Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz
18.04.2007 um 00:23
ich allerdings jimmybondy noch was schuldig:
Also hier mal zum logischen denken(wink an smartfish) was das Johannesevangelium anbelangt und seine echtheit:
Daßder Apostel Johannes, der Sohn des Zebedäus, tatsächlich der Schreiber war, wird durcheine solche Fülle von inneren Beweisen nach verschiedenen Gesichtspunkten bestätigt, daßirgendwelche gegenteilige Behauptungen widerlegt werden. Hier wird nur eine ganz geringeAnzahl Punkte mit diesen im Sinn wird der aufmerksame Leser noch viele weitereherausfinden:
1. Der Schreiber des Buches war offensichtlich ein Jude, was ausseiner genauen Kenntnis jüdischer Vorstellungen hervorgeht (Joh 1:21; 6:14; 7:40;12:34).
2. Er war ein gebürtiger Bewohner Palästinas, was sich darin zeigt, daß ermit den geographischen Gegebenheiten des Landes gründlich vertraut war. Die Erwähnung vonEinzelheiten über namentlich angeführte Orte zeigt, daß er diese persönlich kannte. Ersprach von „Bethanien jenseits des Jordan“ (Joh 1:28) und von „Bethanien . . . nahe beiJerusalem“ (11:18). Er schrieb, daß sich an dem Ort, wo Christus an den Pfahl gebrachtwurde, ein Garten befand, in dem eine neue Gedächtnisgruft war (19:41), daß Jesus ‘in derSchatzhalle redete, als er im Tempel lehrte’ (8:20), daß ‘es Winterzeit war und Jesus imTempel in der Säulenhalle Salomos umherging’ (10:22, 23).
3. Das eigene Zeugnisdes Schreibers und die Tatsachen beweisen, daß er ein Augenzeuge war. Er führt Personen,die etwas Bestimmtes sagten oder taten, mit Namen an (Joh 1:40; 6:5, 7; 12:21; 14:5, 8,22; 18:10); über gewisse Ereignisse macht er genaue Zeitangaben (4:6, 52; 6:16; 13:30;18:28; 19:14; 20:1; 21:4); Zahlen erwähnt er in seinen Beschreibungen sachlich, ohne siebesonders herauszustellen (1:35; 2:6; 4:18; 5:5; 6:9, 19; 19:23; 21:8, 11).
4. DerSchreiber war ein Apostel. Nur ein Apostel konnte bei so vielen Begebenheiten, die mitdem Dienst Jesu in Verbindung standen, Augenzeuge gewesen sein; auch war er mit denGedanken und Empfindungen Jesu vertraut und wußte, aus welchen Beweggründen er gewisseDinge tat, was zeigt, daß der Schreiber einer von den 12 war, die Jesus während seinesganzen Dienstes begleiteten. Er berichtet zum Beispiel, daß Jesus Philippus auf die Probestellte, indem er eine Frage an ihn richtete, obwohl er „wußte, was zu tun er im Begriffwar“ (Joh 6:5, 6). „Bei sich wußte [Jesus], daß seine Jünger . . . murrten“ (6:61). Erwußte „alles . . ., was über ihn kam“ (Joh 18:4). Er „seufzte . . . im Geist und wurdebeunruhigt“ (11:33; vgl. 13:21; 2:24; 4:1, 2; 6:15; 7:1). Der Schreiber kannte auch dieGedankengänge und Ansichten der Apostel, von denen einige falsch waren und späterkorrigiert wurden (2:21, 22; 11:13; 12:16; 13:28; 20:9; 21:4).
5. Außerdem wirdder Schreiber als der Jünger, „den Jesus liebte“, bezeichnet (Joh 21:20, 24). Er waroffensichtlich einer der drei Apostel, die Jesus besonders nahestanden und die beimehreren Gelegenheiten bei ihm waren, z. B. bei der Umgestaltung (Mar 9:2) und währendseiner inneren Qualen im Garten Gethsemane (Mat 26:36, 37). Von diesen drei Apostelnscheidet Jakobus als Schreiber aus, weil er um das Jahr 44 u. Z. von Herodes Agrippa I.umgebracht worden war. Nichts weist darauf hin, daß dieses Evangelium schon damalsgeschrieben gewesen wäre. Petrus kommt nicht in Frage, weil er zusammen mit dem Jünger,„den Jesus liebte“, namentlich erwähnt wird (Joh 21:20, 21).
Der unechte Text ausJohannes 7:53 bis 8:11. Diese 12 Verse sind dem ursprünglichen Text desJohannesevangeliums offensichtlich hinzugefügt worden. Sie sind weder in der SinaitischenHandschrift noch in der Vatikanischen Handschrift 1209 zu finden, erscheinen aber in demaus dem 6. Jahrhundert stammenden Codex Bezae und in späteren griechischen Handschriften.In den meisten früheren Übersetzungen fehlen sie jedoch. Es besteht kein Zweifel darüber,daß sie nicht zum Johannesevangelium gehören. In einigen griechischen Handschriftenstehen diese Verse am Ende des Johannesevangeliums, in anderen nach Lukas 21:38, wasdafür spricht, daß sie unecht und nicht inspiriert sind.
Offenbarung:
Werwar dieser Johannes, der im ersten Kapitel als Schreiber der Offenbarung genannt wird? Eswird gesagt, daß er sowohl ein Sklave Jesu Christi als auch ein Bruder und Teilhaber ander Drangsal war und daß er auf der Insel Patmos in Verbannung lebte. Er war seinenersten Lesern offensichtlich gut bekannt, weshalb eine weitere Identifizierung nichtnötig war. Es muß sich um den Apostel Johannes handeln. Diese Schlußfolgerung wird vonden meisten frühchristlichen Historikern gestützt.
Papias, der in der ersten Hälftedes zweiten Jahrhunderts schrieb, war der Meinung, das Buch sei apostolischen Ursprungs.Justin der Märtyrer, der im zweiten Jahrhundert lebte, schrieb in seinem Dialog mit demJuden Tryphon (LXXXI): „Ferner hat einer, der bei uns war, Johannes hieß und zu denAposteln Christi gehörte, in einer Offenbarung prophezeit.“ Irenäus sagt ausdrücklich,daß der Apostel Johannes der Schreiber war, auch Klemens von Alexandria und Tertullian(spätes zweites und frühes drittes Jahrhundert) bestätigen das. Origenes, einhervorragender Bibelgelehrter des dritten Jahrhunderts, schrieb: „Johannes endlich, deran der Brust Jesu gelegen, hinterließ e i n Evangelium . . . Er schrieb dieApokalypse.“
Gemäß den frühesten Zeugnissen schrieb Johannes die Offenbarung um 96u. Z., ungefähr 26 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems oder gegen Ende derRegierungszeit des Kaisers Domitian. Das bestätigt Irenäus in seinem Werk Fünf Büchergegen alle Häresien (V, xxx), in dem er über die Offenbarung schreibt: „Denn sie wurdeauch nicht vor langer Zeit geschaut, sondern fast in unserem Zeitalter, am Ende derRegierung des Domitian.“ Sowohl Eusebius als Hieronymus stimmen mit diesem Zeugnisüberein. Domitian war ein Bruder des Titus, der die römischen Truppen befehligte, dieJerusalem zerstörten. Als Titus starb, wurde Domitian Kaiser, 15 Jahre vor derNiederschrift der Offenbarung. Er forderte, als Gott verehrt zu werden, und nahm denTitel Dominus et Deus noster an („Unser Herr und Gott“). Der Kaiserkult störte die Leutenicht, die falsche Götter verehrten, den ersten Christen dagegen war es unmöglichmitzumachen; sie weigerten sich, ihrem Glauben in dieser Sache zuwiderzuhandeln. GegenEnde der Herrschaft Domitians (81—96 u. Z.) wurden die Christen heftig verfolgt. Mannimmt an, daß Johannes von Domitian nach Patmos verbannt wurde. Als Domitian im Jahre 96u. Z. ermordet wurde, folgte ihm ein toleranterer Kaiser auf den Thron — Nerva, derJohannes schließlich freiließ. Johannes empfing die Visionen, die er niederschrieb, inder Zeit, als er auf Patmos verbannt war.
Ich hoffe ich konnte ein gutes Gegenbildgeben ansonsten schreib mir eine PN! hier poste ich nichts mehr!
gruss