@mucahidin"Wer nicht besonders viel weiß, ist oft überzeugt, dass die Wissenschaft die Religion widerlegt. Wer hingegen wirklich viel weiß, der sieht, dass er sich mit jedem weiteren Schritt einer Konzeption nähert, die der der Religion entspricht."
Einen wichtigen Teil der konzeption hab ich anhand von gleichungen herausgesucht:
Im Thomas Evangelium steht:
Sie sagten zu Ihm : Werden wir dann, wenn wir Kinder sind, ins Himmelreich eingehen? Jesus sagte zu Ihnen: Wenn ihr aus den Zweien Eins macht, und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht, und das Äußere wie das Innere und das Darüber wie das Darunter, und wenn ihr aus den Männlichen und dem Weiblichen eines macht, dann werdet ihr in das Himmelreich eingehen.
Die Hinduschrift Bhagavad Gita merkt an:
Zufrieden mit dem, was von selber kommt,
über die Paare hinaus gelangt, frei von Neid,
nicht an Erfolg noch Mißerfolg hängend
selbst im Handeln ist er gebunden.
Er muß als ewig frei erkannt werden,
der weder verabscheut noch begehrt;
denn er, der von den paaren befreit ist,
befreit sich leicht von Konflikten.
In der Lankavatarara Sutra, einen buddhistischen Text steht:
Die falsche Vorstellung lehrt, daß Dinge wie Licht und Schatten, lang und kurz, schwarz und weiß, verschieden sind und aus einander gehalten werden müssen; aber diese sind nicht unabhängig voneinander; sie sind nur verschiedene Aspekte desselben, sie sind Ausdrücke von Beziehungen, nicht der Wirklichkeit. Daseins Bedingungen sind nicht von der Art, daß sie sich gegenseitig ausschließen; im Kern sind die Dinge nicht zwei, sondern eins.
Es ist der Weg zur Heiligen Energie(Buddismus), auch Gott(Evangelium) oder Quelle(hinduismus) genannt.
Alle Religionen meinen das selbe und steuern ab einem gewissen punkt auf die gleiche Erkenntnis hinaus, wobei es für sie jeweils unterscheidliche Bedeutung hat.