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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

28.03.2014 um 23:18
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Aus Respekt vor dem Namen.Wer den Namen einer Person kennt, der hat Macht über hin
was sollte das für ein gott sein über den man macht erlangen könnte??
oder was sollte das für ein narr sein ,der das glaubt?


(Psalm 2:4) 4 Der in den Himmeln sitzt, wird lachen; Jehova seinerseits wird sie verspotten. . .
(Psalm 37:13) . . .Jehova selbst wird über ihn lachen, Denn er sieht gewiß, daß sein Tag kommen wird.


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Namah ehemaliges Mitglied

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28.03.2014 um 23:41
@pere_ubu nicht Jehova, sondern Jahwe. Du selbst hast es in einem Post geschriben, dass die Zeugen sehr wohl wissen, das der richtige Name Jahwe sei was auch viele Zeugen bejahen) und der Name Jehova nur aus traditionellen Zwecken bebehalten wird. Als alles um allen, der Demiurg heißt Jahwe!!!


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28.03.2014 um 23:43
@Optimist
cool ;) stimmt - wie man dann aber seinen Namen heilig hält, ist dann wohl vielfältig - die linguistische Variante wird wohl eher auf menschlichen Mist gewachsen sein...


@Schleierbauer
Zitat von NamahNamah schrieb:Genau deswegen sagte Jesus, als er am Kreuz hing, mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.Er sagte NICHT YHWH
Ok - Jesus, oder die Bibel verwenden vielfältige Begriffe und Titel in Verbindung mit Gott, und dies wohl weniger um anzuzeigen, das biblische Alternativbegriffe unpassend sind, sondern jeweils um etwas Bestimmtes zum Ausdruck zubringen. Das Jesus hier "mein Gott" verwendet, kann in dieser Szene ausgesprochen passend sein, wenn er an anderer Stelle hingegen "Vater" sagt, stellt er ja auch nicht den Begriff "Gott" damit in Frage.
Zitat von NamahNamah schrieb: Jahwe und schon gar nicht Jehova- da Jehova eine falsche Übersetzung des spanischen Mönches Raymond Mantini ist- was die Zeugen auch wissen
Das werden die Zeugen ggf. wissen - doch so kann man das ja nun überhaupt nicht sehen - "Jehova" ist nun mal das anerkannte deutsche Wort für den jüdischen Begriff/ oder gar Jahwe - Deutsche Sprache seit "hunderten von Jahren" - und wenn die deutsche Sprachentwicklung auf einen Sprachfehler beruht, zählt das bestenfalls zur natürlichen Entwicklung einer Sprache, aber in keinen Fall ist es Fachchinesisch der Zeugen.

Es gibt ja nun eine Vielzahl an Begriffen oder Namen, die so eine Entwicklung hinter sich haben, und deshalb heute nicht in Frage gestellt werden bzw. in ihrer sprachlichen Vielfältigkeit jeweils existieren – deswegen heißt es hier “Peter“ und in Frankreich “Pierre“ - beide Namen stammen vom griechischen Petros (Fels) – deswegen würde man doch keinen der beiden Namen als Irrtum sehen, besonders da die Bedeutung gleich bleibt – jeder weiß, wer oder was gemeint ist.

Was man von umschreibenden Begriffen nicht gerade sagen kann, da es nun mal viele Götter und Herren gibt. Mit Deiner Sprachlogik dürfte man nicht mal Jesus sagen, da selbst dieser Name eigentlich auch ganz anders lautet ;)


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28.03.2014 um 23:43
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:was sollte das für ein gott sein über den man macht erlangen könnte??
oder was sollte das für ein narr sein ,der das glaubt?
Hmm... zum Beispiel Jesus :D
Aber man weiß ja schon länger, dass ihr das mit dem Christlichen nicht soo habt.


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28.03.2014 um 23:43
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Das Jesus hier "mein Gott" verwendet, kann in dieser Szene ausgesprochen passend sein, wenn er an anderer Stelle hingegen "Vater" sagt, stellt er ja auch nicht den Begriff "Gott" damit in Frage.
Er benutzte Jahwe, Jehova oder sonstwas an keiner einzigen Stelle laut NT. Wieso nicht?


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Die Zeugen Jehovas

28.03.2014 um 23:48
@Schleierbauer


Der göttliche Name in alten griechischen Übersetzungen

In den letzten Jahrzehnten sind viele Fragmente alter griechischer Übersetzungen der Hebräischen Schriften entdeckt worden, die den göttlichen Namen in der Regel in hebräischen Buchstaben enthalten. Dadurch wird erkennbar, daß der Gottesname bis in das neunte Jahrhundert u. Z. in griechischen Übersetzungen verwendet wurde. Nachfolgend unterbreiten wir zehn Handschriften, die den göttlichen Namen enthalten, mit informativen Erläuterungen.

1. LXXP. Fouad Inv. 266 gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen mit dem Tetragrammaton in hebräischer Quadratschrift () wieder: 5Mo 18:5, 5, 7, 15, 16; 19:8, 14; 20:4, 13, 18; 21:1, 8; 23:5; 24:4, 9; 25:15, 16; 26:2, 7, 8, 14; 27:2, 3, 7, 10, 15; 28:1, 1, 7, 8, 9, 13, 61, 62, 64, 65; 29:4, 10, 20, 29; 30:9, 20; 31:3, 26, 27, 29; 32:3, 6, 19. In dieser Sammlung erscheint demnach das Tetragrammaton 49mal an identifizierten Stellen aus dem fünften Buch Mose. Darüber hinaus findet sich das Tetragrammaton in dieser Sammlung dreimal in nicht zu identifizierenden Fragmenten, nämlich in den Fragmenten 116, 117 und 123. Dieser Papyrus, der in Ägypten gefunden wurde, ist in das erste Jahrhundert v. u. Z. datiert worden.

Ein Fragment dieses Papyrus wurde 1944 von W. G. Waddell in JThS, Bd. 45, S. 158—161 veröffentlicht. 1948 erlangten zwei auf der Gileadschule der Watch Tower Bible and Tract Society ausgebildete Missionare in Kairo (Ägypten) Fotografien von 18 Fragmenten des Papyrus und die Erlaubnis, sie zu veröffentlichen. In der Folge wurden 12 dieser Fragmente in der New World Translation of the Christian Greek Scriptures, 1950, S. 13, 14 veröffentlicht. Gestützt auf die Fotografien in dieser Publikation, wurden die folgenden drei Studien erstellt: 1. A. Vaccari, „Papiro Fuad, Inv. 266. Analisi critica dei Frammenti pubblicati in: ‚New World Translation of the Christian Greek Scriptures‘. Brooklyn (N. Y.) 1950 p. 13s.“, veröffentlicht in Studia Patristica, Bd. 1, Teil 1, herausgegeben von Kurt Aland und F. L. Cross, Berlin 1957, S. 339—342; 2. W. Baars, „Papyrus Fouad Inv. No. 266“, veröffentlicht in der Nederlands Theologisch Tijdschrift, Bd. 13, Wageningen 1959, S. 442—446; 3. George Howard, „The Oldest Greek Text of Deuteronomy“, veröffentlicht in Hebrew Union College Annual, Bd. 42, Cincinnati 1971, S. 125—131.

In einem Kommentar zu diesem Papyrus schrieb Paul E. Kahle in dem Werk Die Kairoer Genisa, Berlin 1962, S. 232, 233: „G. D. KILPATRICK verdanke ich den Hinweis, daß einige weitere Fragmente hiervon in Amerika . . . reproduziert worden sind; sie alle bieten das Tetragramm. [In einer Fußnote hierzu wird die New World Translation of the Christian Greek Scriptures, 1950 als Beleg angegeben.] Ich habe A. VACCARI vom Päpstlichen Bibelinstitut in Rom um ein Gutachten über den Charakter des Textes dieses Papyrus gebeten . . . Was er gezeigt hat, ist, daß wir hier einen griechischen Bibeltext vor uns haben, der den Text der Septuaginta in einer zuverlässigeren Form bietet als der Codex Vaticanus nebst seinen nächsten Verwandten und der zugleich mehr als 400 Jahre vor dem Vaticanus geschrieben worden ist.“ (Siehe ebenfalls den Kommentar von P. E. Kahle in dem Werk Studia Evangelica, herausgegeben von Kurt Aland, F. L. Cross, Jean Danielou, Harald Riesenfeld und W. C. van Unnik, Berlin 1959, S. 614.)

Insgesamt 117 Fragmente von LXXP. Fouad Inv. 266 wurden in Études de Papyrologie, Bd. 9, Kairo 1971, S. 81—150, 227, 228 veröffentlicht. Eine fotografische Ausgabe aller Fragmente des Papyrus publizierten Zaki Aly und Ludwig Koenen unter dem Titel Three Rolls of the Early Septuagint: Genesis and Deuteronomy in der Serie „Papyrologische Texte und Abhandlungen“, Bd. 27, Bonn 1980.

2. LXXVTS 10a gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen mit dem Tetragrammaton in althebräischen Schriftzeichen () wieder: Jon 4:2; Mi 1:1, 3; 4:4, 5, 7; 5:4, 4; Hab 2:14, 16, 20; 3:9; Ze 1:3, 14; 2:10; Sach 1:3, 3, 4; 3:5, 6, 7. Diese Lederrolle, die in einer Höhle in Nachal Chever (Nahal Hever) in der judäischen Wüste gefunden wurde, hat man in das Ende des ersten Jahrhunderts u. Z. datiert. Die Fragmente dieser Rolle wurden in Supplements to Vetus Testamentum, Bd. 10, Leiden 1963, S. 170—178 veröffentlicht.

3. LXXIEJ 12 gibt den göttlichen Namen in Jon 3:3 mit dem Tetragrammaton in althebräischen Schriftzeichen () wieder. Dieses Pergamentfragment, das in einer Höhle in Nachal Chever (Nahal Hever) in der judäischen Wüste gefunden wurde, ist in das Ende des ersten Jahrhunderts u. Z. datiert worden. Es wurde im Israel Exploration Journal, Bd. 12, 1962, auf S. 203 veröffentlicht.

4. LXXVTS 10b gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen mit dem Tetragrammaton in althebräischen Schriftzeichen () wieder: Sach 8:20; 9:1, 1, 4. Diese Pergamentrolle, die in einer Höhle in Nachal Chever (Nahal Hever) in der judäischen Wüste gefunden wurde, ist in die Mitte des ersten Jahrhunderts u. Z. datiert worden. Sie wurde in Supplements to Vetus Testamentum, Bd. 10, 1963, S. 178 veröffentlicht.

5. 4Q LXX Levb gibt den göttlichen Namen in 3Mo 3:12; 4:27 in Form der griechischen Buchstaben (IAŌ) wieder. Diese Papyrushandschrift, die in Kumran (Qumran) in Höhle 4 gefunden wurde, ist ins erste Jahrhundert v. u. Z. datiert worden. Eine Vorbesprechung von dieser Handschrift wurde in Supplements to Vetus Testamentum, Bd. 4, 1957, S. 157 veröffentlicht.

6. LXXP. Oxy. VII.1007 gibt den göttlichen Namen in 1Mo 2:8, 18 durch ein doppeltes Jōdh () wieder. Dieses Pergamentblatt, das ins dritte Jahrhundert u. Z. datiert worden ist, wurde in The Oxyrhynchus Papyri, Teil VII, herausgegeben mit Übersetzungen und Anmerkungen von Arthur S. Hunt, London 1910, S. 1, 2 veröffentlicht.

7. AqBurkitt gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen mit dem Tetragrammaton in althebräischen Schriftzeichen () wieder: 1Kö 20:13, 13, 14; 2Kö 23:12, 16, 21, 23, 25, 26, 27. Diese Fragmente des griechischen Textes der Übersetzung von Aquila wurden von F. Crawford Burkitt in seinem Werk Fragments of the Books of Kings According to the Translation of Aquila, Cambridge 1898 (1897), S. 3—8 veröffentlicht. Diese Palimpsestfragmente der Bücher der Könige wurden in der Genisa einer Synagoge in Kairo (Ägypten) gefunden. Sie sind in das Ende des fünften Jahrhunderts oder den Anfang des sechsten Jahrhunderts u. Z. datiert worden.

8. AqTaylor gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen mit dem Tetragrammaton in althebräischen Schriftzeichen () wieder: Ps 91:2, 9; 92:1, 4, 5, 8, 9; 96:7, 7, 8, 9, 10, 13; 97:1, 5, 9, 10, 12; 102:15, 16, 19, 21; 103:1, 2, 6, 8. Diese Fragmente des griechischen Textes der Übersetzung von Aquila wurden von C. Taylor in seinem Werk Hebrew-Greek Cairo Genizah Palimpsests, Cambridge 1900, S. 54—65 veröffentlicht. Die Fragmente sind in die zweite Hälfte des fünften Jahrhunderts u. Z., jedoch nicht später als in den Anfang des sechsten Jahrhunderts u. Z. datiert worden.

9. SymP. Vindob. G. 39777 gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen mit dem Tetragrammaton in alten hebräischen Schriftzeichen ( oder ) wieder: Ps 69:13, 30, 31. Es handelt sich dabei um ein Fragment einer Pergamentrolle der Übersetzung von Symmachos (Symmachus) mit Teilen aus Ps 69 (Ps 68 in LXX), das in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien aufbewahrt wird und in das dritte oder vierte Jahrhundert u. Z. datiert worden ist. Es wurde von Dr. Carl Wessely in Studien zur Palaeographie und Papyruskunde, Bd. 11, Leipzig 1911, S. 171 veröffentlicht.

Nachstehend erscheint eine Reproduktion von einem Fragment dieser Rolle, das den göttlichen Namen aufweist.

10. Ambrosiana O 39 sup. gibt den göttlichen Namen an folgenden Stellen in allen fünf Kolumnen mit dem Tetragrammaton in hebräischer Quadratschrift () wieder: Ps 18:30, 31, 41, 46; 28:6, 7, 8; 29:1, 1, 2, 2, 3, 3; 30:1, 2, 4, 7, 8, 10, 10, 12; 31:1, 5, 6, 9, 21, 23, 23, 24; 32:10, 11; 35:1, 22, 24, 27; 36:Üb., 5; 46:7, 8, 11; 89:49 (in Kolumne 1, 2 und 4), 51, 52. Dieser Kodex, der in das Ende des neunten Jahrhunderts u. Z. datiert worden ist, weist fünf Kolumnen oder Spalten auf. Die erste Kolumne bietet eine Umschrift des hebräischen Textes in Griechisch, die zweite Kolumne enthält die griechische Übersetzung von Aquila, die dritte Kolumne bietet die griechische Übersetzung von Symmachos (Symmachus), die vierte Kolumne die LXX, und die fünfte Kolumne enthält die griechische Übersetzung der Quinta. Eine Faksimileausgabe von diesem Palimpsest wurde zusammen mit einer Umschrift des Textes 1958 in Rom von Giovanni Mercati unter dem Titel Psalterii Hexapli reliquiae . . . Pars prima. Codex rescriptus Bybliothecae Ambrosianae O 39 sup. phototypice expressus et transcriptus veröffentlicht. (Siehe ebenfalls Tafel 34 in Würthw., S. 186, 187.)

Die aufgeführten zehn Fragmente machen deutlich, daß die Übersetzer, die den hebräischen Text ins Griechische übertragen haben, den göttlichen Namen an den Stellen verwendeten, wo er im hebräischen Text erschien. Darüber hinaus bestätigt das Vorkommen des Tetragrammatons in Sach 9:4 die Behauptung, daß die jüdischen Sopherim das Tetragrammaton durch ’Adhonáj (Souveräner Herr) an 134 Stellen im hebräischen Text ersetzt haben. (Siehe Anh. 1B.)

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1001060075

zur erinnerung:
Wikipedia: Fouad 266
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Aber man weiß ja schon länger, dass ihr das mit dem Christlichen nicht soo habt.
wobei?


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Die Zeugen Jehovas

28.03.2014 um 23:50
@pere_ubu
Hör doch auf immer den gleichen Scheiß zu spammen. Es geht um Jesus und das NT und nicht darum, wie und wo der hebräische Name auftaucht. Nur weil er irgendwo geschrieben steht, heißt das nicht, dass er auch ausgesprochen wurde. Das lässt sich heute nicht mehr ermitteln.
Zum ungefähr 1000. mal.

Und aus dem NT wissen wir, dass Jesus ihn nicht aussprach oder aber wir müssen davon ausgehen, dass es verfälscht wurde. Deine Entscheidung :D
Aber an irgendeinem Zeugendogma musst du jetzt wohl herumknabbern.


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Die Zeugen Jehovas

28.03.2014 um 23:53
@Schleierbauer

Der göttliche Name in den Christlichen Griechischen Schriften

„Jehova“; hebr.: יהוה (JHWH oder JHVH)

Aus Anh. 1A und 1C ist ersichtlich, daß das Tetragrammaton sowohl im hebräischen Text als auch in der griechischen Septuaginta in hebräischen Buchstaben (יהוה) belegt ist. Wenn demnach Jesus und seine Jünger die heiligen Schriften entweder in Hebräisch oder in Griechisch gelesen haben, sind sie unweigerlich auf den göttlichen Namen gestoßen. Als Jesus sich in der Synagoge von Nazareth erhob, das Buch Jesaja entgegennahm und daraus die Stelle aus Kapitel 61, V. 1 und 2 vorlas, wo das Tetragrammaton steht, sprach er Gottes Namen aus. Das war in Übereinstimmung mit seinem Entschluß, den Namen Jehovas bekanntzumachen, wie das aus seinem Gebet an seinen Vater hervorgeht: „Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. . . . ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben“ (Joh 17:6, 26).

Es gibt Beweise dafür, daß die Jünger Jesu in ihren Schriften das Tetragrammaton benutzt haben. Hieronymus schrieb im vierten Jahrhundert in seinem Werk De viris inlustribus (Über berühmte Männer), Kapitel III folgendes: „MATTHÄUS, der auch Levi ist und der von einem Zöllner zu einem Apostel wurde, verfaßte zuerst ein Evangelium von Christus in Judäa in der hebräischen Sprache und in [hebräischen] Schriftzeichen zum Nutzen derer aus der Beschneidung, die geglaubt hatten. Wer es danach ins Griechische übersetzte, ist nicht sicher festzustellen. Übrigens ist das Hebräische bis auf diesen Tag in der Bibliothek von Cäsarea erhalten geblieben, die Pamphilus, der Märtyrer, sehr bereicherte. Mir wurde von dem Nazarener, der diesen Band in der syrischen Stadt Beröa gebrauchte, gestattet, diesen abzuschreiben.“ (Die Übersetzung erfolgte nach dem lateinischen Text, der von E. C. Richardson in der Serie „Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur“, Bd. 14, Leipzig 1896, S. 8, 9 herausgegeben und veröffentlicht worden ist.)

Matthäus zitierte in seiner Niederschrift mehr als hundertmal aus den inspirierten Hebräischen Schriften. An den Stellen, an denen diese Zitate den göttlichen Namen enthielten, war er verpflichtet, getreu das Tetragrammaton in sein hebräisches Evangelium aufzunehmen. Als dann das Matthäusevangelium ins Griechische übersetzt wurde, blieb das Tetragrammaton gemäß dem Brauch der Zeit unübersetzt inmitten des griechischen Textes stehen.

Nicht nur Matthäus, sondern alle Schreiber der Christlichen Griechischen Schriften zitierten Verse aus dem hebräischen Text oder aus der Septuaginta, in denen der göttliche Name erscheint. Zum Beispiel zitierte Petrus in Apg 3:22 aus 5Mo 18:15, wo das Tetragrammaton in einem Papyrusfragment der Septuaginta aus dem ersten Jahrhundert v. u. Z. vorkommt. (Siehe Anh. 1C [1.].) Als ein Nachfolger Christi verwendete Petrus den Namen Gottes, Jehova. Als dann die Rede des Petrus niedergeschrieben wurde, wurde das Tetragrammaton gemäß dem Brauch des ersten Jahrhunderts v. u. Z. und des ersten Jahrhunderts u. Z. an dieser Stelle verwendet.

Irgendwann während des zweiten oder dritten Jahrhunderts u. Z. entfernten die Abschreiber das Tetragrammaton sowohl aus der Septuaginta als auch aus den Christlichen Griechischen Schriften und ersetzten es durch Kýrios, „Herr“, oder Theós, „Gott“.

Über die Verwendung des Tetragrammatons in den Christlichen Griechischen Schriften schrieb George Howard von der Universität von Georgia (USA) im Journal of Biblical Literature, Bd. 96, 1977, S. 63: „Neuere Entdeckungen in Ägypten und in der Wüste Juda gewähren uns aus erster Hand einen Einblick in den Gebrauch des Namens Gottes in vorchristlichen Zeiten. Diese Entdeckungen sind für Studien des N[euen] T[estaments] bedeutsam, denn sie stellen eine literarische Analogie zu den frühesten christlichen Dokumenten dar und erklären so vielleicht, wie die NT-Autoren den göttlichen Namen verwendet haben. Auf den folgenden Seiten werden wir eine Theorie unterbreiten, daß nämlich der göttliche Name יהוה (und mögliche Abkürzungen desselben) ursprünglich in NT-Zitaten aus dem A[lten] T[estament] und in Hinweisen auf das AT geschrieben stand und dann im Laufe der Zeit hauptsächlich durch das Surrogat κς [Abkürzung von Kýrios, „Herr“] ersetzt worden ist. Die Entfernung des Tetragramms führte unserer Ansicht nach zu einer Verwirrung im Verständnis der frühen Heidenchristen über das Verhältnis zwischen ‚Gott, dem Herrn‘, und ‚Christus, dem Herrn‘, wie sich dies in der Hss.-Tradition des NT-Textes widerspiegelt.“

Wir stimmen mit folgender Ausnahme mit der obigen Erklärung überein: Wir betrachten diese Ansicht nicht als eine „Theorie“, sondern als eine Darstellung von historischen Tatsachen in Verbindung mit der Übermittlung der Bibelhandschriften.

WIEDEREINFÜHRUNG DES GÖTTLICHEN NAMENS

Im Laufe der Jahrhunderte sind viele Übersetzungen entweder von Teilen oder von den gesamten Christlichen Griechischen Schriften in Hebräisch und in anderen Sprachen angefertigt worden. Solche Übersetzungen, die im vorliegenden Werk durch „J“ mit einer hochgestellten Zahl bezeichnet werden, haben an verschiedenen Stellen den göttlichen Namen in den inspirierten Christlichen Griechischen Schriften wiedereingeführt, und zwar nicht nur in Zitaten aus den Hebräischen Schriften, sondern auch an anderen Stellen, wo der Text eine derartige Wiedereinführung verlangte.

Bereits gegen Ende des 18. Jahrhunderts stand der Gottesname in deutschsprachigen Übersetzungen der Christlichen Griechischen Schriften. So erscheint „Jehova“ in dem Neuen Testament des evangelischen Theologen Johann Christoph Friedrich Schulz, das 1774 in Leipzig veröffentlicht wurde (nur Bd. 1: Die vier Evangelisten), wenigstens 20mal. Der reformierte Theologe Johann Jakob Stolz verwandte den Namen „Jehova[h]“ in der 1. Auflage seiner Übersetzung mindestens 23mal (Sämtliche Schriften des Neuen Testaments, zusammen mit Johann Kaspar Haefeli, Zürich 1781/82), in der 3. Auflage (Zürich und Leipzig 1798) sogar mindestens 108mal. Diesen häufigen Gebrauch des Namens Gottes behielt er auch bis in seine letzte Auflage (Hannover und Leipzig 1820) bei. Auch der katholische Theologe Sebastian Mutschelle, der in seiner Übersetzung (Die heiligen Schriften des neuen Testaments, München 1789/90) nicht namentlich genannt wird, gebrauchte den Gottesnamen „Jehova[h]“, und zwar wenigstens 18mal. Die katholischen Gelehrten Dominikus von Brentano (Die heilige Schrift des neuen Testaments, Kempten 1790/91) und Johann Babor (Uebersetzung des neuen Testaments, Wien 1805) nahmen den göttlichen Namen ebenfalls in ihre Übersetzungen auf. De Wette verwendete in seiner Übersetzung der Heiligen Schrift (Heidelberg 1858) ebenfalls den Gottesnamen, so in Luk 4:19. In der sogenannten Bonner Bibel (Bd. 2, 1932) gebraucht Professor Dr. P. Dausch den Namen „Jahve“ in Luk 20:37 und in seinen Erklärungen zu den Evangelien Matthäus, Markus und Lukas.

Selbst in der Luther-Bibel (in den Ausgaben von 1545 u. 1546) wird durch die besondere Schreibweise von HERR zu erkennen gegeben, daß an etlichen Stellen in den Christlichen Griechischen Schriften Jehova gemeint ist. Daher lesen wir in einer Anmerkung zu Mat 1:20 in dem Werk D. Martin Luthers Werke, Die Deutsche Bibel, Bd. 6, Weimar 1929, S. 539: „HERR = Iehovah, die göttliche Majestät“. Ebenso schrieben die Bearbeiter der ursprünglichen Elberfelder Bibel in einer Fußnote zu Mat 1:20: „ ‚Herr‘, ohne Artikel, bezeichnet hier und an vielen anderen Stellen den Namen ‚Jehova‘.“ (Siehe auch die Fußnoten in der ursprünglichen Ausgabe der Elberfelder Bibel zu Luk 1:32; Rö 9:29 und Jak 5:4.)

Um festzustellen, an welchen Stellen der göttliche Name durch die griechischen Wörter Κύριος und Θεός ersetzt wurde, haben wir untersucht, an welchen Stellen die inspirierten christlichen Schreiber Verse, Textpassagen und Ausdrücke aus den Hebräischen Schriften zitiert haben, und haben dann im hebräischen Text ermittelt, ob der göttliche Name dort erscheint. So war es uns möglich, die Identität von Kýrios und Theós festzustellen und die gemeinte Person zu ermitteln.

Um die Grenzen, die einem Übersetzer gesetzt sind, nicht zu überschreiten und um uns nicht in die Exegese zu begeben, waren wir äußerst vorsichtig, den göttlichen Namen in den Christlichen Griechischen Schriften wiederzugeben, und haben ständig mit Sorgfalt die Hebräischen Schriften als Grundlage herangezogen. Ebenso haben wir darauf geachtet, daß unsere Wiedergabe mit hebräischen Übersetzungen übereinstimmt und somit von ihnen bestätigt wird. Für alle 237 Stellen, an denen der Gottesname in den Christlichen Griechischen Schriften wiedereingeführt worden ist, haben wir eine solche Übereinstimmung mit hebräischen Übersetzungen gefunden.

Auf den folgenden Seiten findet sich eine Aufstellung der 237 Stellen, an denen der Name „Jehova“ im Haupttext der Neuen-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften erscheint. Als Unterstützung der Wiedergabe sind verschiedene Quellen mit ihrem jeweiligen Symbol aufgeführt. Eine Erklärung der Symbole („J“-Belege) findet sich in der Einführung unter „Bibliographische Abkürzungen und Zeichen“.

Die Aufstellung auf den folgenden Seiten zeigt ebenfalls das griechische Wort an diesen Stellen im griechischen Text von Westcott und Hort an. Ky bezeichnet Kýrios, „Herr“, und seine verschiedenen Formen. Th bezeichnet Theós, „Gott“, und seine verschiedenen Formen. Ein Sternchen (*) vor etlichen dieser Bezeichnungen zeigt an, daß in Verbindung mit dem griechischen Wort der bestimmte Artikel im griechischen Text erscheint. Ein Pluszeichen (+), das der Versangabe folgt, weist auf eine zusätzliche Information in einer Fußnote des betreffenden Verses hin.

liste im link:
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1001060076
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Und aus dem NT wissen wir, dass Jesus ihn nicht aussprach oder aber wir müssen davon ausgehen, dass es verfälscht wurde.
wir wissen ,dass jesus aus der jesajarolle den namen vorlas.
das ignorierst du nur nach wie vor!


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Die Zeugen Jehovas

28.03.2014 um 23:55
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wir wissen ,dass jesus aus der jesajarolle den namen vorlas.
das ignorierst du nur nach wie vor!
Wir wissen, dass er sie las. Ob er den Namen benutzte oder nicht, kann niemand wissen. Das schreibe ich hier seit du diesen "Beleg" geliefert hast.
Im NT steht an der fraglichen Stelle dann "Herr" also die Übersetzung von adonai und damit einer Umschreibung für den Gottesnamen.


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Die Zeugen Jehovas

28.03.2014 um 23:58
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Im NT steht an der fraglichen Stelle dann "Herr" also die Übersetzung von adonai und damit einer Umschreibung für den Gottesnamen.
herr ist dort zum einen über - , und zum anderen er-setzt.

das ist doch längst klar. selbst du sagtest ,dass es bis zur 100 n. christus nicht usus war unter den juden ,den namen zu ersetzten, du vergisst was du selber sagtest.
was sollte demnach in der jesajarolle gestanden haben ,aus der christus ca. im jahre 30 vorlas?


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:02
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Hör doch auf immer den gleichen Scheiß zu spammen
ich möchte dich drum bitten hier nicht unter die gürtellinie zu gehen!
NOCH sind wir hier nicht auf dem locus!


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:02
herr ist dort zum einen er - , und zum anderen ersetzt.
Sagst du auf der Grundlage von.... gar nichts. Dolles Argument.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:das ist doch längst klar. selbst du sagtest ,dass es bis zur 100 n. christus nicht usus war unter den juden ,den namen zu ersetzten, du vergisst was du selber sagtest.
Nein das habe ich so nie gesagt. Ich sagte, dass SPÄTESTENS AB 100 ALLE JUDEN den Namen nicht mehr benutzten. Es gab schon lange vorher Gruppen, die das nicht taten. Es setzte sich eben erst ab dann komplett durch.
Das habe ich hier schon mehrfach geschrieben und du willst es einfach nicht verstehen.
Ein Beispiel für eine Gruppe, die das schon vorher taten, war die Pharisäer.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:was sollte demnach in der jesajarolle gestanden haben ,aus der christus ca. im jahre 30 vorlas?
Natürlich da Tetragramm. Was sonst?
Dass es drinstand, habe ich doch nie bezweifelt. Ich habe bezweifelt, dass er es ausgesprochen hat.
In heutigen Texten des Judentums steht das auch immer noch drin. Trotzdem würde doch wohl keiner behaupten, dass in jedem Gottesdienst der Juden der Name Jahwe vorkommt.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:03
@Schleierbauer
Ob er den Namen tatsächlich nicht benutzte, können wir anhand der griechischen Schriften, aus der bekannten Problematik nicht unbedingt ableiten – die “sprachliche Anmut“ der Texte lässt auch außerhalb der Zeugengedankenwelt den Schluss zu, das dieser Name u.U. im Urtext gestanden haben kann.

Unsere Zeit ist das beste Beispiel: würde es die alten Schriftrollen vom Toten Meer usw. nicht mehr geben, könnte man denken, die Sache mit den Namen Gottes im AT, war nur eine fixe Idee der Zeugen – da sich die restlichen 90% für ein Ausblenden im AT entschieden haben. Das es so ein Potential auch zur Zeit der griechischen Abschriften gab, ist ja nun bekannt. Hier kann man so weder das eine, noch das andere ausschließen.

Ich frage mich allerdings, warum es diese Dynamik gibt: so wie die Zeugen sich an dem Namen “hochziehen“, versuchen andere scheinbar diesen Namensbegriff mit aller Kraft zu “demontieren“.
Für mich ist da viel zu viel Bewegung drin, als das es nur um ein normals Begriffswesen geht.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:15
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ich frage mich allerdings, warum es diese Dynamik gibt: so wie die Zeugen sich an dem Namen “hochziehen“, versuchen andere scheinbar diesen Namensbegriff mit aller Kraft zu “demontieren“.
Für mich ist da viel zu viel Bewegung drin, als das es nur um ein normals Begriffswesen geht.
es geht zeugen ja auch nicht darum , ob jehova oder jahwe die richtige schreib- und aussprachsweise ist , sondern darum , damit aufzuzeigen , wie es die bibel tut ,dass gott ein unverwechselbarer gott ist und bleibt ,was beim ersatz"begriff" ( namen kann man ja "herr" nicht nennen) nicht gegeben ist.

(1. Korinther 8:5, 6) 5 Denn wenn es auch solche gibt, die „Götter“ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt, 6 so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater, aus dem alle Dinge sind und wir für ihn; und es gibt e i n e n Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.



der namenshickhack um den begriff "herr"-bzw. "adonaij" sollte spätestens klar werden ,wenn christen die bibel soweit verkennen ,dass sie jesus zum allmächtigen gott machen ,weil er ja wirklich auch "herr" genannt wird.
da diese assoziationen nur die unbiblische trinitätslehre stützen sollen ,sollte klar werden ,warum ausgerechnet ab dem 4. jahrhundert der name im sinne des kantantinschen konzils ,auf dem die trinität zum kirchendogma erhoben wurde , plötzlich aus den abschriften verschwand . selbst aus älteren übersetzten hebräischen bibeln.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:18
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:da diese assoziationen nur die unbiblische trinitätslehre stützen sollen ,sollte klar werden ,warum ausgerechnet ab dem 4. jahrhundert der name im sinne des kantantinschen konzils ,auf dem die trinität zum kirchendogma erhoben wurde , plötzlich aus den abschriften verschwand . selbst aus älteren übersetzten hebräischen bibeln.
Also hängst du auch dieser Verschwörungstheorie an, dass es ursprünglich im NT vor Jehovas nur so wimmelte und dann irgendein fieser Redaktor kam die einfach alle wegmachte?
Macht euch mal nicht lächerlich, das ist so ziemlich das beknackteste, was ich seit langem über VTs zur Bibel gehört habe.
Vor allem, weil hier bisher niemand auch nur einen Hinweis auf diesen Umstand bringen konnte. Nur leere Worthülsen und noch leerere Behauptungen.

Ich bin erstmal raus für heute Abend.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:18
Schleierbauer schrieb:
Aus Respekt vor dem Namen.Wer den Namen einer Person kennt, der hat Macht über hin

erzähl mal.
wie macht man das denn?

führt man da dann einen tanz auf und spricht: simsalabim? :popcorn:


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:22
@pere_ubu
@Schleierbauer
Und aus dem NT wissen wir, dass Jesus ihn nicht aussprach oder aber wir müssen davon ausgehen, dass es verfälscht wurde.

-->
wir wissen ,dass jesus aus der jesajarolle den namen vorlas.
Er las daraus vor und dort stand sicher auch Jahwe oder Jehova drin.
Aber wir haben keinen Beweis, ob Jesus auch diese Namen aussprach oder diese durch Herr ersetzte.

Und könnt ihr mir erklären, wenn schon irgendwelche Leute den Namen aus dem NT (angeblich) ausgemerzt hatten, weshalb sie das NUR im NT und nicht AUCH im AT gemacht hatten?
In der Elberfelder z.B. findet man im AT den Namen, im NT dagegen nicht.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:28
@Optimist
Und könnt ihr mir erklären, wenn schon irgendwelche Leute den Namen aus dem NT ausmerzten, weshalb sie das NUR im NT und nicht AUCH im AT machten?
das ist mit dem AT genauso passiert , in der septuaginta wurde der name ,obwohl er in älteren funden noch geschrieben wurde , ersetzt.

die elberfelder führt den auch nicht an allen stellen ,und wurde in den revidierten ausgaben dort ebenfalls wieder ersetzt.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:40
@pere_ubu
Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Ihr geht doch nun davon aus, dass der Name AUCH aus dem NT entfernt worden ist (also aus der gesamten Bibel), weil es irgendwelche Kräfte gab die z.B. wegen des Trinitätsdogma den Namen vergessen machen wollten.

Wenn es also wirklich so gewesen sein sollte, warum wurde das nicht ganz konsequent bzw. vollständig gemacht? (also die Entfernung AUCH aus dem AT)?
Für mich gibt es jedenfalls Anhaltspunkte, dass bezüglich der Namensentfernung ein Unterschied zwischen AT und NT gemacht worden ist. Und da frage ich mich doch, wo ist der Sinn, wenn die den Namen in Vergessenheit bringen wollten? -> entweder ganz oder gar nicht wäre zielführender gewesen.

Wenn es Bibeln gibt oder gab - wie z.B. Versionen der Elberfelder - wo der Name wieder reingenommen worden ist und taucht dort aber NUR im AT auf, dann ist das für mich ein Beleg, dass er im NT nicht drin stand.
Wenn er da auch drin gestanden hätte, wäre er sicher nicht nur im AT sondern auch im NT wieder mit aufgenommen worden.


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Die Zeugen Jehovas

29.03.2014 um 00:46
( mensch pere_ubu, ich bin bei Dir immer versucht – mit einer Kopie der ganzen WIKI zu antworten – such doch ein tolles Argument aus Deinen Fremdtexten aus – die ganze Sammlung kann man doch unmöglich erfassen, bzw. noch als Diskussion werten?! ;) )

dh. ich muss mich korrigieren, es scheint wohl doch alte Abschriften bzw. Fragmente zu geben, die den Namen auch im griechischen Texten enthalten, und damit gibt es schon Potential, das Jesus den Namen auch gebraucht hatte. Für mich wäre es absurd, das er in der Synagoge, die Texte aus dem AT vorliest, und den Namen Gottes in der Schriftrolle mit anderen Begriffen ersetzt - also dann wäre es auch im AT gleich mit diesen Umschreibungen aufgezeichnet wurden.

(...naja bei Indiana Jones wäre man ohne dieses Namens-Bewusstseins leider in die Falle getappt ;) )
@pere_ubu schrieb:
da diese assoziationen nur die unbiblische trinitätslehre stützen sollen ,sollte klar werden ,warum ausgerechnet ab dem 4. jahrhundert der name im sinne des kantantinschen konzils ,auf dem die trinität zum kirchendogma erhoben wurde, plötzlich aus den abschriften verschwand . selbst aus älteren übersetzten hebräischen bibeln.
Ja, es geht meist leider nicht um die Frage, wie Gott es haben möchte, sondern um religiöse Bausätze und Konsequenzen - allein den Namen wegen einer heute unklaren Aussprache ins Abseits zu stellen, aber mit dem deutschen Wort “Jesus“ selbstverständlich umzugehen ( statt dann auch konsequent “Jeschua“ zu sagen ), ist doch schon recht einseitig motiviert. Meist geht es darum, mit Jesus den alten Gottesbegriff zu ersetzen – doch beide Namen bedeuten schlicht etwas anders.

apropos – was bedeutet eigentlich der Name Jesus? ;) ( ! )


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