Die Zeugen Jehovas
27.09.2019 um 14:45Macht Gottgläubigkeit fanatisch? (Seite 11) (Beitrag von esgibtnureinen)
Was haltet ihr von diesem Beitrag bzw. Bibelstelle?
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Warum wird dieser Ausdruck so unterschiedlich übersetzt? Das hat den einfachen Grund, dass im griechischen Grundtext nicht der Ausdruck "en oikois" steht, den man einfach mit "in [den] Häusern" übersetzen kann, sondern die Ausdrücke "kat' oikon" (Singular) bzw. "kat'oikous" (Plural). Dieser Ausdruck wird meist distributiv verwendet (d.h. "verteilend"). Im deutschen gibt es keine entsprechende sprachliche Kategorie, daher müssen wir diesen Sinn umschreiben.Beispiele aus anderen Bibelübersetzungen mit der gleichen grammatischen Konstruktion:
Lukas 8,1: nacheinander Städte und Dörfer, von Stadt zu Stadt und von Dorf zu Dorfhttps://hgp.blogger.de/stories/1569829/
Matthäus 24,7: an vielen verschiedenen Orten, hier und dort, an einem Ort nach dem anderen
Apostelgeschichte 27,5: [die Küste von] Zilizien und Pamphilien entlang, d.h. an einem Küstenabschnitt nach dem anderen entlang
Apostelgeschichte 15,21: in allen Städten, überall (hierfür kann der Singular verwendet werden, da der distributive Sinn klar macht, dass viele Städte gemeint sind), in jeder Stadt
Diese Beispiele machen klar, dass die dieser griechische Ausdruck eine Bedeutungskomponente enthält, die im deutschen umschrieben werden muss: es ist die Rede von vielen Einzelelementen einer Gruppe oder eines größeren ganzen, die jeweils einzeln angesprochen werden.
Und damit ist klar, dass die Übersetzung "von Haus zu Haus" einen Versuch darstellt, diesen Sinn im deutschen zu umschreiben. Und es kann natürlich sein, dass es möglich ist, eine andere oder bessere Umschreibung zu finden. Allerdings begnügen sich die meisten damit, das ganze Problem komplett zu ignorieren.
es wird nicht verboten, es auf diese Weise zu tun.esgibtnureinen schrieb:Also wäre es biblisch den Dienst den die ZJ machen, auch zu tun?
Jedoch macht es keine Glaubensgemeinschaft so intensiv wie eben die ZJ und die Mormonen (Wenn es mich nicht täuscht).Bishamon schrieb:es wird nicht verboten, es auf diese Weise zu tun.
Kenn ich nur von den Zeugen.Bishamon schrieb:Trolley
ich meinte auch nur diese.esgibtnureinen schrieb:Kybela schrieb:
Trolley
Kenn ich nur von den Zeugen.
es fällt halt auf, da es jeder ZJ machen muß.esgibtnureinen schrieb:Jedoch macht es keine Glaubensgemeinschaft so intensiv wie eben die ZJ
dann dürfte es keinen christlichen TV- oder Radio-Sender geben, keinen christlichen Blog oder Chat, kein Email/Telefonsupport, keine Überseereisen (nirgends steht in der Schrift "und fährt über den Ozean/Atlantik").esgibtnureinen schrieb:vermutlich nicht verboten aber unterstützt wird es doch auch nicht.
Evangelikale sind weltweit ganz stark unterwegs. auch in den neuen Medien:esgibtnureinen schrieb:macht es keine Glaubensgemeinschaft so intensiv
Mal davon abgesehen, stimmt aber was du schreibst.Bishamon schrieb:dann dürfte es keinen christlichen TV- oder Radio-Sender geben, keinen christlichen Blog oder Chat, kein Email/Telefonsupport, keine Überseereisen
Ganz wichtig: man erkennt sofort Mann und Frau:esgibtnureinen schrieb:die erkennt man von weiten
Gottes Gesetz enthielt zum Beispiel Bestimmungen, die die Israeliten vor der offen praktizierten Unmoral der Nachbarnationen schützten. Das Gesetz ließ darauf schließen, wie sehr Jehova Kleidung verabscheut, bei der die Geschlechtergrenzen verschwimmen — was heute auch als Unisex-Mode bezeichnet wird. (Lies 5. Mose 22:5.)https://www.jw.org/de/publikationen/buecher/wille-jehovas/kleidung-erscheinungsbild/ (Archiv-Version vom 19.10.2017)
Gottes Anweisung zeigt klar, dass ihm Kleidung missfällt, die Männer wie Frauen und Frauen wie Männer aussehen lässt oder durch die die Geschlechter kaum mehr voneinander zu unterscheiden sind.
mir fällt da jetzt auch niemand mehr einesgibtnureinen schrieb:so durchzieht und verlangt wie die Zeugen.(Vielleicht auch die Mormonen)
ein Bart ist unschicklich und geziemt sich nicht. Von unzüchtigen langen Männerhaaren will ich erst gar nicht reden ...esgibtnureinen schrieb:BLABLA Blabupp
Russell ist altes Licht.esgibtnureinen schrieb:Dann ging er wohl mit guten Beispiel voran?
nur berockt. Länge mindestens über das Knie, nicht eng anliegend.esgibtnureinen schrieb:die Schwester
Wers glaubt .... da hab ich schon andere Sachen gesehen.Bishamon schrieb:nur berockt.
im Dienst oder in der Versammlung? kaum vorstellbar.esgibtnureinen schrieb:.. da hab ich schon andere Sachen gesehen.
du hast sie doch hoffentlich daran erinnert, dass sich nur Weltmenschen so kleiden?esgibtnureinen schrieb:und nur bei eine, nix da :D
Meinst du? Im Dienst weiss ich nicht, in der Versammlung ja.Bishamon schrieb:im Dienst oder in der Versammlung? kaum vorstellbar.
Sag das denen mal ...Bishamon schrieb:sie sind nicht gottgefällig und haben den engen Pfad der Wahrheit verlassen.
Laut einige Webseiten ist ein Bart zwar nicht verboten, bärtige Brüder werden aber diskriminiert und von einige Unternehmungen, Dienste, ausgeschlossen.Bishamon schrieb:ein Bart ist unschicklich und geziemt sich nicht.
etwa 1 Woche nach einem Geburtstag gibt es zufälligerweise ein unverpacktes Geschenk und 6 Tage davor ein leckeres Essen.esgibtnureinen schrieb:Weihnachten wird ja auch nicht gefeiert.
Jehovas Zeugen stellen fest, daß Gottes Wort nicht günstig über Geburtstagsfeiern berichtet, und meiden sie deshalb.Unterredungs-Buch, S. 168
Es gibt immer Mittel und Wege irgendeinen Tip der WTG zu umgehen.Bishamon schrieb:recht hilflos
Bishamon schrieb:etwa 1 Woche nach einem Geburtstag gibt es zufälligerweise ein unverpacktes Geschenk und 6 Tage davor ein leckeres Essen.
So werden sie Jehovas Tag nicht überleben. Wehe ihnen, wenn Hermann-Egon kommt und sie verschlingt.esgibtnureinen schrieb:Es gibt immer Mittel und Wege irgendeinen Tip der WTG zu umgehen.
Lies Matthäus 28:19, 20. Wenn wir Bibelstudien leiten, müssen wir unser Möglichstes tun, Menschen zu Jüngern von Jesus zu machen, und sie alles lehren, was er uns aufgetragen hat. Machen wir ihnen klar, wie wichtig es ist, für Jehova und sein Königreich Stellung zu beziehen. Motivieren wir sie, umzusetzen, was sie lernen, sich Jehova hinzugeben und sich taufen zu lassen. Nur dann werden sie Jehovas Tag überleben