Warum man so gerne Gott abstreitet
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:40Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:41@tenet
Nein, beides sind aber Zustände, in denen man nicht klar denken kann und blind wird. Darauf kann ich verzichten.
Nein, beides sind aber Zustände, in denen man nicht klar denken kann und blind wird. Darauf kann ich verzichten.
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:41@Mr.Dextar
Mr.Dextar schrieb:Andernfalls hieße dies (gemäß einer solchen Theologie), dass Gott Menschen mit Absicht so erschaffen hat, dass sie ihn nicht "erkennen", verstehen, was aber nur bedeuten kann, dass er A) Sklaven haben möchte oder B) fürchtet, dass sie ihm "gefährlich" werden können. Beides entspricht nicht der Definition eines Wesens, dass angeblich unbezwingbar oder "göttlich" sein soll.Womit wir wieder bei obigen Thema wären: Wieso bildest du dir ein, du könntest Gottes Motive kennen?
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:42Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:42@tris
Wo sage ich denn, ich würde dessen Motive kennen? Ich nenne nur logisch notwendige Möglichkeiten!
Wo sage ich denn, ich würde dessen Motive kennen? Ich nenne nur logisch notwendige Möglichkeiten!
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:42@tenet
Ist das menschlich?
Mir scheint es eher, dass Du einem archaischen magischen Denken verfallen bist...
@TheLolosophianDAs sagst Du also einem Kind bzw. Menschen, der vergewaltigt und überfallen wird?
Ich nehme nicht weiter Bezug auf Deinen Text als das ich Dir sage welches Du zum falschen
Zeitpunkt am falschen Ort warst.
Man kann Unheil aus dem Wege gehen indem man einfach nicht da ist.Text
Ist das menschlich?
Mir scheint es eher, dass Du einem archaischen magischen Denken verfallen bist...
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:43Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:44@TheLolosophian
Nicht die moralische Mitleidsdrüse drücken weil Du merkst das dein Satz jetzt den anderen
durchaus willkommen erscheint. Das hatten wir alles schon mal.
Nicht die moralische Mitleidsdrüse drücken weil Du merkst das dein Satz jetzt den anderen
durchaus willkommen erscheint. Das hatten wir alles schon mal.
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:46@Mr.Dextar
Zu einem Gott, der Mord und Totschlag legitimiert, brauche ich erst garnicht
zu beten und ihm mit meinen kleinlichen Anliegen zu kommen. Vielleicht sind
ihm wirklich auch die lieber, die ihm nicht ständig in den Ohren zu liegen.
Zu einem Gott, der Mord und Totschlag legitimiert, brauche ich erst garnicht
zu beten und ihm mit meinen kleinlichen Anliegen zu kommen. Vielleicht sind
ihm wirklich auch die lieber, die ihm nicht ständig in den Ohren zu liegen.
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:49Mr.Dextar schrieb:Ja, ich kenne diese Dogmatik und genau darin liegt das Problem, dass das Christentum u.a. zu einer Sklavenhalter-Religion macht: Es gibt da den gigantisches Demiurg, dessen Macht unbrechbar groß sein soll und man unterworfen ist; jeder "Widerstand" sei zwecklos. Dem ist aber natürlich nicht so, weswegen eben obiges gilt, d.h. Moral ist stets umwandelbar, hinterfragbar. Allmacht gibt es sowieso nicht.Nein. Es ist keine Sklavenhalter-Religion und Gott ist kein Sklavenhalter, wo Widerstand zwecklos ist.
Menschen können Taten vollbringen, die Menschen, nach ihren ethischen Maßstäben, für böse oder für gut befinden. Man braucht nur ein wenig Nachrichten zu lesen, um den entsprechenden Beweis zu finden.
Wenn Gott ein ,,Sklavenhalter" wäre, der den Leuten alles vorschreibt, dann hätten wir diese Freiheit nicht.
Was ebenfalls mentale Verstümmelung ist. Wer maßt sich denn an, zu kennen, wie groß der menschliche Geist ist, um ihn zu beschränken? Der Mensch ist durchaus in der Lage, komplexere Zusammenhänge zu erkennen. Andernfalls hieße dies, dass Gott Menschen mit Absicht so erschaffen hat, dass sie ihn nicht "erkennen", verstehen, was aber nur bedeuten kann, dass er A) Sklaven haben möchte oder B) fürchtet, dass sie ihm "gefährlich" werden können. Beides entspricht nicht der Definition eines Wesens, dass angeblich unbezwingbar oder "göttlich" sein soll.Du denkst mit menschlicher Logik. Gott ist aber kein Mensch. Deshalb ist dieses ,,wenn soundso, dann muss Gott soundso handeln..." sinnlos, jedenfalls aus christlicher Sicht.
Nein, er MUSS eben NICHT logisch und vorhersehbar handeln!
Und jetzt mal noch eine Sache: Kannst du wirklich Unendlichkeit denken? Kannst du Unendlichkeit komplett geistig erfassen? Bist du in der Lage, sämtliche physischen und psychischen Faktoren des Seins zu berücksichtigen, auf einander abzustimmen und zu kontrollieren?
Ich denke nicht. Kein Mensch kann das.
Mr.Dextar schrieb:Ist doch offensichtlich: Dass man in Religionen versucht, Moral als etwas objektives zu verkaufen (obwohl sie das nicht ist) und dass man somit, als Konsequenz, beispielsweise Mord und Totschlag (als Gott) legitimieren könnte.Ist das mein Problem, wenn Menschen Religion falsch lehren?
Ich bin keiner von den falschen Gläubigen oder Predigern, die bei allem sagen ,,es ist Gottes Wille".
Nö, es ist nicht alles Gottes Wille. Weil Gott uns Menschen nämlich nicht alles abnimmt, sondern uns die Freiheit und die Verantwortung zum eigenen Handeln lässt, wir können nicht vorhersagen, wann er wie eingreifen wird.
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:52@Kc
Kc schrieb:Nein. Es ist keine Sklavenhalter-Religion und Gott ist kein Sklavenhalter, wo Widerstand zwecklos ist.Denke ich auch:lv:
Menschen können Taten vollbringen, die Menschen, nach ihren ethischen Maßstäben, für böse oder für gut befinden. Man braucht nur ein wenig Nachrichten zu lesen, um den entsprechenden Beweis zu finden.
Wenn Gott ein ,,Sklavenhalter" wäre, der den Leuten alles vorschreibt, dann hätten wir diese Freiheit nicht.
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08.04.2012 um 11:55Kc schrieb:Wenn Gott ein ,,Sklavenhalter" wäre, der den Leuten alles vorschreibt, dann hätten wir diese Freiheit nicht.Es gäbe dann auch keinen selbst herbeigeführten Leidensdruck sondern man hätte einen Verursacher.
Dann wäre dieses Gastspiel umsonst.
LiebLicht
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:55@NutzerOhneName
Menschen die Gott abstreiten denken dass es kein Gott gibt weil er "nicht zu sehen" ist. Auch weil sie ihn nicht brauchen um ihr Leben zu Leben. Dumm ist nur dass sie eines Tages auf Gott angewiesen sein werden und dann wird es zu spät sein.
Das komische ist dabei daß selbst wenn sie Gott sehen würden, würden sie nicht glauben.
Threadkiller
Menschen die Gott abstreiten denken dass es kein Gott gibt weil er "nicht zu sehen" ist. Auch weil sie ihn nicht brauchen um ihr Leben zu Leben. Dumm ist nur dass sie eines Tages auf Gott angewiesen sein werden und dann wird es zu spät sein.
Das komische ist dabei daß selbst wenn sie Gott sehen würden, würden sie nicht glauben.
Threadkiller
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:55@all
Der Gott des instit. organisierten Christentums ist ein Sklavenhalter, der Gott Jesu Christi der Befreier aus eben diesem.
Der Gott des instit. organisierten Christentums ist ein Sklavenhalter, der Gott Jesu Christi der Befreier aus eben diesem.
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 11:58@TheLolosophian
Eben, deshalb sollte man auch die Zeilen zwischen den Zeilen lesen und verstehen.lol
Eben, deshalb sollte man auch die Zeilen zwischen den Zeilen lesen und verstehen.lol
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 12:02Eben, deshalb sollte man auch die Zeilen zwischen den Zeilen lesen und verstehen.lolText@tenet
Ich lehne es ab, zwischen den Zeilen zu lesen und befürworte eine klare Ausdrucksweise, in die man nicht allzuviel eigenes hineinintepretieren kann. Weisst Du nicht, wieviel Optionen Dir offenstehen, wenn Du gezwungen wirst, zwischen den Zeilen zu lesen?
Warum aber schreibt ein Mensch so, dass man die Wahrheit nur zwischen den Zeilen lesen kann und soll? Hat er womöglich Angst? Oder braucht er Aufmerksamkeit? Macht er sich gerne interessant? Diese Überlegungen kommen mir immer dann, wenn man an mich den Anspruch stellt, ich möge doch bitte zwischen den Zeilen lesen...
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 12:04@TheLolosophian
TheLolosophian schrieb:Diese Überlegungen kommen mir immer dann, wenn man an mich den Anspruch stellt, ich möge doch bitte zwischen den Zeilen lesen...Habe ich das? Oder möchtest Du das gerne das ich dieses getan hätte um Dich zu bestätigen?
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 12:05TheLolosophian schrieb:Ich lehne es ab, zwischen den Zeilen zu lesen und befürworte eine klare Ausdrucksweise, in die man nicht allzuviel eigenes hineinintepretieren kann.„Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.“ Matthäus 5,37
Warum man so gerne Gott abstreitet
08.04.2012 um 12:07@tenet
"Wenn ich DICH liebe, dann liebe ich DICH, weil DU so bist wie DU bIST"
"Ihr aber, die ihr eure IDEALE und euren GLAUBEN zu einem GOTT auf-blast und damit nichts anderes zu sagen habt, als was euer ICH an Bedeutung über dem DU steht, wisst noch nicht mal wer ihre selber seid!"
Worte zu OSTERN!
tenet schrieb:Nicht die moralische Mitleidsdrüse drücken weil Du merkst das dein Satz jetzt den anderenWenn man wirklich liebt, dann liebt man nicht, weil man es sich wünscht, dass es so sein könnte wie man sich vorstellt, dass es vielleicht sein könnte!
durchaus willkommen erscheint. Das hatten wir alles schon mal.
"Wenn ich DICH liebe, dann liebe ich DICH, weil DU so bist wie DU bIST"
"Ihr aber, die ihr eure IDEALE und euren GLAUBEN zu einem GOTT auf-blast und damit nichts anderes zu sagen habt, als was euer ICH an Bedeutung über dem DU steht, wisst noch nicht mal wer ihre selber seid!"
Worte zu OSTERN!
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