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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

9.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Frauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.09.2009 um 03:01
@coelus
So IST es klar, dass es sich hier um nicht den Geringsten Glauben handelt, sondern sonnenklar IST, dass eine Welt ohne Religion, im Gegensatz zum bisherigen, schlicht das Paradies auf Erden bedeuten würde und dies ohne Zweifel
es gab auch gute zeiten, stell dir mal vor, in jerusalem lebten eins, juden,christen,moslems in frieden, die respektierten sich, hatten volles vertrauen aneinander usw. jetzt sag ich natürlich, dass diese zeit unter moslems war :), genauer gesagt zwei mal, erst bei den arabern, dann bei den osmanen, es ist also möglich, dass sie in frieden leben können, im alten spanien ebenfalls.

das kommunismus hat den russen nicht wirklich den frieden gebracht, da klappt es dann wohl doch nicht immer mit dem paradies auf erden ;)
Die Reihenfolge ist die; zuerst Jahrhunderttausende moderner Mensch, Überleben nur durch Kooperation innerhalb, wie ausserhalb, dann die letzten 4'500 Jahre, die Erfindung der Religion, dann „Sachen“ wie Nationalismus, Rassismus und Dollarismus, welche eigentlich dem Wesen der Religion schon Grund gelegt IST.
die religion gab es schon immer denk ich, damals war aber dann der schamanismus die weitverbreiteste religion. selbst der typ auf deinem avatar, sokrates war ein gläubiger, nimmst du dir einen gläubigen als vorbild? :D
nationalismus wurde leider schon in die welt gesetzt (und das nicht von religiösen) und das wird es eine welt ohne religion auch nicht mehr abschaffen,zb als die türkei gegründet wurde, hat man( der westliche teil) die religion verdrängt und den nationalismus dafür eingeprägt, deswegen sind die meisten türken auch sehr nationalistisch und die religion steht bei denen meist an zweiter stelle oder garnicht mehr in der liste.
Religion und Glauben haben kaum dazu beitragen, aus Menschen hilfsbereite, empathische Wesen zu machen. Die Glaubensgemeinschaften nehmen zwar für sich in Anspruch, Hüter von Moral und Ethik zu sein, ihre Normen und Gebote scheinen aber für die Katze zu sein und bei den Gläubigen kaum eine Wirkung zu entfalten.
siehe oben das beispiel mit jerusalem, vorallem religion macht aus menschen hilfsbereite menschen, ich als moslem habe die pflicht(falls ich die kraft dafür besitze)
almosen zu geben, auf die armen zu achten usw. und da darf ich kein auge zu drücken. der kapitel für die nächstenliebe ist lang, du musst dich mehr informieren höhöhö


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

13.09.2009 um 03:13
Zitat von kastimokastimo schrieb:meisten türken auch sehr nationalistisch
korrektur: nicht die meisten sondern viele


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

18.09.2009 um 01:52
@coelus
Schlimmer wie bis anhin unter der Prägung der Religionen über Jahrtausende, kann es gar nicht mehr kommen, kastimo. ^^

So IST es klar, dass es sich hier um nicht den Geringsten Glauben handelt, sondern sonnenklar IST, dass eine Welt ohne Religion, im Gegensatz zum bisherigen, schlicht das Paradies auf Erden bedeuten würde und dies ohne Zweifel!
Finde ich ziemlich naiv, als hätte es keinen beinahe Atomkrieg gegeben aus nicht-religiösen Gründen.

Glaubst du Menschen bedürfen einer Religion um ausreichend Differenzen zu entwickeln um sich gegenseitig zu hassen und töten zu wollen?

Wären es nicht die Religionen, so wären es andere kulturelle Unterschiede gewesen die als Rechtfertigung dienen würden.

Die wahre Ursache für die Konflikte liegt in dem Bedürfnis nach Macht begründet und kulturelle Differenzen wirken da als Verstärker und Rechtfertigung.


Immer diese These von friedlicher Erde ohne Religionen.
Die Religionen zeichen doch die einzelnen Kulturräume, die sich so oder so bekriegt hätten.

Außerdem angesichts globaler religiösität in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte zeigen das Religion offensichtlich unvermeidbar war.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

18.09.2009 um 08:54
@kastimo

“vorallem religion macht aus menschen hilfsbereite menschen, …

Das IST ein weit verbreiteter religiöser Irrtum und Aberglaube kastimo und wird stets lediglich von Gott- Gläubigen jeglichen Couleurs immer wieder unreflektiert und gebetsmühleartig runtergeleiert, indem die Wirklichkeit stets ausgeblendet wird dabei = bequemer religiöser Selbstbetrug und suhlen in der eigenen SOLL- Blase.

Ethisches Denken und Handeln bedarf keines Gottes oder einer religiösen Grundlage, denn es stünde traurig um den Menschen, wenn er durch Furcht vor Strafe und Hoffnung auf Belohnung nach dem Tod gebändigt werden müsste…

Ebenso haben Versuche und wissenschaftliche Erkenntnisse gezeigt, dass der Mensch die Fähigkeit zur Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft bereits als Kind ganz natürlich mitbringt.

Die Förderung dieses anthropologischen Potentials ist eine erzieherische und kulturelle Aufgabe. Der Glaube führt nicht signifikant dazu, Menschen zu einem altruistischen Verhalten zu bewegen.

Das ethische Verhalten des Menschen ist wirksam auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen zu gründen.

Der Ursprung aller moralischen Verhaltens liegt sicher nicht in einem göttlichen Gebot, das haben Anthropologen und Psychologen in ihren Studien längst schon bewiesen.

Youtube: Religiöse Menschen zeigen nicht mehr Mitleid als andere
Religiöse Menschen zeigen nicht mehr Mitleid als andere
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Die Untersuchungen verdeutlichen ja, was ein Blick in die Geschichte augenfällig macht:

Trotz 3000 Jahren Buddhismus, 2000 Jahren Judentum und Christentum und 1500 Jahren Islam sind die Menschen nicht friedfertiger geworden.

Im Gegenteil: Der Glaube hat zu neuen Konflikten und Probleme geführt, die auch heute noch täglich neue Opfer hervorbringen. :(


“ ich als moslem habe die pflicht(falls ich die kraft dafür besitze) almosen zu geben, auf die armen zu achten usw. und da darf ich kein auge zu drücken.

Freilich sei alles irdische Geschehen von Allah vorherbestimmt und SO auch, wer spenden wird und wer sich abwendet, kastimo (Vers 16-24 und Sure 57)… :D ;)



@Lightstorm

“ Glaubst du Menschen bedürfen einer Religion um ausreichend Differenzen zu entwickeln um sich gegenseitig zu hassen und töten zu wollen?“

Nein, ich glaube nichts Lightstorm, und ja, seit tausenden von Jahren herrscht in unseren Breitengraden die Religion –rund 5 Mrd. auf diesem Globus wollen mit Gott und Religion leben und sind daher auch für das zwischenmenschliche Klima direkt verantwortlich-, es hat die letzten 4'500 Jahren, seit der Erfindung der Religion und der virtuellen Inthronisierung eines ebenso virtuellen aller obersten Führer, genannt Gott/Allah usf., keine Kultur gegeben, welche je die Chance -und zwar flächendeckend- gehabt hätte ohne dieses unnützen Werkzeuges das Leben zu leben. ~^


“ Wären es nicht die Religionen, so wären es andere kulturelle Unterschiede gewesen die als Rechtfertigung dienen würden.“

Schlicht wieder einmal einer dieser weit verbreiteten religiösen pseudo Argumente ohne Hand und Fuss, eine reine Behauptung also ohne Fundament. Siehe meine bisherigen Beiträge Lightstorm. ;)


“Die wahre Ursache für die Konflikte liegt in dem Bedürfnis nach Macht begründet und kulturelle Differenzen wirken da als Verstärker und Rechtfertigung.“

Nein nicht ausschließlich –nicht kulurelle Differenzen, sondern Glaubensdifferenzen Innerhalb wie Ausserhalb- und das Bedürfnis –oder btreffender; Wahnvorstellung, Grössenwahn, Selbstüberschätzung usf.- nach Macht (besonders krass, wenn dann die Legitimation noch eines obersten Gott/Höchsten/Führer gerade geglaubt und vorausgesetzt wird) und da ist ja gerade der Begründer des Islam (Mohammed), ein geradezu „leuchtendes“ Vorbild (Feldzüge und Beutefünftel für Muslime usf.) für spätere Kalifen und im osmanischen Reich seinen Höhepunkt fand…


“ Außerdem angesichts globaler religiösität in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte zeigen das Religion offensichtlich unvermeidbar war.“

Gerade der Eingottglaube ist allerhöchstens 4'500 Jährchen alt und in Relation zu der über 200'000 jährigen Geschichte des modernen Menschen, zeigt gerade dieser kleine Zeitabschnitt die kriegerischsten und gewalttätigste Zeit in der Geschichte der Menschheit. In unseren Gesellschaften erhält Gewalt den höchsten Stellenwert... :(


“ Immer diese These von friedlicher Erde ohne Religionen.“

Im Gegensatz zur These von einer friedlicher Erde mit Religion, welche bereits offensichtlich widerlegt IST, dies seit mindestens 4'500 Jahren schon, handelt es sich hierbei lediglich um Dein Wunschdenken, aber ohne handfeste Belege, Ligthstorm. ;)


“ Außerdem angesichts globaler religiösität in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte zeigen das Religion offensichtlich unvermeidbar war.“

Schau Lightstorm, die meisten Menschen zu jeder Zeit, wollen einfach in Ruhe gelassen werden –jede Mutter und Vater wollen schlicht das Beste für ihre Kinder-, nur ein paar wenige wollen das nicht und exakt diese haben wir stets zu unseren Führern, Könige, Propheten, Regierungen etc. gemacht… :(


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

18.09.2009 um 17:17
@coelus

es kann sein, dass die hilfsbereitschaft schon in den genen steckt, aber wieviele wenden dies an, auch intelligenz hat der mensch, aber wieviele machen sich gebrauch davon?

im islam wird gelehrt, dass man das was man weiß auch anwenden soll, wenn nicht ist es für die schlimmer, denn sie wissen und tun es nicht, der wahre gelehrte ist der, der auch seine lehren anwendet, dass gehört zu den wichtigsten merkmalen eines moslems, auch goethe hat hierzu einen schönen spruch (wer weiß, vllt weil er moslem war :) )
Freilich sei alles irdische Geschehen von Allah vorherbestimmt und SO auch, wer spenden wird und wer sich abwendet
ich sag mal so, gott ist weise und weiß, wie die zukunft aussieht, es wäre eine schwäche nicht zu wissen, was später geschiehen kann.
das ist nichts unnormales, selbst wir menschen können nach jahrelanger erfahrung in unserem leben ungefähr einschätzen, wie unsere kinder bei bestimmten situationen handeln werden, wenn wir menschen das können, wird das auch gott können ;)
trotzdem verbringt der mensch sein leben so wie er will, nur gott weiß halt was du machen wirst.

hierzu eine geschichte die passend ist
Iblis bewachte die Tore des Paradieses eintausend Jahre lang. Auf einer Inschrift am Tor las er: „Es gibt unter den meist geehrten Dienern Allahs einen, der lange Zeit gehorsam ist und sich (sodann) seinem Herrn widersetzt und sein Herr sich von ihm abwendet und ihn verflucht.“ Iblis, der zu der Zeit noch Azazil hieß, wunderte sich über diese Weissagung, denn er fragte sich, wer sich anmaßen könnte, sich seinem Herrn zu widersetzen. Was er nicht wusste, ist, dass er selbst es ist, der in dieser Weissagung gemeint ist. Er ging zu Gott und bat darum, diesen Frevler verfluchen zu dürfen, der in der Weissagung vorkommt. „Oh Herr, gestatte mir diesen unwürdigen Sünder zu verfluchen, wer immer er auch sein möge.“ Allah gestattete es ihm, und so fing er an, diesen Sünder mit Flüchen zu überhäufen, unkundig darüber, dass er selbst es ist, den er verflucht.

Als Allah Adam erschuf und ihn die Namen aller Dinge lehrte, befahl Adam, dass sich die Engel vor ihm niederwerfen, aus dem Grund, weil er, durch das, was ihn Allah gelehrt hat, wissender war als die Engel. Alle warfen sich auf den Befehl Allahs hin nieder, außer Iblis.

Und als wir zu den Engeln sprachen: "Werft euch vor Adam nieder", da warfen sie sich nieder bis auf Iblis; er weigerte sich und war hochmütig. Und damit wurde er einer der Ungläubigen. (Sure 2:34)

Die Engel können sich nach islamischer Auffassung nicht frei über den Befehl Allahs hinwegsetzen, denn sie haben keinen freien Willen, wie Iblis. Das ist für die meisten Muslime auch ein Beleg dafür, dass Iblis kein Engel sein kann.

„Und da sprachen wir zu den Engeln: "Werft euch vor Adam nieder" und sie warfen sich nieder, außer Iblis. Er war einer der Dschinn , so war er ungehorsam gegen den Befehl seines Herrn. Wollt ihr nun ihn und seine Nachkommenschaft statt Meiner zu Beschützern nehmen, wo sie doch eure Feinde sind? Schlimm ist dieser Tausch für die Frevler.“ (Sure 18:50)

Als Iblis sich weigerte, vor Adam auf die Knie zu gehen, sprach Allah:

„Iblis, was hat dich gehindert, dass du dich niederwirfst vor dem, was Ich mit meinen Händen geschaffen habe? Wähnst du dich groß, oder bist du einer von den Überheblichen?“ Iblis erwiderte: „Ich bin besser als er. Du erschufst mich aus Feuer, und ihn (den Menschen) hast Du aus Ton erschaffen.“ (Sure 38:73).

Und Allah verfluchte und verbannte ihn wegen seines Hochmuts.
und wenn ich mich zu deinem post an lightstorm einmischen darf:
Gerade der Eingottglaube ist allerhöchstens 4'500 Jährchen alt und in Relation zu der über 200'000 jährigen Geschichte des modernen Menschen, zeigt gerade dieser kleine Zeitabschnitt die kriegerischsten und gewalttätigste Zeit in der Geschichte der Menschheit. In unseren Gesellschaften erhält Gewalt den höchsten Stellenwert
woher weißt du , wie die zeit von 200 000 - 2 500 v.chr. ablief?
hast du genaue quellen dafür, dass es in dieser zeit friedlicher war?
du wirst doch nicht aus höhlenmalerei deuten wollen, dass sie friedlicher waren :D
wir wissen nur über die 4 500 jahre alten geschichten"sehr" genau, weil kurz vor dieser zeit, die schrift usw. erst anfing.
und damals gab es nicht nur den eingott glauben, die ägypter, hethiter, griechen,perser hatten viele götter die sie anbeteten und diese zeit war doch nciht wirklich friedlicher?
der eingottglaube war damals nichtmal stark vertreten, erst mit dem römischen reich wurde sie langsam zur mehrheit.
und auch davor gab es den schamanismus, die bedeutendsten anhänger waren die mongolen und was die alles angerichtet haben, wirst du ja wissen.
also kriege gab es immer und ohne religion wird sie nicht aufhören, siehe kommunismus.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

19.09.2009 um 12:37
@kastimo

“es kann sein, dass die hilfsbereitschaft schon in den genen steckt, aber wieviele wenden dies an, auch intelligenz hat der mensch, aber wieviele machen sich gebrauch davon?“

Nun kastimo, dann schauen wir Deine Frage und die Sachlage anhand eines konkreten Beispiels ganz genau an und gehen schön der Reihe nach, damit wir den Zusammenhang und die daraus resultierenden Konsequenzen nicht gleich aus den Augen verlieren.

1) Die Fähigkeit des Menschen zur Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft, bringt er (der Mensch) schon ganz natürlich als Kind mit.

2) Das ethische Verhalten des Menschen ist wirksam auf Mitgefühl, Erziehung und soziale Bindungen zu gründen.

3) Die Förderung dieses anthropologischen Potentials ist eine erzieherische und kulturelle Aufgabe. Der Glaube (irgendeiner, hier jetzt der Islam) führt nicht signifikant dazu, Menschen zu einem altruistischen Verhalten zu bewegen.

4) Die erzieherische und kulturelle Aufgabe besteht nicht darin irgendwelche Ideale eines persönlichen Glaubens den Kindern ständig vor zu predigen oder ihnen weiss zu machen, sondern die Wirkung alleine in der Vorbildfunktion, respektive dem tatsächlich vorgelebten Lebensstil und den reelen zwischenmenschlichen Beziehungen zu liegen kommt.

5) Die Förderung dieses anthropologischen und natürlichen Potentials, kann nur gewährleistet werden, wenn das Kind sein werdendes Selbst in eigener Verantwortung und in freier Entfaltung sich formen kann.

6) Nicht nur die Umwelt beeinflusst das kleine Selbst, das wachsen möchte. Die Reaktionen des Kindes auf diese prägenden Einflüsse wirken ihrerseits auf die Umwelt zurück. Es handelt sich also um eine ständige Wechselwirkung. Vater und Mutter können dem Kind ihren Willen aufzwingen, doch Art und Intensität ihres erzieherischen Einflusses werden bestimmt durch die Reaktionen des Kindes.

7) Grundsätzlich kann Verantwortlichkeit sich in zweierlei Richtungen entwickeln: Entweder formt sich das werdende Selbst frei und offen in eigener Verantwortung, oder es überlässt sich fügsam dem prägenden Einfluss anderer. Damit weicht es den Verpflichtungen echter Verantwortung allerdings aus und die Förderung der angeborenen Fähigkeit zur Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft wird nicht wahrgenommen, respektive nicht realisiert und umgesetzt.

8) Erst wenn dieses Verständnis (1-7) in der erzieherischen und kulturellen Aufgabe tatsächlich vorhanden ist, kann erst die Unterstützung eines werdenden gewährleistet werden.


Jetzt schwenken wir zu einer „rechtschaffenden“ islamischen und daher religiösen Familie (es könnte sich in diesem Beispiel auch um jede x-beliebige andere religöse Familie handeln), deren Eltern „anständige“ Muslime (im Sinne der Religion Islam und des Koran) sind und schon alleine durch ihre Anwesenheit und ihrer Vorbildfunktion unweigerlich auf die Kinder eine wichtige erste Prägung ausüben.

Der Glaube der Eltern besteht ja auch primär darin, dass sie aufgrund ihrer Furcht vor Bestrafung (Hölle) und Hoffnung auf Belohnung (Paradies) im Jenseits durch Allah zur Rechenschaft gezogen werden und daher unter dieser steten Belastung ihr Leben danach auch ausrichten und SO unweigerlich auf ihre eigenen Kinder einwirken.

Die muslimischen Eltern gehen ebenso davon aus, dass der Islam die „natürliche Religion“ eines jeden Menschen sein SOLLe und wer also in eine muslimische Familie hineingeboren wird, gilt als Muslim. Hierfür ist auch keine spätere „Bekehrung“, kein Bekenntnis oder eine ausdrückliche Erklärung des Kindes notwendig. Auch keinen formellen Beitrittsakt zur islamischen Gemeinschaft, wie es etwa mit der christlichen Taufe vergleichbar wäre, gibt es nicht.

Primär geht es also bei unserer muslimischen Familie darum, das als Muslim geborene Kind auch als Muslim aufwachsen zu lassen, wozu die –für traditionell geprägte Muslime selbstverständliche- religiöse Unterweisung des Kindes in der Familie und manchmal auch in der Koranschule gehört.

Wird ein Kind in einer muslimischen Familie geboren, herrscht große Freude, die noch größer ist, wenn das Neugeborene ein Junge ist. Dem Kind wird schon bald nach der Geburt das islamische Glaubensbekenntnis ins rechte Ohr gesprochen: “Es gibt keinen Gott außer Allah, und Muhammad ist sein Prophet.”

Indirekt geschieht also die religiöse Erziehung dadurch, dass das Kind mit islamischen Festen und Feiertagen, aber auch Speise- und Reinigungsvorschriften, mit der Trennung der Geschlechter und den vom Islam vorgegebenen Moralauffassung aufwächst.

Der Sohn wird vom Vater, die Tochter von der Mutter religiös unterwiesen, indem das Kind allmählich in die Glaubenspflichten des Islam („Die fünf Säulen) eingeführt wird.

In der Koranschule, aber auch in der säkularen Schule lernen Kinder in weiten Teilen der islamischen Welt vor allem durch Auswendiglernen und Wiederholen. Eigene Gedanken, Diskutieren, Hinterfragen oder sogar das Ablehnen des Lernstoffs sind in aller Regel nicht gefragt.

Gott muss nach islamischer Auffassung ja nicht verstanden, sondern vor allem angebetet werden. Es geht nicht darum, seinen Willen, sein Handeln zu hinterfragen oder zu diskutieren, sondern sich ihm und seinem Willen zu unterwerfen, die von Gott geforderten Pflichten einzuhalten und ihm Dank zu sagen für seine Wohltaten.

In der Erziehung SOLL also das Kind Gehorsam zeigen –gegenüber Gott, der Schöpfung und den Eltern, ebenso wichtig sind Bescheidenheit und Dankbarkeit. Den Eltern ist die Weitergabe von Werten besonders stark.

Wir könnten hier jetzt noch viele konkrete Dinge was die religiösen islamischen Werte in der Erziehung anbelangen aufzählen, wie alle nachträglichen Wunder Mohammeds, dass Frauen nur halb so viel Stimmengewicht vor Gericht haben, die klare Rollenverteilung von Mann und Frau, die Schreckenszenarios der Hölle, Frauen, wie Mohammed erklärt, Eigentum ihrer Männer sind –zu Behandeln wie Kriegsgefangene usf.

Jetzt schauen wir weiter kastimo, ob nun schon dieser kurze Einblick in die religiöse Erziehung (manche Punkte sind bewusst ein bisschen überspitzt aufgeführt) bereits ausreicht, um zu ersehen, ob nun diese Art und Weise unseren bereits aufgeführten Punkten 1-8 in irgend einer Weise auch entsprechen oder nicht.

1) In einer religiösen Erziehung übernimmt das Kind (Bube wie Mädchen) die Bewertung der Eltern, respektive deren Glaubens- und Wertvorstellungen. Was man Internalisierung nennt ist also ein Prozess der Kollaboration durch Unterwerfung.

2) Dies bedeutet, dass das Kind alles an sich selber zu hassen beginnt, was es in Konflikt mit den Erwartungen seiner Eltern bringen könnte.

3) Und drittens erwächst aus diesem Selbsthass die Bereitschaft zu immer weiteren Unterwerfung. Damit ist aber ein Teufelskreis in Gang gesetzt: Unterwerfung und Selbstverachtung bedingen sich wechselseitig. Es ist immer beides vorhanden: Selbsthass und Selbstverachtung. Doch eben die Selbstverachtung darf nicht gefühlt werden, weil sie unerträglich wäre. Darum „muss“ der ganze Prozess unbewusst bleiben; er wird verdrängt und verleugnet, und so stürzt man sich blindlings immer tiefer in die Verstrickungen des Machtspiels.

4) Die Flucht vor der Verantwortung (siehe Einleitung Punkt 7) wird dabei aus dem Bewusstsein verdrängt. Dies „muss“ so sein, weil die Preisgabe der Autonomie durch Unterwerfung unter einen fremden Willen ein elementares Machtspiel in Gang setzt:

„Ich werde so, wie du mich haben willst, damit du für mich sorgst. Meine Unterwerfung ist von nun an meine Macht über dich, mit der ich deine Fürsorge erzwinge.“

So wird das Sich-abhängig-Machen zur Rache für die Unterwerfung.


So sieht die menschliche Situation aus, kastimo, wenn die Mitwirkung an der eigenen Unterwerfung die Entwicklung –unserer religiös erzogenen Kinder- charakterisiert.

Und wer nicht mehr weiss, dass er sich unterworfen hat, kann das abgespaltene Selbst auch im späteren Leben nicht integrieren. Der daraus resultierende Selbsthass wird alle künftigen Handlungen nähren- als Versuch, das seelische Ungleichgewicht zu kompensieren. Eigentlich ist ein Leben in Selbsthass unmöglich. Nur wenn man sich dem eigenen Selbst, das sich so bereitwillig unterwerfen konnte, stellt, dann gelangt man- wenn auch unter Schmerzen- zu einer Verminderung des Selbsthasses. Doch sich ihm stellen, das würde bedeuten, die Unterwerfung anzuerkennen, die einen hassen macht. ^^

Ein Kind aber kann nicht erkennen und damit nicht zugeben, dass es den Schmerz nicht ertragen konnte, in seinem Selbst nicht wirklich angenommen zu werden, nicht anerkannt zu werden. Sich selbst angenommen zu fühlen durch die Liebe eines anderen ist eine Grundbedingung des menschlichen Wachsens und eben die Grundbedingung für das natürliche Entfalten der Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft.

Es ist sehr paradox, kastimo: Man kann nicht mit dem Selbsthass leben, ohne etwas gegen ihn zu tun. Würde man ihm ins Gesicht sehen, sähe man sich dem Schmerz über den Verrat, den man an sich selbst begangen hat, konfrontiert. Alsowird er geleugnet.

Der Widerspruch zwischen dem Bedürfnis, vor sich selbst das Gesicht zuwahren, und der Bereitschaft, sich durch Unterwerfung mit der Macht zu verbünden, ist deshalb die grundlegendste und vielleicht erste Spaltung in der menschlichen Seele.

Sie ist nicht eine blosse Verdrängung, sondern eine radikale Abspaltung, die Abspaltung vom Wissen um das preisgegebene Selbst und den daraus resultierenden Selbsthass. Dies wird zum Grundprinzip eines ganzen Lebens.

Diese Spaltung ist eingebettet und wird aufrechterhalten von einer gesellschaftlichen Ideologie, die Gehorsam mit Verantwortung gleichsetzt: Gehorsam sein heisst gut sein, und gut sein heisst verantwortungsvoll sein.

Frei sein dagegen ist ungehorsam, und wer ungehorsam ist, fordert Missfallen heraus und droht den Schutz der Mächtigen beziehungsweise die Chance der Teilhabe an ihrer Macht zu verlieren.

Damit Du mich korrekt verstehts kastimo, ich habe lediglich das Prinzip der Wirkungsweise aufgeführt und gilt nicht nur für islamisch religiöse Erziehung sondern für jegliche religiöse Erziehung.

Aus vorliegendem Sachverhalt, kann also leicht ersehen werden kastimo, dass die religiöse Erziehung (inklusive der inhärenten Feindbilder, Schwarz-Weiss- Welt und der [imaginäre] Allerhöchste Richter im Jenseits in alle Ewigkeit usf. ) nicht die Voraussetzungen erfüllen, um die Förderung dieses anthropologischen Potentials zu Gewährleisten und daher nicht dazu führt das altruistischen Verhalten signifikant zu entwickeln.

Im Gegenteil sogar, verhindern gerade solche religiösen oder ideelen Vorgehensweisen und solche tägliche Lebenspraxen, dass die Kinder ihre angeborenen natürliche Fähigkeiten nicht entwickeln können.

Ebenso formt sich das werdende Selbst nicht frei und offen in eigener Verantwortung und überlässt sich fügsam dem prägenden Einfluss anderer. Damit weicht es den Verpflichtungen echter Verantwortung aus.

Erschwerend bei vielen muslimischen Familien kommt hinzu kastimo, dass wenn mal das Kind den Mut aufbringen würde, wieder Bezug auf sein unverfälschtes Selbst zu nehmen, dass es zu ziemlichen Ärger/Konflikte und immense Probleme kommen kann, da solche Familien sehr stark eben darauf achten, was alle anderen wohl denken werden, wenn ihr eigenes Kind aus der islamischen Gemeinschaft „ausscheren“ möchte…

Wenn nun solche Kinder, die eben religiös erzogen worden sind und in dieser Verstrickung dieses Machtspiels gefangen sind, und einmal selber Kinder haben werden, so setzen sie eine „Tradition“ über x-Generationen fort, welche eben dazu führt, dass das natürliche anthropologischen Potential nicht gefördert werden kann und unweigerlich zu den anhaltenden und stetig immer grösseren Konflikte/Probleme direkt hinführt.

Und wenn nun dies Milliarden von Artgenossen (die mit Gott und Religion leben wollen) SO handhaben wollen, so brauchen wir uns überhaupt nicht zu wundern, warum wir im Jahre 2009, noch immer dieselbe psychologische Brutalität, Grausamkeit flächendeckend vorfinden, wie unverändert dies schon seit über 2000 Jahren es der Fall IST… ^^


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 12:25
und ich möchte meinerseits noch hinzufügen, dies alles bezieht sich auf jedes System, das die Oberhand hat, egal ob es das Staatsleben ist, in dem man sich brav verhalten muß auch mit "Ein Euro Job", oder ob man als Atheist allein der Materie huldigt, immer erkennt man etwas an, dem man Folge leistet und das eben nicht im eigenen Inneren liegt.
Religionen dienten ja eigentlich ursprünglich der Selbsterkenntnis, bis diese ebenfalls von öffentlichen Machtstrukturen seitens der offiziellen Kirchen und Religionssystemen unterwandert wurden.
Selbst die Machtstrukturen gab es aber schon immer, nur in anderer Form, da eben Wissen über geistige Wahrheit nicht für jeden zugänglich war, so wie es heute den Anschein hat.
In früheren Zeiten war es normal, daß nur wenige Wissen hatten und auch die Verantwortung. Heute meinen alle alles zu wissen und wollen zumeist keine Verantwortung übernehmen
Deshalb finden auch Frauen die sich mutig gegen das frauenverachtende in der islamisch- fundamentalistischen Ideologie wehren, meine allerhöchste Hochachtung. Dieses sind die wahren Musliminnen und ich möchte dies auch ganz bewußt in diesem Moment abgrenzen von einem evtl. in anderen Bereichen ebenfalls existierenden oder aufkeimenden Fundamentalismus, da ich hinsichtlich der Praxis große Unterschiede erkenne. Das bedeutet nicht, daß ich grundsätzlich andere fundamentalistische Strömungen für unbedenklich halte.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 15:56
@kastimo

NIemand von uns hat in dieser Zeit gelebt, niemand von uns kann das beurteilen.

Es gibt auch Orte auf dieser Welt wo die BEvölkerung komplett nackt rumläuft, dort gibt es auch keine vergewaltigungen und das soziale netzwerk ist extrem tragfähig, diese Leute hängen Naturreligionen an-


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 16:10
Frauen machen in Moscheegemeinden nicht selten negative Erfahrungen.

Erfahrungswelten ­muslimischer Frauen:

http://www.islamische-zeitung.de/iz3.cgi?id=11549


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 19:24
@coelus

mehr als die hälfte dieses textes ist kopiert und manches aus einer evangelischen seite hehe, ist aber trotzdem ein guter geworden, es zeigt aber nur eine art der erziehung und die wird dann verallgemeinert.

ich kenn das anders, als kind fragt man andauernd und mir wurden dann bei religiösen sachen immer gut beantwortet, die wirkung im menschen, was kann danach passieren und wie war das früher. es gibt natürlich auch fragen die man als kind nicht (und heute vllt auch nicht ganz) verstehen kann, zb warum gibt es gott usw. aber das lernt man mit der zeit.

ich will natürlich nicht behaupten, dass die religion allein, einen zum besseren menschen macht, dass wäre egoistisch. es ist aber ein mittel, wie man zu einem besseren menschen werden kann. ich finde es auch nicht korrekt einen kind dauernd mit der hölle zu drohen, dass könnte schlechte wirkungen haben, die liebe im religion sollte im vordergrund stehen.

*

ein beispeil aus meiner klasse,
kollegen stellten einen fake 50 € schein unter dem stuhl eines religiösen freundes, der lehrer war abwesend und als er es bemerkte nahm er es und stellte es auf dem tisch, als die kollegen fragten,wieso er das nicht einsteckt meinte er, es ist das recht eines anderen, ich will es nicht klauen, die nichtreligiösen in der klasse fingen an zu lachen und meinten, dass er blöd ist und das dass doch keiner bemerken würde, dann sagten die aber das dieses geld sowieso nur fake ist

dann stellten die dieses geld neben die tür, hinter einem müllkorb, so dass das nur der lehrer (nichtreligiös) sehen kann, als er reinkam bückte er sich zügig und steckte es ein

der schüler war 18 und der lehrer über 50, dass alter hat eig nicht unbedingt was zu sagen, ich weiß aber dass es schon von seiner kindheit an religiös aufgewachsen ist.
er spendet auch oft, obwohl er nicht viel verdient, stell dir mal vor, wie er mit 50 ist, sowas wie n mutter theresa
das ist nur ein beispiel, dass hat nicht viel zu bedeuten, aber es zeigt auch, dass die religion einen zum besseren menschen machen kann

*

selbsthass kann jeder bekommen ob religiös oder nicht, es kommt auf die art an wie das kind erzogen wird und religion spielt dabei nicht die große rolle, sondern wie die eltern drauf sind.

ich finde eher, dass die religion hilft, sich selber besser kennenzulernen, dass kind kann selbstbewusster werden, er weiß, dass das angeben, protzen usw. seiner seele schadet und nur das ego befriedigt also fängt er schon früh an sich selber zu finden, wie jeder mensch hat auch ein religiöses kind bestimmte gaben und tugenden, die wird er mit der religion nicht auslöschen, er wird die sogar vllt früher kennenlernen und lernen damit umzugehen.

ich könnte dir dafür auch beispiele aus meinem eig leben geben aber soviel sollte mal reichen :)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 19:28
@shionoro

meinst du die nackten menschen in afrika?

ich kenn mich viel zu wenig aus wie die leben und welche probleme die haben, deswegen kann ich nicht viel dazu sagen


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 19:39
* mit dieses mein ich natürlich deinen text

@coelus


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

20.09.2009 um 19:45
@kastimo

Nicht afrika, jedenfalls nicht zwangsläufig , ich meine damit generell einige noch von der Zivilisation nicht beeinflusste Inselkulturen, die die ich speziell meinte lebte auf einer insel vor südamerika


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

21.09.2009 um 08:20
@kastimo

“ mehr als die hälfte dieses textes ist kopiert und manches aus einer evangelischen seite hehe…“

Wie kann man denn nun Deine spöttische Reaktion auf die Essenz meines Beitrages, auf welchen Du Dich beziehen möchtest, nun tatsächlich verstehen kastimo, Hm…?

Respektive mit welcher Intension gehst Du nun an die vorliegende Essenz ran, einfach mit einem pseudo Argument die Essenz umgehen oder effektiv offen und frei tatsächlich darauf einzugehen…?

Es ist ja klar, dass man es einem nicht verübeln könnte kastimo, wenn man hierbei nun dächte, ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wie das eines pseudo Arguments, um vor der klaren Tatsache auszuweichen usf.…

Doch zur Beruhigung kann ich Dir mitteilen, dass ich meinen letzten Beitrag und dessen Abfolge bewusst auf Deine Frage direkt mich bezogen habe und daher gezielt ebenso eingegangen bin und habe dito an passender Stelle z.B. Zitate aus einem meinen älteren Beiträge an erforderlicher Stelle zitiert: AufSchrei (Seite 4) und auch ein paar Zeilen Beschreibungen von Eckdaten grundlegender islamischer Erziehung integriert, welche schlicht nicht falsch sind, sondern Alltag. ^^

All diese Komponeten und kombinatorische Überlegungen machen nun meinen letzten Beitrag aus, welcher konkret auf Deine Frage:

“es kann sein, dass die hilfsbereitschaft schon in den genen steckt, aber wieviele wenden dies an, auch intelligenz hat der mensch, aber wieviele machen sich gebrauch davon?“

klare Stellung bezieht und sehr deutlich auch aufzeigt, WARUM und WANN das anthropologische Potential jedes Kindes nicht entfaltet werden kann (Zwang der Eltern, Umfeld usf.) und aber ebenso, WIE (Prinzip) das anthropologische Potential jedes Kindes aber tatsächlich gefördert werden kann. ^^


“… ist aber trotzdem ein guter geworden…“

Ja sicher kastimo, ich beziehe mich ja auch auf Deine klare und nicht unwesentliche Frage und ansonsten hätte ich nichts geschrieben, das ist ja wohl klar... :D ;)


“… es zeigt aber nur eine art der erziehung und die wird dann verallgemeinert.“

Nein, dann hast Du schlicht nicht verstanden und nicht begriffen was klar geschrieben steht und was Du gelesen hast kastimo. Du bastelst Dir nun Deine eigene unzutreffende pauschale und polemische Interpretation davon, was aber durchaus nicht von wirklicher Freiheit und Tiefgang zeugt…. ^^

Schau kastimo, es zeigt ganz eindeutig das Prinzip auf, das Grundprinzip eines ganzen Lebens, welches den Widerspruch zwischen dem Bedürfnis, vor sich selbst das Gesicht zu wahren und der Bereitschaft, sich durch Unterwerfung mit der Macht zu verbünden, deshalb auch die grundlegendste und vielleicht erste Spaltung in der menschlichen Seele ist.

Und da macht es nun mal nicht den gerinsgten Unterschied, kastimo, um welche Ideologie (religiöse Dogmen) es sich nun schlussendlich handelt, welche die Eltern ihren Kindern antun, ob jetzt Islam, Christentum, Grün, Violett, Dick oder Dünn etc., das zu Grunde liegende Prinzip ist schlicht ausschlaggebend, stets dasselbe zu Grunde liegende Prinzip/Wirkungsweise und DAS habe ich ja klar bereits beschrieben und als Beispiel (könnten auch Christen oder so sein) anhand einer muslimischen Familie aufgezeigt, kastimo. ~^


“ es gibt natürlich auch fragen die man als kind nicht (und heute vllt auch nicht ganz) verstehen kann, zb warum gibt es gott usw. aber das lernt man mit der zeit.“

Das ist völlig klar kastimo, warum ein Kind so was absurdes wie Gott/Allah (Dogma) nicht verstehen kann -nach Islam geht es ja auch nicht darum Gott zu verstehen, sondern in einfach anzubeten-, denn alleine von seiner natürlichen Natur aus, käme es sowieso nie und nimmer auf so eine absurde Idee, nein, einem solchen Kind wurde den Willen (pers. Glaubensanschauung, Weltbild) der Eltern aufgezwungen/konditioniert und verwirrt nun das Kind für nichts und wieder nichts und bringt es, wie bereits ausführlich ausgeführt, von seinem natürlichen Selbst weg und beginnt alles zu hassen, was es in Konflikt mit den (ideelen, religiösen) Erwartung seiner Eltern und Umgebung bringt… :(

Ein Kind aber kann nicht erkennen und damit nicht zugeben, dass es den Schmerz nicht ertragen konnte, in seinem Selbst nicht wirklich angenommen zu werden, nicht anerkannt zu werden. Sich selbst angenommen zu fühlen durch die Liebe eines Anderen ist eine Grundbedingung des menschlichen Wachsens und ebenso die Grundbedingung für das natürliche Entfalten der Einfühlsamkeit und Hilfsbereitschaft.


“ ich will natürlich nicht behaupten, dass die religion allein, einen zum besseren menschen macht, dass wäre egoistisch.“

Das kannst Du ja auch nicht wirklich kastimo, ohne Du würdest Dich ja eh nur lächerlich machen mit so einer unhaltbaren Berhauptung, die mit nichts wirklich belegt werden kann und wie bereits erwähnt über 2000 Jahre gerade das Gegenteil augenfällig bewiesen wurde und noch täglich wird. ;)


“… es ist aber ein mittel, wie man zu einem besseren menschen werden kann.“

Wie Du ja bis anhin ersehen kannst, gibt es nichts, rein gar nichts, was eine solche Behauptung stützen kann und das Gegenteil ist ja bereits beweisen (Religion = unnützes Werkzeug in Bezug auf ), kastimo. Es handelt sich hier um den Wunschtraum und falscher Vorstellung eines jeden Gläubigen. (=Selbstbeweihräucherung usf.)

Was also sonst könntest Du denn handfestes vorbringen, was auch nur einem Hauch von einem echten Argument aufweisen könnte, welches diese Deine unhaltbare Behauptung auch nur ansatzweise ein bisschen stützen könnte, Hm…?


“ ich finde es auch nicht korrekt einen kind dauernd mit der hölle zu drohen, dass könnte schlechte wirkungen haben, die liebe im religion sollte im vordergrund stehen.“

Ein guter Ansatz kastimo, doch der Islam (auch andere Religionen) ist da nicht so dynamisch sondern klar statisch, was die Geschichte des Islam betrifft und für kein Kind dieser Erde keine geeignete Erziehungsmethode tatsächlich darstellt. (siehe Prinzip Zwang und deren destruktiven Konsequenzen)

Muslimische Chronisten haben ja keine Abscheu vor dem Gemetzel gezeigt, im Gegenteil: Der Sieg Mohammeds gegen die überlegenen Mekkaner sei das klare zeichen Gottes gewesen, auf wessen Seite dieser stehe! Wieder berichten sie von Wunder über Wunder…

Z.B. der Kopf eines Feindes fiel, bevor der Hieb ihn traf; ein Stück Holz, von Mohammed gereicht, verwandelte sich in ein glänzendes Schwert; ein Muslim kämpfte den ganzen Tag mit einem Arm weiter, den nur noch die Haut mit dem Rumpf verband.

Nach der Schlacht wird die Beute verteilt und ein Teil der Gefangenen hingerichtet, als einer fleht; „Mohammed, wer sorgt dann für meine Kinder?“, habe der Prophet geantwortet; „Die Hölle“.

Der Koran besingt den Schlachterfolg als Willen Gottes: „Nicht ihr habt sie getötet, nein, Gott hat sie getötet (…) auf das er prüfe die Gläubigen auf schöne Weise“.

Selbst Mohammeds Anordnung, die Leichen der „feindlichen“ Anführer in die Brunnen zu werfen und diese so zu vergiften, ist später in Gedichten gerühmt worden. Um die zaudernden Medinenser zu gewinnen, hatte Mohammed zuvor verfügt: Nur wer zum rechten Glauben übertritt, darf mit auf Raubzüge und an der Beute teilhaben.

Von heute aus gesehen, erscheint das alles wenig nachahmenswert. Damals galt es als so ruhmvoll. Dass die Chronisten lange Listen aller muslimischen Teilnehmer an dem Gemetzel verzeichnetetn, deren Nachfahren dadurch geadelt wurden. Feinde hinterrücks zu überfallen, ihre Frauen und Kinder zu versklaven, scheint sich im gängigen Rahmen bewegt zu haben…

Auch der harte Kern der Anhängerschaft (Mohammeds) wandelte sich von Anfangs friedvollen Gottsucher, die sich von den Mekkanern verspotten und demütigen liessen, zu einer anwachsenden Kampftruppe, deren Stämme einander überbieten an Hörigkeit und Gewalt „wie kämpfende Kamelhengste“, so beschreibt es Ibn Ishaq. (das Prinzip der Abhängigkeit kommt hier klar zum Ausdruck, siehe Beschreibung meines letzten Beitrages)

Ein Wort der Kritik, ein Verdacht der Konspiration, ein Wink des Propheten und die Getreuen töten. „Wer erlöst mich von Ibn al-Aschraf“, einem jüdischen Spötter und Dichter, zitiert Ibn Ishaq eine Frage des Propheten. Die Antwort ist ein Mord. ~^


“ das ist nur ein beispiel, dass hat nicht viel zu bedeuten, aber es zeigt auch, dass die religion einen zum besseren menschen machen kann“

Ja, das Beispiel hat nicht viel zu bedeuten kastimo und es ist ein Trugschluss zu meinen es wäre die Religion, die einen Menschen zum „besseren Menschen“ macht, als eher der Umstand der zwischenmenschlichen Fürsorge oder des Gemeinschaftsgefühls.


“ selbsthass kann jeder bekommen ob religiös oder nicht, es kommt auf die art an wie das kind erzogen wird und religion spielt dabei nicht die große rolle, sondern wie die eltern drauf sind.“

Es geht um das Prinzip und Wirkungsweise kastimo, wie es dazu führt (siehe Ausführung letzten Beitrag) und wie wir ja gesehen haben, setzen sämtliche Ideologien (hier jetzt der Islam), die Eltern ihren Kindern aufzwingen, die Verstrickung des Machtspiels, der Selbstbetrug, Selbsthass, Selbstverachtung in Gang und wenn dann dieses Kinder wieder Kinder in die Welt setzten, dann wiederholt sich monoton die Unterbindung der natürlichen Potentiale von Generation zu Generation. (siehe letzten Jahrtausende, noch immer dieselbe psychologische Brutalität, Grausamkeit flächendeckend)


“ ich finde eher, dass die religion hilft, sich selber besser kennenzulernen, dass kind kann selbstbewusster werden,…“

Es ist nur zu verständlich kastimo, dass Du als Gläubiger es gerne so hättest und es Dir so wünscht, dass es so wäre, nur bleibt es einfach Dein Wunschdenken und deckt sich nicht mit der Realität. Angesichts der momentanen globalen IST-Situation, wäre es von Vorteil, wenn viele Gläubige von ihren Luftschössern aufwachen könnten und sich der Wirklichkeit stellen, statt zu flüchten.

Der Rahmen und Voraussetzung, wie die Förderung dieses anthropologischen Potentials gewährleistet werden kann, ebenso, dass sich das werdende Selbst frei und offen in eigener Verantwortung formt, oder es überlässt sich fügsam dem prägenden Einfluss anderer (Religion, Idealismus), wurde ja bereits ausführlich beschrieben, kastimo. ;)

Die (auch unabsichtlich) Wirkungsweise wie die religiöse Erziehung - Unterwerfung unter einen fremden Willen- auf Kinder einwirkt und sie somit ihrer Natürlichkeit berauben und so in die Verstrickung des Machtspiels treiben, kann mit folgendem Fazit auf einen Nenner gebracht werden:

„Ich werde so, wie du mich haben willst, damit du für mich sorgst. Meine Unterwerfung ist von nun an meine Macht über dich, mit der ich deine Fürsorge erzwinge.“

So wird das Sich-abhängig-Machen zur Rache für die Unterwerfung.

So sieht die menschliche Situation aus, kastimo, wenn die Mitwirkung an der eigenen Unterwerfung die Entwicklung –unserer religiös/ideel erzogenen Kinder- charakterisiert und die klare Antwort auf Deine Frage. :)

Und noch zu den Naturvölkern ohne Religion @shionoro und @kastimo, schaut z.B. mal bei den Eibo’s nach, deren Praxis in der Kindererziehung unsere religiöse Kindererziehung seit Jahrtausenden um Äonen überflügeln und wir eine Menge von ihnen lernen könnten. ;)


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kore ehemaliges Mitglied

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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

21.09.2009 um 10:40
es geht hier nicht darum wie man zu einem besseren Menschen oder gar Mann wird, sondern um die Stellung der Frauen! Hinsichtlich menschlicher Reifeprozesse kann man überhaupt nichts über ein und denselben Kamm scheren, da es immer noch das Individuum gibt und somit ein religiös erzogener Mensch Atheist, ein atheistisch erzogener immer noch religiös werden kann.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

21.09.2009 um 13:36
@coelus
Zitat von coeluscoelus schrieb:Das ist völlig klar kastimo, warum ein Kind so was absurdes wie Gott/Allah (Dogma) nicht verstehen kann
versuch dann mal einen kind zu erklären, wieso es das universum gibt, wieso es den urknall gab, wie aus dem nichts etwas entstehen kann, noch heute rätselt man, wie aus dem leeren, ein geordnetes system entstehen kann, wo selbst leben existiert, darauf hat man auch keine klare antwort, also ist die gottidee doch nicht so schlimm, oder? :)
und beginnt alles zu hassen, was es in Konflikt mit den (ideelen, religiösen) Erwartung seiner Eltern und Umgebung bringt
du verallgemeinerst hier, ich wurde früh religiös erzogen und war schon immer ein lockerer mensch, auf beleidigungen an den islam usw. hab ich meistens garnicht geachtet oder auf die leichte schulter genommen, andere kollegen regten sich dabei vllt manchmal sehr auf, aber kinder regen sich selbst auf, wenn man die pokemons beleidigt die sie mögen oder so ähnliches halt, es sind kinder.
Zitat von coeluscoelus schrieb:Wie Du ja bis anhin ersehen kannst, gibt es nichts, rein gar nichts, was eine solche Behauptung stützen kann
oh coelus, kennst du den islam nur aus den büchern von ibn ishaq?

nächstenliebe gibt es in sehr vielen religionen oder es wird sehr großen wert auf den umgang mit jungen und alten gegeben, keine glücksspiele, dass dazu führen kann, dass man pleite geht oder das geld verdient ohne eine leistung dafür aufgebraucht zu haben, wie bei zinsen. in meinem alten schulhof sehe ich noch, wie sich kleine kinder betrinken und viel übel anstellen, also kein alkohol, damit man im sinnen bleibt.
nichts berauschendes, damit man nicht auf die schiefe bahn geriet, auf die armen achten und wenn möglich almosen geben, fasten um den körper und um die seele zu bereinigen und vieles mehr, es gibt noch vieles und diese themen sind auch sehr umfangreich, ich erstaune nur, wieso du auf sowas nicht achtest
Zitat von coeluscoelus schrieb:es ist ein Trugschluss zu meinen es wäre die Religion, die einen Menschen zum „besseren Menschen“ macht, als eher der Umstand der zwischenmenschlichen Fürsorge oder des Gemeinschaftsgefühls.
ich kenne den jungen sehr gut, von kind an sogar und ich denke doch sehr, dass er sich erst mit der religion so aufgebaut hat, seine pubertät zeit war schon ganz anders, als er nicht unbedingt an einem gott glaubte, den wandel hat er erst richtig mit der religion bekommen, hattest du schonmal selber erlebt, wie ein kollege sich vom atheismus zum theismus bewegt ? seine art verändert sich dann ziemlich, im positiven sinne
Nach der Schlacht wird die Beute verteilt und ein Teil der Gefangenen hingerichtet, als einer fleht; „Mohammed, wer sorgt dann für meine Kinder?“, habe der Prophet geantwortet; „Die Hölle“.
woher holst du dir denn sowas, im @ konnte ich sowas nur unter den kommentaren des pi news lesen und das sowas bei GEO zu lesen ist, ich frag mich, wieso ich sonst sowas nicht zu lesen bekomme, wurden alle internetseiten islamisiert oder schlafen die christlichen missionare ? :D


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kore ehemaliges Mitglied

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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

22.09.2009 um 10:22
Jetzt reicht es aber! Wollt ihr hier versuchen Frauen auf die Stufe von Kindern allgemein zu stellen! Es geht hier um die Stellung der FRAUEN,nicht um die Erziehung zur Religiosität, denn hier sind ebenfalls erwachsene Frauen beteiligt.
Falls sich überhaupt eine nochmal hier blicken läßt!?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

22.09.2009 um 13:16
ja stimmt wir sind ganz aus dem thema, du hast recht @kore
wir reden hier kaum noch über die stellung der frauen


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

22.09.2009 um 13:27
@kore

“ es geht hier nicht darum wie man zu einem besseren Menschen oder gar Mann wird, sondern um die Stellung der Frauen!“

Genau und wenn Du lesen und verstehen kannst, dann kannst Du eben auch das Prinzip ersehen, welches klar und deutlich hergeleitet wurde:

„Ich werde so, wie du mich haben willst, damit du für mich sorgst. Meine Unterwerfung ist von nun an meine Macht über dich, mit der ich deine Fürsorge erzwinge.“

So wird das Sich-abhängig-Machen zur Rache für die Unterwerfung.“


Denkst Du tatsächlich, dass da irgend eine Frau davon ausgenommen IST, Hm?

Mich interessieret es natürlich warum es ist, wie es ist und habe kein Interesse daran, gegenseitige Auflistungen zu ersehen, welche Frauen in welcher Religion mehr benachteiligt wird.

Judentum, Christentum und der Islam, sind patriarchaisch aufgebaut, das sagt ja eigentlich schon alles, oder? :D ;)


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

22.09.2009 um 14:09
Im Islam wird immer die Stellung der Frau kritisiert!!

Und das nur nach einem Wissen der Medien oder nach Gerüchten!

Die Bibel hingegen wird geliebt auch nur wegen der Meinungen anderer menschen oder weil Deutschland eben christlich ist! Aber ich möchte mal einiges dazu schreiben :o)

zum Bsp. das Erbrecht

Viele sind der Meinung die Frauen im Islam hat dies nicht! Christliche Missionare berufen sich gern auf dieses Thema !
Schauen wir doch mal was die Bibel und der Quran dazu sagt!

Bibel Numeri 27-8 :Und sage den Kindern Israel: Wenn jemand stirbt und hat nicht Söhne, so sollt ihr sein Erbe seiner Tochter zuwenden

" Die Tochter erbt also nur wenn, sie keinen Bruder hat-andernfalls erbt sie nichts! "
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-Sollte nun die Tochter mangels eines Sohnes erbberechtigt sein, so darf sie aber nur einen Mann ihres Stammes heiraten, damit kein anderer in den besitz des vermögens ihres vaters kommt!

Bibel Numeri 36-8:Und alle Töchter, die Erbteil besitzen unter den Stämmen der Kinder Israel, sollen freien einen von dem Geschlecht des Stammes ihres Vaters, auf daß ein jeglicher unter den Kindern Israel seiner Väter Erbe behalte

Im Christentum soll die Schwester also NICHTS ALLEINE erben!!!
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Was sagt der Quran und Sunna dazu im Islam???

Die Schwester erbt die hälfte von dem was der Bruder bekommt!

Sunnah S. 175 Wenn also ein Gläubiger stirb tund Vermögen hinterläßt, so geht dieses an seine gestzlichen Erben , gleichwohl wer Sie sind!

Quran 4:7 Den Männern steht ein Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten zu, und ebenfalls den Frauen steht ein Teil von der Hinterlassenschaft ihrer Eltern und Verwandten zu. Sei es wenig oder viel. (Das gilt) als vorgeschriebener Anteil.

Quran 4:8 Und wenn bei der Teilung die Verwandten und die Waisen und die Armen anwesend sind, so schenkt ihnen etwas davon und sprecht freundliche Worte zu ihnen.
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Warum erbt aber nun die Frau weniger?? Dies hat einen Grund denn Allah festgesetzt hat. Was ist das für ein Grund???

Allah macht keinen Unterschied zwischen Mann und Frau und behandelt jeden gerecht!
Doch in der Lebensweise unterscheiden sich nun mal Mann und Frau!

Welche Verpflichtung hat der Mann und die Frau ?
Der Mann ist im Islam verpflichtet seine familie zu versorgen, er ist Frau und Kindern gegenüber Zahlungspflichtig und hat ihnen sämtliche Bedürfnisse zu erfüllen.

Die Frau hingegen kann über ihr Gel frei verfügen und esnach eigener Entscheidung ausgeben.

Das heißt der Mann erbt zwar mehr muß es aber widerrum mit seiner Familie ( Frau u. Kinder ) teilen!
Was die Frau bekommt gehört ihr ganz allein!

Also eine ganz logische und nachvollziehbare Regelung die gerecht ist!!


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