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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.03.2007 um 20:16
Wie kannst Du nur etwas Schönes an diesem Elend finden???
Das ist docheinfach
nur furchtbar traurig und so sinnlos, das Jesus so leiden mußte.
Ich kannmir nicht
helfen, aber irgendwo scheint jeder, der so gläubig ist wie Du, Volker, einesadistische
Ader zu haben


Tja Lucia, der große Fauxpas der Christen -ihre falsche
Grundannahme.
Oder sollte ich Antichristen sagen? :|


Man sollte
Jesus endlich vom Kreuz nehmen.


Wieso, er und Gottwollten doch, daß er
ermordet wird *ironischsag*
Du kannst doch nicht das Abnehmendieser wunderbaren
Geschichte verlangen ;)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.03.2007 um 20:48
wir waren damals niciht dabei, und keine zeitzeugen gibt es nicht, daher kann man zurThematik Jesus alles mögliche vermuten.

Es gibt ja auch die Theorie das er mitMaria Magdalena verheiratet war und nach Frankreich ging, und das die Merowinger, vonJesus und Maria abstammten also blutlinie sozusagen.

Dann gibts die Theorie dasSich BUddha und Jesus kannten, und Jesus nach Indien ging. Das Christentum baut genausowie die meisten Religionen nur auf Spekulationen auf und auf einem einzigen Buch.

Den Glauben im religiösen sinne kann man kaum wissenschaftlich beweisen, deswegenheisst es ja : DU SOLLTEST GLAUBEN!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.03.2007 um 20:53
@Sidhe


Tja Lucia, der große Fauxpas der Christen - ihre falsche
Grundannahme.
Oder sollte ich Antichristen sagen?


Wer darf sich inDeinen Augen "Christ" nennen?

Wer ist der "Antichrist" in Deinen Augen?

Für Dich sind also alle, die versuchen nach der Lehre Jesu zu leben, "falscheChristen"??

Nun, ich gönne Dir Deine Annahmen, wir werden einst sehen, erkennenund staunen....

Jesus sah genau diese Deine Einstellung voraus:

"Jesusspricht: 18 Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.19Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von derWelt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt. 20Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr.Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehaltenhaben, werden sie auch das eure halten. 21 Aber dies alles werden sie euch tun um meinesNamens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat."

Joh. 15,18-21


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.03.2007 um 21:05
@ Sidhe

Wenn man Deinem äußerst interessanten Einwurf folgen möchte, müsstefolgender Text ja vom Antichristen direkt kommen, oder?

"Was übrigens das WerkMeiner Erlösung bedeutet und ist, so sage Ich euch: Fürs erste ist es das allergrößteWerk der ewigen Liebe, da hierdurch Ich der Allerhöchste in aller Fülle Meiner Liebe undin der unendlichen Fülle Meiner Gottheit selbst Mensch, ja euch allen sogar ein Bruderwurde, die ganze Masse der Sünden der Welt auf Meine Schultern nahm und so die Erdereinigte vom alten Fluche der unantastbaren Heiligkeit Gottes; fürs zweite ist es dieUnterjochung der Hölle unter die Kraft Meiner Liebe, die früher nur in der Macht derzornergrimmten Gottheit stand und somit entfernt war von allem Einflusse Meiner Liebe,welche aber ist die furchtbarste Waffe gegen die Hölle, da sie das allerblanksteGegenteil derselben ist, wodurch dieselbe auch schon bei der liebevollen andächtigenNennung Meines Namens in eine ganze Unendlichkeit zurückgetrieben wird; und endlich fürsdritte ist sie die Eröffnung der Pforten des Himmels und ewigen Lebens und der getreueWegweiser dahin; denn sie versöhnt euch nicht nur wieder mit der Heiligkeit Gottes,sondern sie zeigt euch, wie ihr euch vor der Welt erniedrigen müßt, so ihr wollt erhöhetwerden von Gott. Sie zeigt euch ferner, alle Verspottung, Leiden und Kreuz aus Liebe zuMir und euren Brüdern zu ertragen in aller Geduld, Sanftmut und Ergebung eures Willens, –ja sie lehret euch eure Freunde auf den Händen tragen und eure Feinde zu segnen mit dergöttlichen Liebe in eurem Herzen." (Himmelsgaben Band III, 40.06.17,30)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.03.2007 um 23:25
@Aida
Das ist ja schon fast peinlich, wie Du Dich genußvoll in Deinerselbstmitleidigen Märtyrerrolle suhlst. "Hurra, wir werden gehaßt! (Wer hat daseigentlich behauptet??? Sidhe wars nicht.) Das ist endlich der Beweis, das Gott uns amallerliebsten hat! Denn der Haß der anderen weist uns den rechten Weg!" - Kann doch nichtDein Ernst sein!!!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 00:06
@tellarian
Für die christliche Religion bzw. Kirche spielt es doch eigentlich garkeine Rolle mehr, ob Jesus nun am Kreuz gestorben ist oder ob er mit seiner Frau undihren gemeinsamen Kindern in Frankreich noch lange lebte...
Man hat sich in diesemGlauben auf diese Geschichte geeinigt, und Beweise einer anderen Variante werdenignoriert.
Wenn wir also mir Christen diskutieren, müssen wir uns einfach auf ihreVersion einlassen, anders hat das keinen Sinn. Es geht hierbei um das Fundament einesGlaubens, nicht um eine Geschichte mit Wahrheitsanspruch. Vielleicht sollten wir sieeinfach als eine Parabel oder Metapher zu verstehen suchen.

Es geht hier umeinen Glauben, der in erster Linie auf Schuld fußt, nämlich auf der Schuld der Juden, dieJesu Tod verlangten - wir müssen uns also damit arrangieren, daß wir hier mit Antisemitenin Dialog treten - , auf der Schuld der Römer, die ihn hinrichteten - wobei diese Schuldnicht weiter betont wird; wär auch ziemlich dämlich, da die christliche Kirche das Erbedes römischen Imperiums antrat, ohne das es sie vermutlich gar nicht geben würde und dasin ihr heute noch existiert - , und auf der Schuld der Christen selbst, da Jesu Tod jaunbedingt nötig war, um sie von ihren Sünden reinzuwaschen und sie dieses großen OpfersJesu und Gottes offensichtlich nicht würdig waren, denn sie sündigen ja nach wie vormunter vor sich hin.
Offensichtlich haben sie sich mit ihrer Rolle als Sünder, diewegen ihrer großen großen Schuld zu leiden haben, recht gut arrangiert, wie Volker undAida hier eindrucksvoll zeigen:
Aida freut sich halbtot, wenn sie Anzeichen von Haßbei anderen entdeckt, und Volker ergötzt sich an den Leiden Jesu ganz ungeniert.
Mirscheint beides eine Art pawlowscher Reflex zu sein, denn normal ist das nicht!
Wennes doch in dieser Religion - auch in ihren teils etwas exotischen Ablegern, die hiervertreten sind - um Liebe und Vergebung gehen soll - wieso sind die Anhänger dannemotional derart fehlgeleitet, daß Haß und Leid sie zu ekstatischen Höhepunktentreiben???


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 08:47
@ LuciaFackel

Das ist ja schon fast peinlich, wie Du Dich genußvoll in Deinerselbstmitleidigen Märtyrerrolle suhlst. "Hurra, wir werden gehaßt! (Wer hat daseigentlich behauptet??? Sidhe wars nicht.)

In gewisser Weise bestätigt dieseDeine Aussage doch schon bereits den von Aida angeführten Jesus-Text aus demJohannes-Evangelium. Oder möchtest Du behaupten, dass Dich zu dieser deplatziertenblasphemischen Aufgebrachtheit Liebe und Toleranz bewogen hat?

Dabei bist dochgerade Du es, die vorgibt sich stets liebevoll der gesamten Menschheit und allen Wesenverbunden zu fühlen.

Das ist endlich der Beweis, das Gott uns amallerliebsten hat! Denn der Haß der anderen weist uns den rechten Weg!" - Kann doch nichtDein Ernst sein!!!

Das denke ich auch, wenn Deinerseits derartUnreflektiertes kommt.

Es geht hier um einen Glauben, der in erster Linie aufSchuld fußt, nämlich auf der Schuld der Juden, die Jesu Tod verlangten

Dasist schon mal nicht richtig, zeugte von einem äußerst einfach gestrickten Glauben, wennder Beweggrund den Ausschlag gegeben hätte. Worum es wirklich ging und geht, habe ich mitdem o.a. Zitat zu verdeutlichen versucht.

wir müssen uns also damitarrangieren, daß wir hier mit Antisemiten in Dialog treten

Ach ja, was Dunicht sagst. Somit müsste ich mich ja ebenso dem Antisemitismus zugehörig fühlen. Ist Dirüberhaupt bekannt, was der Begriff Antisemitismus meint? Schön, wenn man alles über einenKamm schert, nicht wahr? Wäre ich nicht so großherzig und milde gestimmt, könnte ich michja geradezu beleidigt fühlen und Deine Entgleisung einer Meldung zuführen.

Offensichtlich haben sie sich mit ihrer Rolle als Sünder, die wegen ihrer großengroßen Schuld zu leiden haben, recht gut arrangiert, wie Volker und Aida hiereindrucksvoll zeigen:
Aida freut sich halbtot, wenn sie Anzeichen von Haß bei anderenentdeckt, und Volker ergötzt sich an den Leiden Jesu ganz ungeniert.


Schoninteressant und belustigend, wenn man Äußerungen von Usern sogestalt abfälligmissinterpretiert.

Mir scheint beides eine Art pawlowscher Reflex zu sein,denn normal ist das nicht!
Wenn es doch in dieser Religion - auch in ihren teilsetwas exotischen Ablegern, die hier vertreten sind - um Liebe und Vergebung gehen soll -wieso sind die Anhänger dann emotional derart fehlgeleitet, daß Haß und Leid sie zuekstatischen Höhepunkten treiben???


Auch hier wieder, Hohn, Spott undBeleidigung sondergleichen. Langsam mache ich mir Sorgen um Dich, bzw. um Dein Alter ego...00000295


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 08:50
@Aida, @autodidakt

Was fragt ihr mich das und tut so, als ob ihr nicht wüßtet,wie meine Sichtweise diesbezüglich aussieht?! Wir haben in diversen Threads oft genugdarüber diskutiert.


Dein Text aida, kann sich gar nicht auf mich beziehen,wie Lucia schon erwähnte sprach ich niemals von Haß, trage keinen in mir und erst rechtnicht Jesus gegenüber, ganz im Gegenteil.
Die Tragik die für Menschen wie euch indiesen Worten liegt, wird sich auch irgendwann einmal dir und Gleichgesinntenerschließen, was mir aufrichtig leid tut denn du weißt ganz anscheinend nicht, werdamit angesprochen wird.

Autodidakt, den Text hat wohl weniger der Antichristpersönlich als vielmehr ein Mensch geschrieben ;)
Aber Lesen und Verstehen sind zweiDinge.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 08:52
@autodidakt

Ich habe gerade den Eindruck, daß eher du den Beitrag vonLucia nicht verstanden hast, anders kann ich mir deinen Spott nicht erklären, istbei ihr doch nichts dergleichen zu finden, wenn man ungetrübt ihren Text liest ...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 08:53
@ Sidhe

Aber Lesen und Verstehen sind zwei Dinge.

Kann ich vollund verstärkt unterschreiben. 00000295


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 08:55
@ Sidhe

Ach findest Du? Ach ja, wir alle sind ja die Unverständigen, und diegegen das Christentum wettern, sitzen auf der Weisheitswolke ... wer es mag ...


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 08:59
Ach komm' schon jetzt sei nicht eingeschnappt, du verfällst gerade in die Opferrolle undso wie du es darstellst habe ich es nicht gesagt, wie du wohl weißt. Als ob alles andereaußer dem Christentum von Wahrheit erfüllt wäre :|

However, schönen Tag noch!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 09:01
Okay, hat mit uns beiden eh keinen Zweck ;)

Dir auch einen sonnigen Tag!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 12:25
..."Wie kannst Du nur etwas Schönes an diesem Elend finden???
Das ist doch einfachnur furchtbar traurig und so sinnlos, das Jesus so leiden mußte. Ich kann mir nichthelfen, aber irgendwo scheint jeder, der so gläubig ist wie Du, Volker, eine sadistischeAder zu haben ..."

..."der große Fauxpas der Christen - ihre falscheGrundannahme.
Oder sollte ich Antichristen sagen?..."

Diese Sichtweise,hier von Sidhe mal wiedergegeben (oben nachzulesen im Original) zeigt, dass der Glaubeder Christen, die den Kreuzestod Jesu angenommen haben, als Sadistisch und sogar alsAntichristlich dargestellt wird ! Mit anderen Worten: Wer den Kreuzestod Jesu annimmt,tut dies nicht etwa aus Überzeugung, nicht etwa aus Liebe zum Herrn, sondern aus einersadistischen Ader hersaus, wird sogar als Antichrist bezeichnet ! Hört, hört !

Also wirklich, geht´s noch?



Ein Christ findet nichts schönes amKreuzestod Jesu, aber er glaubt an dieses Geschehen, denn es steht im Buch der Christenbeschrieben. Oder sollte die Bibel etwa ein Lügenbuch sein? Es ist wohl furchtbar undtraurig, aber eben nicht sinnlos gewesen, denn wer nicht den wahren Grund diesesOpfertodes Jesu kennt oder dies nicht erkennt, der sieht auch nicht den Sinn dahinter.

"Die Liebe" hat dieses Opfer auf sich genommen, "die Liebe" hat es ertragen underduldet und in diesem Tragen und Erdulden hat sie uns von der Schuld befreit und erlöst.Darin liegt ein gar großer Sinn, aber der bleibt leider vielen verschlossen undverborgen.

Das schlimmste was man einem Christen wohl antun kann, ist ihnaufgrund seines Glaubens gar als Antichrist zu bezeichnen und die Wahrheit als falscheGrundanahme, und die Falschheit als Wahreit zu bezeichnen. Aber das ist ja nichts neuesin dieser Zeit, das alles verdreht werden soll.

Es ist nicht so unwichtig wiees oberflächlich scheint, ob Jesus am Kreuz gestorben und auferstanden ist, oder nicht.Denn darauf baut das Christentum seinen Glauben auf. Die Erlösungstat des Messias, derOpfertod Jesu und vor allem die Überwindung des Todes durch die Auferstehung,- das istein Hauptpfeiler des christlichen Glaubens. Vor allem durch die Auferstehung Jesu wirddeutlich, die Wahrheit ist nicht tot zu kriegen, ersteht wieder auf, die Liebe besiegtdas Böse und den Tod.

Zudem wird auf diesen Erlöser und Messias auch schon imAlten Testament durch die Propheten hin gewiesen. So gesehen wären alle dieseBibelstellen dann falsch, wenn die Kreuzigung als falsche Grundanahme betrachtet wird.
Das das Bestreben gewisser Menschen darin liegt, den Christen zum Antichristen zudeklarieren, die Wahrheit als Lüge zu bezeichnen und die Bibel als falsch auszulegen istmeiner Ansicht nach ein Beweis auch dafür, dass wir wohl schon sehr nahe am Ende der Tageangekommen sind. Denn das sind die wahren Anzeichen des Antichristen, das Christentum inseinen Grundpfeilern ihres Glaubens anzugreifen !

Ich will und kann hier nichtklären, ob Jesus wirklich gekreuzigt wurde oder nicht. Und wer kann das schon imNachhinein tatsächlich ergründen, hieb und stichfest nachweisen wie es wirklich war? Aberwer daran glaubt hat auch das Recht diesen Glauben auszuüben, ohne dabei von anderen alsSadist oder gar Antichrist abgestempelt zu werden, das meine ich, geht entschieden zuweit ! Wer will denn letztlich für alle festlegen wann jemand als wahrer Christ zu geltenhat und wann nicht? Das entscheidet jeder für sich selbst. So etwas lasse ich mir dochnicht von solchen Leuten wie Sidhe oder Luziafackel vorschreiben. Und ausgerechnet diesereden dann auch noch von Liebe und Demut?


Wer an den Kreuzestod Jesu nichtglaubt, der hat Jesus und seinen Auftrag nicht wirklich verstanden, dem bleibt ein StückErkenntniss verschlossen. Der versteht auch das Urwesen Gottes, "die Liebe" nicht völlig.Diese vollkommene Hingabe Jesu, auch sein eigenes Leben aus Liebe zu den Menschen nichtzu verschonen, sondern sich gänzlich hin zu geben, wird niemand begreifen können, der esnicht wahr haben oder annehmen will oder kann. In dieser aufopfernden Liebestat Jesu istdie Liebe Gottes uns Menschen ganz deutlich vor Augen geführt worden. Und in derAuferstehung wird deutlich, dass die Liebe siegt über alles Böse und auch über den Todhinaus bestehen bleibt, das die Liebe der Urgrund des Lebens selbst ist.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 13:49
Prüf doch bitte einmal jeder für sich:

Ob seine Beiträge durch die Liebeinspiriert wurden...
oder ob vielleicht doch ein bissl Hass gegen die 'unbekannte'Person gegenüber mitschwingt,
die eigentlich kaum jemand kennt...
und IhreIntention erst recht nicht!

Wie kann man davon ausgehen,
das es die Absichteines Schreibers ist 'DIES und DAS' zu meinen,
wenn man nicht einmal im Ansatzversucht zu ergründen,
warum gerade so beschrieben wurde?

Vielfach meineneinige Menschen vielleicht das einzig richtige vorzuleben...
und sind gar nicht mehrfähig offen und freundlich in einen Dialog zu treten und eine andere Kultur oder einenanderen Glauben zu tolerieren?

Möge doch ein jeder Glauben was er will,
solange er nicht seinen Streit in den Mitmenschen sucht!

8 MilliardenMenschen...
die an irgendetwas glauben...
WER will es ihnen rauben?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 14:59
@sailor

Der erste von dir zitierte Absatz stammt nicht von mir, falls es dirnicht aufgefallen ist. Aber, kein Problem, ich stimme ihm sowieso zu.


Estut mir in der Seele weh zu lesen, was du von dir gibst.
Wie kannst du bei diesemGedankengut ernsthaft von Liebe faseln, du spuckst der wahren göttlichen Liebe damitdirekt in's Gesicht. Dich darauf hinzuweisen ist aber wie wir gemerkt haben leidersinnlos, und wir alle sind ja desweiteren ganz alleine selber für uns verantwortlich.

Im allgemeinen ist mir hier aber mit der Zeit auch aufgefallen, daß jene diesich Christen nennen, kein Problem damit haben andere zu kritisieren, was ja auch erlaubtsein sollte, aber dabei seltsamerweise gleichzeitig keine Eigenkritik ertragen können.Schnell wird dem Gegenüber einfach Haß vorgeworfen, wie eine Art Totschlagargument unddennoch ohne reale Berechtigung - ich habe es vielfach hier erlebt. Das macht micheinfach zutiefst nachdenklich.

Das gilt nicht für alle, aber zumindest hier imForum für sehr, sehr viele.


Nur noch eine Frage sailor, warum kommt vondir so schnell diese Aggressivität, dieses mimosenhafte Verhalten, ja gar beleidigtwirkst du..?!
Mache dir einfach nur ganz für dich alleine Gedanken darüber warum du,wenn du doch wie du sagst so sehr überzeugt bist, solche Gefühle in dir hegst.

Denn selten habe ich jemand so fanatischen wie dich erlebt sailor, du keifst jaregelrecht herum :|
Aber deiner destruktiven Art möchte ich mich sowieso nicht weiteraussetzen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 16:25
@alle, die sich von meinem längeren Beitrag angesprochen fühlten

Vorweg möchteich mich einmal zu JesusChristus äußern, um gewollten oder ungewollten Mißverständnissenvorzubeugen.
Die Person Jesus (Yeshua Ben Joseph) ist für mich eine relativinteressante historische Figur, deren Bedeutung in der Bibel leider mit anderen Aspektenseines Seins zu einem einzigen Irrtum verquickt wurde. Ich achte und bewun dere, was erauf sich nahm, um zu verkünden und durchzusetzen, was er für die Wahrheit hielt oder alsWahrheit erkannt hatte. Er war ein Revolutionär, und es hätte seiner noch mehrererbedurft.
Desweiteren war er ein Mensch, der es über sich brachte, sein Ego so zuüberwinden, daß seine menschliche Person vom Christusbewußtsein überstrahlt wurde, sichin ihm und durch ihn entfalten konnte.
Das achte ich noch um ein vielfaches mehr. Dievollkommene Selbst(=Ego-)Aufgabe befähigt zur bedingungslosen Liebe, und es sollten dieseÜberwindung und diese Fähigkeit sein, die im Vordergrund stehen, wenn man anJesusChristus denkt, und nicht sein Tod.
Ich bin also nicht im eigentlichen Sinneanti-christlich eingestellt, aber total allergisch gegen das, was die Kirche und diverseandere Jesus-Gläubige aus diesen Wahrheiten zusammenfabuliert haben!


@autodidakt

Ironie - das ist ein Wesenszug, den ich nicht mein eigen nenne.Ich habe Humor und erfreue mich daran, aber hier bei dieser Thematik ist es eher so, daßich mich bei übermäßigem Schmerzempfinden in meinen Humor "flüchte".
Volker zitierteinen Text, der von Elend handelt und teilt uns mit, wieviel Schönheit er darin erkennt,und Aida nimmt freudig zur Kenntnis, daß andere sie angeblich hassen, denn dies sei jaein Zeichen für die Beschreitung des Weges, den Jesus wies.
Wer haßt, höhnt oderspottet, freut sich meist über Anlässe, diesen Empfindungen Ausgang zu gewähren, ichkenne solche Menschen. Sie sind regelrecht dankbar für jeden Anlaß zum hassen, höhnenoder spotten. Davon gibt es auch hier im Forum genügend... Ich empfinde aber über EureFreude über den Haß und das Leid anderer keine Freude, weil sie mir Anlaß zum Spottengäbe, sondern ich empfinde Schmerz dabei, weil ich den Irrtum und die Fehlleitung darinerkenne - und darin bin ich mir sicher! Kein von Liebe erfüllter Mensch kann beim Haßoder Leid anderer Freude oder Befriedigung empfinden. Ich dachte immer, das könnte nurein Psychopath, aber soweit will ich bei keinem von Euch gehen, das seid Ihr sichernicht. Ihr habt einfach nur nix kapiert. Aber auch das wäre nicht so schlimm, denn es istnicht nötig, einen Glauben intellektuell vollkommen zu verstehen. Man sollte aber in derLage sein, emotinal zu verstehen, und wer das tut, erfreut sich nicht am Leid oder dennegativen Empfindungen anderer. Mit meinen Überzeugungen muß ich ebenfalls damit leben,von anderen nicht verstanden und vielleicht auch mal abgelehnt zu werden, das ist einOpfer, das jeder bringen muß, dessen Überzeugungen vom Mainstream abweichen, aber ichhabe diesen Teil meines Lebens nicht soweit kultiviert, daß mir diese Behandlung durchandere am Ende masochistische Genugtuung verschafft.

Mein Schmerz über solcheÄußerungen ist echt und tief empfunden, denn es ist ja offensichtlich so, daß Jesusumsonst gelehrt und gelitten hat, wenn seine Gläubigen sich heute an seinen Leidenerfreuen und seinen elendigen Tod als die Erfüllung seines Auftrags betrachten undfeiern. Jesu Kreuztod soll die Menschen von ihren Sünden und Leiden erlöst haben(natürlich nur die, die an ihn glaub(t)en), und somit bleibt den ewig Erlösten ja nunwohl nicht viel mehr zu tun, als nur seine Lehren von damals - bzw. das, was die Bibeloder Lorber oder wer auch immer über sie wiedergibt - runterzuleiern - schnurz, ob mansie versteht - , ein bißchen so zu tun, als sei man von christlicher Nächstenliebeerfüllt, indem man einfach alle negativen Gefühle leugnet, und darauf zu warten, daß mannach einem sogenannten tugendhaften und sündenfreien Leben endlich stirbt, um dann vonJesus in sein Himmelhaus eingeladen zu werden.
Dazu darf man sich also 2000 Jahrelang nicht weiterentwickelt haben.
Es erschüttert mich, daß sowas tatsächlich alsReligion Anerkennung fand!




Lucia @Aida: <"Das ist ja schonfast peinlich, wie Du Dich genußvoll in Deiner selbstmitleidigen Märtyrerrolle suhlst."Hurra, wir werden gehaßt! (Wer hat das eigentlich behauptet??? Sidhe wars nicht.)">

In gewisser Weise bestätigt diese Deine Aussage doch schon bereits den von Aidaangeführten Jesus-Text aus dem Johannes-Evangelium. Oder möchtest Du behaupten, dass Dichzu dieser deplatzierten blasphemischen Aufgebrachtheit Liebe und Toleranz bewogenhat?


Ja, allerdings. Und ich wüßte auch nicht, was daran blasphemisch seinsollte, denn ich habe lediglich kurz und verständlich zusammengefaßt, was da zitiertwurde.
Bitte erläutere mir, was daran blasphemisch war.


Dabei bistdoch gerade Du es, die vorgibt sich stets liebevoll der gesamten Menschheit und allenWesen verbunden zu fühlen.

Hab ich nie behauptet, ich habe lediglichmehrfach zum Ausdruck gebracht, daß ich dies für das anzustrebende Ziel halte. Ich binmir meiner Emotionen sehr bewußt und schaue durchaus in meine Abgründe.


Ach ja, was Du nicht sagst. Somit müsste ich mich ja ebenso dem Antisemitismuszugehörig fühlen. Ist Dir überhaupt bekannt, was der Begriff Antisemitismus meint? Schön,wenn man alles über einen Kamm schert, nicht wahr? Wäre ich nicht so großherzig und mildegestimmt, könnte ich mich ja geradezu beleidigt fühlen und Deine Entgleisung einerMeldung zuführen.

Es steht Dir ja frei, Dich von solchen Teilaspekten deschristliche Glaubens zu distanzieren.
Tatsasche ist aber, daß dieKreuzigungsgeschichte Jesu so zurechtfabuliert wurde, daß die Juden in erster Linie dieTäter waren und nicht die Römer. Schließlich konkurrierten ja Christentum und Judentumdarum, römische Staatsreligion zu werden, und somit mußte man die Schuld am TodJesuChristi von den Schultern der Römer nehmen, und sie stattdessen den Juden aufzubürdenwar ein wahrer teuflischer Geniestreich jener frühen Christen.
Die Judenverfolgungder nächsten 2 Jahrtausende hat darin ihre Wurzel.


<"Offensichtlichhaben sie sich mit ihrer Rolle als Sünder, die wegen ihrer großen großen Schuld zu leidenhaben, recht gut arrangiert, wie Volker und Aida hier eindrucksvoll zeigen:
Aidafreut sich halbtot, wenn sie Anzeichen von Haß bei anderen entdeckt, und Volker ergötztsich an den Leiden Jesu ganz ungeniert.">

Schon interessant und belustigend,wenn man Äußerungen von Usern sogestalt abfällig missinterpretiert.


Alsabfällig interpretierst DU es. Ich empfinde pure Erschütterung, wenn ich sowasfeststelle.

<"Mir scheint beides eine Art pawlowscher Reflex zu sein, dennnormal ist das nicht!
Wenn es doch in dieser Religion - auch in ihren teils etwasexotischen Ablegern, die hier vertreten sind - um Liebe und Vergebung gehen soll - wiesosind die Anhänger dann emotional derart fehlgeleitet, daß Haß und Leid sie zuekstatischen Höhepunkten treiben???">

Auch hier wieder, Hohn, Spott undBeleidigung sondergleichen. Langsam mache ich mir Sorgen um Dich, bzw. um Dein Alter ego...


Da ist weder Hohn noch Spott, sonder nur völlige Unverständnis EurerHaltung zu solchen Gefühlen.



Ich habe in meinem vergangenen Beitragfür möglich gehalten, daß Sadismus eine Triebfeder dafür sein könnte, aber ich glaube daseigentlich selbst nicht.
Mal angenommen, Ihr empfindet bei der Schilderung derLeiden Christi und der Feststellung, daß andere Euch zu hassen scheinen, Leid, alsoMitgefühl und Traurigkeit, und findet darin Befriedigung (Bestätigung oder Schönheit),dann muß es durch den pawlowschen Mechanismus zu dem bedingten Reflex führen, daß Euereigner Schmerz (Traurigkeit/ Mitleid) Euch Vergnügen oder Befriedigung bereitet, dannseid Ihr als nicht sadistisch sonder masochistisch, und das scheint mir viel eher derFall.
Das Christentum ist eine Religion, in der das sicher nicht selten der Fallist, schließlich geht es in ihm ja in erster Linie um Schuld, und um ein Leben mit dieserÜberzeugung verbringen und ertragen zu können, muß man lernen, solchen Schmerz zugenießen. Masochismus ist dann eine gute Überlebensstrategie.
Und Jesus am Kreuzkann man dann ja auch recht gut als strahlendes Vorbild mißbrauchen...
Gott, was fürein Elend...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 16:28
@Sidhe
Es sollte Dich nach Aidas Zitat eigentlich nicht wundern, daß die "Christen"hier so schnell Haß vorwerfen - sie WARTEN doch drauf, gehaßt zu werden, wünschen essich, denn es ist doch ein Zeichen, daß sie alles richtig machen!!!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 16:38
@ Luci - (fer)gleiche doch bitte noch einmal meine Beiträge mit Deinen annahmen... ichfinde es toll, das Du so viele Beispiele von Dir gibst. Du schreibst:

"Volkerzitiert einen Text, der von Elend handelt und teilt uns mit, wieviel Schönheit er darinerkennt..."

Ich denke, hier bin ich direkt beschrieben...
meine Intentionwar: DU SOLLST LIEBEN
Von der 'Schönheit' habe ich nichts geschrieben!

DenText, auf den Du Deine Zeilen beziehst...
den sagt das Wort, das Du wohl doch nichtliebst...

Möchtest Du darüber mit mir sinnieren?

Möchtest Du, das ichmeine Intention dazu beschreibe...?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

27.03.2007 um 16:48
@volker
Hast recht, das stand nicht "Schönheit".
Aber im Grunde ändert dasnichts, denn Du ziehst das Glück und den Sinn Deines Lebens aus diesen Texten, Du findestdurch Texte über das Elend Liebe in Dir - das ist doch genauso... merkwürdig.

Ich denke, daß es nicht der Sinn des Lebens ist, solchem Elend und Unrecht von vor2000 Jahren noch heute unser Leben zu widmen.
Es gibt in den Lehren Jesu einiges,was ohne Frage zeitlos ist und Gültigkeit in Ewigkeit hat, aber Schuld gehört nicht dazu.
Seine Botschaft von Liebe - ja!
Vergebung - ja!


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