Warum man so gerne Gott abstreitet

Hmmm ja tut doch jeder ;) aber wenn man sich mit Archäologie und Ethnologiebefasst,
wird´s zumindest schlüßig und kann bestätigen was man glaubt...hm ? !

es hat nichts mit leichtgläubiger Naivität zu tun, wenn jemand an eineGöttlichkeit glaubt

So sehe ich das auch, laberblubb.

Wenn es dochin Zusammenhang gebracht wird, dann wohl nur von Menschen welche sich einen bärtigen Mannvorstellen....wie LuciaFackel schon erwähnte.

Doch davon will hier nicht die Redesein.

Die 10 Gebote sehe ich eher als hilfreiche Ratschläge, denn Menschen diedanach leben können, verstricken sich nie in schlechtes Karma, man schadet sich bei einemVerstoß ja selbst - was einem im ersten Moment vielleicht nicht völlig bewusst ist.

NOtlügen verursachen aber unter umständen positives KArma :)

l

..aber nur im ersten Moment ;-)

Jeder kann glauben, was er möchte, aber man sollte sich immer bewußt sein, dass es nurein Glaube und kein Wissen ist.

Gott.... ist ne schwammige Angelegenheit.
Reden wir, wenn wir von Gott reden, überdas höchst entwickelte körperliche Geschöpf des Universums? Reden wir über die geistige,allumfassende, universale Kraft, die in allem steckt?

Wenn Gott etwasPersönliches, ein tatsächliches Geschöpf darstellen soll, dann ist es auch nichtabwegig... dann ist es sogar extrem warscheinlich, dass es mehrere Götter gibt.

Wenn Gott die Universale Kraft, die hinter allem leben steckt, darstellt, was ichglaube, dann kann es weder Polytheismus noch Monotheismus geben, sondern nur denPantheismus. (der Agnostizismus ist übrigens dennoch diie einzige Wahrheit, die einMensch in religiösen Fragen formulieren kann, der Rest ist Glaube)

Wenn man sagt,Gott ist alles, überall und in Allem, kann man genau so gut sagen, es gibt ihn nicht.Alles und Nichts ist im Grunde das selbe. Wenn man sagt, Gott ist ein denkendes undfühlendes Wesen, dann kann man erst sagen, dass es ihn gibt, wenn man ihn erfahren hat,was eben die meisten über die religion machen. Wenn die Religion von immer mehr Menschenals unnütz betrachtet wird, Gott als Relikt der Vergangenheit, dann gibt es keinen Grundmehr zu glauben, weil man glaubt zu wissen. (Gott ist tot) Menschen streiten die Existenzihres eigenen Geistes ab und reduzieren sich selbst auf ihren Körper.

Ich leugneGott nicht, aber ich leugne den Gott.
Ich glaube, dass Gott in allem steckt, dassGott die schöpferische, aus Gedanken und Ideen bestehende Kraft ist, aus der alleskörperliche entsteht.
Gott ist quasi die pure Kunst. Die Idee wird direktmaterialisiert. Das ist Gott.
Menschen sind derart hoch entwickelte Schöpfungen, dasssie selbst Schöpfen können, also selbst Götter sind. Das Ziel sollte sein, sich seelischweiterzuentwickeln und sich selbst zu vergöttlichen, zu Gott zu werden, indem manSchöpfer ist und seine Persönlichkeit entfaltet und sich nicht an die Regeln eines Bucheshält und sich von Leuten Knechten lässt, die im Namen eines Gottes sprechen.

"Ich bin das Licht, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mirhervorgegangen, und das All ist zu mir gelangt. Spaltet das Holz, ich bin da. Hebt einenStein auf, und ihr werdet mich dort finden." (Thomasevangelium)

Hallo Geistwerk

kann dir eigentlich nur zustimmen, bis auf die Wortwahl in einembestimmten Satz:

geistwerk schrieb:Menschen sind derart hoch entwickelte Schöpfungen, dass sieselbst Schöpfen können, also selbst Götter sind

wenn ein Mensch erkannt hatdass er selbst sein Schicksal "schöpft" dann ist er vollbewusst und ich will ihn dann als"Vollmensch" bezeichnen, nicht als Gott - denn Gott ist der Obermacker mit etwas mehrschöpferischen Potential...
ich spreche aber hier nicht von einen Gott der mitLötkolben und Beiszange dasitzt und schöpft...du verstehst schon ^^

aber guterBeitrag, zweifellos

Dieses Bin-ein-eigener-Gott Gerede ist meiner Meinung nach schon etwas blasphemisch, dennso weit ist es mit der schöpferischen Kraft des Menschen nicht her. Letzlich können wirnur Leben kaputt machen, aber keines erschaffen, was nur Gott zukommt, sei er nun diehöchste geistige Kraft oder personifiziertes Wesen.
Dass Gott auch im Menschen undüber Menschen wirkt, heißt nicht, dass der Mensch selbst ein Gott ist. Hält er sichdennoch für Gott, dann wird`s gefährlich (Nero, Hitler, Diego Maradonna...:-)

Ich will ja hier keinem vor den Kopf stoßen, aber wie kann man als rationales Wesen vonder Existenz eines Gottes überzeugt seine, ohne auch nur die geringsten diese Annahmerechtfertigenden Evidenzen zu haben? Wie absurd das alles ist, zeigt alleine schon, dasses tausende von verschiedenen, sich widersprechenden Gottesvorstellungen gibt(polytheistische und monotheistische), wobei jeder glaubt, dass er/sie Recht hat. Diesist einfach in höchstem Maße irrational und naiv. Ich behaupte nicht, dass es keinen Gottgäbe (denn beweisen kann ich dies nicht, obwohl ich dieser Ansicht doch sehr zugeneigtbin), aber die Existenz eines/ mehrerer bestimmten/er Gotteswesens/ Götterwesen (was auchimmer man darunter auch verstehen mag) als unbestreitbare und der rationalen Begründungnicht bedürfende Tatsache hinzustellen ist meiner Meinung nach absolut inakzeptabel undist Aberglaube.

..aber nur im ersten Moment ;-)

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Nciht unbedingt.

Also wenn ichBEispielsweise ein Geschenk für meine Freundin vergesse am Kennenlern Jubiläum, dannirgendwas schnell besorge, und dann in ein besseres Licht falle wenn ich sage das hast dudir doch gewünscht, wusste ich doch (falls es ihr dann gefällt), dann gibt das unsererBeziehung an sich einen positiven Effekt, nachhaltig :)

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Nciht das ichdas getan habe :p

l

rehabeam schrieb:blasphemisch

Oh neeeeeeein! ^^

Ich als Mensch kann keinLeben erschaffen, Gott kann auch kein Leben erschaffen, Gott IST Leben. Genau wie ich.
Ich bin Gott. Der einzige, der für mich greifbar ist. Ich könnte genauso gut meinennachbarn anbeten, aber das würde meiner Göttlichkeit nicht gerecht werden und seinervermutlich auch nicht. Seien wir also alle Gott.

Wir sind papst, past ist vertreter Gottes auf Erden, wir sind Gott^^

l

ja Geistwerk und ich bin der Kaiser von "SCHINA"

Das doofe bei der ganzen Religionsschlacht ist, dass alle Religionen in ihrer Darstellungrecht haben, nur wie sie begrifflich dargestellt wurden undterscheidet sich. Religionhatte schon seit derer "Urformen" auch die Kultur-Kunst beeinflusst.

Problematischwurde es ab dem Zeitpunkt, als der Mensch begann in Totalitäsansprüchen zu denken, weiler sein Gegenüber nicht wirklich verstand. Denkt mal an die Anfänge der Archäologie, wieoft wurden dort Heiligtümer entweiht, weill man an "Beutekunst" interessiert war, anfangswars das Gold (um sein eigenes goldene Lamm zu schaffen ;) ).

Im Grunde meinenalle religiöse Vorstellungen ein und das selbe nur in verschiedenen Ausdrucksformengefestigt durch Tradition und Prägung des bildlichen Verständnisses.

Wenn ihr danicht erkennt, dass es wirklich eine Form von göttlicher Schöpfungskraft gibt, dann weißich auch nicht *g*

Wir sind uns alle nicht sicher, sonst würden wir nicht so viel darüber reden.

@philoktetes

Du hast deine Lebenserfahrung und kommst aus diesen Erfahrungen zudiesem Urteil.

Ich glaube aber auch über die Ratio kann man zu dem Schluss kommen,dass vieles gar nicht so feste ist wie es allgemein in der Wissenschaft geglaubtwird.
Ich muss hier an Kant denken und an den radikaler Konstruktivismus oder dieKybernetik. Ich will diese 3 Begriffe nicht als die Wahrheit darstellen, nur als Punkteüber den ich mich entwickelt habe und allein aus diesen Punkten nicht mehr so absolutsprechen kann wie du.

Wenn ich absolut spreche, dann aus einem Glauben herraus.Aus der Ratio herraus kann ich nicht mehr absolut sein.

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Es gibt Grenzendes Erkennen und Einsehens. Die kann man aber nach Aussen drücken und sich selber dadurchausweiten. Die Meisten jedoch klammen sich an diese Grenzen, denn sie haben Angst und dieGrenzen geben ihnen Sicherheit.

Wann der Wahnsinn kommt beim ausdehnen weiss ichnicht.

Gott ist wahnsinnig :P



alles Liebe
LGE

achja... keine Beweise....

wir haben andere Erfahrungen gemacht als duPhiloktetes.

das bedeutet nich das manche hier Gott "gesehen" haben. aber siekommen zum schluss das es verschiedenes gibt was ratiomässig nicht mehr gut erfasstwerden kann.


positives denken, placeboeffect, selbsterfüllende rophezeihungensind natürlich nun gegenargumente, dass es in wahrheit diese erfahrungen nicht gibtsondern täuschungen des eigenen gehirns sind. die leute wollten sich das eventuellbeweisen das es irgendwas gibt und habens daher auch geschafft.

naja.. könnte seinmuss aber nich.

kann man generell etwas beweisen ? oder machen wir lediglichpersöhnlcihe erfahrungen. Da kommen wir in den bereich wissenstheorie.

. . . tjadas alles bringt nun nicht viel :P daher :

Ich sage aus persöhnlicher Erfahrung,es gibt genug was man finden kann, man muss nur Suchen. Und diese Dinge sind wirklichnicht mehr so leicht zu begreifen mit positivem Denken oder Selbstbetrug.

Niemandkann einem den ersten Schritt in den Abgrund abnehmen!

"kann man generell etwas beweisen ? oder machen wir lediglich persöhnlcihe erfahrungen.Da kommen wir in den bereich wissenstheorie.

. . . tja das alles bringt nun nichtviel :P daher :"

Doch, es bringt was. Die empirischen Wissenschaften haben unsz.B. die Computer gebracht, die wir hier gerade benutzen, metaphysische Spekulationhingegen führt zu gar nichts.

@philoktetes

Wie willst du Gott mir irdischen Meßgeräten die nichts außerhalbihrer materiellen Reichweite erfassen können begreifen, wenn sich doch Gott nicht nurüber der Erde, sondern unvorstellbar weiter davon entfernt, genau genommen über dergesamten Schöpfung befindet?
Mit materieller Gehirnaktivität wird das nichts, egal wieman sich anstrengt.
Da mußt du schon deine darüber hinausreichenden Möglichkeitenbemühen.


metaphysische Spekulation hingegen führt zu garnichts.

Spekulationen mögen es für dich bleiben, aber mehr als für dichalleine sprechen solltest du hier nicht.