Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Ãœbersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Kabbalah

2.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Weisheit, Schlange ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

07.01.2015 um 23:04
@snafu

Das Gleiche in den beiden Texten ist meines Erachtens die Hingabe an Gott, aber darüber gibt es viele Texte. Speziell diese beiden ähneln sich gut, sind für mich aber noch verschieden genug um die Frage zu rechtfertigen, warum man die trotzdem parallel stellt. Wurde ein Irrtum abgekupfert?

Du kannst viele Zusammenhänge in Worten erst erkennen, wenn Du die Sprachen gut genug beherrscht. Niemand würde aus dem deutschen „die“ das englische „stirb“ ableiten. Mit Deinen Vermutungen ist das oft genauso. An sonsten hast Du aber recht, es ist möglich durch die Sprachenverwandtschaften tiefere Einsichten in das Wesen der Dinge zu haben. Das Problem ist nur, du siehst etwas das ähnlich sein könnte und eilst dann zum Standpunkt voraus, dass dieses wohl voneinander abstammt, oder auf die selbe Quelle zurück geht, oder das gleiche bedeutet, ohne dieses aber zu überprüfen oder nochmal zu hinterfragen.

Ich sag schonmal gute Nacht für heute. Morgen sieht meine WELT vielleicht wieder anders aus. :)


2x zitiertmelden

Die Kabbalah

08.01.2015 um 00:35
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das Gleiche in den beiden Texten ist meines Erachtens die Hingabe an Gott, aber darüber gibt es viele Texte. Speziell diese beiden ähneln sich gut, sind für mich aber noch verschieden genug um die Frage zu rechtfertigen, warum man die trotzdem parallel stellt. Wurde ein Irrtum abgekupfert?
Nur "die Hingabe an Gott"?

nö, ich seh da nix Paralleles oder Verschiedenes.
Es ist der gleiche Text und die gleiche Aussage, wobei der eine 'du bist' sagt und der andere 'dein ist'...

also das erstere ist egyptisch/jüdisch und das zweite christlich/katholisch.

In beiden Versionen kann man die Bedeutung wahrnehmen. das Kreuz. des Menschen.
Du bist das. jeder Mensch ist das selbst.
Athe Malkuth, du bist die Erde, denn das Kreuz macht man ja auf sich selbst. zu dem Gott im INNEN.


melden

Die Kabbalah

08.01.2015 um 00:40
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das Problem ist nur, du siehst etwas das ähnlich sein könnte und eilst dann zum Standpunkt voraus, dass dieses wohl voneinander abstammt, oder auf die selbe Quelle zurück geht, oder das gleiche bedeutet, ohne dieses aber zu überprüfen oder nochmal zu hinterfragen.
Naja so auch wieder nicht, spiele jetzt nicht immer auf Abraham an, wobei ich auch das mal überprüft habe, ist schon paar Jahre her.
Bedenke zB das geniale Beispiel von dem Wort GIFT. Das gleichzeitg das Geschenk der Schlange ist.... das Geschenk der Erkenntnis.


melden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 10:37
@snafu

Mir wurde eben von einem Hebräischkönner bestätigt, dass man leOlam auch als Ewigkeit lesen kann. Siehste, ich kann mich irren. Eine Erklärung steht aber noch aus.

Das war keine Anspielung. Aber da du es erwähnst, Abraham könnte nach Deiner Vorgehensweise Ab-Ra-Ham sein und sich als Vater-Böse- und danach der Name Ham übersetzten/erweisen. Oder Vater-Sehen- ... oder Vater-Sonne- ... wenn man über den Gott Ra geht. Nun steht da aber buchstäblich RHM, also Resch-Heh bzw Heh-Mem. Und Sehen schreibt sich Resch-Alef, böse schreibt sich Resch-Ayin und der Ham schreibt sich Chet-Mem. Damit es trotzdem passt, nimmst Du nun an, dass es wohl Veränderungen und Lautverschiebungen gegeben haben hat. Soetwas gibt es, aber Du machst hier aus Vermutungen Realität ohne die linguistischen Zusammenhänge wirklich zu kennen.

Bestes Beispiel ist Deine Interpretation von Schem, Ham und Jafet. Schem klingt für Dich wie Schin und daher muss dann für Dich der Rest mit Alef und Mem übereinstimmen. Freilich siehst Du dann im Bibeltext lauter Bestätigungen, auch wenn man dazu um Ecken gehen muss (Unterwerfung Kanaans sei Unterwerfung seines Vaters Ham, sei Mem als das Untere). Und denk mal an das geniale Beispiel der Tintenkleckse, in denen wegen der Symmetrie viele Menschen Schmetterlinge erkennen, obwohl trotz dieser großen Einigkeit beides nichts miteinander zu tun hat.

Oder Ka-Ba-Lah. Die ersten beiden Silben klingen wie die ägyptischen Worte für ägyptische Seelen und daher muss dann für Dich das Lah mit dem Ach überein stimmen. Eine andere Möglichkeit ziehst Du kaum in Betracht. Du schließt dann daraus sogar, dass hier das Hebräische von Ägyptischen ab stammt (und deshalb das ganze Hebräische überhaupt), egal was die Erkenntnisse der Sprachforschung sind. Wenn man hebräisch kann, fällt auf, dass Kabbalah von lekabel kommt. Ginge das Hebräische hier auf das ägyptische zurück, müsste aus Ka-Ba-Ach erstmal lekabel geworden sein und das passt nicht in Dein Schema, ist also falsch?


1x zitiertmelden

Die Kabbalah

08.01.2015 um 11:51
Bei Shem Japhet und Ham weisen eine Mengen anderer Dinge auch drauf hin, dass es sich dabei um die 3 Mutterbuchstaben handelt, und nicht nur, weil es ähnlich klingt. Der Fluch des Noah besagt es in der Reihenfolge.
Eine gewichtige Sache dabei ist nur im Koran zu lesen, nämlich der vierte Sohn von Noah ertrank in den Fluten. Das war Assiah. Er "ertrank" um Raum für eine 'neue Welt' zu schaffen, aus jenen dreien (Mutterbuchstaben), entstanden die irdischen Inkarnationen (Menschenwelt), Assiah.

Da diese 3 (mem, aleph und Shin) wiederum die 3 Grundelemente bezeichnen, Wasser, Luft und Feuer. woraus in Summe Erde entsteht.
Da gewissermaßen alle "Dreiheiten" damit korrespondieren. Es ist auch die alte traditionelle Ordnung der Querverindungen am Lebensbaum.

Es ist zu erkennen am Caduceus. und in vielen anderen Darstellungen. 3 + 1} 4
Das Kreuz, die 3 Raum-Dimensionen + die Dimension der Zeit, das lange Teil, das in der Erde (Golghata) steckt. ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wenn man hebräisch kann, fällt auf, dass Kabbalah von lekabel kommt. Ginge das Hebräische hier auf das ägyptische zurück, müsste aus Ka-Ba-Ach erstmal lekabel geworden sein und das passt nicht in Dein Schema, ist also falsch?
Nichts ist "falsch", so betrachte ich das nicht. Es ist in der (deiner) Welt immer so, wie du es dir erschaffst/vorstellst. ;)

Aber denoch, warum kann nicht lekabel aus dem Wort Ka, Ba entstanden sein? Der spirit ist Akh.
Ich habe das System und die Struktur der Kabalah in der Cheopspyramide bzw in den Gizapyramiden entdeckt. Für mich ist es absolut eindeutig klar, dass jenes Bauwerk eben dieser STEIN, dieser KEPHA (Khufu) ist.
Nämlich DIE ORDNUNG des Herrn dieser Welt, unseres menschlichen "Ich.
Auch die Kaaba bedeutet das.



sagte er: Verflucht sei Kanaan. / Der niedrigste Knecht sei er seinen Brüdern.

Das Volk von Kanaan/Ham (= das animalische Ich) ist der Diener von Shem und Japhet.
Die niederne Triebe im Menschen sollen dem höheren Geist dienen, in anderen Worten, die Materie dient dem spirit.



Gen 9,26 Und weiter sagte er: Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems, / Kanaan aber sei sein Knecht.

Der Gott Shems ist der höchste Geist im Menschen. Der Wille Gottes selbst, der in ihm wirkt.
Kanaan (Ham) das animalische Ich soll der Knecht sein , des göttlichen Ich, und soll ihm dienen, und nicht umgekehrt, was bedeuten würde, allen irdischen Gelüsten und Launen nachzugehen....und damit sein spirituelles Ziel zu verlieren.




Gen 9,27 Raum schaffe Gott für Jafet. / In Sems Zelten wohne er, / Kanaan aber sei sein Knecht.


Der Raum für Japhet ist der Mensch von Anbeginn. Das Licht im Inneren, das den Raum erschafft für sich selbst. Wie in dem Beispiel Jesus geht über das Wasser dargestellt ist. Das Feuer (spirit) wird von dem Wasser getragen, und in dieser Mitte, ist der Mensch(ensohn).
Auch Tiamat wurde gespalten und daraus entstand Himmel und Erde, oben und unten, um den Menschen in diese Mitte zu setzen.

geb nut
Geb als Ham und Nut als Shem (Shem, der 'Name'...) der Mensch in der Mitte als Japhet.

Der Japhet als das Aleph, bezeichnet das Entstehen, der "AUR-stier", der nur halb am Himmel sichtbar ist, der Urwirbel des Aleph ist das, was die Stiere an der Stirn haben, deshalb war wohl der Apis heilig...
....das Entstehen des menschlichen Lebens in Dunkelheit.


1x zitiertmelden

Die Kabbalah

08.01.2015 um 12:05
mykene stierkopf


melden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 12:14
Zitat von snafusnafu schrieb:Nichts ist "falsch", so betrachte ich das nicht. Es ist in der (deiner) Welt immer so, wie du es dir erschaffst/vorstellst. ;)
Es ist eben nicht so, dass etwas so ist, wie Du es Dir vor stellst. Das was Du Dir vor stellst ist Deine Welt, ist aber erstmal nur ein Fantasien.

Ist Dir schonmal aufgefallen, dass Nut im Bild ähnlich gekrümmt ist, wie der Bogen des Mem?


melden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 12:23
@snafu

Das was Du über die Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele, die Mutterbuchstaben und dem göttlichem und menschlichem Ich ableitest und schreibst ist oftmals gut und richtig. Aber in dem worin Du es meinst entdeckt zu haben, steckt es nicht drin. Bedenke, es gibt Schmetterlinge, aber in den Tintenklecksen sind sie ohne Absicht.


1x zitiertmelden

Die Kabbalah

08.01.2015 um 12:54
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Aber in dem worin Du es meinst entdeckt zu haben, steckt es nicht drin. Bedenke, es gibt Schmetterlinge, aber in den Tintenklecksen sind sie ohne Absicht.
Natürlich steckt es nicht drin,
wenn es nicht s-ich-tbar geworden ist.

Alle Tintenkleckse und Schmetterlinge sind IN dir.
Siehst du einen Schmetterling, dann siehst du IN dir einen Schmetterling, weil du im Gehirn eine SchmetterlingSchablone hast. so wie wir von allen irdischen Dingen eine Schablone in uns haben, die uns dies" wiedererkennen" lässt. Alles- was wir be-nannt haben. :) lieben Gruß . muss jetzt weg.


melden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 13:19
@snafu

Soll das heißen Du hast eine Kabbalah-Schablone und siehst dann kabbalistische Weisheiten in Kontexten in welchen diese Weisheiten nicht enthalten sind? Oder meinst Du sie sind erst dann enthalten, wenn Du sie darin siehst, dann aber richtig und wirklich?


1x zitiertmelden

Die Kabbalah

08.01.2015 um 14:53
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Soll das heißen Du hast eine Kabbalah-Schablone und siehst dann kabbalistische Weisheiten in Kontexten in welchen diese Weisheiten nicht enthalten sind?


Diese "Weisheiten" sind darin enthalten, sonst wären sie nicht offenbar. Es sind gewissermaßen , die "Bausteine" der Matrix, bzw sagen wir besser, der Plan von Werden und Vergehen und dem ewigen Kreislauf. ;)
Kabalah ist eine Sprache, in der in einer Geschichte eine weitere Ebene betreten werden kann, und die Geschichte in dieser Ebene des Wortlosen einen weiteren bzw spirituellen Sinn ergibt. Der aber nur erkennbar ist, wenn er in der inneren Schablone (gutes Wort :) ) auch enthalten ist, und die Möglichkeit der inneren "Übersetzung" (mikro/makro) gegeben ist, dies in einer weiteren Ebene betrachten zu können. denn was wir nicht in uns gespeichert haben, das nehmen wir nicht WAHR.
Deshalb ist die" 40jährige Reise durch die Wüste", die Speicherung der Dinge der Welt/ der materie, mit der wir unsere WELT erbauen, nachdem das Fundament erbaut wurde, im Unbewussten, im "Egyptischen Sklavenland". Ich hoffe, es ist verständlich, wie ich das meine, metaphorisch jedenfalls. ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Oder meinst Du sie sind erst dann enthalten, wenn Du sie darin siehst, dann aber richtig und wirklich?
Nö, das meine ich nicht. Ich denke und bemerke, wenn das innere Verständnis durch Ka-Ba-Lah geformt ist, dann treten diese "Weisheiten", (bzw Korrespondenzen oder Erkenntnisse der Gleichheiten von Mikrokosmos und Makrokosmos,) wie "von selbst" durch diese Schablone "hervor".



Jedes "ich" besitzt sozusagen eine Schablone seiner Welt.

Die Schablone ist die eigene innere Ordnung, die dir sagt, welcher Tag heute ist, welches jahr, wleche Stunde, was ja eigentlich das Abbild der Bewegungen des KOSMOS auf der Erde projeziert und in Stunden Tage, Monate Jahre Jahrtausende, umrechnet,und damit eine innere Struktur erschafft.
Das ist die ORIENTierung des Menschen, und eine Antwort auf die Frage: Wo bin ich?, da sich daraus die geologischen Daten ableiten lassen im Verhältnis zu den kosmischen Daten, und diese dann verglichen werden und daraus eine "Matrix" geformt " wird. In unseren Gehirn als eine Schablone, und es geht noch viel weiter, denn das ist nur grobes Fundament.
Wer bin ich? ist die nächste Frage, Gott antwortet: ichbinderichbin. aus dem Dornbusch, der Feuer und Wasser gemeinsam symbolisiert. Denn aus der Verbindung des Unverbindbaren entsteht die Stimme Gottes.
Und "ich" erkennt s-ich dann in seinen Taten wieder, die die Reflektion seines Inneren sind.
Gottes Anweisungen und Aufgaben in der Wüste während der symbolischen 40 Jahre, bedeuten das Erschaffen der (seiner) Welt und alle "Bauten und Tempel", die auf diesem Weg gebaut wurden, ergeben "die Welt".
Im Idealfall gemäß der 10 Gebote soll der Mensch sein irdisches Werkzeug verwenden, seine beiden Hände (Boaz/Jachin) und die 10 Finger Sephiroth).
Die "Schablone" ist auch alle Gehirnsynapsen, die s-ich Verbindungen aufgbaut haben. Diese in die kabalistische Ordnung zu bringen , ist möglciherweise ein Sinn dieser ganzen Sache, da "es" dann irgendwann, von alleine auf den Platz hüpft, wo "es" hingehört, nach jener Ordnung. und so entsteht ein umfassendes Bild, in dem Jahrtausende zu einem Moment zusammengefasst sind.

"Weltenbaum" --->
pyramide cheops


2x zitiertmelden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 15:01
Zitat von snafusnafu schrieb:Diese "Weisheiten" sind darin enthalten, sonst wären sie nicht offenbar.
Aber Schmetterlinge in Tintenklecksen sind auch offenbar, sonst würde man sie nicht darin sehen. Man braucht nicht einmal eine besonders kniffelige Schablone um sie zu sehen. Sie sind aber nicht darin enthalten. Wie weißt Du, wie bist Du Dir sicher, dass das bei Dir anders ist?


2x zitiertmelden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 17:12
Zitat von snafusnafu schrieb:Wer bin ich? ist die nächste Frage, Gott antwortet: ichbinderichbin. aus dem Dornbusch, der Feuer und Wasser gemeinsam symbolisiert. Denn aus der Verbindung des Unverbindbaren entsteht die Stimme Gottes.
Wie kommst Du darauf, die Stimme Gottes würde aus der Verbindung des Unverbindbaren entstehen?


2x zitiertmelden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

08.01.2015 um 19:49
Falls es jemandem interessiert, hier ein paar Betrachtungen zum Bibelcode. Es gibt ihn nicht und es gibt ihn doch. http://www.torakosmos.de/antworten.php#bibelcode


melden
kore ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

09.01.2015 um 09:59
...also jetzt schau ich doch mal rein und wünsche Euch allen sehr spät zwar, aber von Herzen kommend ein Gutes Neues Jahr 2015


melden

Die Kabbalah

09.01.2015 um 11:09
guten morgen @AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Aber Schmetterlinge in Tintenklecksen sind auch offenbar, sonst würde man sie nicht darin sehen. Man braucht nicht einmal eine besonders kniffelige Schablone um sie zu sehen. Sie sind aber nicht darin enthalten. Wie weißt Du, wie bist Du Dir sicher, dass das bei Dir anders ist?
Es ist/wird "offenbar", was wir als Form in unserem Kopf gespeichert haben, und was deshalb 'wiedererkannt' werden kann.
(Wir nehmen die Welt IN unserem Kopf (Qoph) wahr durch das Ayin (Auge) = Qayin.)
Es ist wohl kein Zufall, dass die Pupille aussieht, wie ein Planet. :)


Nachdem Kabalah ein uraltes System ist, sind in vielen alten Schriften in kabalistischer Weise "innere Bilder" oder Botschaften zu entdecken, die in jener Zeit darin in Worten Zahlen und Handlungsabläufen der Geschichten verborgen sind, wie zB das mit den Noahsöhnen.
Wenn jemand nie was davon gehört hat, dann nimmt er wörtlich, was nicht wörtlich gemeint ist. So als ob ein Märchen wörtlich als wahr genommen würde, doch aber die Moral der Geschichte ausser acht gelassen, weil sie nicht erkannt wird. ist nur ein Beispiel. ;)

In deinem Torakosmos "erkennst" du Formen, wie rechter Winkel oder Zirkel, Pyramide usw, ja auch nur aus deinen in dir gespeicherten Formen, und die ähnlichste Form wird von dem gehirn , quasi als Schablone gewählt. und du sagst dann: "das sieht aus wie....." weil es in diese "Schablone" deiner gespeicherten Formen passt. Das heisst, man greift zurück auf vorhandene Formen/Eindrücke, da diese von selbst unweigerlich hervortreten, um weiteres zu interpretieren bzw weitere Bausteine auf seinen Tempel (Gedankenkonstrukt von der Welt) zu bauen.
Wenn man nach einem Plan "baut" (denkt, forscht...), der schon seit tausenden jahren verwendet wird, erkennt man diesen Plan unweigerlich auch in andern Schriften, Texten und Bildern und auch in politischen Weltgeschehen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wie kommst Du darauf, die Stimme Gottes würde aus der Verbindung des Unverbindbaren entstehen?
Das ist ein bissl metaphorisch ausgedrückt.
Die Verbindung des Unverbindbaren, wie die Vereinugung von Feuer und Wasser. Siehe Karte 14 des Crowleytarot.
Die Metamorphose in ein androgynes Sein. in vollen Bewusstsein und nicht als unbewusster Adam, der eine Frau sucht... ;)
Der Dornbusch ist das Symbol für "das Untere" . Das Feuer ist das Symbol für "das Obere". Erde und spirit, vereinigen sich im brennnden Dornbusch. es wird EINS. Kein Unterschied zwischen dem Unteren, menschlichen und dem Oberen, göttlichen spirit. EINES! Mikrokosmos wird zu Makrokosmos, Makrokosmos wird zu Mikrokosmos und sie vereinen sich.
Daraus "spricht" Gott. damit meine ich es ist wohl ein Zustand der Erlichtung, der damit dargestellt wird, denn Gott sagt hierbei, sein Name ist Ichbinderichbin. ;)


Danke @kore . Wünsche dir auch schönes glückliches 2015.


melden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

09.01.2015 um 13:10
@snafu

Hi,

ein Qof ist genaugenommen ein Hinterkopf. Dort liegt die Sehrinde. Aber was ist ein Quajin? Und wenn schon die Pupille aus sieht wir ein Planet (was soll das bedeuten?) dann tut es auch jeder Kreis oder jedes Loch, nicht?

Es kann nicht nur erkannt werden was man schon kennt. Das Torakosmos Symbol für Gevurah habe ich nie zuvor gesehen und trotzdem gefunden. Es setzte sich aus Formen zusammen die mir bekannt waren: Ein Dreieck und parallele Linien. Aber das tut vieles. Die konkrekte Form lag im Punktemuster selbst. Nein, nicht ganz, ich hatte noch eine Bestätigung, an meiner Wand hing ein Poster, ein Kunstwerk, das war eben nach dem Muster des Gevurahsymbols aufgebaut. Das erkannte ich aber erst, nachdem ich die Form entdeckt hatte. Es war eine Bestätigung dass diese Form tatsächlich ästhetische Gesichtspunkte aufweist. Später fand ich das selbe Schema dann auch noch in einem anderen Bild. Aber ursprünglich war es für mich neu.

Dei Zentralen Fragen bei der Entdeckung von Mustern sollten sein: Wie weiß man, dass man Recht hat, wie sicher ist man sich und wieviel Bestätigung braucht man. Irgendwo sollte man den Punkt erreichen an dem man Gewissheit hat, so dass man da nicht weiter suchen braucht.

Eine "ist wohl so" Annahme ist keine Bestätigung.


1x zitiertmelden

Die Kabbalah

09.01.2015 um 17:52
hallo @AnGSt
Den Qayin, meinte ich. Der Kain in uns. Der Erschaffer des Todes, wodurch uns das Leben bewusst wird.

Ich denke wenn der Mensch bewusst fähig ist, Bilder der Welt in sich "wiederzuerkennen", und mit Namen zu benennen, und dadurch unterscheidbar zu machen, dann hat er bereits "seinen kosmischen spirit in der Erde begraben". Den inneren Abel, den HBL, und deshalb eine Verbindung zur Erde, da "sein Blut in die Erde geflossen ist, und diese GENÄHRT hat".
('Ich BIN die Erde!')

image 532710101535139314739Original anzeigen (0,2 MB)

Das Auge sieht sich immer selbst. Gewissermaßen.
was es sieht, ist die Welt, die der Mensch selbst IST.
Seine eigene Reflektion!

Darin liegt wohl die Bedeutung von dem Satz von Hermes Trismegistos: Es ist unten wie oben und oben wie unten.

Und würde "das Eine, innere" --- "das Andere, Äussere" nicht wahrnehmen, obwohl es EINS ist, dann wäre Keins. --> AIN.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es kann nicht nur erkannt werden was man schon kennt. Das Torakosmos Symbol für Gevurah habe ich nie zuvor gesehen und trotzdem gefunden. Es setzte sich aus Formen zusammen die mir bekannt waren: Ein Dreieck und parallele Linien. Aber das tut vieles. Die konkrekte Form lag im Punktemuster selbst. Nein, nicht ganz, ich hatte noch eine Bestätigung, an meiner Wand hing ein Poster, ein Kunstwerk, das war eben nach dem Muster des Gevurahsymbols aufgebaut.
--------------------------------------

attachment.php
Das rechte Beispiel entsteht aus der 666. Es stellt imo ein gleichseitiges Dreieck dar, das imo nicht zufällig ist.
Der Bibel-Bilder-Code (Seite 18) (Beitrag von AnGSt)
--------------------------------------

hitomi 666 lines

Hier ist der springende Punkt.
WIESO stellt es ein gleichseitiges Dreieck dar, das nicht zufällig ist?

Genau das ist die zuvor gemeinte Funktion des Gehirns, seinen programmierten Eingaben zu folgen, und DAS zu sehen bzw wahrzunehmen, was es in sich bereits gespeichert hat. in diesem Fall ein gleichseitiges Dreieck. :)



Ich habe ein Bild gemacht, wie es für mich aussehen könnte, damit ich darlegen kann, dass es eine individuelle Wahl und Entscheidung ist, wie man welche Punkte verbindet:
weissnichtmehr 012Original anzeigen (0,8 MB)
Flugsaurier :)


und ehrlich, weil es dem Poster ähnlich sieht, das ist nicht echt eine Bestätigung. sorry wieder mal für diese kritik. aber ich muss sagen was ich denke. ;)
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Dei Zentralen Fragen bei der Entdeckung von Mustern sollten sein: Wie weiß man, dass man Recht hat, wie sicher ist man sich und wieviel Bestätigung braucht man. Irgendwo sollte man den Punkt erreichen an dem man Gewissheit hat, so dass man da nicht weiter suchen braucht.
Was versprichts du die durch Entdeckung von "Mustern"? Das machten die Alten, als sie den Himmel beobachteten, um sich zu orientieren in dem ALL, und die kosmischen Geschehnisse in Zeit umzuwandeln, zu teilen und einzuteilen in Kalender und Uhr.
Wenn ich so drüber nachdenke, will ich eigentlich gar nichts entdecken, es passiert aber oft, und es "fällt mir wie Schuppen von den Augen".
So war es mit dem Kubus am Himmel. Für mich ist das absolut 100% eindeutig klar, eine weitere Bestätigung habe ich erst gestern (in echt, am Himmel) gesehen, dass jene Kreuzungspunkte im Orion auch tatsächlich um sich herum ein Quadrat aus Sternen haben, das scheinbar "auf der Erde landet", bevor Orion untergeht im Westen.
Man sieht das alles, wenn die 3 Gürtelsterne waagrecht stehen. in diesen Tagen um 2 uhr nachts.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Eine "ist wohl so" Annahme ist keine Bestätigung.
Ich streue gern wohls und möglicherweise in meine Texte. Denn es ist für mich so, wie ich es beschreibe, das muss nicht für andere so sein. ;)

p.s. Das Bild 616 ist für mich ein hübscher kleiner tanzender Drache, auf Flammen, der nach links blickt. :D ;)


2x zitiertmelden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

09.01.2015 um 18:49
Den Kain schreibt man doch anders (QYN) und der Tod, naja, der „kam“ eher in die Welt weil Gott den Menschen verhinderte vom Baum des Lebens zu essen, bzw nach anderer Auslegung weil Gott es so einrichtete dass der Mensch stirbt nachdem letzterer wider Gottes Willen vom Baum der Erkenntnis gegessen hat.
Zitat von snafusnafu schrieb:Hier ist der springende Punkt.
WIESO stellt es ein gleichseitiges Dreieck dar, das nicht zufällig ist?
Ja, das ist der springende Punkt. Es gibt keine einzige Textstelle mit „durch die Zahl 666 erhält man ein gleichseitiges Dreieck weil die Autoren der Tora das so eingerichtet haben“. Analog dazu gibt es auch keine Textstelle wie „Ham ist Mem“ oder „Ajin und Qof sind Kain“. Beides das gleiche Beweisproblem.
Zitat von snafusnafu schrieb:und ehrlich, weil es dem Poster ähnlich sieht, das ist nicht echt eine Bestätigung. sorry wieder mal für diese kritik. aber ich muss sagen was ich denke. ;)
An dem Poster sah ich, dass das Symbol harmonische Proportionen hat. Dass es zu Gevurah gehört, das nicht. Und dass es wirklich in dem Punktmuster drin streckt, naja, das auch nicht. Nur dass es dieses Muster durchaus auch außerhalb meiner eigenen Phantasie gibt, dass es evtl dem Künstler bekannt war oder auf natürliche Weise in sein Empfinden mit ein gespielt hat. Was wäre eine echte Bestätigung?


1x zitiertmelden
AnGSt ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Die Kabbalah

09.01.2015 um 19:12
@snafu

Danke dass Du mir das gezeichnet hast. Ein Flugsaurier und tanzender Drache, ja. Passt aber nicht in mein Schema. :) Kein Zusammenhang mit dem Rest.
Zitat von snafusnafu schrieb:Was versprichts du die durch Entdeckung von "Mustern"?
Mir fehlen noch zwei Symbole die für das gesamte vielleicht essentiell sein könnten. Man kann die ja anwenden um sich in die Sefirot hinein zu versetzen ... meine Theorie. Ich habe geträumt dass man dieses zwei Symbole (Jesod und Malkut) entdeckt, wenn man die übrigen verwirklicht hat. Dann erscheinen sie von selbst.

Danke für den Einblick in Deine Klarheit.


1x zitiertmelden