@Xedion65Ich bin der Überzeugung, dass diese beiden Eigenschaften nichtausrechen.Für mich reicht es.;)
...zum anderen muss definiertwerden WIE Gott das Universum erschaffen haben soll. Ein Universum was schonimmer da ist muss grundsätzlich anders beschaffen sein, als ein erschaffenes Universum,denn egal wie diese Design-Version auch aussehen mag, ein immer da gewesenes Universumdarf nur auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren, weil es einfach keine Freiheitenhat um seine Bedingung zu erfüllen.
Stellt sich heraus, dass wir uns in einemMultiversum befinden heißt die Frage eben, woher kommt das Multiversum.Wennin einem Multiversum einzelne Universen bzw. Raumzeitblasen in der Lage sind weitere zubilden, dann geschieht es schon unendlich lang und ein Gott wäre nicht nötig. Wasnatürlich nicht stringent sein muss, dennoch...
...da innerhalb einesgeschlossenen Systems alles konsistent sein kann, es insgesamt aber trotzdem von etwasanderem abhängen mag.Das ist ein Widerspruch, ein geschlossenes System kannnicht geschlossen sein und gleichzeitig von etwas anderem anhängen, was jedoch nicht inseine Funktion eingeht. Wenn ein System von etwas abhängig ist, dann gehört dieses etwasin seine Funktion rein und alles zusammen ist dann geschlossen.
Und werbehauptet denn, dass etwas "einfach" so erschaffen wurde?Naja, da es sich umeine Schöpfung handelt, muss irgendetwas vorher einfach so "hergezaubert" worden sein,worauf alles andere dann aufbauen kann. Deswegen einfach so etwaserschaffen...
Die Widerlegung würde ich aber gerne mal hörenGottkann es nicht geben, da er gemäß den Bedingungen eines geschlossenen Systems mit demUniversum "verschmelzen" müsste und selbst zum Universum werden. Grund, da es für dasUniversum Gott gibt und dieses von ihm somit abhängig ist, aufgrund der Schöpfung, hatdas Universum somit zu Gott irgendeine Wechselbeziehung und die reicht aus um einefunktionale Bindung zu haben. Was Gott auf jeden Fall hat, ist ziemlich viel Macht. DasUniversum hat aber nicht so viel Macht. Dieser Umstand hätte einen "Machtausgleich" zurFolge, wie z.B. bei den Ladungen, weshalb sie sich verschmelzen würden.
WeitererGrund wieso es Gott nicht geben kann, gäbe es ihn, hätte er die Bedingung, dass es nichtnichts geben kann, erfüllt, was das Universum überflüssig machen würde. Nun, da es dasUniversum gibt, muss es dafür Gott nicht geben.
Noch ein Grund, wenn Gottallmächtig ist, was er anscheinend sein müsste, um aus dem Nichts etwas hervorzubringen,wäre er selbst ein unendliches Potenzial. Das Problem bei unendlichen Potenzialen bestehtdarin, dass sie nicht fähig sind sich zu verändern, also sich zu verringern, was zurFolge hat, sie könnten nichts beeinflussen. Naja und somit würde Gott sich selbstüberflüssig machen und aus dem Dasein verschwinden.
Und der Grund warum eineSchöpfung grundsätzlich nicht möglich ist, ist etwas kompliziert zu erklären, aberfolgendes sei kurz erwähnt:
Eine Schöpfung ist ziemlich direkt, d.h. es würde danachdie Möglichkeit bestehen Dinge unendlich genau bestimmen zu können, aber da wir dieQuantenmechanik haben und dies nicht möglich ist, wurde dem zu Folge im Universum nichtserschaffen.
Natürlich werde ich mit den oben genannten Gründen keinen überzeugenkönnen, aber um das wirklich verstehen zu können muss man selbst daraufkommen.
:)Du behauptest, "Sein" induziert "Logik". Wieso soll es nicht so sein,dass Logik irgendwo feststeht?Also wenn etwas da ist bzw. etwas da sein soll,dann muss es irgendwie definiert sein damit es auch auf eine bestimmte Weise da seinkann. Etwas was da ist aber nicht definiert ist, ist ein Widerspruch, was übrigens auchgegen Gott spricht. Und durch was kann man etwas definieren? Durch Logik, und die beginntab der Bedingung, dass etwas immer da sein muss. Naja und ab hier beginnt alles, alsowenn etwas da sein muss, dann hat es auch bestimmte Bedingungen um vorhanden zu seinu.s.w.. Das Ganze geht von vorne bis hinten und von oben bis unten was zu einemgeschlossenen System führt und dem zu Folge zur einzigen möglichenMöglichkeit.
Außerdem, wenn Logik irgendwo feststehen würde, dann müsste das worauf esfeststeht auch logisch definiert sein und dieses wiederum auch u.s.w., wäre absolutunökonomisch.
Sprich in einer Welt ohne Logik müsste es doch unendlich vieleMöglichkeiten geben eine in sich konsistente Welt zu "erschaffen".Erstens,wieso leben wir dann nicht in so einer freien Welt, wenn sie ohne Logik den bestmöglichenZustand bietet? Die Logik wäre dann eine Belastung.
Zweitens, unendlich undMöglichkeiten widersprechen sich. Wenn es Möglichkeiten gibt, dann heißt es, dass "nur"bestimmte Wege von irgendwas offen sind. Unendlich würde nur zur absoluten Liquidationvon Möglichkeiten führen.
Wie die Umstände "außerhalb" sind, falls so etwasexistiert, kann man damit nicht bestimmen.Da es nur geschlossene Systemegibt, gibt es kein außerhalb.
:)