Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

"Ich denke, da das Innenleben der meisten Menschen immer weiter in sichzusammenfällt,
weil ihm keine Kost geboten wird, suchen diese Menschen ihreBefriedigung in
Äußerlichkeiten, Bequemlichkeiten wie Spielen, Macht und Geld umdadurch ihr Loch im
inneren zu stopfen"

Ein guter Denkansatz! Und wie mansehen kann, der gemeine
Gottgläubige stopft seine Löcher mit einer gewaltigen Portion"Glaube".



Gruß

@gsb23:

Ein guter Denkansatz! Und wie man sehen kann, der gemeine
Gottgläubige stopft seine Löcher mit einer gewaltigen Portion "Glaube".

Genauso, wie derjenige, der Gegenteiliges glaubt - nennen wir ihn (um in DeinemJargon zu bleiben) "der gemeine Nicht-Gottgläubige". Du meinst vielleicht, es gäbe daeinen himmelhohen Unterschied - NEIN! Der Unterschied liegt lediglich im Inhalt desGlaubens, nicht aber in der Frage von Glauben oder nicht.

>>Du meinst vielleicht, es gäbe da einen himmelhohen Unterschied - NEIN! Der Unterschiedliegt lediglich im Inhalt des Glaubens, nicht aber in der Frage von Glauben oder nicht.<<

Nö, meine ich nicht. Es gibt im Ergebnis keinen Unterschied bei fanatischenGläubigen.

Warum sich allerdings Gottgläubige hier permanent produzierenmüssen, darüber können wir ja mal diskutieren. Ich behaupte mal, sie glauben garnichtwirklich. Sie machen sich nur interessant und finden es cool, gegegn den angeblich umsich greifenden Unglauben anzuschwimmen. Wenn ich mir die Statements der religiösmotivierten missionarischen Geiferer hier so durchlese, kommen die angeblichen Atheistenetwas ruhiger rüber. Das ist eigentlich erstmal alles...


Gruß

@ gsb23

Warum sich allerdings Gottgläubige hier permanent produzieren müssen,darüber können wir ja mal diskutieren. Ich behaupte mal, sie glauben garnichtwirklich.

Gibt es hier wirklich so viele Gottgläubige? Ist mir noch garnicht aufgefallen. Abgesehen von dem Fake-Thread - zumindest der Titel suggeriert es -,denke ich, dass sich hier alles Mögliche tummelt, ich mich ja auch dann und wann.

Darüber hinaus findensich m.E. in Allmy besser gelagerte Threads, wo sich Glaube vs. Nichtglaube "bekriegen"mag ...

kommen die angeblichen Atheisten etwas ruhiger rüber

Kann ich beim besten Willen nicht erkennen, eher noch großkotziger, mit Verlaub ...ja, stimmt, die angeblichen Atheisten. Wie gab es noch Robert Lemke in etwa bezüglichInsassen eines abstürzenden Flugzeugs zum Besten? Wie durch Zauberhand beginnen sie aufeinmal alle das Beten und erhoffen sich Errettung ... von wegen ungläubig.

wie stellte der gute Marquis de Sade schon fest, einzig ein anti-atheist weiß um dienicht existenz gottes

beweise für gott gibt es tausendfach.. geh raus in die natur und siehe was er vollbrachthat.

@thaotustra*,
deine zeilen haben mir sehr gefallen und mir gezeigt wir intensiv dudich diesem thema näherst.
ich bin der meinung,das wir ungläubigen(was das göttlichebetrifft) uns diesem thema von der realen menschlichen seite nähern.
aber glaube mireins,in unserer schlimmsten stunde und in unserer größten verzweiflung,da beten wir zugott. und warum? weil wir glauben wollen das alles gut wird und wir brauchen jemand deruns unseren schmerz nimmt.denn wenn es schief geht dann war gott der böse.geht es abergut,dann war es schicksal.
ich glaube das gott ein toller kerl ist,in den köpfen derdie da glauben.und das finde ich gutich glaube auch das viele athis hier ihre bekehrungsuchen,den letzen schupps zu gott.aber sie würden es nie zugeben.so wie vielleicht ichselbst.
ja ich glaube auch,aber ich glaube an den mensachen der uns umgibt,an seineunauslöschliche güte.
du hast recht wenn du schreibst,das wir verlernt haben zuglauben und uns nicht mehr dem bewußt sind was uns umgibt.
wir haben unseresensibilität verloren,für das was nicht erklärlich ist.
wenn ein vater sein sohnrettet,in dem er bedeutend mehr hebt als es normal könnte. dann frage ich dich wie gehtdas.
gut okay die realisten werden sagen.die kraft hatte er schon nur er wußte esnicht.dazu zähle ich.oder man sagt gott hat geolfen.

ich sehe, fühle und lebe jeden tag was gott gemacht hat

erst recht in der natur,wo die muttergöttin, der ursprung allem lebens und göttlichem, in ihrer macht wirkt

wenn wir aber vom verstand her argumentieren wollen
dann bleibt uns nichtsanderes übrig, als den disput von Decartes und Kant versuchen wollen zu lösen

hat das sein eine realität, ja oder nein.....?

ich bin da zuweilensprunghaft
stell mich aber meiner persönlichen realität

@Mythor,
das sein als solches oder eben das nicht sein.ist wohl wieder ein thema.
es stellt sich doch folgende frage in diesem zusammenhang.
was wußtest du früher,
1. die erzählung wie etwas sein wird oder die eigene erfahrung.

beispiel:fall nicht hin mein kind das tut weh! also weißt du von der erzählung das es weh tun mußwenn du stüzt.

beispiel: diese farbe ist rot, die tomate ist rot. durch bekommstes erst gesagt und dann nimmst du es als gegeben an.

@gsb23:

Nö, meine ich nicht. Es gibt im Ergebnis keinen Unterschied beifanatischen Gläubigen.

Ich wollte darauf hinaus, dass JEDER Gläubiger ist -egal, woran geglaubt wird. Der Atheist glaubt genauso, wie der Christ. Die Inhalte sindlediglich verschieden.

Warum sich allerdings Gottgläubige hier permanentproduzieren müssen, darüber können wir ja mal diskutieren. Ich behaupte mal, sie glaubengarnicht wirklich. Sie machen sich nur interessant und finden es cool, gegegn denangeblich um sich greifenden Unglauben anzuschwimmen. Wenn ich mir die Statements derreligiös motivierten missionarischen Geiferer hier so durchlese, kommen die angeblichenAtheisten etwas ruhiger rüber. Das ist eigentlich erstmal alles...

Hmmm....ich weißt nicht, ich habe da einen ganz anderen Eindruck. Jeder sieht nunmal seinenGlauben als DIE Wahrheit an, und für jeden ist es offensichtlich und absolut schlüssig,dass Andersgläubige nur daneben liegen können. Wie der Einzelne seinen Glauben vertritt,hat wohl mehr mit der einzelnen Persönlichkeit zu tun, als mit den Inhalten seinesGlaubens.

www.kirchenopfer.de

www.rauchopfer.org

Scheis Kirche genau

Ahkönnt mich überalles Ärger lool

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln, [Psalm 23, David]
Er weidet michauf einer grünen Aue und führet mich
zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.
Mit blinkenden Messern erlöset er meine Seele,
Er hang mich empor an Haken hohenOrtes,
Er wandelte mich um zu Lammkoteletts.
Denn Gott, er hat grosse Macht undgrossen Hunger.
Wann kommet der Tag, wo wir Niederen
Durch stille Besinnung undgrosse Hingabe,
meistern die Kunst von Karate.
Siehe - Herr, werden wir unserheben,
Und dann treiben wir den Mistkerlen die Tränen in die Augen.

@geraldo

Ich wollte darauf hinaus, dass JEDER Gläubiger ist - egal,woran geglaubt wird. Der Atheist glaubt genauso, wie der Christ. Die Inhalte sindlediglich verschieden.

Hier handelt es sich lediglich um DEINEN Glauben(eine Einzige Sichtweise unter Milliarden…), dass dem so sei und entspricht nichtzwingend dem, was auch tatsächlich IST.

Hier vergisst Du schlicht wieder einmalmehr, dass auch bei „lediglich“ verschiedenen Inhalten, diese ganz unterschiedlicheKonsequenzen zur Folge haben können und die wären alles andere, als „lediglich“verschieden.

Deine relativistische Herangehensweise, ist der Versuch, eineAussage durch Deduktion zu beweisen, indem die Aussage selbst als Voraussetzung verwandtwird; dass also eine These aus Argumenten abgeleitet wird und diese Argumente ihrerseitsaus derselben These geschlussfolgert werden. Dies stellt eine Verletzung des Satzes vomzureichenden Grunde dar.

Somit haben wir es hier mit einem Zirkelschluss zu tun,welcher einem unvorsichtigen Betrachter, oder gar dem Urheber selbst, verborgen bleibt.


Und a pro pos Gläubiger; denkst Du nicht auch, dass es heutzutage vielweniger Gläubiger als Schuldner gibt?

Gläubiger welche demnach seinem Schuldnerglauben, dass dieser die Schuld zurückbezahlen wird, wobei manche Schuldner selbst, ganzgezielt nicht „DADRAN“ glauben…?


Jeder sieht nunmal seinen Glauben alsDIE Wahrheit an, und für jeden ist es offensichtlich und absolut schlüssig, dassAndersgläubige nur daneben liegen können.

Das mag ja ganz bestimmt für DICHselbst und Deinesgleichen SO zutreffen -da DU ja nichts anderes als Andersgläubigewahrnehmen willst- was aber wiederum nicht dem entsprechen muss, was eben tatsächlichauch IST. Siehe Zirkelschluss oben.

Und a pros pos, zeigt uns das wunderbareLeben, dass schon immer zu allen Zeiten und zu allen Orten, Menschen arg „daneben“gelegen sind, auch wenn sie es fast nicht glauben wollten, es aber unmissverständlich zuspüren kriegten...


Wie der Einzelne seinen Glauben vertritt, hat wohlmehr mit der einzelnen Persönlichkeit zu tun, als mit den Inhalten seines Glaubens.

Durchaus kann diese Aussage tatsächlich auf zahlreiche Gläubige zutreffen,obwohl es sich durchaus auch umgekehrt verhalten kann, bei den Gläubigen;

Wieder Einzelne seinen Glauben vertritt, hat wohl mehr mit den Inhalten seines Glaubens zutun, als mit der einzelnen Persönlichkeit…

jeder soll glauben was er will.. wenn er dadurch nicht zum fanatiker wird ist alles gut.

wir wissen doch aus der Geschichte, das Religionen aus Menschen bestehen, unddas jede Religion ein Potential bzw. hang zur Radikalität aufweist.

So lange esmenschen gibt, wird es religionen geben.

@tellarian1

jeder soll glauben was er will.. wenn er dadurch nicht zumfanatiker wird ist alles gut.

..stellt dieser Umstand denn nicht gerade DASProblem der Menschheit schlechthin dar?

Denn jegliches und unbedingteFesthalten wollen an einer Idee, theoretischen Vorstellung oder einem hochbewerteten,idealisierten Objekt, wäre Fanatismus. Fanatismus ist durch Intoleranz gegenüber jederanderslautenden Meinung gekennzeichnet…


wir wissen doch aus derGeschichte, das Religionen aus Menschen bestehen, und das jede Religion ein Potentialbzw. hang zur Radikalität aufweist.

(…)


So lange esmenschen gibt, wird es religionen geben.

Ist dies Dein persönlicher Glaubeoder bist Du Dir sicher und wenn warum?

@coelus

Die Religionen wurden von menschen erschaffen, daher wird es sie solangegeben wie es Menschen gibt;

Mann muss einfach mal verstehen, das das WortReligion ein vom Mensch erfundes Wort ist, und nicht vom "Religionsstifter", die warenbloss Verbreiter einer Lehre, wie Jesus, buddha, krishna, usw


Es warenLehren, keine Religionen.

@tellarian1

Die Religionen wurden von menschen erschaffen, daher wirdes sie solange geben wie es Menschen gibt;

Bitte verzeih, aber mir erscheintdie Logik Deiner Schlussfolgerung nicht offensichtlich genug. Auch wenn die Religion vonMenschen für Menschen erschaffen wurde, so hiesse dies doch noch lange nicht gerade, dassdiese auch solange bestehen bleiben würde, wie es auch Menschen geben würde, denn schonmanches wurde von Menschen für Menschen erschaffen, was schon lange keinen Bestand mehrhat…


Nun gut, aber zu meinen vorhergehenden Fragen hast Du noch keineStellung bezogen, warum?

@tellarian

Mann muss einfach mal verstehen, das das Wort Religion einvom Mensch erfundes Wort ist, und nicht vom "Religionsstifter", die waren blossVerbreiter einer Lehre, wie Jesus, buddha, krishna, usw

Es waren Lehren, keineReligionen.

Bist Du Dir da sicher? Ich mein, dass die Verbreiter einer Lehrenicht auch eine institutionalisierte Form ihrer Lehre nicht auch begrüssten. Ist dasscharen von Jünger um sich, nicht schon der Ausdruck einer Religion?

Andersverhält es sich beispielsweise bei einem Laotse, welcher keine Jünger um sich hatte…

coelus


zitat geraldo:

"Ich wollte darauf hinaus, dass JEDERGläubiger ist - egal, woran geglaubt wird. Der Atheist glaubt genauso, wie der Christ.Die Inhalte sind lediglich verschieden. "

ich bin mir sicher, dass diese aussageeinfach nur sein postulat ist. aber du hast sie ja nun auch logisch entkräftigen können,auch wenn es, nur so nebenbei bemerkt, nicht unbedingt nötig ist, da die meissten leute -wie ich annehme - wohl darum wissen, dass diese aussage nicht mehr als ein postulat seinkann. ich denke mir, auch wenn diese aussage sich nicht formal logisch begründen lässt,ist sie doch nicht unerheblich, da sie auf persönlicher erfahrung von geraldo beruht, diein meinen augen schon viel wert ist. laotse konnte seine proposition auch nicht beweisen,sondern sprach aus eigener erfahrung, die jeder mit seiner eigenen erfahrungnachempfinden konnte, wenn sie ihm zu eigen war.

hmmm

welche fragen?

Es ist nicht wichtig einer Religion anzugehören;Jesus Ur-Lehre sagen wir das hier mal so als Beispiel.. hat sich ja erst viel später alsreligion etabliert.

Jesus und andere kann man nicht als Religions-Stifterbezeichnen.. Sie haben uns nur einen Weg des Lichts vorgelebt.

Es sind lehrendie wahrheit und des lichts, keine Religionen. Aus diesen Lehren hat der Mensch danngesagt das heisst "Religion", siehe Vatikan usw.

Vom Ursprung her waren esLehren die verbreitet wurden.