kommen sah, rief sie seinem Vater zu: Dein Sohn kommt zurück und mit ihm der Mann, der ihn begleitet hat. 7 Rafael aber sagte zu Tobias: Ich weiß, dein Vater wird wieder sehen können. 8 Streich ihm die Galle auf die Augen! Sie wird zwar brennen; aber wenn er sich die Augen reibt, wird er die weißen Flecken wegwischen und wird dich wieder sehen können. 9 Hanna war inzwischen herbeigeeilt, fiel ihrem Sohn um den Hals und rief: Ich habe dich wiedergesehen, mein Sohn, jetzt kann ich ruhig sterben. Und beide brachen in Tränen aus.
11:10 Auch Tobit versuchte, ihm entgegenzugehen, stolperte aber an der Tür. Da lief ihm sein Sohn entgegen 11 und fing ihn auf. Und er strich seinem Vater die Galle auf die Augen und sagte: Hab keine Angst, mein Vater! 12 Tobit rieb sich die Augen, weil sie brannten; da begannen die weißen Flecken, sich von den Augenwinkeln aus abzulösen. 13 Und er konnte seinen Sohn sehen, fiel ihm um den Hals und sagte unter Tränen: 14 Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Gepriesen seien alle deine heiligen Engel. Du hast mich gezüchtigt und hast wieder Erbarmen mit mir gehabt. Denn ich darf meinen Sohn Tobias wieder sehen. 15 Voll Freude ging der Sohn mit seinem Vater ins Haus und erzählte ihm, was für wunderbare Dinge er in Medien erlebt hatte.
12,4-22 4 Da sagte der alte Tobit: Ja, er hat es verdient. 5 Dann rief er den Engel zu sich und sagte: Nimm die Hälfte von allem, was ihr mitgebracht habt. 6 Der Engel aber nahm die beiden beiseite und sagte zu ihnen: Preist Gott, und lobt ihn! Gebt ihm die Ehre, und bezeugt vor allen Menschen, was er für euch getan hat. Es ist gut, Gott zu preisen und seinen Namen zu verherrlichen und voll Ehrfurcht seine Taten zu verkünden. Hört nie auf, ihn zu preisen. 7 Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. Tut Gutes, dann wird euch kein Unglück treffen. 8 Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser, barmherzig sein, als Gold aufhäufen. 9 Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben. 10 Wer aber sündigt, ist der Feind seines eigenen Lebens. 11 Ich will euch nichts verheimlichen; ich habe gesagt: Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. 12 Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast. 13 Auch als du ohne zu zögern vom Tisch aufgestanden bist und dein Essen stehen gelassen hast, um einem Toten den letzten Dienst zu erweisen, blieb mir deine gute Tat nicht verborgen, sondern ich war bei dir. 14 Nun hat mich Gott auch gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen. 15 Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen empor tragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten. 16 Da erschraken die beiden und fielen voller Furcht vor ihm nieder.
Lukas 1,26-38 ( zu Gabriel )
26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret 27 zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
1:28 Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. 29 Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. 30 Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. 31 Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. 32 Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. 33 Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. 34 Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? 35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. 36 Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. 37 Denn für Gott ist nichts unmöglich. 38 Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
zu Raphael
Tobit 3,16-17 16 Das Gebet beider, Tobits und Saras, fand Gehör bei der Majestät des großen Rafael. 17 Er wurde gesandt, um beide zu heilen: um Tobit von den weißen Flecken auf seinen Augen zu befreien und um Sara, die Tochter Raguëls, mit Tobits Sohn Tobias zu vermählen und den bösen Dämon Aschmodai zu fesseln. Denn Tobias sollte Sara zur Frau haben. Und Tobit kehrte zur gleichen Zeit in sein Haus zurück, als Sara, die Tochter Raguëls, aus ihrem Zimmer herabkam.
5,4-22 4 Tobias ging auf die Suche nach einem Begleiter und traf dabei Rafael; Rafael war ein Engel, aber Tobias wusste es nicht. 5 Er fragte ihn: Könnte ich mit dir nach Rages in Medien reisen? Bist du mit der Gegend dort vertraut? 6 Der Engel antwortete: Ich will mit dir reisen; ich kenne den Weg und war schon bei unserem Bruder Gabaël zu Gast. 7 Tobias bat ihn: Wart auf mich, ich will es meinem Vater sagen. 8 Der Engel antwortete ihm: Geh, aber halte dich nicht auf! 9 Tobias ging nach Hause und sagte zu seinem Vater: Ich habe einen Mann gefunden, der mit mir reisen will. Da sagte der Vater: Ruf ihn her zu mir! Ich möchte wissen, aus welchem Stamm er kommt und ob er auch zuverlässig genug ist, um dich zu begleiten. 10 Tobias holte den Engel; Rafael kam, und sie begrüßten einander. 11 Tobit fragte ihn: Bruder, aus welchem Stamm und aus welcher Familie kommst du? Sag es mir! 12 Da erwiderte Rafael: Geht es dir um den Stamm und die Familie oder um einen Mann, der gegen eine Entlohnung mit deinem Sohn auf die Reise geht? Tobit sagte: Bruder, ich möchte nur deine Herkunft und deinen Namen wissen. 13 Da antwortete Rafael: Ich bin Asarja, der Sohn des großen Hananja, einer von den Brüdern deines Stammes. 14 Darauf sagte Tobit: Sei willkommen, mein Bruder. 15 Aber sag mir: Welchen Lohn soll ich dir geben? Eine Drachme täglich und dazu den Lebensunterhalt, wie ihn auch mein Sohn erhält? 16 Ich will dir aber noch etwas zu deinem Lohn hinzugeben, wenn ihr gesund zurückkehrt. 17 So einigten sie sich. Darauf sagte Tobit zu Tobias: Mach dich fertig zur Reise! Ich wünsche euch alles Gute auf den Weg. Als der Sohn alles für die Reise vorbereitet hatte, sagte sein Vater zu ihm: Mach dich mit dem Mann auf den Weg! Gott, der im Himmel wohnt, wird euch auf eurer Reise behüten; sein Engel möge euch begleiten. Da brachen die beiden auf, und der Hund des jungen Tobias lief mit. Hanna aber, die Mutter des Tobias, weinte und sagte zu Tobit: Warum hast du unseren Sohn weggeschickt? War er nicht die Stütze unseres Alters, als er noch bei uns ein- und ausging? 19 Wir hätten dieses Geld gar nicht gebraucht; denn es ist nichts, verglichen mit dem Leben unseres Sohnes. 20 Was uns der Herr zum Leben gegeben hat, reicht für uns. 21 Tobit antwortete: Mach dir keine Sorgen, Schwester, er wird gesund zurückkommen, und du wirst ihn wiedersehen. 22 Denn ein guter Engel begleitet ihn, und seine Reise wird ein gutes Ende nehmen; er wird sicherlich gesund heimkehren. 23 Da hörte sie auf zu weinen.
6,2-16 2 Als der junge Tobias im Fluss baden wollte, schoss ein Fisch aus dem Wasser hoch und wollte ihn verschlingen. 3 Der Engel rief Tobias zu: Pack ihn! Da packte der junge Mann zu und warf den Fisch ans Ufer. 4 Und der Engel sagte zu Tobias: Schneide den Fisch auf, nimm Herz, Leber und Galle heraus und bewahre sie gut auf! 5 Der junge Tobias tat, was ihm der Engel sagte. Dann brieten sie den Fisch und aßen ihn. 6 Als sie weiterreisten und in die Gegend von Ekbatana kamen, 7 fragte der junge Tobias den Engel: Asarja, lieber Bruder, wozu sollen die Leber, das Herz und die Galle des Fisches gut sein? 8 Rafael antwortete: Wenn ein Mann oder eine Frau von einem Dämon oder einem bösen Geist gequält wird, soll man das Herz und die Leber des Fisches in Gegenwart dieses Menschen verbrennen; dann wird er von der Plage befreit. 9 Und wenn jemand weiße Flecken in den Augen hat, soll man die Augen mit der Galle bestreichen; so wird er geheilt. Als sie in der Nähe der Stadt Ekbatana waren, 11 sagte der Engel zu dem jungen Tobias: Bruder, heute werden wir bei Raguël übernachten. Es ist ein Verwandter von dir. Er hat nur ein einziges Kind, eine Tochter namens Sara. 12 Ich will mit ihm reden, dass er sie dir zur Frau geben soll. Denn dir steht ihr Erbe zu, weil du ihr einziger Verwandter bist. Das Mädchen ist schön und klug. 13 Darum hör mir zu! Ich will mit ihrem Vater sprechen, und wenn wir aus Rages zurückkommen, feiern wir die Hochzeit. Denn ich weiß, dass Raguël sie nach dem Gesetz des Mose keinem anderen Mann geben darf, sonst wird er mit dem Tod bestraft; denn du hast vor allen anderen Anspruch auf ihr Erbe. 14 Der junge Tobias antwortete: Asarja, Bruder, ich habe gehört, dass das Mädchen schon mit sieben Männern verheiratet war, dass aber alle im Brautgemach gestorben sind. 15 Ich bin der einzige Sohn meines Vaters und habe Angst, dass ich ebenso sterben muss wie die anderen Männer, wenn ich das Brautgemach betrete. Ein Dämon liebt sie und bringt alle um, die ihr nahe kommen. Darum habe ich Angst, dass ich sterben muss und dass ich dann meinen Vater und meine Mutter aus Kummer um mich ins Grab bringe. Sie haben keinen zweiten Sohn, der sie dann begraben könnte. 16 Da sagte der Engel zu ihm: Erinnerst du dich nicht mehr, wie dein Vater dir aufgetragen hat, nur eine Frau aus deinem Volk zu heiraten? Darum hör jetzt auf mich, Bruder! Sie wird deine Frau werden. Und mach dir keine Sorgen wegen des Dämons! Noch in dieser Nacht wird sie deine Frau.
7,9-10 9 Da bat Tobias den Rafael: Asarja, mein Bruder, bring doch zur Sprache, worüber du unterwegs mit mir geredet hast, damit die Sache zu einem glücklichen Ende kommt. 10 Rafael teilte Raguël alles mit. Darauf sagte Raguël zu Tobias: Iss und trink, und lass es dir gut gehen! Du hast einen Anspruch darauf, mein Kind zu heiraten.
8,1-3 +15 1 Nach der Mahlzeit führten sie Tobias zu Sara. 2 Als er hineinging, erinnerte er sich an die Worte Rafaels; er nahm etwas Glut aus dem Räucherbecken, legte das Herz und die Leber des Fisches darauf und ließ sie verbrennen. 3 Sobald der Dämon den Geruch spürte, floh er in den hintersten Winkel Ägyptens; dort wurde er von dem Engel gefesselt. 4 Als Tobias und Sara in der Kammer allein waren, erhob sich Tobias vom Lager und sagte: Steh auf, Schwester, wir wollen beten, damit der Herr Erbarmen mit uns hat. 15 Da pries Raguël Gott und betete: Sei gepriesen, Gott, mit reinem und heiligem Lobpreis. Deine Heiligen und alle deine Geschöpfe sollen dich preisen. Alle deine Engel und alle deine Auserwählten sollen dich preisen in alle Ewigkeit.
9,1-5 1 Tobias rief Rafael und sagte zu ihm: 2 Asarja, mein Bruder, nimm einen Knecht und zwei Kamele, und reise nach Rages in Medien zu Gabaël. Hol mir das Geld, und bring Gabaël zur Hochzeit mit! 3 Denn Raguël hat mich beschworen, noch nicht wegzugehen. 4 Mein Vater zählt die Tage, und wenn ich zu lange fortbleibe, wird er sich große Sorgen machen. 5 Rafael reiste ab, blieb die Nacht über bei Gabaël und legte ihm den Schuldschein vor. Gabaël holte die versiegelten Beutel und gab sie ihm.
11,1-15 1 Als sie auf ihrer Heimreise in die Nähe von Ninive kamen, sagte Rafael zu Tobias: 2 Weißt du noch, Bruder, wie es deinem Vater ging, als du ihn verlassen hast? 3 Wir wollen deshalb deiner Frau vorausgehen und das Haus für ihren Empfang vorbereiten. 4 Nimm auch die Galle des Fisches mit! Sie machten sich auf den Weg, und der Hund lief hinter ihnen her. 5 Hanna saß am Weg und hielt nach ihrem Sohn Ausschau. 6 Als sie ihn kommen sah, rief sie seinem Vater zu: Dein Sohn kommt zurück und mit ihm der Mann, der ihn begleitet hat. 7 Rafael aber sagte zu Tobias: Ich weiß, dein Vater wird wieder sehen können. 8 Streich ihm die Galle auf die Augen! Sie wird zwar brennen; aber wenn er sich die Augen reibt, wird er die weißen Flecken wegwischen und wird dich wieder sehen können. 9 Hanna war inzwischen herbeigeeilt, fiel ihrem Sohn um den Hals und rief: Ich habe dich wiedergesehen, mein Sohn, jetzt kann ich ruhig sterben. Und beide brachen in Tränen aus.
11:10 Auch Tobit versuchte, ihm entgegenzugehen, stolperte aber an der Tür. Da lief ihm sein Sohn entgegen 11 und fing ihn auf. Und er strich seinem Vater die Galle auf die Augen und sagte: Hab keine Angst, mein Vater! 12 Tobit rieb sich die Augen, weil sie brannten; da begannen die weißen Flecken, sich von den Augenwinkeln aus abzulösen. 13 Und er konnte seinen Sohn sehen, fiel ihm um den Hals und sagte unter Tränen: 14 Sei gepriesen, Gott, gepriesen sei dein heiliger Name in Ewigkeit. Gepriesen seien alle deine heiligen Engel. Du hast mich gezüchtigt und hast wieder Erbarmen mit mir gehabt. Denn ich darf meinen Sohn Tobias wieder sehen. 15 Voll Freude ging der Sohn mit seinem Vater ins Haus und erzählte ihm, was für wunderbare Dinge er in Medien erlebt hatte.
12,4-22 4 Da sagte der alte Tobit: Ja, er hat es verdient. 5 Dann rief er den Engel zu sich und sagte: Nimm die Hälfte von allem, was ihr mitgebracht habt. 6 Der Engel aber nahm die beiden beiseite und sagte zu ihnen: Preist Gott, und lobt ihn! Gebt ihm die Ehre, und bezeugt vor allen Menschen, was er für euch getan hat. Es ist gut, Gott zu preisen und seinen Namen zu verherrlichen und voll Ehrfurcht seine Taten zu verkünden. Hört nie auf, ihn zu preisen. 7 Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. Tut Gutes, dann wird euch kein Unglück treffen. 8 Es ist gut, zu beten und zu fasten, barmherzig und gerecht zu sein. Lieber wenig, aber gerecht, als viel und ungerecht. Besser, barmherzig sein, als Gold aufhäufen. 9 Denn Barmherzigkeit rettet vor dem Tod und reinigt von jeder Sünde. Wer barmherzig und gerecht ist, wird lange leben. 10 Wer aber sündigt, ist der Feind seines eigenen Lebens. 11 Ich will euch nichts verheimlichen; ich habe gesagt: Es ist gut, das Geheimnis eines Königs zu wahren; die Taten Gottes aber soll man offen rühmen. 12 Darum sollt ihr wissen: Als ihr zu Gott flehtet, du und deine Schwiegertochter Sara, da habe ich euer Gebet vor den heiligen Gott gebracht. Und ebenso bin ich in deiner Nähe gewesen, als du die Toten begraben hast. 13 Auch als du ohne zu zögern vom Tisch aufgestanden bist und dein Essen stehen gelassen hast, um einem Toten den letzten Dienst zu erweisen, blieb mir deine gute Tat nicht verborgen, sondern ich war bei dir. 14 Nun hat mich Gott auch gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen. 15 Ich bin Rafael, einer von den sieben heiligen Engeln, die das Gebet der Heiligen empor tragen und mit ihm vor die Majestät des heiligen Gottes treten. 16 Da erschraken die beiden und fielen voller Furcht vor ihm nieder.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:30@Nightshadow81
Nightshadow81 schrieb:Meines Wissens fehlen da aber noch 2 Erzengel nämlich Gabriel ( Gott ist stark ) und Raphael (Gott hat geheilt )die werden aber nirgends als ERZengel bezeichnet. den begriff erzengel gibt es in der bibel nur in der einzahl (singular)
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:33Der Erzengel Raphael (hebräisch. "Gott hat geheilt")
Überschrift im Buch Tobit
Der Erzengel Gabriel (hebräisch: "Mann Gottes", ganz wörtlich"Gott ist stark")
Überschrift im Buch Daniel
Überschrift im Buch Tobit
Der Erzengel Gabriel (hebräisch: "Mann Gottes", ganz wörtlich"Gott ist stark")
Überschrift im Buch Daniel
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:36@Nightshadow81
das buch tobit ist erstmal apokryph. im übrigen hast keine stelle angeführt,sondern nur deine behauptung wiederholt.
es geht um ERZengel , nicht um engel.
das buch tobit ist erstmal apokryph. im übrigen hast keine stelle angeführt,sondern nur deine behauptung wiederholt.
es geht um ERZengel , nicht um engel.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:40Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:45Ich finde es insgesamt sonderbar,das bei Gabriel und Raphael zuerst von Erzengeln,dann aber nur noch von Engeln die Rede ist. Im Buch Henoch finden sich etwa 150 verschiedene Engelnamen und im Talmud sowie der Kabbala finden sich weitere Hinweise auf die Namen der Engel.
Aber mir soll das letzten Endes auch egal sein,wieviele es von denen gibt.
Aber mir soll das letzten Endes auch egal sein,wieviele es von denen gibt.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:49laut bibel gibt es milliarden von engeln. @Nightshadow81
Nightshadow81 schrieb:Ich finde es insgesamt sonderbar,das bei Gabriel und Raphael zuerst von Erzengelnund nochmals : nein ,das findest nirgends in der bibel ,sofern sie gut übersetzt ist, und überschriften sind lediglich hinzugefügt,die gibt es nicht im orginal.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:50Soll mir auch wurscht sein.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 02:51na dann erübrigt sich für mich eh jede diskussion.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 14:00@pere_ubu
Du hast ja einen langen Text hier reinkopiert, der belegen soll, dass der Erzengel Michael der Herr Jesus sein soll. Dies ist absolut unbiblisch.
EINER der ersten unter den Engelfürsten, nicht der ERSTE, nicht automatisch der höchste Engel, sonder EINER DER ERSTEN!
Vom Herrn Jesus hingegen heißt es
Kolosser 1,15: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der ERSTGEBORENE VOR ALLER SCHÖPFUNG.
Gewaltiger Unterschied!
Ansonsten habe ich auf die Schnelle eine Quelle zu diesem Thema gefunden.
http://zj-im-blickpunkt.de/zeugen_jehovas/zjjesus.html (Archiv-Version vom 10.08.2010)
Ich kann zu dir nur sagen, ERWACHE, denn deine Organisation führt nicht zum Herrn Jesus! Prüfe alles und das Gute behalte, so heißt es in der Bibel.
Du hast ja einen langen Text hier reinkopiert, der belegen soll, dass der Erzengel Michael der Herr Jesus sein soll. Dies ist absolut unbiblisch.
peru_ubu schrieb:Es heißt doch deutlich in Daniel 10, 13: ...und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe.......
(Mịchael) [Wer ist wie Gott?].
1. Der einzige heilige Engel, der außer Gabriel in der Bibel mit Namen erwähnt wird, und der einzige, der „Erzengel“ genannt wird (Jud 9). Der Name taucht zum erstenmal im 10. Kapitel des Buches Daniel auf, wo Michael als „einer der ersten Fürsten“ bezeichnet wird. Michael kam einem weniger bedeutenden Engel zu Hilfe, dem der „Fürst des königlichen Reiches Persien“ Widerstand leistete. Michael wird ‘der Fürst des Volkes Daniels’ genannt, „der große Fürst, der zugunsten der Söhne . . . [des] Volkes [Daniels] steht“ (Da 10:13, 20, 21; 12:1). Das läßt erkennen, daß Michael der Engel war, der die Israeliten durch die Wildnis führte (2Mo 23:20, 21, 23; 32:34; 33:2). Diese Schlußfolgerung wird durch die Tatsache gestützt, daß „der Erzengel Michael mit dem Teufel uneins wurde und sich mit ihm wegen des Leibes Mose auseinandersetzte“ (Jud 9).
Die Aussagen der Bibel zeigen, daß sich der Name Michael auf Gottes Sohn bezog, bevor er den Himmel verließ, um Jesus Christus zu werden, und ebenso nach seiner Rückkehr. Michael ist der einzige, von dem es heißt, er sei der „Erzengel“, was „oberster Engel“ oder „Hauptengel“ bedeutet.
EINER der ersten unter den Engelfürsten, nicht der ERSTE, nicht automatisch der höchste Engel, sonder EINER DER ERSTEN!
Vom Herrn Jesus hingegen heißt es
Kolosser 1,15: Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der ERSTGEBORENE VOR ALLER SCHÖPFUNG.
Gewaltiger Unterschied!
Ansonsten habe ich auf die Schnelle eine Quelle zu diesem Thema gefunden.
http://zj-im-blickpunkt.de/zeugen_jehovas/zjjesus.html (Archiv-Version vom 10.08.2010)
Ich kann zu dir nur sagen, ERWACHE, denn deine Organisation führt nicht zum Herrn Jesus! Prüfe alles und das Gute behalte, so heißt es in der Bibel.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 15:34Wer ist der Erzengel Michael?
IN DER Bibel wird zwar nicht oft von dem Geistgeschöpf namens Michael gesprochen, doch wann immer Michael erwähnt wird, ist er in Tätigkeit. Im Bibelbuch Daniel ist von Michaels Kampf gegen böse Engel die Rede, im Judasbrief von seiner Auseinandersetzung mit Satan und in der Offenbarung von einem Krieg, den Michael gegen den Teufel und die Dämonen führt. Als Verteidiger der Herrschaft Jehovas und als Bekämpfer der Feinde Gottes wird Michael seinem Namen gerecht, der bedeutet: „Wer ist wie Gott?“ Aber wer ist Michael?
Manche Personen haben nicht nur einen, sondern mehrere Namen. Der Patriarch Jakob zum Beispiel ist auch als Israel bekannt und der Apostel Petrus als Simon (1. Mose 49:1, 2; Matthäus 10:2). Wie sich aus der Bibel schlussfolgern lässt, ist Michael ein anderer Name für Jesus Christus, und zwar vor seiner Geburt auf der Erde und nach seiner Rückkehr in den Himmel. Wir wollen sehen, welche biblischen Gründe es dafür gibt.
Erzengel. Michael wird in der Bibel als „der Erzengel“ bezeichnet (Judas 9). „Erzengel“ bedeutet „oberster Engel“. Interessant ist, dass Michael der Erzengel genannt wird. Daraus lässt sich schließen, dass es nur einen solchen Engel gibt. Tatsächlich kommt das Wort „Erzengel“ in der Bibel immer nur in der Einzahl, nie in der Mehrzahl vor. Überdies wird Jesus mit dem Amt des Erzengels in Verbindung gebracht. In 1. Thessalonicher 4:16 heißt es nämlich über den auferstandenen Herrn Jesus Christus: „Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels.“ Wie hier beschrieben wird, ruft Jesus mit der Stimme eines Erzengels. Das lässt darauf schließen, dass Jesus selbst der Erzengel Michael ist.
Heerführer. In der Bibel heißt es: „Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften“ (Offenbarung 12:7). Michael ist also der Führer eines Heeres treuer Engel. Auch Jesus wird in der Offenbarung als Führer eines Heeres treuer Engel beschrieben (Offenbarung 19:14-16). Und der Apostel Paulus spricht ausdrücklich von dem „Herrn Jesus“ und „seinen mächtigen Engeln“ (2. Thessalonicher 1:7). Die Bibel erwähnt also sowohl Michael und „seine Engel“ als auch Jesus und „seine Engel“ (Matthäus 13:41; 16:27; 24:31; 1. Petrus 3:22). Da es im Wort Gottes keinerlei Hinweise auf zwei himmlische Heere treuer Engel gibt — eines angeführt von Michael und eines von Jesus —, darf man schlussfolgern, dass Michael kein anderer ist als Jesus Christus in seiner himmlischen Stellung.*
(Quelle: www.watchtower.org )
IN DER Bibel wird zwar nicht oft von dem Geistgeschöpf namens Michael gesprochen, doch wann immer Michael erwähnt wird, ist er in Tätigkeit. Im Bibelbuch Daniel ist von Michaels Kampf gegen böse Engel die Rede, im Judasbrief von seiner Auseinandersetzung mit Satan und in der Offenbarung von einem Krieg, den Michael gegen den Teufel und die Dämonen führt. Als Verteidiger der Herrschaft Jehovas und als Bekämpfer der Feinde Gottes wird Michael seinem Namen gerecht, der bedeutet: „Wer ist wie Gott?“ Aber wer ist Michael?
Manche Personen haben nicht nur einen, sondern mehrere Namen. Der Patriarch Jakob zum Beispiel ist auch als Israel bekannt und der Apostel Petrus als Simon (1. Mose 49:1, 2; Matthäus 10:2). Wie sich aus der Bibel schlussfolgern lässt, ist Michael ein anderer Name für Jesus Christus, und zwar vor seiner Geburt auf der Erde und nach seiner Rückkehr in den Himmel. Wir wollen sehen, welche biblischen Gründe es dafür gibt.
Erzengel. Michael wird in der Bibel als „der Erzengel“ bezeichnet (Judas 9). „Erzengel“ bedeutet „oberster Engel“. Interessant ist, dass Michael der Erzengel genannt wird. Daraus lässt sich schließen, dass es nur einen solchen Engel gibt. Tatsächlich kommt das Wort „Erzengel“ in der Bibel immer nur in der Einzahl, nie in der Mehrzahl vor. Überdies wird Jesus mit dem Amt des Erzengels in Verbindung gebracht. In 1. Thessalonicher 4:16 heißt es nämlich über den auferstandenen Herrn Jesus Christus: „Der Herr selbst wird vom Himmel herabkommen mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels.“ Wie hier beschrieben wird, ruft Jesus mit der Stimme eines Erzengels. Das lässt darauf schließen, dass Jesus selbst der Erzengel Michael ist.
Heerführer. In der Bibel heißt es: „Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften“ (Offenbarung 12:7). Michael ist also der Führer eines Heeres treuer Engel. Auch Jesus wird in der Offenbarung als Führer eines Heeres treuer Engel beschrieben (Offenbarung 19:14-16). Und der Apostel Paulus spricht ausdrücklich von dem „Herrn Jesus“ und „seinen mächtigen Engeln“ (2. Thessalonicher 1:7). Die Bibel erwähnt also sowohl Michael und „seine Engel“ als auch Jesus und „seine Engel“ (Matthäus 13:41; 16:27; 24:31; 1. Petrus 3:22). Da es im Wort Gottes keinerlei Hinweise auf zwei himmlische Heere treuer Engel gibt — eines angeführt von Michael und eines von Jesus —, darf man schlussfolgern, dass Michael kein anderer ist als Jesus Christus in seiner himmlischen Stellung.*
(Quelle: www.watchtower.org )
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 15:37FünfVor12 schrieb:Wie ZJ das Abendmahl feiern erachte ich ebenfalls für unbiblisch.Erklaere??!!??!!
Die Taufe der ZJ ist unbiblisch.
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 15:41FünfVor12 schrieb:Ich kann zu dir nur sagen, ERWACHE, denn deine Organisation führt nicht zum Herrn Jesus! Prüfe alles und das Gute behalte, so heißt es in der Bibel.Solange sie zu Gott fuehrt! Denn Jesus ist nicht Gott, er ist Gottes Sohn! Und ich denke nicht das du So allmaechtig bist um zu beurteilen welches der wahre Glauben ist. Wichtig ist am ende mit dem herzen an gott zu glauben. Im NAMEN des Herrn !!
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 15:46Ist halt wieder eigene (ist grundsätzlich ja ok) Schlussfolgerung.@FünfVor12 hat aber "Recht" das eben AUCH gesagt wird in der Bibel,Michael "EINER DER ERSTEN"!
In Bibel wird auch gesagt (Mat. 3:17) "Dies (Jesus) ist mein SOHN"!...Der Sohn ist also einer der Ersten?
In (Hebräer.1:5,6) Heißt es auch," ALLE Engel sollen ihn Anbeten".Einen der Ersten Anbeten?hmmm.......
Aber mal interessantes Thema hoffe auf weitere gute Diskussion(ohne Anfeindungen).;-)
In Bibel wird auch gesagt (Mat. 3:17) "Dies (Jesus) ist mein SOHN"!...Der Sohn ist also einer der Ersten?
In (Hebräer.1:5,6) Heißt es auch," ALLE Engel sollen ihn Anbeten".Einen der Ersten Anbeten?hmmm.......
Aber mal interessantes Thema hoffe auf weitere gute Diskussion(ohne Anfeindungen).;-)
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 15:52@vespertilio
ich habe doch bereits etwas zum Thema geschrieben, dass der Erzengel Michael nicht der Herr Jesus sein kann. Statt darauf einzugehen, wiederholst du einfach nur die Argumente von pere_ubu mit einem Bericht vom Watchtower. Etwas zu wiederholen macht es nicht richtiger.
zur Taufe. Wenn man wikipedia glauben schenken kann, dann funktioniert das bei den ZJ so.
--Die Taufen werden üblicherweise bei den sogenannten „Kongressen“ vollzogen. Vor der eigentlichen Taufe werden hier öffentlich zwei Fragen gestellt, die jeder Taufanwärter mit „Ja“ beantworten muss:
1 Hast du auf der Grundlage des Opfers Jesu Christi deine Sünden bereut und dich Jehova hingegeben, um seinen Willen zu tun?
2 Bist du dir darüber im klaren, dass du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?
Danach werden die Täuflinge vollständig im Wasser untergetaucht. Eine Taufformel wird dabei nicht gesprochen.--
Das ist keine biblische Taufe.
Apostelgeschichte 10,48: Und er befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi.
Römer 3,27: Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
Bei Bedarf kann ich dir noch mehr Beispiele dafür geben, dass wir uns taufen lassen sollen auf den Namen Jesus Christus.
Bei der Taufe der ZJ wird ein Bund mit Jehova und seiner Organisation der ZJ geschlossen.
Gottes Name ist YAHWEH!
ich habe doch bereits etwas zum Thema geschrieben, dass der Erzengel Michael nicht der Herr Jesus sein kann. Statt darauf einzugehen, wiederholst du einfach nur die Argumente von pere_ubu mit einem Bericht vom Watchtower. Etwas zu wiederholen macht es nicht richtiger.
zur Taufe. Wenn man wikipedia glauben schenken kann, dann funktioniert das bei den ZJ so.
--Die Taufen werden üblicherweise bei den sogenannten „Kongressen“ vollzogen. Vor der eigentlichen Taufe werden hier öffentlich zwei Fragen gestellt, die jeder Taufanwärter mit „Ja“ beantworten muss:
1 Hast du auf der Grundlage des Opfers Jesu Christi deine Sünden bereut und dich Jehova hingegeben, um seinen Willen zu tun?
2 Bist du dir darüber im klaren, dass du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?
Danach werden die Täuflinge vollständig im Wasser untergetaucht. Eine Taufformel wird dabei nicht gesprochen.--
Das ist keine biblische Taufe.
Apostelgeschichte 10,48: Und er befahl, sie zu taufen in dem Namen Jesu Christi.
Römer 3,27: Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
Bei Bedarf kann ich dir noch mehr Beispiele dafür geben, dass wir uns taufen lassen sollen auf den Namen Jesus Christus.
Bei der Taufe der ZJ wird ein Bund mit Jehova und seiner Organisation der ZJ geschlossen.
Gottes Name ist YAHWEH!
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 16:01@FünfVor12
@vespertilio
Taufe
Richtig , die ZJ Taufe ist keine Taufe auf Christus.
dabe wurde noch nicht mal die Frage der Vollmacht erwähnt,Christen , im Allgemeinen. glauben ,daß jeder Daherkommende im Namen Christi taufen könne.
Dem ist aber nicht so
2Kor 10,8 Denn wenn ich mich auch noch etwas mehr rühmen wollte wegen unserer Vollmacht, die der Herr uns gegeben...
2Kor 13,10 Darum schreibe ich dies abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen muß gemäß der Vollmacht, die mir der Herr gegeben hat ....
@vespertilio
Taufe
Richtig , die ZJ Taufe ist keine Taufe auf Christus.
dabe wurde noch nicht mal die Frage der Vollmacht erwähnt,Christen , im Allgemeinen. glauben ,daß jeder Daherkommende im Namen Christi taufen könne.
Dem ist aber nicht so
2Kor 10,8 Denn wenn ich mich auch noch etwas mehr rühmen wollte wegen unserer Vollmacht, die der Herr uns gegeben...
2Kor 13,10 Darum schreibe ich dies abwesend, damit ich anwesend nicht Strenge gebrauchen muß gemäß der Vollmacht, die mir der Herr gegeben hat ....
Die Zeugen Jehovas
10.07.2012 um 16:13zum Abendmahl
Der Herr Jesus sagt in Matthäus 26,27: Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket ALLE daraus; das ist das Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Alle sollen am Abendmahl teilnehmen, die den Herrn Jesus als Herrn und Eröser angenommen haben. Bei den ZJ dürfen meiner Meinung nach nur diejenigen am Abendmahl teilnehmen, die sich den Auserwählten 144 000 zugehörig fühlen. Berichtige mich, wenn ich falsch liege.
Wenn es in der Bibel um das Abendmahl geht, steht nirgends geschrieben, dass einige das Abendmahl einnehmen und andere zusehen müssen. Und dies ist auch eine ziemlich schräge Vorstellung, die besonders Auserwählten nehmen das Abendmahl ein, der Großteil muss zusehen, wo doch die Bibel von Gemeinschaft der Christen spricht und nicht von Spaltungen und Unterteilungen.
Der Herr Jesus sagt in Matthäus 26,27: Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket ALLE daraus; das ist das Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Alle sollen am Abendmahl teilnehmen, die den Herrn Jesus als Herrn und Eröser angenommen haben. Bei den ZJ dürfen meiner Meinung nach nur diejenigen am Abendmahl teilnehmen, die sich den Auserwählten 144 000 zugehörig fühlen. Berichtige mich, wenn ich falsch liege.
Wenn es in der Bibel um das Abendmahl geht, steht nirgends geschrieben, dass einige das Abendmahl einnehmen und andere zusehen müssen. Und dies ist auch eine ziemlich schräge Vorstellung, die besonders Auserwählten nehmen das Abendmahl ein, der Großteil muss zusehen, wo doch die Bibel von Gemeinschaft der Christen spricht und nicht von Spaltungen und Unterteilungen.