@Laura_Maelle sieh mal: in vielen deiner Beiträge beziehst du dich auf die Bibel und zwar als Argument pro deiner Behauptungen.
Das die Bibel allerdings nicht unbedingt einen Wahrheitsgehalt hat, das ist unbestritten. Das einzige was man mit den Texten machen kann ist, versuchen zu interpretieren, was die Schreiber damit meinten, und woher sie zu der Annahme kommen und worauf sich diese berufen, es so zu schreiben. Nicht mehr und nicht weniger. Daraus kann man dann Rückschlüsse ziehen, was warum wer glaubt oder eben nicht.
Einerseits, schreibst du, dass du deinen Gott als liebenden Gott siehst und nicht als strafenden, andererseits versuchst du aber ständig, die Bibel als Beweis heranzuführen ohne gleichzeitig die Bibel zu hinterfragen. Das sehe ich dann auch als Rosinenpickerei, weil in der Bibel, im AT sowohl auch im NT, wird nicht gerade liebevoll mit denen umgegangen, die nicht Willens sind, sich der "Lehre" anzuschließen. Auf der einen Seite siehst du nur das angeblich Gute auf das du dich berufst, das Niederträchtige und Menschenverachtende klammerst du aber aus, wenn du die Bibel zitierst bzw. Interpretationen anführst. Das sind ebenso Widersprüche in deiner Argumentation, die man dann auch - zu Recht - hinterfragen darf. Was ich hiermit ja auch tue und in einer Diskussion sehr wohl gestattet ist.