@Heide_witzka emanon schrieb, Ich warte immer noch auf den grossen Wurf
...stimmt nicht, Du verharrst in einer Haltung, der "große Wurf", wird für Dich nie kommen, selbst wenn die Zeugen Jehovas in ihrem Paradies um Dich herrumtanzen, kannst Du das für Dich anders bewerten
;) Zufall & zielgerichtetes ID ( Das ist das erste Indizien-Spielfeld )
Du hast bestätigt, das es eigentlich nicht üblich ist, Prozesse die im kleinen Aufbau nachvollzogen werden können, im Großen grundsätzlich auszuschließen sind, oder gar als nicht existierendes Prinzip ausgeblendet werden:
Sideshow-Bob schrieb:
Die zielgerichtete Dynamik eines menschlichen Geistes ist eindeutig, der Willkür des Zufalls zum trotz, nachgewiesen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit gegenüber Deinem “alles mögliche“ sehr wohl – ansonsten würden Laboraufbauten in anderen Größenmaßstab, stet's in einer nichtigen Aussage stehen!
Ist das so?
emanon schrieb:
Nein.
Doch wenn es um Indizien für einen Gott geht – gilt das nicht?:
Entweder gilt, das Dinge, die im kleinen nachvollzogen sind, auch Potenzial für eine größere Dimension haben – oder eben nicht ( es gibt jedoch kein kleines Einhorn / wohl aber kleine intelligente Designer).
emanon schrieb:
"Wie im Kleinen so im Grossen", "wie Oben so unten" ect. ist Eso-bläh und überhaupt nicht zielführend. Man kann nicht immer vom Kleinen auf das Grosse schliessen, das bedarf immer einer gut belegten Einzelfallentscheidung.
Und ist das die gut belegte Einzelfallentscheidung der derzeit populärsten Alternative?:
"...Umrisszeichnung ohne empirisch gesichertes Fundament. Und sogar als reine Theorie ist diese "neue Erklärung des Universums" mehr als lückenhaft....Auch verschweigt er ein fundamentales Problem der Grundlagenphysik....
Die für Kosmologen peinliche Tatsache, dass das Universum zu 95 Prozent aus unbekannter "Dunkler" Materie und Energie besteht, erwähnt Hawking mit keinem Wort." (Spektrum der Wissenschaft zu Hawkings String"Theorie")
Ist das eine der wissenschaftlichen Visionen, die in ihrer gut belegten Einzelfallentscheidung - eine zielgerichtete Dynamik grundsätzlich ausscheiden lässt?
Fassen wir noch mal zusammen:
Die zielgerichtete Dynamik schließt sich gegenüber dem Zufall aus Deiner Sicht grundsätzlich aus weil:
- dies ein unbekanntes bisher nicht vorhandens Element ist?! Stimmt nicht gerade, in unserer Dimension der Menschen erfahren wir dieses Prinzip ständig.
- weil es dadurch komplizierter wird?!Das ist doch kein Argument - das hinkt doch in jeder Beziehung.
Zunehmende Komplexibilität ist doch wissenschaftlicher Standrad, je tiefer man in andere Dimensionen vorstößt , außerhalb unserer menschlichen Bauklötzchenwelt.
Und im Grunde zudem, in gewisser Weise auch ein Widerspruch, Deiner ursprünglichen Argumentation, das man es sich mit einem Gott hier zu "einfach" macht. Denn zunächst geht es nicht, um die komplexe Struktur einer ursächlichen Dimension, die man nicht erfassen kann, sondern um das zielgerichtete Prinzip, das der Dynamik des Zufalls gegenüber gestellt wird.
Eine Millionen Universen lassen sich wohl einfacher vorstellen als ein Gott – doch es sollte schon zu denken geben, das in unserer Dimension, schon ein paar übereinander gestapelte Steine einen Zufall mehr als sehr unwahrscheinlich darstellt
Original anzeigen (0,2 MB)Wissenschaftliche Erkenntnisse machen immer deutlicher, das unser Universum gar nicht als Spielfeld, für eine solche Zufall-Mechanik geeignet ist – da soll es komplizierter sein, auch mal ein anderes Prinzip zu berücksichtgen?
Hier sehe ich die Indizien anders...
Was ist denn die "gut belegte Einzelfallentscheidungen“, die die alltägliche Praxis von zielgerichteten Einwirken, grundsätzlich so ausschließt?!