Gottesbeweise - Fakten oder Theorien?
08.02.2008 um 10:10>>Stimmt aber eigentlich gar nicht navigato, es scheint als wäre es der geringste Widerstand, IST es aber garantiert NICHT. Sich eine eigene Diskrepanz aufzuhalsen hat sehr viel mit Widerstand zu tun und je grösser die Kluft zwischen SOLL und IST, desto grösser der Widerstand.<<
Habe mich falsch ausgedrückt, coelus.
Es erscheint der Weg...zu sein. Da man es so gelehrt bekam. Die echte "Erbsünde" wenn man so will.
Man übernimmt die Sünden der Ahnen, im guten Glauben, und in der Hoffnung, dass das schon alles seinen Sinn hat, und man dadurch glücklich würde.
Ist es aber nicht, und schindet sich dann umso mehr. Ein ewiger Teufelskreis, den man aber nur selbst durchbrechen kann.
Diese Erkenntnis ist aber, wie so viele, rein subjektiv zu bewerten.
Jeder muss selbst erkennen, wieviel Sinn und wieviel Glück er verträgt.
Frein nach Dostojewski:
„Was kann man nun von einem Menschen... erwarten? Überschütten Sie ihn mit allen Erdengütern, versenken Sie ihn in Glück bis über die Ohren, bis über den Kopf, so daß an die Oberfläche des Glücks wie zum Wasserspiegel nur noch Bläschen aufsteigen, geben Sie ihm ein pekuniäres Auskommen, daß ihm nichts anderes zu tun übrigbleibt, als zu schlafen, Lebkuchen zu vertilgen und für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen — so wird er doch, dieser selbe Mensch, Ihnen auf der Stelle aus purer Undankbarkeit, einzig aus Schmähsucht einen Streich spielen. Er wird sogar die Lebkuchen aufs Spiel setzen und sich vielleicht den verderblichsten Unsinn wünschen, den allerunökonomischsten Blödsinn, einzig um in diese ganze positive Vernünftigkeit sein eigenes unheilbringendes phantastisches Element beizumischen. Gerade seine phantastischen Einfälle, seine banale Dummheit wird er behalten wollen...“
Habe mich falsch ausgedrückt, coelus.
Es erscheint der Weg...zu sein. Da man es so gelehrt bekam. Die echte "Erbsünde" wenn man so will.
Man übernimmt die Sünden der Ahnen, im guten Glauben, und in der Hoffnung, dass das schon alles seinen Sinn hat, und man dadurch glücklich würde.
Ist es aber nicht, und schindet sich dann umso mehr. Ein ewiger Teufelskreis, den man aber nur selbst durchbrechen kann.
Diese Erkenntnis ist aber, wie so viele, rein subjektiv zu bewerten.
Jeder muss selbst erkennen, wieviel Sinn und wieviel Glück er verträgt.
Frein nach Dostojewski:
„Was kann man nun von einem Menschen... erwarten? Überschütten Sie ihn mit allen Erdengütern, versenken Sie ihn in Glück bis über die Ohren, bis über den Kopf, so daß an die Oberfläche des Glücks wie zum Wasserspiegel nur noch Bläschen aufsteigen, geben Sie ihm ein pekuniäres Auskommen, daß ihm nichts anderes zu tun übrigbleibt, als zu schlafen, Lebkuchen zu vertilgen und für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen — so wird er doch, dieser selbe Mensch, Ihnen auf der Stelle aus purer Undankbarkeit, einzig aus Schmähsucht einen Streich spielen. Er wird sogar die Lebkuchen aufs Spiel setzen und sich vielleicht den verderblichsten Unsinn wünschen, den allerunökonomischsten Blödsinn, einzig um in diese ganze positive Vernünftigkeit sein eigenes unheilbringendes phantastisches Element beizumischen. Gerade seine phantastischen Einfälle, seine banale Dummheit wird er behalten wollen...“