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Kausalität und Gott
31.10.2013 um 15:18Grüß Kausalität!
Seit einiger Zeit habe ich mehr und mehr gegrübelt wie man Wissenschaft und Religion "zusammenführen" könnte und deren Institutionalisierung aufheben könnte, es geht einfach nicht, doch dann kam mir etwas ganz naturalistisches in den Sinn, die Kausalität! Es ist nix neues, die Kausalität beschreibt nichts anderes als die Wechselwirkung von Aktion und Reaktion, von Impuls und Bewegung, es ist im Prinzip die Basis der ganzes Evolution, als permanente Wechselwirkung, im Prinzip könnte man die Zukunft vorausberechnen, wenn man einen Rechner hätte der die Bewegung eines jeden Teilchens im Universum berechnen könnte (was natürlich eine astronomische Rechenleistung erfordern würde).
Doch wie wäre es wenn man beginnt Gott weniger als imaginäres Wesen zu betrachten, sondern mehr als ein naturalistisches, kausales Prinzip von Wechselwirkungen betrachtet, wobei das eine zum anderen führt. Im Prinzip kann man Gott umbenennen in "die schöpferische Kausalität".
Wir alle sind das Produkt einer langen Ereigniskette und Evolution, und sogar in ethischen/moralischen Fragen könnte man die Kausalität zum Kern machen, sprich man "berechnet" für sich schlicht und einfach aus wie die Reaktion auf eine bestimmte Aktion sein könnte um so Entscheidungsprozesse zu finden die z.B. sozialere Wechselwirkungen mit anderen Menschen schaffen, die Gebote der Kausalität werden den Umständen angepasst, man kann die Konsequenzen seiner Handlungsweisen schon vorher abschätzen, besonders in zwischenmenschlichen Fragen wenn man Empathie besitzt.
Die Überwindung von Religion und Dogmen durch Aufklärung und die Erkenntnis das wir alle die Kinder komplexer kausaler Ketten sind, wir den gestorbenen Sternen danken können die die elementare Grundlage für unser Leben gebildet haben löst in mir weit mehr Demut und Erhabenheit aus als es eine Religion je könnte. Dies könnte das Mantra von uns Menschen werden so wie es schon Carl Sagan erfasst hat:
Raumschiff Erde - Ein Staubkorn im Universum
Führe uns nicht in Versuchung für andere und sich selbst schädliche Kausalketten auszulösen, denn wir alle sind auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden und stehen in Wechselwirkung.
Heilig ist in dieser Vorstellung die Komplexität, Vielfalt und Einzigartigkeit der Existenz und ihrer Wahrnehmung. Wir als die Beobachter der uns umgebenden und innewohnenden Kausalität, des äußeren und inneren Universums Amen!
Was denkt ihr? Eine naturalistische Vorstellung von Gott als pure Kausalität außerhalb von dualistischen Weltbildern, das ganze Spektrum an kosmischen Möglichkeiten und Wechselwirkungen? Wäre das nicht schön so von der "Schöpfung" zu denken?
Seit einiger Zeit habe ich mehr und mehr gegrübelt wie man Wissenschaft und Religion "zusammenführen" könnte und deren Institutionalisierung aufheben könnte, es geht einfach nicht, doch dann kam mir etwas ganz naturalistisches in den Sinn, die Kausalität! Es ist nix neues, die Kausalität beschreibt nichts anderes als die Wechselwirkung von Aktion und Reaktion, von Impuls und Bewegung, es ist im Prinzip die Basis der ganzes Evolution, als permanente Wechselwirkung, im Prinzip könnte man die Zukunft vorausberechnen, wenn man einen Rechner hätte der die Bewegung eines jeden Teilchens im Universum berechnen könnte (was natürlich eine astronomische Rechenleistung erfordern würde).
Doch wie wäre es wenn man beginnt Gott weniger als imaginäres Wesen zu betrachten, sondern mehr als ein naturalistisches, kausales Prinzip von Wechselwirkungen betrachtet, wobei das eine zum anderen führt. Im Prinzip kann man Gott umbenennen in "die schöpferische Kausalität".
Wir alle sind das Produkt einer langen Ereigniskette und Evolution, und sogar in ethischen/moralischen Fragen könnte man die Kausalität zum Kern machen, sprich man "berechnet" für sich schlicht und einfach aus wie die Reaktion auf eine bestimmte Aktion sein könnte um so Entscheidungsprozesse zu finden die z.B. sozialere Wechselwirkungen mit anderen Menschen schaffen, die Gebote der Kausalität werden den Umständen angepasst, man kann die Konsequenzen seiner Handlungsweisen schon vorher abschätzen, besonders in zwischenmenschlichen Fragen wenn man Empathie besitzt.
Die Überwindung von Religion und Dogmen durch Aufklärung und die Erkenntnis das wir alle die Kinder komplexer kausaler Ketten sind, wir den gestorbenen Sternen danken können die die elementare Grundlage für unser Leben gebildet haben löst in mir weit mehr Demut und Erhabenheit aus als es eine Religion je könnte. Dies könnte das Mantra von uns Menschen werden so wie es schon Carl Sagan erfasst hat:
Raumschiff Erde - Ein Staubkorn im Universum
Pale Blue Dot: Raumschiff Erde - Ein Staubkorn im Universum
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Führe uns nicht in Versuchung für andere und sich selbst schädliche Kausalketten auszulösen, denn wir alle sind auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden und stehen in Wechselwirkung.
Heilig ist in dieser Vorstellung die Komplexität, Vielfalt und Einzigartigkeit der Existenz und ihrer Wahrnehmung. Wir als die Beobachter der uns umgebenden und innewohnenden Kausalität, des äußeren und inneren Universums Amen!
Was denkt ihr? Eine naturalistische Vorstellung von Gott als pure Kausalität außerhalb von dualistischen Weltbildern, das ganze Spektrum an kosmischen Möglichkeiten und Wechselwirkungen? Wäre das nicht schön so von der "Schöpfung" zu denken?