@Sonny-Blackkeine Ahnung, bin zur Zeit ziemlich beschäftigt und hab das vielleicht nicht richtig gescheckt....
Wenns ne Wiederholung war....vergiss es einfach. War nicht Absicht.
Naja...Vorstellung sagst du?... ich weiss nicht, so erlebe ich halt meine Welt. Weiss nicht, welche besonderen Rezeptoren in mir angesprochen wurden oder werden, die mir erlauben, meine Welt ausgerechnet "So" zu sehen.
@ an alle
Weisst du, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das mit der Welt und dem Leben darin, eigentlich alles in Ordnung ist.
Nur beschleicht mich dabei das Gefühl, das ich diese Einstellung nur noch bei wenigen Menschen entdecken kann.
Ich weiss nicht warum, aber könnte es nicht sein, das unsere Leiden, das Leiden von Nationen, das Leid der Welt, das Leiden Christi und all den anderen Leidensbrüder und Schwestern, einfach all der ganze emotionale Schrott eben, durch die "nicht richtigen Einstellungen zu diesem, unserem Dasein zu haben" zustande kommen?
Wo immer wir uns in dieser Welt aufhalten, was immer wir in dieser Welt tun... Stets hat es einen Beigeschmack einer Bedrohung innewohnend.
Wir fürchten uns anscheinend ziemlich dabei.
Wir fürchten uns vor Unbekannten, vor neuen Situationen, vor Respektspersonen, vor Verantwortungen, vor klare Linien, voreinander, bla bla. usw. usf.....
Schlussendlich fürchten wir uns auch noch vor uns selbst. Die unbekannten Seiten an uns, denen wir ganz und gar nicht gerne begegnen.
Wie da zu nennen wären:
1. der innere Schweinehund in uns ( der Judas in Form der inneren Drecksau, kaltherzig und Machtstrebend, egoistisch und kleinkariert, plus aller seiner kleineren Zwischenstufen darin)
2. Unser kleines, verspieltes Kind in uns, (in Form unserem Babyfeelings- Empfindens, welches sich in der sexuellen Praktiken wiederspiegelt und all den anderen "ich bin der Boss und du musst tun was ich dir sage" Spiele (Papa - Mama - Kind Spiele)
3. den Jammerlappen in uns ( der Fürchtemichel, der über alles und jedes seine Befürchtungen zu Tage trägt und seine Heimstatt in eine katastrophensichere Trutzburg verwandeln will, jede Versicherung abschließt und die Hälfte seines Lebens damit verbraucht, um rauszufinden, wie es um seine Sicherheit bestellt ist...)
4. Das Ideal in uns...( unsere innere Stimme, unsere göttliche Ader, die uns als Ganzes wahrnimmt, uns eine Verbindung zu allen anderen erlaubt. Also das Teil in uns, das genau weiss, was gut ist und falsch, und uns in Demut vor der Herrlichkeit der Schöpfung erstarren lässt, und uns menschlich macht, mit all unseren guten Seiten in uns und dem grenzenlosen Vertrauen in uns, das uns erlaubt, aufeinander zuzugehen, ohne Angst zu haben, das man vieleicht dabei "Entdeckt" werden könnte...
So...!
Wem sollen wir nun vertrauen?... Sind sie doch alle ein Teil von uns... in jedem von uns stecken sie,....zum Teil lauernd, auf ihre Change wartend, doch auch mal an den Schalthebeln des Trägers und dessen Persöhnlichkeit zu gelangen, und sich ebenfalls mal mit ihm zu beschäftigen...
Heute ist meine ängstliche und vorsichtige Seite drann, meinem Geist und meinen Körperwerkzeugen zu sagen, was sie zu tun haben... gestern war es noch mein Schweinehund... vorgestern mein Ideal....wer wird es wohl morgen mein Lenker sein...
In meinem Falle ist es das übergeordnete Bewusstsein, das mir hilft, die Rollen der einzelnen Teil- Ichs in mir zu verwalten. Ich rede im Geiste mit meiner Inneren Stimme. Sie sagt mir, wie ich meiner Umwelt gegenüber ankomme und ob das, was ich in meine Umwelt entlasse. (in Form meiner Worte und Taten(und Unterlassungen!!))
Dies ermöglicht mir, mich so in meiner Welt zu bewegen, das ich mit den meisten Situationen in der Regel klar komme.
Nicht gerade konventionell, aber ich fand es bisher eigentlich immer ganz brauchbar. Warum sollte ich jetzt plötzlich daran zweifeln sollen...
Ich habe mich bisher immer auf meine Innere Stimme verlassen können und wenn ich aus niedrigen Gründen dagegen verstieß, so habe ich das fast immer später zu spüren bekommen (Repressalien, Krankheiten, Unfälle usw.usf....)
Daher stellt sich für mich eigentlich gar nicht die Frage, ...gibt es einen Gott oder nicht?...
naja... So ist das halt mit meinen Vorstellungen. Ich lebe danach so gut ich eben kann und ich das Gefühl habe, das ich weiterhin meinem Innersten(der Verbindung zu unserem Kollektiv) trauen kann.
bis demnächst,...Grobi
...man kann keine zartleuchtende Seele finden gehen, wenn mit einem 5000 Watt Scheinwerfer danach gesucht wird...