Warum man so gerne Gott abstreitet

Aber Sidhe, wenn das Methaphysiche in unsere Welt eingreift kann man es in jedemFalle
messen, oder wenigstens beweisen das es existiert.

Ebenso ist es mitGott, ist er
da, ist sein Wriken Messbar.

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@lolle

Sein Wirken kann man ja auch überall erkennen, dazu muß man nur genauhinsehen und sich nicht völlig zubetoniert verhalten ;)

Hier ging es aber nicht umGottes Wirken, sondern um ihn selber, sein Wille, also das Wirken durchzieht alles, aberGott steht dennoch oberhalb.

@Sidhe:Woher willst du wissen, ob nicht die Germanen oder die Griechen die "richtigen"Gottesvorstellungen hatten? Woher willst du Wissen, ob es nur ein Gottwesen gibt (bzw. obes überhaupt eins gibt)? Vielleicht ist auch das "flying spaghetti monster" der wahreGott?

Sein Wirken kann man ja auch überall erkennen, dazu muß man nur genau hinsehen und sichnicht völlig zubetoniert verhalten

Hier ging es aber nicht um Gottes Wirken,sondern um ihn selber, sein Wille, also das Wirken durchzieht alles, aber Gott stehtdennoch oberhalb.

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Man kann alles in etwashineininterpretieren.

Wenn du sagst die ganze Welt ist das Wirken Gottes, wie sollich dir da widersprechen?

Aber sag doch bitte nicht, das wäre 100% bewiesen undalle die es nciht einsehen sind starrköpfig :)

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@philoktetes

Woher willst du wissen, ob nicht die Germanen oder die Griechendie "richtigen" Gottesvorstellungen hatten? Woher willst du Wissen, ob es nur einGottwesen gibt (bzw. ob es überhaupt eins gibt)?

Sie irrten sich nur darin,daß sie sie für Götter hielten. Diese Wesen gibt es tatsächlich, aber auch sie sind nurErschaffene des Höchsten.

So wie es eine körperliche, biologische Evolution gab,gab es auch eine des Geistes. Die Menschen konnten immer nur so weit erkennen, wie es ihrjeweiliges Bewußtsein zuließ, so wuchs die Kenntnis über den einen Gott erst langsamheran.



@lolle

Aber sag doch bitte nicht, das wäre 100% bewiesenund alle die es nciht einsehen sind starrköpfig

Nein, ich sagte ja genaugenommen auch zubetoniert *g*

Jeder kann sich selber überzeugen.

@ Sidhe: Worin genau besteht denn die Kenntnis des Menschen über Gottwesen?

Jeder kann sich selber überzeugen.

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Genau das sind so Sätze die ziemlicharrogant klingen und vermutlich auch sind :p

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lolle, stell dir aber kurz vor, der Sinn bei der Ganzen Sache liegt in dem Bereich:)
so das alle nur Zugang zu der einen einzigen Wahrheit erlangen können, in welcherWeise ist eine andere Geschichte. Dann ist das System nun mal arrogant, aber was willstdu dagegen machen, wenn es so ist :)

Ich zwinge keinem das zu glauben, woran ichglaube. Das betrifft jetzt halt mich

Ich tue das auch nicht, aber ich ziehe in Betracht das ich mich irren könnte, das solltetihr vielleicht auch mal :)

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@lolle

lolle schrieb:Ich tue das auch nicht, aber ich ziehe in Betracht das ich michirren könnte, das solltet ihr vielleicht auch mal

wenn jemandfest im Glauben ist macht es keinen Sinn dies von einem solchen zu verlangen;)

Ich denke aber, daß JEDER Gläubige (ob Christ, ude,Mslim etc.) schon malgezweifelt hat an dem an den er glaubt. Gerade in Zeiten von Krieg, Hunge undNaturgewalten.

Aber wenn man sich genau in diesen Momenten an Gottes Worte (fürmich nun als Christ z.B.) erinnert stellt man fest, daß NICHTS ; auch nicht dieschwersten Schicksalsschläge, sinnlos ist.

@moinmoin
Aber wenn man sich genau in diesen Momenten an Gottes Worte (für mich nunals Christ z.B.) erinnert stellt man fest, daß NICHTS ; auch nicht die schwerstenSchicksalsschläge, sinnlos ist.

Das ist der letzte Funke Hoffnung den du dabeschreibst, an den sich alle Gläubigen spekulativ klammern, um ihrer Verzweiflung nichtendgültig zu erliegen. Mit Sachverstand und logischer Handlungsweise hat das nichts mehrzu tun.

@chili,

und was ist, wenn zum Glauben noch eine Gewissheit kommt, selbst wenndiese nicht für jeden schlüßig ist, aber sie zu einem besseren (Er)Leben führt?

Ich denke Menschen denen sich Gott nicht erschließt stellen einfach zu sehrFunktionalität und Ratio als maßgeblich vorn an, wenn es um das erleben des Alltags geht.So wie nicht jeder ein Instrument spielen kann, nicht jeder wirklich realistisch Zeichenoder ein Haus bauen kann. Um Gott für sich selbst annehmen zu können ist eine Sicht mitdem Herzen von Nöten und ich denke darin liegt es begründen Funktionalisten haben keinenPlatz für Gott in ihren Sinnen, was se aber nicht zwangsläufig zu schlechteren Menschenmacht, als dies die Gläubigen sind ;)

"Ich denke Menschen denen sich Gott nicht erschließt stellen einfach zu sehrFunktionalität und Ratio als maßgeblich vorn an, wenn es um das erleben des Alltags geht.So wie nicht jeder ein Instrument spielen kann, nicht jeder wirklich realistisch Zeichenoder ein Haus bauen kann. Um Gott für sich selbst annehmen zu können ist eine Sicht mitdem Herzen von Nöten und ich denke darin liegt es begründen Funktionalisten haben keinenPlatz für Gott in ihren Sinnen, was se aber nicht zwangsläufig zu schlechteren Menschenmacht, als dies die Gläubigen sind"

An die Existenz eines Gottwesens zu glaubenist keine Kunst. Das kann jeder bayrische Hinterwäldler und jedes Kind.

Aha, und warum tut´s dann nicht jedes Kind und jeder Hinterwäldler heut zu Tage?

Ich will nur damit sagen, dass nicht jeder Gott für sich annimmt. Der eine MagBohneneintopf, der andere Gulasch, denke es hat etwas damit zu tun, wie, wann und duchrchwen man ein Gottesbild vermittelt bekommt und ob man eine feingeistige Veranlagunghat.

Denkt doch auch mal bei überzeugten Gläubigen etwas um die Ecke. !. beißtkeiner und 2. wenn einem doch der Glauben hilft wirklche Werte in seinem Leben zu finden.Gut ich kann nicht beweisen, dass ich mit meinem Gottesverständniss wirklich unumstößlichrchtig liege, aber für mich spricht hat troz allem was ich erlebt habe für eineGottesexistenz. Es ist nur immer problematisch einem anderen zu vermitteln. Versucht ihrmal jemandem den Satz des Pythagoras zu erklären der von Mathematik/Geometrie absolutkeine Ahnung hat, der wird euch auch anschaun wie ein Auto, weil er nicht versteht, wasihr von ihm wollt...

@chili

chili schrieb:Das ist der letzte Funke Hoffnung den du da beschreibst, an den sichalle Gläubigen spekulativ klammern, um ihrer Verzweiflung nicht endgültig zu erliegen.Mit Sachverstand und logischer Handlungsweise hat das nichts mehr zutun.

Schau Dir mal z.B. die Bergpredigt Jesu an.
Wenn Duauch nur etwas offenherzig und fair bist wirst Du all diesen Gleichnissen und Wortennicht die geringste Logik und auch Sachverstand bezgl. der menschlichen seele und desgemeinschaftlichen Lebens in Frage stellen können.

Ja, ich glaube daran, daß einegemeinschaft der Menschheit nur in frieden und auf Nächstenliebe funktionierenkann.
Und ich glaube an mehr als den weltlichen sog. Fortschritt, der uns in unseremHandeln und Dasein eher zurückgeworfen als vorangebracht hat.

DAS nenn ich Logik;)

mir ist heute danach Gott abzustreiten, ist ja egal, die große Festplatte verschwindet janicht. :)

ich empfinde diesen ganzen Klimbims, (der sich Religion nennt), alsüberflüssig. vor allen Dingen, weil hier ein jeder Religionsanhänger oder von mir ausauch Atheist oder jemand der keiner Religion anhängt, aber trotzdem alles weiß, istdasselbe im Endeffekt, seine Wahrheit postuliert.
sehr hilfreich die Menschheit zu"einen".

Wichtig ist die Re-Programmierung der kleinen Festplatte um sich Zugriffauf die große Festplatte zu verschaffen, denn das Passwort ist "nicht-wissen", -glaube-ich. *g

Zusatz

Wahrheit = subjektive individuelle Einschätzung beruhend auf Erfahrung,(Buch)Wissen, bla sülz...

ja, sülz dürfte den Kern Deiner "Botschaft" getroffen aben *rofl*

wenn du meinst das wäre eine Botschaft, hast du sie nicht verstanden. ;)
was soll´s.

eigentlich eine Bestätigung, sogar, thx.