@Hornisse:
Ah, "Am Ende bringst Du wieder Gott ins Spiel" wie einstens Acapulco Goldsangen!
Erinnert mich irgendwie an meine Begegnung mit einer Jesus-Jüngerin inLondon vor etlichen Jahren:
Sie:
Jesus loves me!
Ich, sie von oben bis untenabschätzend anblickend:
Who else would do?
Wer also eine Familie hat, keinZuhause, keine Arbeit, kein Geld - der hat dann wenigstens noch Gott?
ImUmkehrschluß: Wer mit materiellen Gütern gesegnet ist, der braucht keinen?
In denZeiten, als ich keine Familie, kein Zuhause, keine Arbeit, kein Geld hatte, wäre der nunso ziemlich der letzte gewesen, der mir als Hilfe eingefallen wäre.
Ich denke,nicht "wir" (wer immer das sein mag), brauchen Gott, sondern es gibt einige, die meinen,ihn zu brauchen, und ihn sich nach ihren Vorstellungen erschaffen.
Die einen denlieben Gott, der auch das kleine, doofe, hässliche Entlein lieb hat, der andere den Gottdes Sprengstoffgürtels - jeder schafft sich seinen Gott selbst.