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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 12:11
Die römisch katholische Kirche hat schon lange vom Ur-Christentum der Lehre vonJesu
abgewandt; der Vatikan ist weiters nichts als ein Gebilde aus Macht, Gier undProfit.


Das war sicher nicht im Sinne von Jesus; deswegen werden dieReligionen
zerbröckeln, wenn Jesus wiederkommt.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 12:24
inflagranti

Ja, das kann ich auch so sehen, indem was Du sagst und auch ichschätze die Erfahrungen eines jeden meiner Mitmenschen. Was Deine Bemerkung betreffendder nicht unbedingten Notwendigkeit –meiner Intervention- betrifft, so nehme ich diesesVotum sehr gerne zur Kenntnis.

Was Laotse betrifft, so stellt er für mich schoneine etwas andere Position dar, schon alleine aus dem Grunde, weil an ihm dieabendländisch-intellektuelle Anmache abprallt, wie der Ping-Pong-Ball am Schläger eineschinesischen Tischtennisweltmeisters. Und das hat doch schon irgendwie Klasse.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 12:28
coelus@


Bei Sokrates aber auch


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 12:45
Tellarian1

welche fragen?

Ok, Du hast natürlich Recht, eshandelt sich nur um eine Frage, entschuldige.

Du sagtest; jeder sollglauben was er will (bist sicher auch nicht der Einzige, welcher dies genausopostuliert).. wenn er dadurch nicht zum Fanatiker wird, ist alles gut.

Hierkönnte man auch noch gerade nachfragen, warum denn, soll JEDER überhauptglauben..?

Aber meine Frage war ja, ob Dein Vorschlag oder das Praktizieren vondem, denn nicht gerade DAS Problem der Menschheit darstellen würde?

Dies weil jajegliches Festhalten wollen an einer Idee, theoretischen Vorstellung oder einemhochbewerteten, idealisierten Objekt, wäre Fanatismus. Fanatismus sei durch Intoleranzgegenüber jeder anders lautenden Meinung gekennzeichnet…

Was Du weiterhin nochbetreffend der Religion und was "man" daraus gemacht hat beschreibst, kann ich auchzustimmen. Aber Deine genannten Stifter von Lehren, hatten nach Überlieferung Jünger umsich geschart und ich meinte bloss, ob dies denn nicht auch schon diesen Aspekt abdeckt,welcher auch später der Begriff von Religion beinhaltet bzw. was man allgemein darunterversteht.




@al-chidr

Du meinst also die Nervensäge ausAthen?

Ja, da hast Du zweifelsfrei Recht, danke für Deine konstruktiveErgänzung!



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 12:47
>>Warum ist es so vielen Leuten so unheimlich wichtig ihren Atheismus mitzuteilen ?

Dafür kann es eigentlich psychologisch gesehen nur einen Grund geben:

Siesind sich ihrer Sache, ihrer Atheismus' gar nicht so sicher wie sie es anderen weißmachenwollen. << (Zitat Tao1)



Machen wir mal die Gegenprobe:

Warumbefleissigen sich die Gottgläubigen hier, besonders in diesem Thread, ohne Unterlassihren Gottglauben zu proklamieren?

Scheinbar ist es mit diesem Glauben nicht soweit her, denn wären sie sich sicher, was sollten sie hier noch rumquäkern und dievermeintlichen "Atheisten" als Unwissende beschimpfen und niedermachen wollen?

Gruß ---


schrieb ich auf Seite 87.

Das war meinEinstiegsstatement in eine neue Diskussionsrunde und ich bitte das zu beachten. Meinzweites Posting dann auf Seite 88 fand mehr Beachtung. Warum?

Machen wir maldie Gegenprobe. ;)

@geraldo:
Du schriebst darauf, auf meine Postings vonSeite 88: "Ich wollte darauf hinaus, dass JEDER Gläubiger ist - egal, woran geglaubtwird. Der Atheist glaubt genauso, wie der Christ. Die Inhalte sind lediglichverschieden."

Das mag ja sein, dass jeder Mensch ein Gläubiger ist, einenGlauben besitzt an irgendwas und irgendwen. Darum gehts doch garnicht. Es geht in meinerArgumentation darum, wie sich "Gottgläubige" hier benehmen, wie sie ihren Gott vertreten,da ist es mir einerlei, ob sie ihn nun Allah, Gott, Jahwe, Gänseblümchen oder "MutterErde" nennen. Und ich behaupte mal, es verhält sich bei den hier vertretenenGottgläubigen wie bei einem Menschen, der sich im Wald verirrt hat, Angst vor Räubern undder Dunkelheit hat, und darum um so lauter pfeift, denn wissentlich kann er nichtbehaupten, es gäbe den Räuber tatsächlich, er sieht ihn ja nicht! Er stellt ihn sich vor,erinnert sich an die Räubergeschichten und hofft auf Hilfe, auf eine glückliche Fügung,auf die Wirkung seiner eigene "schrecklichen" Pfeiferei und die daraus resultierendeRettung aus der misslichen Lage.

Aber ist es denn wirklich notwendig, so lautund schräg zu pfeifen? Das kann doch nur an der krümeligen Version des Dogmas liegen, diesich der hier auftretende Gottgläubige mit Hilfe noch krümeliger Dogmen selbstzusammengenagelt hat.

Ich behaupte mal, wer wirklich einen festen, gutenGlauben hat, hat es nicht nötig hier herumzukeifen und andere, die nicht den wortwörtlichoder inhaltlich gleichen Glauben besitzen, zu beschimpfen. Ja gut, nun hast du erwähnt,die vermeintlichen Atheisten wären ja nicht besser. Nun, lies mal nach. Im Ergebnis sindsie lockerer und missionieren hier nicht herum oder bieten das Wesen, welches siemöglicherweise verehren, wie Sauerbier an, denn sie vertrauen auf ihren Verstand underkennen, dass man einem Menschen, der unbedingt hinter einem Dogma her ist, wie derTeufel hinter der Seele, keine Steine in den Weg legen muss. Man muss nur abwarten...


"Jeder sieht nunmal seinen Glauben als DIE Wahrheit an, und für jeden istes offensichtlich und absolut schlüssig, dass Andersgläubige nur daneben liegen können.Wie der Einzelne seinen Glauben vertritt, hat wohl mehr mit der einzelnen Persönlichkeitzu tun, als mit den Inhalten seines Glaubens."


Zu Teil 1 möchte ich dirmitteilen, dass es sich nicht so verhält, denn wäre es so einfach, jeder hätte seinenGlauben und fertig, wären Missionierungsversuche unnötig und hätten keine Grundlage. Dasdies allerdings anders ist, sich eben doch ab und zu mal ein Mensch vom anderen Glaubenund deren Inhalten überzeugen lässt, entzieht deinem Argument den Boden.

ZuTeil 2 deiner Aussage: Die Persönlichkeit eines Menschen spielt in allen Belangen desLebens eine große Rolle. Nun meine ich aber hier in unserer Diskussion nicht irgendwelcheVorkommnisse, sondern das Verhalten der Gottgläubigen(gegenüber den hier schreibenden"Ungläubigen"), die ja ihr Seelenheil schon gefunden glauben und sich darum bemüssigtfühlen, auch anderen Menschen den tollen Lebensweg anzudienen. Die missionarischenVertreter hier geben sich ausnahmslos kriegerisch, wer sich nicht bekehren lässt, ist einUngläubiger, eine verlorene Seele und wird bedauert und beschimpft. Ich denke aber, dassso jemand, der sich so daneben benimmt, eben keinen festen und guten Glauben besitzt.Warum sollte er sonst mit Dreck um sich werfen müssen? Spontan gibts dafür nur eineErklärung, möglicherweise ist er vom Teufel besessen...;)

Den Teufel gibts dochwirklich, oder?;)

Gruß


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:00
"...die angeblichen Atheisten. Wie gab es noch Robert Lemke in etwa bezüglich Insasseneines abstürzenden Flugzeugs zum Besten? Wie durch Zauberhand beginnen sie auf einmalalle das Beten und erhoffen sich Errettung ... von wegen ungläubig."

Autodidakt:)

Eben darum schreibe ich "die angeblichen Atheisten". Natürlichhofft ein jeder Mensch auf Rettung in einer misslichen Situation und besonders, wenn seinLeben bedroht ist. Da ist jeder Strohhalm auf einmal ein dicker Eichestamm und dieseVorstellung ist völlig legitim! Vielleicht hilft diese schnelle Reaktion sogar undderjenige Mensch, welcher eben noch zwischen Leben und Tod weilte, bekommt durch diesenkleinen Lichtblick die nötige Kraft, einen Flugzeugabsturz zu überleben. Ich denke nicht,dass es ein feiner Zug vom sicheren Gottgläubigen ist, diesen Menschen zu verspotten. Ersollte sich doch eigentlich eher freuen über den Glaubenszuwachs. Und da liegt der Haseim Pfeffer tief begraben. Der Gottglaube veranlasst den Spötter nicht dazu! Im Gegenteil,er befleissigt sich der Schadenfreude! Und darum - ich bin nicht überzeugt vom gutenHintersinn des Gottglaubens, ich denke, er macht die Menschen, welche sich im richtigenGlauben sicher wähnen, träge und faul.


Gruß


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:01
@gsb23

logisch und konkret gepostet

Respekt!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:06
Wohnt unser Gott in unseren Seelen? Oder gibt es einen objektiven Gott, der allein schondurch sein Wirken bestätigt wird. Den wahren Creator allen Lebens im Universum.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:14
es nicht unbedingt wichtig an einen Gott zu glauben; viel wichtiger ist es, ein guterMensch zu bleiben und zu werden; dazu braucht man keinen Gott oder Götter.


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:18
"Aber Deine genannten Stifter von Lehren, hatten nach Überlieferung Jünger um sichgeschart und ich meinte bloss, ob dies denn nicht auch schon diesen Aspekt abdeckt,welcher auch später der Begriff von Religion beinhaltet bzw. was man allgemein darunterversteht. "

Hallo Coelus:)

Ja, das ist ein gutes Argument!Selbstverständlich gaben die jeweiligen Hauptfiguren einer jedweden Religion mit ihremBeispiel und ihren Visionen den Weg frei für die Erschaffung einer regelrechten"Religion", was ja nur bedeutet, dass sich jedes einzelne Mitglied dieser Gemeinschaft inseinem Leben auf einen frommen Lebensweg macht. Was nachher, später, die weltlichenReligionsfürsten aus dem jeweiligen Glaubensansatz machten, dafür kann man speziell Jesuskeine Schuld in die Schuhe schieben. Beim Mohammed ist das aber schon ein wenig anders.Obwohl er das Judentum und das Christentum zur Verfügung hatte, kam aus seiner Idee desperfekten Glaubens nichts besseres heraus. Ist das nicht seltsam? Da hat jemand schon einpaar Beispiele vor Augen, wie man es nicht unbedingt machen sollte und lernt nichtsdaraus. Und da möchte ich mal anknüpfen - ich denke, das liegt am Unverstand des sichselbst als besonders schlau empfindenden Gottgläubigen, der sich ja in der bestenSituation aller Menschen wähnt, nämlich dahingehend, dass er ja dem "richtigen" Glaubenanhängt und ihm somit nichts mehr passieren kann. Das dies eben nicht so ist, darübersollte man mal einfach in Ruhe nachdenken.

Gruß


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:19
Das urchristentum unter Jesus und den Aposteln war doch noch keine Institution bzw.Religion wie es jetzt der Vatikan ist????

HALLO??


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:25
Gepaart mit Toleranz, Liebe und Weitsicht kann man mit den Weltreligionen sehr gut undglücklich leben.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 13:29
ja solange die menschen keine radikalisierung daraus machen, bzw. zu Religions fanatikernwerden.

Leider ist keine Religion von diesen Menschen verschont geblieben; nichtmal der friedliebende Buddhismus, auch dort gibts Fanatiker.


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29.07.2006 um 13:42
Fanatismus ist nicht zu vermeiden.

Es gibt nunmal ein Teil von Menschen, dergewalttätig ist.
Wenn es die Religion nicht gebe, dann würde sich das irgendwie anderäussern. Natur ist Natur.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 14:08
Sei gegrüsst schöner Schmetterling :)

Sehr scharf beobachtet undmeines Erachtens erwähnst Du nicht unwesentliche Aspekte im Verlauf der Geschichte derReligion als solches.


Selbstverständlich gaben die jeweiligenHauptfiguren einer jedweden Religion mit ihrem Beispiel und ihren Visionen den Weg freifür die Erschaffung einer regelrechten "Religion"...

Hier möchte ich nocheinmal –folgende Stifter von Lehren wurden erwähnt, wie Jesus, buddha, krishna (wobei ev.Krishna auszuklammern wäre), usw.- auf die Jüngerschaft -dessesn Aspekt und Wirken-aufmerksam machen, welche einer bestimmter Form von einer Glaubensgemeinschaft, bzw.Lehrer und Schülerverhältnis praktizierten und dabei auch bereits die Entwicklung vonmissionarischen Strategien vorangetrieben haben, wie sie ihre Lehre verbreitenkonnten und so weitere Menschen für ihren Glauben/Lehre, überzeugen konnten…

was könnten wir also noch, aus einem solchen angenommenen Umstandherauskristallisieren?


Was nachher, später, die weltlichenReligionsfürsten aus dem jeweiligen Glaubensansatz machten, dafür kann man speziell Jesuskeine Schuld in die Schuhe schieben.

Ich denke, dem kann man bedenkenloszustimmen, aber löst noch nicht unbedingt die oben genannte Frage, warum z.B. Jesusselbst Jünger um sich haben wollte oder tolerierte, welche er belehren konnte, auch wenndiese ihn auf freiwilliger Basis gefolgt sind oder unbedingt ihm so folgen wollten usf.


Beim Mohammed ist das aber schon ein wenig anders. Obwohl er dasJudentum und das Christentum zur Verfügung hatte, kam aus seiner Idee des perfektenGlaubens nichts besseres heraus. Ist das nicht seltsam?

Ich würde meinen,ja, aber wie stand es mit den anderen, bereits vorhandenen Glaubensrichtungen, vor Jesusoder Buddha? Hätten wir hier nicht auch eine Annäherung des selben Schlusses?


Da hat jemand schon ein paar Beispiele vor Augen, wie man es nicht unbedingtmachen sollte und lernt nichts daraus. Und da möchte ich mal anknüpfen - ich denke, dasliegt am Unverstand des sich selbst als besonders schlau empfindenden Gottgläubigen, dersich ja in der besten Situation aller Menschen wähnt, nämlich dahingehend, dass er ja dem"richtigen" Glauben anhängt und ihm somit nichts mehr passieren kann. Das dies eben nichtso ist, darüber sollte man mal einfach in Ruhe nachdenken.

Sehr scharfbeobachtet gsb23 und ich bin doch eben nach wie vor der Ansicht, dass eben gerade einsolcher Umstand zu einem Fanatismus prädestiniert ist (ganz gleich um welche Religion essich handelt), welcher seit dieser Zeit die Menschheit begleiten, wie der Tag und dieNacht, wobei es sich beim letzteren um einen natürlichen Vorgang handelt.

Aberich werde weiterhin in Ruhe darüber nachdenken, wie Du es sagst.

Gruss coelus



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 14:16
*rofl* Säße ich in einem Abstürzenden Flugzeug hilft Beten nichts *siehe World TradeCenter* ich müsste mich damit abfinden das ich sterbe aber Gott würde nur nenMittelfinger von mir sehn weil ich keine Angst vorm Teufel hab =})


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 14:23
Ähm, werter Blasphemous, das mag ja so sein, wie Du sagst, aber warum den diese Wutund gerade noch einen Mittelfinger für Gott, obwohl Du ja selbst, nicht seine Existenzanzunehmen scheinst?

Möchtest Du nicht viel eher -in der von Dir genanntenSituation- die verbleibende Zeit nutzen, um dem unausweichlichen möglichst entspannt undbewusst entgegen zu treten und jegliche kostbare Zeitverschwendung, zu umgehen zuversuchen?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 14:35
Da würde ich mir lieber irgendwo nen sicheren Plaz suchen bevor ich meine Zeit mit demBeten verschwende... Ich würde ihm nen Mittelfinger zeigen damit andere es sehen und umauch wütend auf Gott reagieren! Weil die würden denken, ja wenn es einen gäbe säßen wirhier nicht drin -.-


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 14:50
Ich denke wir haben uns nicht ganz verstanden, Blashemous. Mit dem Zeitverschwendenmeinte ich den Akt Deiner Wut auf Gott (jetzt weiss ich auch nicht, ob Du an ihn glaubstoder nicht…) und Dein Denken, was die anderen denken –indem sie Dich mit erhobenenMittelfinger zu Gott sehen, sie ev. Betend usf., das abstürzende Flugzeug gleichzerschellend, Du des Wutes oder gar Schadenfreude usw.- kurz Dein physischen undpsychischen Ableben in Empfang nehmend...

Wäre es in einer solchen Situationnicht eher günstig in Ruhe und in seinem vollen Bewusstsein, seinem eigenen Tod inEmpfang zu nehmen, statt kostbare Zeit zu vergeuden?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

29.07.2006 um 14:54
@gsb23

Warum befleissigen sich die Gottgläubigen hier, besonders in diesemThread, ohne Unterlass ihren Gottglauben zu proklamieren?

Scheinbar ist es mitdiesem Glauben nicht so weit her, denn wären sie sich sicher, was sollten sie hier nochrumquäkern und die vermeintlichen "Atheisten" als Unwissende beschimpfen und niedermachenwollen?



Und damit hast Du natürlich recht.
Ich habe es leiderversäumt, mich über die andere Seite entsprechend auszulassen.
Ich habe aber auchindirekt zu verstehen gegeben, daß der ganze Thread an sich schon überflüssig wiestumpfsinnig ist.

Da ein wahrer Gläubiger - und das setzt nunmal spirituelleErkenntnis voraus -
weiß, daß zwischen Scheingläubigen und Atheisten kaum einUnterschied besteht.
Beide haben diesen wichtigen Teil der sich Spiritualität bzwintuitives Erkennen nennt, nicht entwickelt und wissen daher auch nicht was es bedeutet,selbst wenn sie es lesen.

Infolge dessen versuchen sie alles was damitzusammenhängt irgendwie schlecht oder lächerlich zu machen, in jedem Falle aber in denDreck zu ziehen.

Was wiederum nur aus dem unbewußten Drang folgt, daß dieAlternative dazu wäre, daß sie diejenigen sind die sich im Dreck befinden und sie sichauf eine besonders traurige Weise mit ihrem feindseeligen Gebare lächerlich machen.
Da sie von der höheren Gerechtigkeit in jedem Falle zur Verantwortung gezogen werden,ob sie nun daran glauben oder nicht.

Aber es ist nichts Neues, daß geradebezüglich solcher Themen Ossis besonderen Nachholbedaf haben.
Die 60er und 70erJahre, die hinsichtlich einer kulturellen spirituellen Öffnung besonders förderlichwaren, haben so da drüben einfach nicht stattgefunden.

Das kulturelleSelbstbewußtsein im Osten ist so in seiner Entwicklung gehemmt worden und nicht zuersetzen, schon gar nicht mit einem tendenziösen Nationalismus, der sich auf nichtsgründen kann, das irgendwie - gerade im Osten - mit Eigenleistung in Verbindung zubringen wäre.

Geist kann man nicht durch Intellekt ersetzen.
Geist kann mannämlich durch gar nichts ersetzen.
Und das ist das Dilemma in dem Du undDeinesgleichen sich befinden.

Wenn ihr dann auch noch meint, bei solchen Themenmitreden zu müssen um eure spirituelle Gleichwertigkeit unter Beweis zu stellen, dannweiß man im allgemeinen, daß nur diejenigen meinen Gleichwertigkeit beweisen zu müssen,die selbst nicht von dieser Gleichheit überzeugt sind.

Ihr müßt euch immerwieder nur vor Augen halten, daß dieses Land in jeder Hinsicht ein blühendes Land war unddaß diese Blüte seit euerem Auftauchen, langsam aber sicher im Verwelken begriffen ist.
Wie wirkt sich so etwas eigentlich auf das Gewissen aus ?
Ach so richtig, das istja ein geistiger Begriff und somit eine überflüssige Frage..


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