Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

@md.teach

Die Frau im Westen:

"Einmal ficken, weiterschicken."

Nicht vom Nichts kommt die Behauptung "Frauen sind wie Busse" ...

Ich entschuldige mich, das ich das jetzt sagte, aber es enthält viel Wahres in bezug auf die Praxis.

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Darauf bezogen.

@shionoro
Woher hast den? Ich dachte, der Beitrag wurde gelöscht. :D

Aha ok.

@shionoro
Glaub nicht. Aber Ich und viele, die Ich kenne und sehr viele aus unseren Land sehen das nicht so. Bisher hab ich noch keine Gläubigen getroffen, der so denkt. :)
Aber das hauptproblem ist nicht allein diese Denkweise, sondern wenns auch noch in die Praxis umgesetzt wird. Auserdem geht es nicht, ob die Frau kurz Sex will, sondern darum, das Männer unabhängig von der jeweiligen Frau sie ausnutzt. D. h. die Liebe ist nichtmal Sekundär. ;)

@md.teach


Ausnutzung gibt es unter Menschen immer, ob Frau denn Mann oder Mann die Frau.

Nen gutes statement zum thema läuft gerade auf rtl...

@Winni78

Ich hab vorhin mal reingeschalten zu dieser "Reportage".
Bei solchen Sendungen bin ich eher skeptisch! Da wird ein bestimmtes Bild vermittelt und als Realität verkauft, um die Meinung der Zuschauer in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Wer weiß schon, was davon wirklich der Wahrheit entspricht, was inszeniert ist, was falsch dargestellt, etc.?

Ich trau denen nicht!

@Fidaii
Da ging es ja auch in erster linie um die taliban, aber das ist auch schon schlimm genug finde ich.

@Winni78

Ich denke, an der Story war so einiges faul...

@Fidaii
keine ahnung, also gleichgestellt sind die frauen dahinten aufjedenfall nicht, das brauch auch keiner versuchen mir ein zureden. Und der rest, naja keine ahnung.

Unser Imam hat einer Frau, die konvertierte, geraten, sich nicht von ihrem Mann zu trennen, obwohl sie das wegen einer Liebschaft zu einem Muslim tun wollte.

Ich beziehe jetzt nochmals Stellung zu den beständig sich verzweigenden Verirrungen hinsichtlich der Verknüpfung von Rechtsleben und Staatsleben mit der Religion.
Hier wird grundsätzlich der Fehler beibehalten, daß eine auf das andere zu beziehen.
Wer zur Heirat durch Regeln gezwungen werden kann, die aus der Tradition allein kommen, der wird auch unglücklich sein dürfen.
Wenn man aber eine Gesetzgebung schafft, die Scheidung aus religiösen Gründen verbietet oder ächtet, bzw. Ehen mit sogenannten Ungläubigen, kann auch mittels solcher Gesetze, wegen Untreue die Todesstrafe verhängt werden, was ja vorkommen soll.
Das scheint übrigens realistischer als die hier in diesem Zusammenhange erwähnte Prügelstrafe, die schon bei kleinen Vergehen, sprich aus Mutwillen des Mannes heraus, erfolgen darf!
Ersteres erfüllt zwar den Tatbestand des Mordes und Letzteres den der Körperverletzung, aber es ist innerhalb der fundamentalistisch eingestellten muslimischen Welt und teilweise der Tradition halber, auch innerhalb der gemäßigteren islamischen Welt, hinsichtlich seiner weiblichen Bevölkerung, unter den Schutz des Gesetzes gestellt, das allein aus dem Glauben und nicht aus einer objektiven Betrachtung eines Sachverhaltes genommen wird.
Wenn der Ansatz aber schon falsch ist, also eine Frau zu einer Ehe mit einem ungeliebten Partner gezwungen werden kann, was ebenfalls ein Straftatbestand ist, dann kann man sie nicht wegen eines Fehlverhaltens zur Rechenschaft ziehen, welches aus dieser Straftat herrührt.
Es sei denn, sie habe den Mann daraufhin umgebracht. Hier würde sie vor einem weltlichen Gericht aber sogar u.U. mildernde Umstände zu erwarten haben.
Man kann auf einem aus der Religion genommenem Unrecht kein Recht aufbauen.
Hier ist die Diskrepanz deutlich sichtbar zwischen der christlichen, den Einzelnen individuell vollkommen freilassenden Kultur und den diese z.B. individuelle Freiheit der Frau verhindern wollenden Teile der islamischen Welt.
Hier ist auch nicht erwähnenswert,aß die RKK z.B. eine Scheidung nicht vorsieht, da sie sich in das Rechtsleben nicht einmischt .
Jeder wählt freiwillig, ob er das eine oder das andere will. Frauen wie Männer! Zwangsehen und körperliche Gewalt sind aber in beiden Fällen hier NICHT zulässig was das Glaubens - wie Staatsleben betrifft und unter gesetzliche Handhabe eines weltlichen Gerichtes gestellt, vom Tötungsdelikt ganz zu schweigen. Da geht man in der westlichen Welt sogar soweit, daß man andenkt das die RKK betreffende Beichtgeheimnis zu lockern.

DahamImIslam schrieb:Unser Imam hat einer Frau, die konvertierte, geraten, sich nicht von ihrem Mann zu trennen, obwohl sie das wegen einer Liebschaft zu einem Muslim tun wollte.

Wenn sie eine Liebschaft zu einem anderen Mann als ihren hatte, sollte sie sich lieber von ihrem Mann trennen. Ich hätte keine Lust mit so einer Frau zusammen zu sein, die eine "Liebschaft" mit einem anderen Mann hat.

... in so einem Fall ist ein anraten zu einer Scheidung wohl auch kaum nötig, dass es sich irgendwann von selbst dahin entwickeln wird. Nur dürfte die Initiative dann vom Mann ausgehen...

@Fabiano

Doch, ich finde schon, dass ein Anraten zur Scheidung nötig ist. Sonst wird alles vielleicht nur noch schlimmer, je länger man es so bleiben lässt. Es geht ja auch darum, dass man seinem Ehepartner keine Lüge vorleben sollte.

Deswegen verstehe ich die Entscheidung des Imams nicht so ganz...

Er sollte der Frau lieber anraten, die Liebschaft mit dem Muslim zu beenden, um die Ehe zu retten.

@Fidaii

@Fabiano
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Aber vielleicht würde es dem Ehemann auch ein Gnadendienst sein,
so eine Tussy los zu werden ;)

Das aber fein, wie hier über Frauen abgeurteilt wird. ;)

Eine Frau kann selbst wählen, mit wem sie das Bett teilen will.
Sie kann wählen: wann, wie viele und wie.
Und keiner hat das Recht, sie deshalb zu verurteilen.
Auch kein Gott.

Wenn sie fremd geht, dann ist es die Sache des Ehemannes, eventuell eine Konsequenz zu ziehen.
Die natürlich keine Gewalt sein wird.

@Merlina

Merlina schrieb:Eine Frau kann selbst wählen, mit wem sie das Bett teilen will.
Sie kann wählen: wann, wie viele und wie.
Und keiner hat das Recht, sie deshalb zu verurteilen.
Auch kein Gott.

Ja da hast Du recht
die Männer tun es ja auch.

Aber wenn jemand einen Eheversprechen eingeht, und eigentlich selbst nicht mal weis
was er will, dann ist es für den/die Partner/in die beste Lösung wenn der/die Betreffende
selbst die Entscheidung trifft. Das ist aber bei solchen Leuten meist nicht mal dann......

@Merlina

"Wenn sie fremd geht, dann ist es die Sache des Ehemannes, eventuell eine Konsequenz zu ziehen.
Die natürlich keine Gewalt sein wird."

Ist Fremdgehen keine Gewalt? Mit psychischer Gewalt kann man einen Menschen genauso verletzen.

Beide Formen der Gewalt sind gleichzusetzen.

Wenn jemand z.B. in der Schule permanenter psychischer Unterdrückung ausgesetzt ist und dieser einen Unbeteiligten aus Frust schlägt. Wer ist alles Verursacher dieser Aggressionen?

Fabiano@

Das hat er ihr ja auch geraten ;)

@Naturell

Die Ehe ist ein Versprechen, ja. Die Treue ebenso.
Beides kann man brechen und davor ist niemand geschützt.
Es gibt keine Garantie für eine Ehe auf Lebenszeit.
Wer eine Garantie braucht, soll sich einen Toaster kaufen.^^


@AdS

Fremd gehen, schmerzt immer. Und ja, es kann bis hin zur psychischen Gewalt gehen.
Aber die Verantwortung, trägt derjenige, der fremd gegangen ist.
Kein Gott!

Und ich bin entschieden dagegen, einem Mann das Recht zu geben, seine Frau zu züchtigen.
Dieses Recht hat er nicht. Auch dann nicht, wenn es im Koran steht.