@chiliIch glaube nicht an Gott, ich weiß Gott. Mit dem in heutigen den Religionendargestelltem Wesen hat dies allerdings nicht viel zu tun.
Es ist mirunverständlich wie man von Frieden reden kann, wenn es überall Bürgerkriege, Terrorismus,machtpolitische Drecksspielchen und weiteres gibt. Zudem ist der innere Frieden nichtgegeben, der aber dem äußeren voran gehen muß.
Das was du als Suchen nach Faktenbezeichnest ist lediglich das Schauen durch ein Loch in der Wand, hochgradig eingeengtweil der Mensch seine natürlichen Fähigkeiten ad acta gelegt und sich überrationalisierthat. Die Folge ist, daß die wenigsten noch etwas überhalb ihres Verstandes begreifenkönnen, mit welchem sie verzweifelt nach Fakten suchen die mit diesem niemals erkanntwerden können. Die heutige Wissenschaft bezieht sich alleine auf den materiellen Bereich,in dem sie was ich nicht bestreiten will Ergebnisse erzielte, aber sie ist sich nichtdarüber bewußt, wieviel es erst außerhalb dieses engsten Radius gibt und wähnt sich dochals höchste Kunst.
Was von dir als Ablegung des Glaubens tituliert wird, ist inWirklichkeit eine Entfremdung unseres wahren Ichs, selbstverständlich spreche ich michebenso dafür aus, sich von den herrschenden dogmatischen religiösen Mustern zu befreien,aber daraus zu schließen alles spirituelle wäre ein Hindernis, ist der falsche Schluß.Denn nur unser geistiges Inneres ist das wirklich Lebendige, an dem gearbeitet werdenmuß, damit wir eine Zukunft haben. Ein Gefäß kann von außen noch so schön aussehen, esnützt nichts wenn es von innen her verschimmelt.
Der Fortschritt ist tatsächlichein Spiegelbild des Geistes, in diesem Fall aber ein negatives. Innen und außen müssenHand in Hand gehen, andernfalls kann immer nur Unglück entstehen, nicht sofort abergarantiert. So sind unsere technischen Errungenschaften nur trauriges Beispiel fürmenschlichen Größenwahn und die Abkehr vom Eigentlichen.
Genauso wie sie esgelernt haben, dass der Glaube an Gott (oder für dich: die Suche nach der lediglichinneren Zufriedenheit) in den letzten eintausend Jahren die Welt nicht wirklichverbessert hat.Leider war das eine falsche Lektion. Wahr nur insofern, daßpurer Glaube nichts bewirkt, darum ist ja das geistige bewußtwerden so unermeßlichwichtig, nur so können wir die göttlichen Gesetzmäßigkeiten erkennen und mit ihnen leben,anstatt geben sie.
Wenn sich durch Gottesglauben nichts verbessert hat liegt es nichtan Gott, sondern am Menschen, an seiner falschen Sichtweise Gottes, am nicht-erkennen.
Kein Grund den Fortschritt zu verteufeln.Habe ich nie getan.