Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?
02.05.2007 um 12:25@ Coelus
Mir war es ursprünglich daran gelegen, hinsichtlich diesesThread-Titels
Joh. 14,21 anzuführen, nicht mehr und nichtminder.
Selbstverständlich hat
Sokrates, wenngleich von ihm nichts persönlichSchriftliches hinterlassen wurde, seinen
angestammten Platz in der Weltgeschichte derPhilosophie. Schließlich wird ein/e jede/r
Student/Studentin, welche/r sich dieserFakultät verschrieben hat, an Sokrates nicht
unbesehen vorbeikommen.
Philosophie bedeutet in der Regel stets, Spiritualität
per Ratioerfassen zu wollen. Das kann jedoch nur bedingt gelingen, weshalb Jesus - und
imBesonderen Seine Lehre - sich letztendlich in diesem Kontext nichteinzufügen
vermochte.
Mag es oberflächlich dem Nichteingeweihten auch soerscheinen, so
klaffen doch Welten hier wie dort. Du magst Dich, lieber Coelus, eherdem philosophischen
Gedankengut, welches der Menschheit bis dato vermittelt wurde,hingeben. Dagegen spricht
ja auch nichts und dies sei Dir gleichermaßen von Herzengegönnt.
Was mich
betrifft, stellt sich Jesus für mich schon als einmaligeErscheinung dar, welche in der
Menschheitsgeschichte seinesgleichen sucht. Nicht dassich Sokrates, die weiters
folgenden griechischen Philosophen mit ihm und darüberhinaus schmälern möchte - Ratio
und Spiritus vereint lassen sich meines Erachtens -auch aufgrund eigener Lebenserfahrung
- nur in Jesus und Seiner Lehrefinden.
Philosophie gleich der Weisheitsliebe mag
durchaus behaglicherscheinen, um so mehr jedoch die Weisheit, welche der universellen
Liebe entspringt.Und gerade diese wusste Jesus aufzuzeigen und zeigt Er bis zum heutigen
Tagediejenigen, die guten Willens sind. Wer hierin in Demut verharrt, weißwomöglich
Sokrates' berühmten Ausspruch zu schätzen - auch wenn er ihn u.U. andersverstanden haben
wollte. Es bedarf halt einer Öffnung über die denkerischen Grenzenhinaus, welche Jesus
lehrte und die Wenigsten bis heute verstanden haben - bzw. dieseob ihres eigenmächtigen
Dünkels nicht anzunehmen bereit sind.
Mir war es ursprünglich daran gelegen, hinsichtlich diesesThread-Titels
Joh. 14,21 anzuführen, nicht mehr und nichtminder.
Selbstverständlich hat
Sokrates, wenngleich von ihm nichts persönlichSchriftliches hinterlassen wurde, seinen
angestammten Platz in der Weltgeschichte derPhilosophie. Schließlich wird ein/e jede/r
Student/Studentin, welche/r sich dieserFakultät verschrieben hat, an Sokrates nicht
unbesehen vorbeikommen.
Philosophie bedeutet in der Regel stets, Spiritualität
per Ratioerfassen zu wollen. Das kann jedoch nur bedingt gelingen, weshalb Jesus - und
imBesonderen Seine Lehre - sich letztendlich in diesem Kontext nichteinzufügen
vermochte.
Mag es oberflächlich dem Nichteingeweihten auch soerscheinen, so
klaffen doch Welten hier wie dort. Du magst Dich, lieber Coelus, eherdem philosophischen
Gedankengut, welches der Menschheit bis dato vermittelt wurde,hingeben. Dagegen spricht
ja auch nichts und dies sei Dir gleichermaßen von Herzengegönnt.
Was mich
betrifft, stellt sich Jesus für mich schon als einmaligeErscheinung dar, welche in der
Menschheitsgeschichte seinesgleichen sucht. Nicht dassich Sokrates, die weiters
folgenden griechischen Philosophen mit ihm und darüberhinaus schmälern möchte - Ratio
und Spiritus vereint lassen sich meines Erachtens -auch aufgrund eigener Lebenserfahrung
- nur in Jesus und Seiner Lehrefinden.
Philosophie gleich der Weisheitsliebe mag
durchaus behaglicherscheinen, um so mehr jedoch die Weisheit, welche der universellen
Liebe entspringt.Und gerade diese wusste Jesus aufzuzeigen und zeigt Er bis zum heutigen
Tagediejenigen, die guten Willens sind. Wer hierin in Demut verharrt, weißwomöglich
Sokrates' berühmten Ausspruch zu schätzen - auch wenn er ihn u.U. andersverstanden haben
wollte. Es bedarf halt einer Öffnung über die denkerischen Grenzenhinaus, welche Jesus
lehrte und die Wenigsten bis heute verstanden haben - bzw. dieseob ihres eigenmächtigen
Dünkels nicht anzunehmen bereit sind.