Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

Sidhe,
Ich würde mich auch fragen, warum ich mir ein unerreichbares Vorbildnehmen
sollte... Das hat was Masochistisches... ;)

unerreichbar??? *umpf*

Ist es Dein Ziel, irgendwann mal Gott zu sein? *kopfkratz*

Das sehe ich grundlegend anders, es spornt den Gist umso mehr an würde ich sagen.
Esgeht ja nicht darum so zu werden wie Jesus, was unmöglich ist, sondern nach seiner Lehrezu leben um den Weg des Menschen zu beschreiten.

unerreichbar??? *umpf*

Bitte was...?

Das wr an Lucia geschrieben.

Ah so.

@Sidhe
Ich will auch nicht so werden wie Jesus, denn er war genau wie ich einIdividuum, einzigartig, und es ist vielmehr mein ziel, endlich das zu werden, was ichtatsächlich in meiner Essenz bin, also meine Göttlichkeit zu enfalten.



@moinmoin
Ja, das ist es, und die Mehrheit der Leutchen hier hat sichmittlerweile einigermaßen damit abgefunden. :D
Ich glaube nun mal daran, daß wirMenschen tatsächlich Gott sind, Gott, der sich in seiber Schöpfung als Idividuen erlebt.
In den Menschen, die nicht mehr wissen, daß sie Gott sind (und das sind ja fastalle), spielt Gott gewissermaßen mit sich selbst Verstecken.

*boh*

Kopf------->Tisch

over & out :((

*ggg*

Wenn er zurückkommt sollten wie ihn wieder an das Kreuz schlagen. Immer und immer wieder.Bis diese Pestilenz endlich ruhe gibt :D

Ich befürchte , bei soviel Ignoranz von kleinen Wundern , die uns im Alltag begegnen ,würde das große ganz schnell in eine psychatrische Klinik eingewiesen werden.

meint ihr wenn Jesus Fische vermehren konnte, kann er dann auch Arbeitsplätze und Rentenvermehren ? wäre ne prima geste von ihm

Ich hoffe das ich ihn erkennen würde..ich bete dafür...

Ich denke nicht alle, aber die, die ihn kennen schon... Ist hier vielleicht irgendjemandder ihn kennt und mir sagen kann wann er wieder kommt und ob...denn die leute fragen sichob wir ihn erkennen...

^^

Wer Johannes 14,21 verstanden hat, braucht sich über den Titel des Threads keine großenGedanken mehr zu machen.

A pro pos Johannes…

Wir könnten ja auch mal so genannte Worte, einmal genauerunter die Lupe nehmen:

„Wenn ihr bleibet
in meinem Worte,
so seidihr
wahrhaft meine Jünger
und werdet
die Wahrheit erkennen,
und dieWahrheit
wird euch frei machen!


Nun, dies könnte ein Hinweis sein -gefundenin Joh. 8, 31-32-, doch wenn wir uns bedenken, wie das jetzt zu verstehen sei, „wenn ihrbleibet in meinem Worte“. Wie kann man denn in einem Worte bleiben? Heisst dies nun,wenn wir unverrückbar an die Worte uns festhalten, nichts mehr rechts, links, oben undunten, oder nur uns innerhalb dieser Worte bewegen können und so unseres gesamtes Lebeninklusive unseren gesamten Lebensraum gestalten. Folge = absoluter Gehorsam, Schuld undAngst…?

Die Frage wäre jetzt hier, welche Worte sind es nun tatsächlich? Sind esseine direkten Worte oder sind sie unter seinem Namen verfasst worden und da wäre u.a.die Authentizität schon mal dahin und eine Absicht steckte dahinter…?

Erst dann,wenn wir nun also dies tun würden, im Wort bleiben, so wäre man also wahrhaft seinJünger. Ein Jünger? Ein Angehöriger zu einer Gemeinschaft also und die Jünger im engstenKreise stellen eine besondere Elite dar mit besonderem Anspruch und betonter Autorität inder Gemeinde.

Diese Elite würde nun auch noch dazu die Wahrheit erkennen und dieseWahrheit würde sie auch ausserdem frei machen…?

Was ist es eigentlich, dass einemlockt, zu einer Elite zu zählen?

Nun gut, ich stelle mir jetzt einmal vor, wie eswäre, wenn ich in seinem Wort bliebe, oder auch das ihm unterstellte Wort, so würde ichalso nur in diesem Wort bleiben und alles in meinem Leben danach ausrichten –eigeneImpulse würden stets unterdrückt, sofern sie aus dem Wort hinauszugehen drohen-, um indieser Gemeinschaft, die anderen würden ja dasselbe tun –kommt mir aber jetzt gerade einbisschen „roboterhaftig“ vor- in einem Kreis von anderen Jüngern, ich nun zur Eliteangehören würde, welche besondere Ansprüche und auch eine Autorität in der Gemeindeausüben würden.

Dies alles würde mir dann die Wahrheit erkennen lassen und siewürde mich auch frei machen…

Also ehrlich gesagt, wenn ich mir nun einen Jesus sovorstellen würde, so könnte ich es nicht wirklich so vorstellen, dass er dies je sogesagt und auch gemeint haben solle und wenn doch, na dann bin ich doch froh, dass ichnicht zu dieser Elite angehöre, denn diese Wahrheit und diese Freiheit, möchte ich nichteinmal geschenkt bekommen... ;)

So könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass wennwir einmal von diesem übernatürlichen Szenario mal ausgehen möchten und derselbe Jesus–dann würden wir auch annehmen, dass es ihn überhaupt auch gegeben hat- wieder in unsereZeit kommen würde, so könnte er gerade daran zu erkennen sein, dass er gerade mit solchenelitären Kreisen, welche sich durchaus frei fühlen können und deshalb diese Wahrheiterfahren wollen, solange wie sie auch zusammenhalten und alle im selben Wortbleiben, so würde er ziemlich schnell und klar, diesem Schein zum tatsächlichen Seinhinführen, dabei würde er natürlich erhebliche oder regelrechte Erdbeben auslösen…:D

So gesehen, könnte ich mir schon einen Jesus vorstellen oder auch erkennen,wenn schon überhaupt… Aber eben, alles bloss Vorstellungen und nichts anderes alsVorstellungen, aber wer auch immer diese Worte (Joh. 8, 31-32) verfasst hat, war sehrclever und sehr egozentriert, dies mit offener Machtbekenntnis, welche wiederum zumanipulativer Gewalt hinführt und die Freiheit des Gegenübers ziemlich einschränken wird.(Folge ist: Gehorsam, Angst und Schuld)

@ Coelus

Dein Statement in Ehren, geht aber am Thema gänzlich vorbei, von wegenGehorsam, Angst, Schuld ...

Wenn Du wüsstest, inwieweit Johannes 14,21 bei rechtemVerständnis das Leben umzuwandeln weiß. Sokrates wäre überglücklich gewesen, wenn er sichdamals vor der Zeit diese Erkenntnis hätte einverleiben dürfen.

Werter Autodidakt, Deine Antwort auch in Ehren, doch nimmt sie nicht Bezug auf meinVotum, aber ich bin ganz Ohr und bin bereit mir Deine Ausführungen anzuhören, die Kraftder unbedingten Liebe ist mir sicher nicht fremd… ;)

In Bezug auf Sokrates wäreich hier nicht so sicher Autodidakt… Sokrates lebte über 400 Jahre vor Chr. Und ich denkees verhält sicher eher umgekehrt, wer von wem und so weiter… :)

Lieber Coelus,

kein Problem, mein Veto bezog sich ebensowenig auf Dein Votum, wieursprünglich Deines auf meines. Mir ging es um Joh. 14,21 - nicht mehr und nichtweniger.

Wenn es Dir beliebt, Sokrates mit Jesus vergleichen zu wollen oderLetzteren gar hintanzusetzen, belasse ich Dich in Deiner erkenntnisreichen Freude.Sokrates wusste bekanntermaßen letztendlich nichts, Jesus hingegen ...

Mein lieber Freund, es geht doch nicht darum was mir beliebt oder nicht, oder ob Dumeine Freude gewähren lässt oder nicht, dies wäre eine unkorrekte Annahme Deinerseits,welche nicht den Tatsachen entspricht. Chronologie ist nun mal Chronologie, nicht mehrund nicht weniger und beeinträchtigt auch die Gleichzeitigkeit nicht imGeringsten…

Ich könnte nicht nur Sokrates in der Chronologie vor Jesus anfügen,sondern auch Laotse, später sogar Buddha und Konfuzius. Alle ausser Konfuzius und Laotse,haben nichts Schriftliches aufgeschrieben und der Welt nichts Geschriebenes hinterlassen.

Alle haben aber gemeinsam, dass sie mit einem unvergleichlichenUmfang und Tiefengang, eine geschichtliche Wirkung erzielt haben, wie keine anderen. Siesind bezeugt durch eine durch Jahrtausende bis heute fortlaufende Wirkung: Sokrates,Buddha, Konfuzius, Jesus.

Was ich an Deiner Aussage bedaure ist, dass Du eineWertung in Betracht ziehst, welche ich so nicht teilen kann. Ich denke auch, dass DuSokrates gewaltig unterschätzen tust…;)