martenot schrieb:Würdest du dann sagen, dass Du wirklich sehr viel Glück im Leben hast (weil ja nie eine Bitte abschlägig bearbeitet wurde, wenn ich das richtig verstehe)? Oder betest Du eher selektiv, sodass vorher schon absehbar ist, dass die betreffende Sache gut ausgehen wird?
Ich würde sagen, ich habe Glück, dass ich Gott auf meiner Seite habe
;) @martenot Bei einer Bitte um Hilfe geht man vorher eigentlich schon davon aus, dass die Sache schlecht ausgehen könnte, oder - zumindest hat man Schiss davor, dass es schlecht ausgehen könnte? Ansonsten aber sprech ich auch zu Gott, bspw. um Ihm zu danken - also ich wende mich nicht nur an Gott, um Ihn um Hilfe zu bitten - und tatsächlich ist da ab und an auch eine gewisse Zuversicht bei, so nach dem Motto: ja, Du wirst mir schon helfen, damit alles gut wird.
Heide_witzka schrieb:Ja, @Niselprim ein paar Beispiele wären gut.
Wenn es nicht zu persönlich ist.
Sorry
@Heide_witzka aber ich hatte ja bereits erwähnt:
Niselprim schrieb:In Details werde ich nicht gehen.
Heide_witzka schrieb:Interessant ist auch, wie du mit "cum (post) hoch ergo propter hoc" umgehst. Ich nehme mal an, die Frage stellt sich dir gar nicht.
Da erscheint es mir doch recht beliebig zu sein, wen und was man verantwortlich zeichnen lässt. Dann jeweils das zu bevorzugen, was einem selbst gerade in den Kram passt, ist nur menschlich.
Vermutlich muss ich in dieser Sache deiner Meinung nach ziemlich viel Bestätigungsfehler haben.
Niselprim schrieb:FlamingO schrieb:
Frage: Jesus hat ja mittels Heilungswundern auch Menschen mit Behinderung geheilt, Blinde, Gehörlose.
Warum eigentlich, wenn doch Gott sie so geschaffen hat?
Vielleicht, weil Gott sie so doch nicht geschaffen hat? @FlamingO
FlamingO schrieb:Du meinst, weil die Menschen erst im Laufe ihres Lebens an Behinderungen erkrankten?
Was ist mit der Heilung eines Blindgeborenen, Johannes 9,1-41 ?
Nein
@FlamingO Ich meine, dass göttliche Schöpfung (also auch die Schöpfung Mensch) vollkommen ist. Wenn also Der Christus bspw. Blinde sehend und Lahme gehend macht, dann weil es Gottes Wille ist.
9,1 Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. 9,2 Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren wurde? 9,3 Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden. 9,4 Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. 9,5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. 9,6 Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und bereitete einen Teig aus dem Speichel und strich den Teig auf seine Augen; 9,7 und er sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich in dem Teich Siloah - was übersetzt wird: Gesandter. Da ging er hin und wusch sich und kam sehend.