@strangedays Die wahrscheinliste Theorie ist doch, das Jesus - wenn er denn überhaupt existiert hat - ein arbeitsscheuer Vagabund war, der dem Leben seinen Lauf ließ und gegen die damalige Obrigkeit so protestiert hat. Damit ging er in den Mytehn und Sagen der Bibel als die Person ein, die wir heute im Christentum als Heiland anbeten...
Um ihm die besondere "Note" zu verleihen, war er eben Gottes Sohn, konnte Kranke heilen, Tote auferwecken, Wasser in Wein verwandeln, übers Wasser gehen und konnte am Schluss noch schreien: Mehr Nägel, ich rutsche!
Betrachtet man sich den über die mittlerweile 2 Jahrtausende andauernden Hype um die Person Jesus - die wir nur aus der Bibel als zweifelhafte und einzige Quelle kennen - kann man nur zu dem Schluss kommen, das da gewaltig vom Leder gezogen wurde. Nicht eine der Prophezeiungen die Jesus und seine biblischen Schlümpfe vor ihm machten, ist eingetreten. Wiedergekommen ist auch noch keiner, der sagen könnte: Hey! J. C. and the Gang hatten recht.... Nein, vielmehr hat sich daraus ein dogmatisches Ur-Sektentum entwickelt das die Menschheit mit in die dunkelste Zeit ihres Bestehens gebracht hat: Das Mittelalter. Heute ist es nicht viel besser, doch passiert das Groh hinter den Kirchenmauern - leider, wie man an den aktuellen Berichten über kinderschändende Geistliche immer wieder liest. Die Religion hat sich als Nistplatz für abnormal veranlagte, perverse und naive Individuen etabliert und lebt unter dem Deckmäntelchen der "Christlichkeit" ihre Vorstellung von Jesus un der Nachfolge seiner Fußstapfen aus.
Fakt ist, die Christenheit wartet heute auf die angeblich doch so segensreichen Erfüllungen der Prophezeiungen Jesu - bis jetzt vergeblich! Wäre er der Typ, den die Bibel uns ausmalt, wäre unsere Situation heute eine gänzlich andere.... Da dem nicht so ist, muss man sich ernsthaft fragen, wie glaubwürdig das "dicke Buch" und damit die Person Jesus überhaupt ist....