Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

Naja, denk mal an, wenn wir uns begegnen, oder du mit anderen Gläubigen in Berührung kommst, dann gibts aber doch meistens Zoff. Zumindest hier im Forum. Oder?

@Fabiano

Magst recht haben. Aber immer nur, wenn ich mit den selben Argumenten mehr als ein Dutzend Mal konfrontiert werde. Und ich tue mein Bestes um zwar Argumente niderzumachen, nicht aber denjenigen der sie postet.

Als Idioten habe ich meines Wissens noch keinen Teilnehmer apostrophiert, und Ortographie kritisiere ich auch nur, wenn der Beitrag dadurch praktisch unverständlich wird.

Manchmal versage ich dabei allerdings :(

geodei schrieb:Ich bin sogar sicher, dass im heiligen Glauben der Induktionsherd
alles Bösen und aller Aggression gegen das Leben der Welt verborgen ist. (nicht nur im christlichen)

@geodei

Dazu kann ich nur eines sagen. Nicht der Glaube ist der Induktionsherd alles Bösen und aller Agressionen gegem das Leben der Welt, sondern der Mensch ist selbiger. Will sagen, Glaube an sich ist grundsätzlich gut, nur was der Mensch damit anfängt ist oft eben nicht so gut.

@OpenEyes

OpenEyes schrieb:Warum bleibt Ihr nicht dabei und strengt Euren Geist an, bis er glüht, statt Euch zu zanken? Zanken hat doch in einer Diskussion nichts verloren.

Wir zanken nicht. Wir konstatieren. :D

Und zum Anderen...
Ob Jesus ein Mensch war, und Gottes Sohn, das steht wohl ausser Frage, wenn man davon ausgeht, dass er das wohl so meinte, dass wir alle Gottes Kinder seien.
Der Rest der Geschichte kann stimmen, muss aber nicht.

Was allerdings nicht ganz so verkehrt ist, und das kann man imho auch so glauben, ist die Tatsache, dass wer Wind sät, oft den Sturm ernten wird. Zudem gibt es noch viele weitere Praktische Tipps für die Bewältigung seines Lebens.
Und nur weil man sie heute nicht mehr göttlich, sondern vernüfntig nennt, haben sie nicht weniger an Gültigkeit, als noch vor 2000 Jahren.

Jetzt gibt es bereits einen Induktionsherd des Bösen!
Vorher war es ja nur eine Achse! -- :)

Naja, den Glauben kann man zwar bekämpfen, aber wenn der Induktionsherd des Bösen mal ausgelöscht worden ist, bleiben immer noch die Glaubenden übrig...

fabiano, das von dir genannte böse, existiert nicht im glaubenden??

Doch, das schon, aber wie will man es auslöschen, ohne ein Mörder zu werden ??? Und damit würde man selbst zum Induktionsherd des Bösen :D

vielleicht, in dem man erkennt, dass man selbst dafür verantwortlich ist und es nichts im aussen zu bekämpfen gibt, sondern nur in einem selbst. statt dessen, schwingt man hoch zu ross ein schwert und versucht, wie don quichotte , gegen windmühlen zu kämpfen.

Gut, so in etwa wollte ich auch genau darauf hinaus. Und bestell diesem geodei ´nen schönen Gruß.

lass doch geodei , geodei sein. warum regst du dich darüber auf. (habe seine beiträge nicht gelesen, aber irgendwas muss dich daran anstossen).

nimm sie lieber ans möglichkeit an, zu überprüfen, wo es in dir noch etwas zu bearbeiten gibt. denn solang noch wut, zorn etc. in einem aufkeimt, ist man noch nicht fertig mit dem inneren aufräumen/säubern und bis dahin gilt es, kleine brötchen backen (demut üben, sich läutern) und nicht den fatalen fehler begehen, sich aufs hohe ross zu begeben und sich wohlmöglich noch mit fremden federn, z.b. des heil. geistes , schmücken.

Geodei war aber der, welcher den Glauben als Induktionsherd des Bösen bezeichnete. Damit hat Er sich erst mal auf dieses hohe Ross geschwungen...

Ich weiß wohl, dass es in mir und meinem Leben noch viel aufzuräumen gibt. - Es ist eine Lebensaufgabe ! Demut will ich üben vor dem Herrn, meinem Gott, aber vor den Menschen nicht, denn die Menschen zertreten dich, wenn du dich vor ihnen klein machst noch um so lieber. - Aber was die fremden Federn angeht, also den heiligen Geist, da würde ich mal sagen: Wenn Gott ihn mir schenkt, dann darf ich mich damit auch schmücken.

@Fabiano

100% right ;)

ich denke, wenn wir uns soweit geläutert haben , daß wir den heiligen geist erfahren dürfen, bedarf es keines schmuckes mehr. wen will man den damit beeindrucken?? zudem kommt noch, die getrübte wahrnehmung, die uns glauben lässt, er wäre uns zuteil geworden, obwohl nichts anderes als das falsche ego plappert. es bedarf keines schmuckes, sondern der heilige geist wird dann uns schmücken, indem wir würdig, denken, reden und handeln. alles andere ist selbsterhöhung und damit meine ich nicht dich persönlich.

Der Geist Gottes ist pure Gnade und wird denen zuteil, die Gott von Herzen lieben und an Ihm treu festhalten und glauben. Mit Läuterung hat das wenig zutun, es schadet aber nicht. Zum Beeindrucken ist der Geist des Herrn nicht, sonderm zum eigenen Wachstum, zum Erkennen zwischen Gut und Böse um an sich zu arbeiten und auch um andere damit auf den rechten Weg führen zu können.

@kore

kore schrieb:Jetzt gibt es bereits einen Induktionsherd des Bösen!
Vorher war es ja nur eine Achse! --

ja wenn man bedenkt, dass der Erfinder der Achse selbst ein Induktionsherd
und ein fanatischer Christ war,
wundert einen das gar nicht.

Ja, was für ein Zufall... Aber gilt dann auch der Umkehrschluss, dass jeder, der christ ist, ein Induktionsherd des Bösen ist, weil zufälligerweise ein solcher auch ein Christ war? ich glaube der alte Adolf war auch katholisch... Sind deswegen alle Katholiken Nazis?

:D

da schliesst sich der Kreis wieder!
Die ach so guten atheistischen Wissenschaftler, erfinden die bösen Waffen um sie dann
den bösen Christen zu geben!

Ein "Teufels"kreislauf!

:D

@StillHere

Das erstaunliche StillHere ist,
dass ein Atheist an den Zufall glaubt.

Warum denn wohl?

Vielleicht noch vorne weggenommen: ich bin kein Atheist und auch kein Agnostiker, auch wenn das so scheinen mag.

@geodei

ich versteh deinen Satz nicht ganz, fehlt da ein Wort?