Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!
07.06.2020 um 22:45Hasita schrieb:Alle Waffen und Kriegsgeräte, alle zerstörerischen Errungenschaften im technischem Sinne, haben wir der Wissenschaft zu verdanken.und Medizin fiel vom Himmel?
Hasita schrieb:Alle Waffen und Kriegsgeräte, alle zerstörerischen Errungenschaften im technischem Sinne, haben wir der Wissenschaft zu verdanken.und Medizin fiel vom Himmel?
Hasita schrieb:Gebe es wissenschaftliches ohne Menschen?Nochmal. Es ist eine Methodik. Mehr nicht.
Hasita schrieb:Wenn niemand da ist, der diese Methodik anwendet, gebe es dann auch niemanden der gutes oder böses vollbringen könnte. Stimmst du mir da zu?Gut Böse sind Definitionen die wir Menschen abhängig von der gerade gültigen Moralvorstellung aufgestellt haben. Mehr nicht
Cachalot schrieb:Gut Böse sind Definitionen die wir Menschen abhängig von der gerade gültigen Moralvorstellung aufgestellt haben. Mehr nichtJa, sind es MoralVORSTELLUNGEN? Man kann sich eine Welt vorstellen, in dem töten legitim ist.Doch das schlechte Gefühl, daraufhin, kann niemand abstreiten. Gesetze die der Mensch sich zu eigen macht gehen nicht immer Hand in Hand mit der Natur.
Cachalot schrieb:Und nein. Nach der Definition von gut oder böse braucht es keine Wissenschaft um böse zu seinDas war zwar nicht die Antwort auf die gestellte Frage.......
Hasita schrieb:Ja, sind es MoralVORSTELLUNGEN? Man kann sich eine Welt vorstellen, in dem töten legitim ist.In der leben wir. Schau einfach auf die Liste der aktuellen Kriege auf dieser unserer Erde. Die ist nicht kürzer oder länger als in der Vergangenheit.
Hasita schrieb:Doch das schlechte Gefühl, daraufhin, kann niemand abstreiten.Und das weißt du woher?
Hasita schrieb:Gesetze die der Mensch sich zu eigen macht gehen nicht immer Hand in Hand mit der Natur.Wir sind ein Teil der Natur. Töten ist übrigens natürlich. Schau dir an wie das Leben auf der Erde funktioniert. Auch das Töten der eigenen Spezies ist mehrfach in der Natur gegeben.
Hasita schrieb:Das war zwar nicht die Antwort auf die gestellte Frage.......Die Frage war auch sinnbefreit
Hasita schrieb:Ja, es brauch keine Wissenschaft um böse zu sein. Was braucht der Mensch dann, um böse zu sein? Methode?Er braucht nix weiter als sich und etwas an dem er Böses tun kann
Hasita schrieb:Ja, sind es MoralVORSTELLUNGEN?Sorry, ist schon spät. Daher nochmal einzeln
Cachalot schrieb:In der leben wir. Schau einfach auf die Liste der aktuellen Kriege auf dieser unserer Erde. Die ist nicht kürzer oder länger als in der VergangenheitJa, da magst du recht haben. Doch du gehst von vorangehenden Verhaltensweisen der Menschen aus, die schon von vornherein kompromittiert sind.
Cachalot schrieb:Und das weißt du woher?Es gibt Menschen die eine Fliege, ohne reue, zertreten können und es gibt Menschen die einer fliege kein leid antun würden. Und genau das ist bei der eigenen Art, weitaus intensiver. Denn man weiss nicht wirkliche wie sich eine Fliege fühlt. Man weiss jedoch wie sich ein Mensch fühlt. Und niemand will das Leid das er zufügt oder sieht, selbst erleben. Daher weiß ich es. Von Menschen, die man überall beobachten kann. In den Medien, draussen in seiner eigenen Umgebung. Ja sogarr bei sich selbst.
Cachalot schrieb:Wir sind ein Teil der Natur. Töten ist übrigens natürlich. Schau dir an wie das Leben auf der Erde funktioniert. Auch das Töten der eigenen Spezies ist mehrfach in der Natur gegeben.Ja, wir sind ein Teil der Natur. Und der Tot gehört mit dazu. Doch damit willst doch nicht andeuten, das du noch ein Affe bist, oder? Wir sind nun weiter entwickelter, jedenfalls sollten wir das nun sein. Verantwortung für die eigenen Gefühle und Gedanken und somit seiner Umwelt zu übernehmen gehört als weiter entwickelte Spezies dazu.
Cachalot schrieb:Er braucht nix weiter als sich und etwas an dem er Böses tun kannRichtig. Und was ist im Grunde der Sinn einer Religion, jedenfalls waren sie dazu gedacht, als SICH selbst zu erkennen. Wissenschaftliche Methodik bringt Daten und somit Informationen aller Vorgänge mit sich, jedoch nicht die Ursache aller Beweggründe.
Hasita schrieb:Gut ist jemand, der gut ist.Und wenn es regnet, dann regnet es. :note:
Hasita schrieb:Das ist nicht etwas, was man lernen muss.Also ist nur das "gut", was dem Menschen "in die Wiege gelegt" wurde? Da dürfte etwa das Halten bei roten Ampeln oder Aufmerksam sein während des Schulunterrichtes, etc. offenbar außen vor sein. By the way, welche "guten" Gedanken/ Handlungen gibt es denn sonst so, die man nicht lernen muss und inwiefern stellen diese den relativen Charakter der Begriffe von "Gut" und "Böse" in Frage?
Hasita schrieb:Es gibt Menschen die eine Fliege, ohne reue, zertreten können und es gibt Menschen die einer fliege kein leid antun würden. Und genau das ist bei der eigenen Art, weitaus intensiver. Denn man weiss nicht wirkliche wie sich eine Fliege fühlt. Man weiss jedoch wie sich ein Mensch fühlt. Und niemand will das Leid das er zufügt oder sieht, selbst erleben. Daher weiß ich es. Von Menschen, die man überall beobachten kann. In den Medien, draussen in seiner eigenen Umgebung. Ja sogarr bei sich selbst.Nur lässt sich das schlechte Gefühl, das viele Menschen nach dem Töten einer Fliege haben, nunmal nicht generalisieren, wie Du ja auch selbst schreibst. Gerade die teils sehr unterschiedlich ausgeprägte Empathiefähigkeit zeigt, daß sich hier für kein objektiver Maßstab anlegen lässt.
Hasita schrieb:Da sind solche Begriffe wie Gut und Böse nicht weg zu denken. Seine eigene Natur zu zerstören, iSt nicht gut. Seine eigene Art zu zerstören, kann auch nicht gut sein, weil es dadurch Konflikte gibt, die nicht förderlich für die Entwicklung sind, wie man erkennen kann.Auch hier kommt es darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet. Jemand, der in seinem Leben bisher nur schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht hat, könnte im Extremfall sogar eine komplette Auslöschung der Menschheit als "gut" ansehen, da Menschen aufgrund seiner schlechten Erfahrungen, die er mit ihnen machen musste, aus seiner Sicht per se nicht gut bzw. böse sind und ein vollständiges Verschwinden dieser quasi einer positiven Erlösung gleichkommt.
Hasita schrieb:Gut ist jemand, der gut ist. Das ist nicht etwas, was man lernen muss. Entweder ist man gut oder böse. Ungeachtet dessen, was man gelernt hat, was man erfahren hat und wer man ist.Falsch. Du bekommst, ich sag mal eine Grundausrüstung, in die Wiege gelegt. Dazu gehören auch so Eigenschaften wie Aggression. Jeder Mensch kann aber bis zu einem gewissen Grad an sich selbst arbeiten.
Hasita schrieb:Es gibt Menschen die eine Fliege, ohne reue, zertreten können und es gibt Menschen die einer fliege kein leid antun würden.und der Liebe Mensch bringt dann am Samstag sein Auto in die Waschanlage, unter anderem wegen der vielen toten Insekten auf der Windschutzscheibe. Du tötest jeden Tag Lebewesen. Ich natürlich auch. Alleine schon wenn ich durch den Wald latsche zermantsche ich alles was unter meinen Füßen kreucht und fleucht.
Hasita schrieb:Ja, wir sind ein Teil der Natur. Und der Tot gehört mit dazu. Doch damit willst doch nicht andeuten, das du noch ein Affe bist, oder?Ich, so wie du auch, gehören zu den Primaten, den Trockennasenaffen
Hasita schrieb:Wir sind nun weiter entwickelter, jedenfalls sollten wir das nun sein.Falsch. Wir haben als stärkste Waffe unser Gehirn weiterentwickelt. Wenn das das einzige ist an dem du Entwicklung misst, dann hast du in Bio gepennt. Mach dich mal schlau was Evolution bedeutet. Sollte es die Menschheit mal schaffen sich selbst zu eliminieren war die Ausrichtung aufs Hirn wohl nicht der Brüller. Oder anders gesagt, ein Griff ins Klo.
Hasita schrieb:Richtig. Und was ist im Grunde der Sinn einer Religion, jedenfalls waren sie dazu gedacht, als SICH selbst zu erkennen.Da kann ich nicht mitreden. Mein Wissen um die Ursprünge von Religionen ist dazu nicht ausreichend
Hasita schrieb:In wissenschaftlichen Ansichten gibt es kein Gut und kein Böse, weshalb es auch meist dazu neigt, verantwortungslos zu handeln.Objektiv gesehen gibt es auch kein gut oder böse. Aber man kann sich ein Ziel setzen und es gibt Handlungen, die diesem Ziel schaden. Zum Beispiel schadet Krieg dem Ziel die Menschheit weiterzuentwickeln.
Hasita schrieb:Abgrenzungen könnten der Wissenschaft helfen, zwischen guten und bösen Errungenschaften zu differenzieren.Es gibt keine guten und bösen Errungenschaften. Technologien sind neutral, nur ihr Einsatz auf eine bestimmte Art und Weise kann sinnvoll oder sinnlos sein und um das festzustellen braucht man keine Märchen.
Hasita schrieb:Wer nicht glaubt, daß seine Intelligenz von einer weitaus komplexeren Intelligenz kommt, setzt somit seine eigene unintelligenz vorraus. Von Nichts, kommt nichts.Das ist nur noch eine weitere unbelegte Annahme deinerseits, die du als Tatsache tarnst. Genauso kann ich schreiben:
Hasita schrieb:Doch davon aus zu gehen, das es keine Macht gibt, das den derzeitigen Horizont, der Menschen, übersteigt, ist naiv und überheblich.Naiv und überheblich ist, anzunehmen, dass ein Gott ein unglaublich großes Universum erschaffen hat, nur um ein paar kleine, erbärmliche Zellhaufen auf einem langweiligen Planeten zu beobachten und glücklich zu machen und sich vielleicht sogar all ihre langweiligen, dummen Gedanken anzuschauen, genau das ist naiv und überheblich.
Hasita schrieb:Ja, sind es MoralVORSTELLUNGEN? Man kann sich eine Welt vorstellen, in dem töten legitim ist.Doch das schlechte Gefühl, daraufhin, kann niemand abstreiten.Totaler Unsinn. Es gibt objektiv kein gut/böse oder richtig/falsch. Und das "schlechte Gefühl daraufhin" ist nichts weiter als eine chemische Reaktion im Gehirn. Man stelle sich eine Welt vor, in der keine Gesetze existieren und in der alle Menschen Psychopathen sind, also Menschen, die genau diese chemische Reaktion nicht haben. In so einer Welt würde nicht mal jemand auf die Idee kommen, dass es gut und böse geben könnte, was zeigt, dass dieses Konstrukt subjektiv ist.
Hasita schrieb:Verantwortung für die eigenen Gefühle und Gedanken und somit seiner Umwelt zu übernehmen gehört als weiter entwickelte Spezies dazu.Und als noch weiter entwickelte Spezies legt man primitive emotionale Verhaltensweisen ab und versucht rein rationale Entscheidungen zu treffen. Soweit sind wir leider noch nicht.
Hasita schrieb:Da sind solche Begriffe wie Gut und Böse nicht weg zu denken.Im Gegenteil, eine weiterentwickelte Spezies erkennt diese Begriffe als das, was sie sind, nämlich Moralvorstellungen auf der Basis von Emotionen und als unnötig.
Hasita schrieb:Wissenschaftliche Methodik bringt Daten und somit Informationen aller Vorgänge mit sich, jedoch nicht die Ursache aller Beweggründe.Doch, die Wissenschaft untersucht auch die Ursachen.
Hasita schrieb:Was meinst du wohl, warum es die 10 Gebote gibt.Weil Menschen sie sich ausgedacht haben. Das heißt nicht, dass sie richtig sind.
Hasita schrieb:Was meinst du wohl, warum es die 10 Gebote gibt.Keine Ahnung.
Hasita schrieb:Was braucht der Mensch dann, um böse zu sein? Methode?Den Willen etwas Böses zu tun bzw. böse zu sein.
Hasita schrieb:Doch davon aus zu gehen, das es keine Macht gibt, das den derzeitigen Horizont, der Menschen, übersteigt, ist naiv und überheblich.Das ist natürlich mehr als schwammig. Niemand, der noch einigermassen klar im Kopf ist, wird behaupten die Menschheit wüsste alles und hätte bereits alles erkannt. Also gibt es gewiss noch kräfte und Abläufe genug, die noch nicht abschliessend erforscht sind.
ascientist schrieb:Objektiv gesehen gibt es auch kein gut oder böse.Ich wäre wirklich interessiert ob Du es auch noch sagen würdest, wenn eines Deiner kleinen Kinder an einem Pädophilen geraten würde oder jemand Deine Mutter erschlägt um ihr die 50 Euro zu nehmen die sie dabei hatte. Was sagst Du darauf?