@AtheistIIIHallo!
Zunächst noch einmal einige grundsätzliche Erklärungen, wie die JZ die Genesis der Bibel verstehen:
Die JZ verstehen aus dem Schöpfungsbericht der Bibel, das es 6 verschiedene aufeinanderfolgende Schöpfungs"tage"
( Schöpfungsperioden ) gab, deren Länge durch die beschriebenen Handlungen definiert ist.
Die Interpretation der Kurzzeitkreationisten von buchstäblich 24- Stunden Schöpfungstagen, lehnen die JZ grundsätzlich ab. Sie begründen das biblisch damit, dass nach den 6 beschriebenen Schöpfungs"tagen", die Bibel vom darauffolgenden 7. Tag, als dem " Ruhetag" spricht.
Der Ruhetag wird im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Schöpfungstagen, im Bibelbericht noch nicht als beendet erklärt und der Apostel Paulus erwähnt diesen Ruhetag Gottes in Hebräer K 4 und erklärte, dass er zu seinen Lebzeiten noch andauerte.
Das war bereits Jahrtausende später, nachdem gemäss der Bibel, der Schöpfer seine Schöpfungswerke auf der Erde beendete. Dieser Ruhetag ( im Bezug auf irdische Schöpfungswerke), dauert nach biblischer Lehre selbst heute noch an.
Des weiteren lassen die beschriebenen Schöpfungsperioden der Bibel erkennen, dass der Schöpfer sich nicht der Makroevolution bediente, also dass sich nicht gemäss der Stammesgeschichte der Evolutionstheorie aus einem Einzeller sämtliche Lebensformen voneinander entwickelt haben.
Im Gegenteil, der Schöpfungsbericht macht deutlich, dass der Schöpfer z. B. nach der Erschaffung der Pflanzenwelt, die Grundarten der Lebewesen, wie Meerestiere aller Art, Vögel aller Art, Landtiere aller Art bis hin zum Menschen in getrennten Schöpfungs-Perioden erschaffen hat.
Die Schöpfungsperioden im Bibelbericht:
Zur Pflanzenwelt:
1. Mose 1:11,12 Elberfelder)
" Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. 12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art."
Zur Tierwelt: Meerestiere/ Süsswasser/ (Sumpfbewohner möglich) und alle Arten von Vögel
1. Mose 1:20-22 ( Elberfelder )
"Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen[15] wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung[16] des Himmels! 21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen[17], von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! "
Zur Tierwelt: wildlebende Kriechtiere und alle Arten wildlebender Landtiere und Tiere später bekannt als Haustiere:
1. Mose 1:24, 25 ( Elberfelder)
"Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen[18] hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und wilde Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so. 25 Und Gott machte die wilden Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war."
Zitat:
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose1Bemerkenswerterweise erwähnt der Schöpfungsbericht erschaffene " Arten" und die "Fortpflanzung" gemäss der Arten, das schliesst gemäss der biblischen Schöpfungslehre eine artenübergreifende Evolution aus.Allerdings ist die Genetik der erschaffenen Arten dynamisch, was eine MODIFIKATION, also eine Anpassung an Umweltbedingungen ermöglicht, damit eine Art überlebensfähig ist und bleibt. Das bezeugen die schier unglaublichen Variationsmöglichkeiten innerhalb einer Art!
Wie dynamisch die Genetik einer Art sein kann, bezeugt z. B. die gezielte Einwirkung durch Züchtung, was du auch in deinem vorigen Post, durch ein Bild in Verbindung mit Wolf/ Hund anschaulich gezeigt hast!
Eine der gravierendsten Fehlinterpretationen innerhalb der Evolutionstheorie aus der Sicht der Schöpfungslehre ist die vergleichende Anatomie und die daraus abgeleitete vermeintliche Abstammung!
Denn die Ähnlichkeit im Körperbau kann genauso als bewährtes Konstruktionsprinzip eines intelligenten Schöpfers betrachtet werden.Nur die Leugnung einer solchen intelligenten Schöpfermacht zwingt die Verfechter der Evolution dazu, die Abstammung voneinander zu interpretierenAnmerkung: Das obige von dir gepostete Bild zeigt genauso, das ein bewährtes Konstruktionsprinzip in unterschiedlichen Tierarten wiederholt angewandt wurde. Wie so oft, ist alles aucb nur eine Frage der Interpretation.
AtheistIII schrieb am 25.05.2020:So, hab ja Bilder versprochen:
Prähistorische Zwischenformen
Archaeopteryx, sollte hinlänglich bekannt sein:
Als nächstes möchte ich nun noch einmal auf einen Fossilfund zu sprechen kommen, der seit Jahrzehnten in der Abstammungslehre als " fehlendes Bindeglied", einst zwischen Reptil / Vogel ( heute: Dinosaurier/ Vogel ) gedeutet wurde, den Archaeopteryx.
Ein bereits erwähntes gedeutetes Merkmal, das beweisen soll, dass der Archaeopteryx ein fehlendes Bindeglied zwischen Dinosaurier und Vogelwelt wäre, sind die Krallen an den Flügelenden.
Allerdings haben selbst heute lebende Vogelarten , wie der bereits erwähnte Hoatzin Krallen an den Flügelenden, besonders die Jungvögel!
( Interessanterweise sind alle 12 Fossilien des Archaeopteryx nach neuesten Studien ebenfalls Jungvögel gewesen)
Doch selbst uns sehr bekannte Vögel wie Enten und Schwäne können an den Flügelenden Krallen aufweisen.
Des weiteren haben die in Südamerika beheimateten Wehrvögel scharfe Sporne an den Flügelenden, die bis zu 5cm lang werden können.
Ein weiteres Merkmal, was den Archaeopteryx scheinbar als "fehlendes Bindeglied" zwischen Dinosaurier und Vogelwelt auszeichnen soll, seien seine "Zähne" im Schnabel.
Original anzeigen (0,3 MB)Allerdings ist auch dieses Merkmal kein Beweis dafür, dass er auch tatsächlich ein solch fehlendes Bindeglied ist, denn auch heute noch gibt es Vogelarten, die ähnliche " Zähne" an ihrem Schabel aufweisen, wie z. B. die uns allzu bekannte Gans.
Es scheint immer augenscheinlicher zu werden, dass gerade der Archaeopteryx- Fund von Evolutionsbefürwortern damals gerne dazu benutzt wurde, die von Charles Darwin neu vorgestellte Theorie zur Enstehung aller Lebensformen zu beweisen.
Dazu lesen wir auszugsweise in Wikipedia folgendes:
"Charles Darwin hatte in der von ihm entwickelten Evolutionstheorie 1859 vorhergesagt, dass es bei der Entwicklung neuer Arten Übergangsformen geben sollte, die noch Merkmale der alten, aber auch schon Merkmale der neuen Gruppe besitzen müssten. Als Darwin seine Theorie veröffentlichte, waren noch keine solchen Fossilien bekannt, sie wurden deshalb als fehlende Glieder (missing links) bezeichnet. Nur zwei Jahre später wurde das erste Skelettexemplar des Archaeopteryx gefunden.
Die Archaeopteryx-Funde waren der erdgeschichtlich früheste Beleg für Federn eines Wirbeltiers. Dass sie bereits deutliche Merkmale von Vögeln, aber auch noch solche von Reptilien bzw. Sauriern besaßen, machte Archaeopteryx zu einem wichtigen Indiz für die Richtigkeit der Darwinschen Evolutionstheorie. Der Streit über die Evolutionstheorie wurde damit auch zu einer Auseinandersetzung um Archaeopteryx."
Zitat:
Wikipedia: ArchaeopteryxWie sehen jedoch die Tatsachen aus? In einer Publikation der JZ zum Thema Schöpfung/ Evolution wird die Faktenlage wie folgt zusammengefasst, ich zitiere:
"Eine Zeitlang betrachteten die meisten Evolutionisten den Archäopteryx, dessen Name „Urflügel“ oder „Urvogel“ bedeutet, als ein Bindeglied zwischen Reptilien und Vögeln. Aber nunmehr sind viele nicht mehr davon überzeugt. Seine versteinerten Überreste lassen aerodynamisch konstruierte, flugtaugliche Flügel erkennen mit so vollständig ausgebildeten Federn wie bei den Vögeln heute auch. Die Knochen der Flügel und Beine waren dünn und hohl. Seine angeblichen Reptilmerkmale sind auch gegenwärtig bei Vögeln zu finden. Er stammt nicht aus der Zeit vor den Vögeln, denn die Fossilien anderer Vögel sind in Gestein gefunden worden, das aus der gleichen Periode stammt wie das, in dem der Archäopteryx gefunden wurde."
Quelle:Francis Hitching: „Feathers of Archaeopteryx: Asymmetric Vanes Indicate Aerodynamic Function“. Science, 9. März 1979, S. 1021, 1022.
Zitat:
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101985016Fazit:
Der Archaeopteryx ist überhaupt kein fehlendes Bindeglied zwischen Dinosaurier und Vogel sondern einfach nur eine ausgestorbene Vogelart!Des weiteren führt die oben zitierte Publikation eine ganze Reihe von unterschiedlichen Merkmalen und beeindruckenden Konstruktionen der Vögel an, die die Evolution der Vögel aus den Reptilien/ bzw. Dinosauriern mehr als fraglich erscheinen lasssen! Ich zitiere auszugsweise einige angeführten Beispiele aus dem Kapitel:
Riesige Klüfte----kann die Evolution sie überwinden?
"Reptilien sind Kaltblüter, das bedeutet, daß ihre Körpertemperatur je nach Außentemperatur ansteigt oder abfällt. Im Gegensatz dazu sind die Vögel Warmblüter; ihre Körpertemperatur bleibt, unabhängig von der Außentemperatur, relativ konstant. Um das Rätsel zu lösen, wieso warmblütige Vögel von den Reptilien, die Kaltblüter sind, abstammen können, sagen manche Evolutionisten heute, daß einige Dinosaurier (die zu den Reptilien zählten) Warmblüter waren. Allgemein vertritt man jedoch die gleiche Meinung wie Robert Jastrow, der sagte: „Die Dinosaurier waren wie alle Reptilien Kaltblüter.“
Obige Aussage wurde zwar vor knapp 40 Jahren getroffen, doch zeigen neuzeitliche Artikel, dass die Kontroverse zur Frage ob Dinos oder einige Dinos nun Warmblütler waren oder nicht, noch immer anhält!
Weiter in der Publikation:
"Der französische Evolutionist Lecomte du Noüy sagte zu der Ansicht, daß warmblütige Vögel von Kriechtieren, die Kaltblüter sind, abstammen: „[Das] stellt heute eines der größten Rätsel der Entfaltung dar.“ Er gab ebenfalls zu, daß die Vögel „alle unbefriedigenden Kennzeichen einer Urschöpfung“ aufweisen — unbefriedigend, was die Evolutionstheorie betrifft.
Es stimmt zwar, daß sowohl Reptilien als auch Vögel Eier legen, aber nur die Vögel müssen ihre Eier ausbrüten. Sie sind dazu konstruiert. Eine Anzahl Vögel haben auf ihrer Brust einen Brutfleck, einen Bereich ohne Federn, der mit einem Netz von Blutgefäßen ausgestattet ist und daher den Eiern Wärme spendet. Einige Vögel haben zwar diese Bruthilfe nicht, doch sie zupfen sich ihre Brustfedern aus. Das Ausbrüten der Eier hätte es für die Vögel bei der Evolution des weiteren erforderlich gemacht, daß sie mit neuen Instinkten versehen worden wären, zum Beispiel für den Nestbau, für das Ausbrüten der Eier und für das Füttern der Jungen — sehr selbstlose, uneigennützige, rücksichtsvolle Verhaltensweisen, die Geschicktheit, harte Arbeit und Verteidigung in Gefahrensituationen mit einschließen. All das macht einen großen Unterschied zwischen Reptilien und Vögeln aus. Aber es ist längst nicht alles.
Die Frage um die Federn und deren Entwicklung:
"Der Federschaft trägt eine Reihe von sogenannten Fahnen. Jede Fahne hat viele Strahlen oder Seitenäste, und jeder Seitenast hat Hunderte von Wimperchen und Häkchen. Bei der mikroskopischen Untersuchung einer Taubenfeder wurde festgestellt, daß sie „mehrere hunderttausend Äste und Millionen von Wimperchen und Häkchen“ hat. Alle Teile einer Feder werden von diesen Haken zusammengehalten, so daß eine glatte Oberfläche oder ein Flügel entsteht.
Die Feder ist als Tragfläche unübertroffen, und nur wenige Stoffe sind ebenso gute Isolatoren. Ein Vogel von der Größe eines Schwans hat etwa 25 000 Federn.
Wenn die Fahnen einer Feder einmal auseinandergegangen sind, werden sie mit dem Schnabel „gekämmt“. Während sie durch den Schnabel gezogen werden, wird Druck ausgeübt, und die Haken der Federstrahlen verbinden sich wieder wie die Häkchen bei einem Reißverschluß. Die meisten Vögel haben an der Schwanzbasis eine Drüse, mit deren öligem Sekret sie jede einzelne Feder glätten. Andere verfügen über besondere Federn, die an den Enden ausfransen und einen feinen Puder erzeugen, mit dem sie das Federkleid glätten. Gewöhnlich werden die Federn einmal im Jahr bei der Mauser erneuert.
Allein der Aufbau der Vogelfeder ist wirklich ein--- biologisches Wunder--- und deren Komplexität stellt eine zufällige Entwicklung wirklich in Frage! Es ist allerdings äusserst interessant, wie bis auf den heutigen Tag von Evolutionsbefürwortern versucht wird, die Entwicklung der Vogelfeder zu erklären, denn "intelligentes Design" darf ja nicht sein!
Ich zitiere hierzu einmal aus Wikipedia und hebe einmal im Text nur durch Kapitalschrift die Worte hervor, die sich rein auf "Annahme", " Spekulation" und " Glauben" beziehen, ....der aus Sicht der Evolutionsbefürworter allzu " bewiesenen " Evolutionstheorie". Ich zitiere:
"Die Evolution der Vogelfeder fand WAHRSCHEINLICH in mehreren Schritten statt. Fossile Federn geben darüber allerdings KEINEN AUFSCHLUSS, da die wenigen fossilen Zeugnisse von Federn bereits sehr weit entwickelte Vogelfedern zeigen. So besaß etwa der Urvogel Archaeopteryx aus dem späten Oberjura (Tithonium, ca. 150,8 bis 145,5 mya) bereits Deckfedern, die denen der heutigen Vögel entsprechen. Insbesondere sind die Federn, die nicht auf der Körperachse liegen, asymmetrisch geformt, was der Aerodynamik zugutekommt (und daher umgekehrt auf die Flugfähigkeit des Tieres schließen lässt).
Trotzdem ist ANZUNEHMEN, dass eine solch komplexe Struktur nicht in einem Schritt entstanden sein kann. Die Fossilfunde gefiederter Dinosaurier, wie z. B. Caudipteryx oder Sinornithosaurus zeigen verschieden weit entwickelte Vorstufen (Protofedern) und bestätigen damit diese Theorie. Die Vogelfeder entstand nach Ansicht von Richard O. Prum und Alan H. Brush im Laufe der Evolution über mehrere Schritte:
1.Die ersten Federn waren WAHRSCHEINLICH Hohlstäbe, die auch den ersten Schritt in der Entwicklung heutiger Federn darstellen. Diese Vorstufe der Federn werden bereits bei einer Reihe von Dinosauriern ANGENOMMEN, die der Gruppe der Theropoden (aus der sich die Vögel entwickelten) angehören, und konnten bei dem Fund des Sinosauropteryx auch nachgewiesen werden. Diese Hohlstäbe entstanden zusammen mit dem Epidermalkragen.
2.Das nächste Stadium stellt eine Büschelfeder dar, die der heutigen Daune ähnelt, aber die Nebenäste auf den Verzweigungen noch nicht ausgebildet hat. Einher mit der Evolution dieses Typs geht die Differenzierung des Epidermalkragens.
3.Im dritten Stadium wird eine Trennung der beiden Federtypen ANGENOMMEN. So SOLL hier die Deckfeder mit dem Federschaft entstanden sein, die aber noch keine verhakten Nebenstrahlen aufweist, außerdem die mit Nebenstrahlen versehene Daunenfeder, die noch heute zu finden ist. In Kombination der beiden KÖNNTE bereits die erste Deckfeder mit Nebenstrahlen entstanden sein.
4.Im vorletzten Stadium entstand die Deckfeder mit der ineinander verzahnten Fahne. Diese war im Gegensatz zu heutigen Federn symmetrisch aufgebaut und entspricht den heutigen Konturfedern des Gefieders. Diese Feder konnte bei den Theropoden Caudipteryx und Sinornithosaurus gefunden werden.
5.Zuletzt entstand die asymmetrische Flugfeder, die den aktiven Flug ermöglichte und dem Vorläufer der Schwungfedern heutiger Vögel entspricht. Bereits Archaeopteryx besaß diese Feder."
Zitat:
Wikipedia: Feder#Evolution der VogelfederObige Aufzählung ist offenbar rein spekulativ, weil man bei einer Entwicklung von einer einfachen Feder zur komplexen flugfähigen Feder von einfach zu komplex ausgehen muss.
Keiner macht sich aber hierbei offenbar darüber Gedanken, wer sich die " Technik" zur Flugfähigkeit ausgedacht hat und wie eine blinde zufallsbedingte Entwicklung etwas so komplexes wie die Flugtechnik hervorbringen kann.
Dazu gehören nicht nur die komplexen Federn und ihre Funktionen, sondern auch die Form der Flügel um den notwendigen Auftrieb zu erzeugen und nicht zuletzt die angewinkelten Flügelspitzen bei vielen Seglern, welche die Wirbel an den Flügelspitzen reduzieren. Der Mensch hat, in der dem Vogelflügel nachgebauten Flugtechnik bei Flugzeugen, den Vorteil angewinkelter Flügelspitzen erst in moderner Zeit erkannt und angewendet.
Zur " Hardware" gehört aber auch noch die " Softare " , also bei Vögeln den einprogrammierten Fluginstinkt, ohne den, trotz der Ausstattung zur Flugfähigkeit, sowieso nichts geht. Das kann man damit vergleichen, dass nicht einfach jeder Passagier in einem Verkehrsflugzeug den Vogel fliegen und landen kann, selbst wenn das Flugzeug alle technischen Voraussetzungen dafür hat. Und dann gibt es zudem noch das Geheimnis des Vogelzuges, dass Vögel ohne zu wissen ans Ziel finden.
Man hat z. B. beobachtet, das Jungstörche, die spät geboren wurden und noch nicht voll flugfähig waren, als die Eltern gen Süden zogen, ohne Probleme Tage oder Wochen später nachflogen und die Eltern Tausende Kilometer entfernt wieder fanden, obwohl sie die Route zuvor noch nie geflogen waren. Einprogrammierte instinktive Weisheit, doch wer hat das Programm geschrieben?
Zur vermeintlichen Entwicklung der Federn sei zudem noch erwähnt, dass die dabei erwähnten " Vorfahren" unter den Dinosauriern und den damit vorgefunden Federn oder Protofedern, von Evolutionsbefürwortern rein spekulativ festgelegt wurden, indem man durch vergleichende Anatomie eine Abstammungslinie ausgedacht hat.
Da es ja in ihrem Konzept kein " intelligent Design" geben darf, weil eine schöpferische höhere Intelligenz ausgeklammert werden muss, kann nur das Komplexe vom Einfacheren abstammen, obwohl es für eine solche Entwicklung ja keinerlei Beweise gibt.
Denn die gefundenen Dinosaurier- Fossilien können genauso einfach völlige eigene Tiergattungen ihrer Zeit gewesen sein, die heute einfach nicht mehr existieren.
Schauen wir uns aber zusätzlich noch weitere Besonderheiten der Vögel an, die die Theorie einer zufälligen Entwicklung aus den Dinosauriern/ Reptilien als äusserst fragwürdig erscheinen lassen.
Ich zitiere hierzu wieder aus der vorigen Publikation:
"Beachtenswert ist auch die Konstruktion des Vogels für ein Leben in der Luft. Die Knochen eines Vogels sind im Gegensatz zu den massiven Knochen der Reptilien dünn und hohl. Da zum Fliegen viel Kraft erforderlich ist, sind die Knochen der Vögel im Innern verstrebt, ähnlich wie Tragflügel von Flugzeugen versteift sind. Die Konstruktion der Knochen dient jedoch nicht nur der Stabilität, sondern erklärt auch ein anderes Wunder der Vogelwelt — das Atmungssystem der Vögel.
Während eines stunden- oder tagelangen Fluges erzeugen die Flugmuskeln viel Wärme. Die Vögel werden damit ohne Schweißdrüsen fertig — sie haben einen luftgekühlten „Motor“. Ein weitverzweigtes System von Luftsäcken reicht bis in fast jeden wichtigen Teil des Körpers, sogar bis in die Hohlräume der Knochen. Durch diese interne Luftzirkulation wird die Körperwärme abgeführt. Auch nutzen die Vögel mit Hilfe der Luftsäcke den Sauerstoff der Luft weit wirksamer aus als irgendein anderes Wirbeltier. Wie geschieht das?
Reptilien ( Dinosaurier inbegriffen) und Säugetiere atmen ein und aus, indem sie ihre Lunge wie einen Blasebalg abwechselnd füllen und leeren.
Aber bei den Vögeln fließt beim Ein- und beim Ausatmen fortwährend frische Luft durch die Lunge. Vereinfacht gesagt, arbeitet das System wie folgt:
Wenn ein Vogel einatmet, strömt die Luft in gewisse Luftsäcke, die dann als Blasebälge dienen, um die Luft in die Lunge zu befördern. Aus der Lunge geht die Luft in andere Luftsäcke über, von wo aus sie schließlich abgegeben wird.
Das bedeutet, daß die Lunge ständig in einer Richtung von frischer Luft durchströmt wird, vergleichbar mit einem Schwamm, durch den Wasser hindurchfließt. Das Blut durchströmt die Kapillargefäße der Lunge jedoch in entgegengesetzter Richtung, und das ist das Außergewöhnliche am Atmungssystem der Vögel. Dieses System ermöglicht es ihnen, die dünne Höhenluft zu atmen, wenn sie tagelang ununterbrochen in über sechs Kilometer Höhe Tausende von Kilometern zurücklegen.
Die Kluft zwischen Vögeln und Reptilien wird noch durch weitere Merkmale vertieft. Eines ist die Sehschärfe. Vom Adler bis hin zur Grasmücke gibt es Augen, die wie ein Teleskop, und andere, die wie ein Vergrößerungsglas funktionieren. Die Vögel haben auf ihrer Netzhaut mehr Sehzellen als andere Lebewesen.
Auch die Füße der Vögel sind etwas Besonderes. Wenn sie sich auf einem Zweig niederlassen, werden die Zehen von den Sehnen automatisch zusammengezogen.
Außerdem haben sie nur vier Zehen im Gegensatz zum Reptil, das fünf hat.
Der Gesang der Vögel, wie der der Nachtigallen und der Spottdrosseln, wird nicht über Stimmbänder erzeugt, sondern mit Hilfe der Syrinx.
Ferner hat das Herz der Reptilien drei Kammern, aber das der Vögel vier. Die Vögel unterscheiden sich von den Reptilien auch durch ihre Schnäbel.
So gibt es zum Beispiel Schnäbel, mit denen sie Nüsse knacken, Nahrung aus schlammigem Wasser filtern oder Löcher in Bäume hämmern, und auch Kreuzschnäbel, mit denen sie Kiefernzapfen öffnen — die Mannigfaltigkeit scheint unendlich zu sein.
Und doch wird von solch hochspezialisierten Schnäbeln gesagt, sie hätten sich zufällig aus der Nase eines Reptils entwickelt. Ist das eine glaubwürdige Erklärung?"
Sämtliche Zitate stammen von folgender Quelle:
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101985016Fazit:
Dies war nur ein kleiner Auszug aus markanten Gründen, warum bibelgläubige Christen echte Gründe haben, von einem intelligenten Schöpfer und Designer überzeugt zu sein, wenn sie mannigfaltigen Weisheiten in der Schöpfung vorfinden, Weisheiten und komplexe Kreaturen die nicht durch eine blinde zufallsbedingte Entwicklung überzeugend und logisch erklärt werden können.
Gruss, Tommy