Die Zeugen Jehovas

Zeugen Jehovas essen auch Mäuse und Katzen,
wenn man das zusammen schreibt: Mausekater. :D

GiusAcc schrieb: Zeugen Jehovas essen auch Mäuse und Katzen,

Hä? Wie meinst du das? Verstehe ich nicht.

@Suchhund

wir sind uns hoffentlich einig ,dass diese Gebot für den Genuß von Blut ging und nicht um lebenserhaltene Blutspenden.

Bei Paulus ging es nicht um Leben retten sondern um den Genuß von Blut

Das WOLLEN die ZJ nicht verstehen, oder sie können es nicht. Ist ja nicht die einzige Irrlehre die sie vertreten.Kommen mir vor wie die Pharisäer zur Zeit Jesus.

@Etta

Etta schrieb:Das WOLLEN die ZJ nicht verstehen, oder sie können es nicht.

Was sie nicht ganz verstehen ist, die Gebote sind für die Menschen gemacht und nicht der Mensch für die Gebote.Da wo Menschenleben in Gefahr ist gibt es kein höheres Gebot ausser dem 1. als die Nächstenhilfe des 2. Gebot ,liebe deinen Nächsten als dich selbst.

Ich frag mich welcher ZJ hält denn das Gebot, verkaufe alles und folge mir nach, oder wenn du in das Himmelreich ein gehen willst verkaufe alles und gib es den Armen, wörtlich.

@Suchhund
@Etta
@Namah
Die Frage ist für mich immer wieder: Kann in jedem Falle zweifelsfrei bewiesen werden, dass mit einer unterlassenen Blutspende ein Leben hätte gerettet werden können?

Und umgedreht: Kann zweifelsfrei bewiesen werden, dass ein Leben aufgrund einer Blutspende gerettet worden ist, oder vielleicht am Ende "trotz dieser"? (ein Risiko ist ja immerhin dabei...).

Wie es hier auch schön öfter geschrieben worden war: Wenn jemand bei einer OP oder nach einem Unfall stirbt, dann ist es fraglich, ob die waren Usachen die zum Tod führten überhaupt erkannt werden konnten.
Wenn der Verstorbene eine Bluttransfusion bekommen hatte und sein Herz hatte aufgehört zu schlagen (was ja beim Sterbeprozess normal ist ;) ), steht dann vielleicht kurzerhand DAS als Ursache und nicht vielleicht aufgrund einer möglichen Infektion (durch Blut oder sonstwas...). Weil man vielleicht auch nicht mal auf die Idee kam, dass es eine Infektion hätte geweisen sein können - nein, da ist es doch naheliegender, anzunehmen, das Herz war der Narkose nicht gewachsen...

Umgedreht jedoch, wenn der Patient keine Bluttransfusion hatte, heißt es vielleicht viel zu schnell, dass diese Unterlassung die Todesursache war....
Es kann ja in vielen Fällen so sein, muss es aber zwangsläufig in ALLEN gewesen sein? Auch bei diesem Verstorbenen hatte zuvor das Herz wahrscheinlich nicht mehr mitgemacht. Aber wird ein Herzversagen aufgrund der Narkose - genauso wie in dem oberen Fall - angemessen berücktsichtigt bzw. als Todesursache mal in Betracht gezogen?

DAS ist für mich die große Frage, ob es hier eine Gleichbehandlung bei der Frage der Todesursache gibt?

Man darf ja auch bei allem nicht vergessen, dass das Vorhalten von Blutkonserven auch ein Industriezweig ist und gewinnorientiert arbeiten muss....

@Suchhund

Suchhund schrieb:gibt es kein höheres Gebot ausser dem 1. als die Nächstenhilfe

Eigenartig, das Du an anderer Stelle ganz anders redest:

"Ein Atheist liebt sich selbst und seinen Nächsten statt eines Gottes.

Da klingt es so, als wären Atheisten einfälltig, in sich selbst verliebt und lieben ihren Nächsten, ansatt Gott zu lieben.

Und hier im Faden hört es sich so an, als wäre das 1. Gebot, das die Gläubigen Nächsten hilfe/-liebe üben sollen.

Wer nun Wen lieben soll, da bist Du Dir wohl selbst im Zweifel.

@Suchhund weiß sicher auch, dass man beides soll (seinen Nächsten UND Gott lieben). Aber stimmt schon, kommt etwas komisch rüber :)

@Optimist
Die Frage des Überlebens ist doch nur vorgeschoben. Es geht erstmal um die völlig falsche Bibelexegese, die dann nachträglich irgendwie auch noch plausiblisiert werden soll.
Dass sie falsch ist, sollte absolut jedem klar sein, der keiner Gehirnwäsche der Zeugen unterworfen wurde.
Und dass auch die Argumente Schwachsinn hoch 10 und total gefährlich sind, sollte jedem klar sein, der sich mal fragt, was passiert, wenn man nicht vorher von der OP weiß.

Ich hatte mich hier etwas missverständlich ausgedrückt:

Die Frage ist für mich immer wieder: Kann in jedem Falle zweifelsfrei bewiesen werden, dass mit einer unterlassenen Blutspende ein Leben hätte gerettet werden können?

Und umgedreht: Kann zweifelsfrei bewiesen werden, dass ein Leben aufgrund einer Blutspende gerettet worden ist, oder vielleicht am Ende "trotz dieser"? (ein Risiko ist ja immerhin dabei...).

So ist es richtiger:
Kann in jedem Falle zweifelsfrei bewiesen werden, dass mit einer unterlassenen Blutspende ein Leben hätte NICHT gerettet werden können?

@Bekannter

Schleierbauer schrieb:Die Frage des Überlebens ist doch nur vorgeschoben. Es geht erstmal um die völlig falsche Bibelexegese

Ja das mag sein.

@Optimist

Optimist schrieb:ob die waren Usachen die zum Tod führten überhaupt erkannt werden konnten.

Was glaubst Du, warum man zum Arzt 12 Semester studieren muß, mehrere Jahre Berufspraxis vorweisen muß, um dann noch mal 8 Semester zum Chirurgen dranhängen muß, um ÜBERHAUPT OP's durchführen darf.

Hört sich bei Dir so an, als würden Chirurgen frisch von der Uni in den OP gehen.

@Bekannter

Bekannter schrieb:"Ein Atheist liebt sich selbst und seinen Nächsten statt eines Gottes.

Für den Atheisten ist der Nächste das höchstmögliche Gebot. Er kann sich keinen Gott vorstellen.
Der Gläubige schon.

@Bekannter

ob die waren Usachen die zum Tod führten überhaupt erkannt werden konnten.

-->
Was glaubst Du, warum man zum Arzt 12 Semester studieren muß, mehrere Jahre Berufspraxis vorweisen muß, um dann noch mal 8 Semester zum Chirurgen dranhängen muß, um ÜBERHAUPT OP's durchführen darf.

Hört sich bei Dir so an, als würden Chirurgen frisch von der Uni in den OP gehen.

Das Thema hatten wir schon mal per PN.
Lassen wir das lieber.

Ich sage jetzt nur noch so viel:
Die sogen. "Halbgötter in Weiß" (fühle Dich bitte nicht angegriffen, falls Du Arzt bist, es geht nicht um Dich persönlich, sondern ganz allgemein), sind doch schließlich auch nur Menschen die Fehler machen können...
... und die machen sie auch. Wenn Du DAS abstreiten willst, dann bist Du voreingenommen gegenüber diesem Berufsstand.

Genauso wie auch Handwerker Fehler machen können und auch tricksen, gibt es das zuweilen auch bei Ärzten. Wie gesagt, sind alles nur Menschen und auch käuflich.

Natürlich gibt es auch sehr viele nette und seriöse Ärzte, die noch ihre Berufsehre und keine Dollarzeichen in den Augen haben (da kenne ich persönlich einige). Aber wie gesagt, ich kenne auch die schwarzen Schafe. Diesbezüglich braucht niemand denken, nur weil er studiert hat, kann er mir was vormachen ;)

@Suchhund

Suchhund schrieb:Für den Atheisten ist der Nächste das höchstmögliche Gebot.

Völlig korrekt, denn wenn Jemand einen Unfall hat, ist es das erste was ich tue, ihm zu helfen. Ein Gott verunfallt NIE, darum brauche ich mich nicht um ihn zu kümmern.


@Optimist

Optimist schrieb:Das Thema hatten wir schon mal per PN.
Lassen wir das lieber.

Stimmt, aber wie man sieht, hast Du davon nicht behalten/verstanden, was ich sagte.

@Bekannter

Bekannter schrieb:hast Du davon nicht behalten

Warum auch, wenn ich Deine Argumente als nicht zutreffend erkannte?

Fehlerhaftes Arbeiten von Ärzten hatte ich schon am eigenen Leib erfahren (ein Gutachter hatte mir dann zugestimmt, dass da ein Fehler passiert war - das will schon was heißen, wenn ein Berufskollege sowas zugibt).
Von Freunden und Verwandtschaft habe ich auch einige Fälle erzählt bekommen (angefangen mit vergessenen OP-Besteck im Bauchraum bis hin zu anderen bzw. subtileren Schlampereien...).

Kannst Dir natürlich weiterhin die Ärztewelt rosarot färben. :)

@Optimist
Eigentlich müßte es Pflicht sein nach jeder OP ei CT machen oder röntgen,vielleicht kann man das verlangen

Optimist schrieb:sind doch schließlich auch nur Menschen die Fehler machen können...
... und die machen sie auch.

Wie ich Dir aber sagte, ist die Anzahl in denen keine Fehler gemacht werden ungleich höher, als die Fehlbehandlungen. Logisch das man in den Medien nur von den Fehdiagnosen/-OP's hört, von der überwiegenden Zahl in denen die Patienten gesunden, hört man NICHTS.

@Bekannter
Naja man spricht in Medien von Ärzteausagen ca 1% tote und eine unbekannte Dunkelziffer von sonstigen Fehlern bei der OP

@Suchhund

Suchhund schrieb:Eigentlich müßte es Pflicht sein nach jeder OP ei CT machen oder röntgen,vielleicht kann man das verlangen

Wäre ich nicht dafür. Erstens tut es der Gesundheit nicht gut und die Kosten...

Aber es würde doch schon reichen, wenn hinterher gezählt würde, ob noch alles da ist :)


@Bekannter

Bekannter schrieb:Wie ich Dir aber sagte, ist die Anzahl in denen keine Fehler gemacht werden ungleich höher, als die Fehlbehandlungen.

Wenn ich schon alleine so viele Fälle kenne ... da kann ich mir nicht vorstellen, dass das nur ein ganz kleiner Prozentsatz sein soll

@Optimist
Naja Metall Gegenstände kann man schon mit einer einfachen Sonde , wie beim Zoll orten.

Binden weniger da muß man röntgen

Optimist schrieb:Ja das mag sein.

Nicht mag sein. Ist so.
Ein Risiko ist bei jeder OP immer dabei. Blutspenden werden aber heute genauestens überprüft und retten täglich Leben.
Was die Zeugen da machen und ihre Mitgliedern zumuten ist einfach nur ekelhaft.
Vor allem ist mir nicht ersichtlich wie man auf Grundlage dieses Verses fremdes Blut als falsch eigenes Blut aber als okay ansehen kann.