@rockandrollWürde das nun bedeuten, dass es einen Gott (Wasser) geben muss weiles eine Spiritualität (Durst) gibt?Nein, es heißt nur, wenn du Durst hast,dann nur weil dir das Wasser fehlt, also etwas was du schon kennst bzw. kennen musst. Esheißt nicht, dass du deswegen Durst hast, weil dich jemand darauf aufmerksam machen will,dass es möglicherweise so etwas wie Wasser geben müsste. D.h. man kann nicht (meinerMeinung nach) sagen, wir können deswegen an Gott glauben, weil so etwas tatsächlich gebenmüsste. Das Wasser kann kein Gott sein...
Du sagst doch selbst, Tyranos, dassDu auf der Suche bist. Wonach frage ich mich dann?Naja ich kann ja auch nichtalles sofort wissen, nicht?;)
Aber die Suche (der Durst) bleibt. Wo ist dennnun das Wasser?Nein, die Frage sollte lauten, was ist dasWasser?;)
@Xedion65Aber Spiritualität - also der Drang nachTranszendenz, nach übernatürlichem Zusammenhalt der Gruppe - , die macht durchaus einenUnterschied.Also dieser Drang nach Transzendenz ist mehr die Sehnsucht dieabsolute Kontrolle über etwas zu haben und frei von allen Problemen zu sein. So was hatjeder und es kommt drauf an, als was man sein persönliches Paradies/Erlösung sieht,entweder bei Gott oder z.B. im Reichtum. Es ist mehr so ein übertriebener Optimismus beilangen Durststrecken ohne Glück oder wenn man sich irgendwie durch die Gesamtsituationbenachteiligt fühlt.
Wenn du behauptest es ginge auch anders dann musst dubegründen können, wieso es nicht anders kam.Weil es nicht anders kommenkann.
:)Wenn das Ego des Menschen für die Entstehung der Religion verantwortlich ist,dann wird es bei jedem anderen Wesen mit dem gleichen Intellekt wie der Mensch zumGlauben führen. Jedoch ist die Art und Weise wie man dieses vertritt bzw. wie man damitumgeht nicht auf den Glauben beschränkt, sondern bezieht sich allgemein auf dieVerhaltensweise des Menschen und kann überall vorkommen. Deswegen Glaubenaustauschbar.
Abgewöhnen kann man es dem Menschen in derart kurzer Zeit ehnicht...Eigentlich überhaupt nicht, man kann es sich nur selberabgewöhnen.
:)Glauben hat nicht nur etwas mit "annehmen" zu tun, sondern invielen Bereichen auch mit "fühlen" oder "erfahren".Das ist richtig, aberworauf richtet sich dieses "Erfahren" und "Fühlen"? Das muss man in Fragestellen.
Genauso schließen viele Menschen "rational" auf grund von Erfahrungen,Berichten, oder Argumenten auf eine solche transzendente Wirklichkeit.Alsowas ich merkwürdig finde, wenn man sich bei Menschen zumindest ab dem Jahrgang Mitte 80umhört, haben recht viele über den Glauben nicht wirklich eine fundierte Meinung. Oft istzu hören, ja Gott und so wurde im Mittelalter erfunden oder was weis ich um die Menschenkontrollieren zu können oder sonstiges. Da habe ich mich gefragt, müssten sie mit dieserEinstellung nicht irgendwann auf die Nase fallen? Müssten die sich nicht zumindest paarGedanken dazu gemacht haben, wieso das alles mit Gott überhaupt vorhanden ist,schließlich ist die Frage, wieso wir hier sind ziemlich interessant und müsste soziemlich jeden der denken kann beschäftigen? Der Mensch ist doch ein spirituelles Wesen,wieso scheint es die das nicht zu interessieren? Und irgendwie kommen die damit ohneKonsequenzen zu recht, was bei sonstigen Vorurteilen oder ähnlichen Standpunkten nichtder Fall wäre. Wieso eigentlich? Sogar so einen Hardcore-Atheisten der eh nur provozierenmöchte, könnte man mit den Argumenten für den Glauben nicht zurechtweisen, er würdeproblemlos durchkommen was bei anderen Dingen nicht der Fall wäre. Wieso eigentlich, wennam Glauben was dran sein sollte?
Kann ja auch alles in der Summe anders sein, aberwieso kommt dieser Fall auch vor?
Im Gegenzug sind mir schon vieleAtheisten/Skeptiker über den weg gelaufen, die dogmatischer waren als viele"Gläubige".Von einer Skala 10 wie absolut dogmatisch bis 1 ziemlich offen, wowürde ich deiner Meinung nach stehen?;)
Mit was lässt sich denn die Weltvergleichen wenn nicht mit einem solchen "Bild".Die Welt auf Ästhetik zuinterpretieren ist was anderes als die Funktion dieser Welt zu finden. Die Weltfunktioniert auf eine einzige Art und Weise.
Wie sollen wir die Antworterfahren wenn wir die Frage nicht kennen????
Und wenn wir die Frage nichtkennen, wie können wir überhaupt etwas suchen, denn wir suchen ja nachirgendwas?
:)Um Kinder zu zeugen und Spaß zu machen. Damit hast du schon 2, esgibt sehr viele Absolut gesehen mag es evtl. nur einen geben...Die restlichenAntworten entfernen sich eher vom eigentlichen Sinn und sind keine Annährungen. Würde ichfragen, wozu das Ding insgesamt mit all seinen Möglichkeiten gut ist, müsste die Antwortwegen hinzukommenden Nachteilen, "zu gar nichts" lauten.
...- aber durch unsereAnnahmen nähern wir uns ja diesem einen Grund auch nur an, wir stoßen nicht aufihn.Die zusätzlichen Annahmen sind nur offengehaltene Möglichkeiten, dennwenn die Antwort immer näher kommt, fallen immer wieder welche Möglichkeiten raus.