Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

09.01.2019 um 10:27
Judentum, Christentum und Islam sind sogenannte Offenbarungsreligionen, berufen sich alle drei auf eine besondere Offenbarung Gottes ... im Judentum offenbarte Er sich - vorgeblich - dem Mose, im Christentum durch Jesus und im Islam dem Mohammed. Ob dies wahr ist oder nicht, bleibt Ermessens- und Glaubenssache.

Viel interessanter aber scheint mir die Tatsache zu sein, dass auch heutzutage viele Menschen glauben, dass sich Gott ihnen geoffenbart habe. Sie da von einem Bekehrungserlebnis sprechen. Also einem Ereignis, das sie als ein Wirken und Offenbaren Gottes interpretieren. Alles Unsinn, oder möglicherweise doch Hinweise auf eine göttliche Wirkmacht?


3x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

09.01.2019 um 10:31
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb:Alles Unsinn, oder möglicherweise doch Hinweise auf eine göttliche Wirkmacht?
Ist wie mit dem Yeti oder dem Ungeheuer von Loch Ness. Da gibts auch Sichtungserlebnisse, aber die Existenz der beiden ist mehr als fraglich.
Aber glauben kann man natürlich dran.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

09.01.2019 um 10:45
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb:Viel interessanter aber scheint mir die Tatsache zu sein, dass auch heutzutage viele Menschen glauben, dass sich Gott ihnen geoffenbart habe
Das Hingegen glaube ich unbedingt.
Das Ziel einer Jeden Meditation ist die Erleuchtung, das Erwachen, das Erfahren der Einheit allen Seins oder eben „Gott“ erfahren.
Je nach Welt- und Gottesbild kann man diese Erfahrung anders interpretieren aber die grundsätzliche Erfahrung bleibt die gleiche.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

09.01.2019 um 11:07
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ist wie mit dem Yeti oder dem Ungeheuer von Loch Ness.
im grunde eine interessante überlegung das göttliche in der natur zu suchen also in der kryptozoologie


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

13.01.2019 um 19:19
Hallo Neselprim,
sorry, dass ich nicht sofort geantwortet habe.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 27.12.2018:
Hmm... :ask: "Allmächtigkeit" würde ich hierhin eher so beschreiben, dass Gott imstande ist, alle möglichen Fehler auszuräumen bzw. zu beheben @Feuerseele
Du meinst, dass es grundsätzlich keinerlei Fehler geben dürfte und der Mensch keine machen könnte, wenn es einen Gott gibt?
Für die Fehlervermeidung, hat er ja die Denkfähigkeit mitgegeben.
Der Mensch ist selber schuld wenn er seinen Hirnapperat nicht zum Vernunftsgebrauch hinführt.
Warum sollte Gott, der uns das notwendige Werkzeug gab, um selbstständig Fehler vermeinden zu können, unsere Fehler beheben? Selbst wenn er das könnte, er würde seine Allmächtigkeit falsch einsetzen.
Um selbstdenkende Kinder zu erziehen, muss man sie auch ihre Fehler machen lassen. Warum sollte uns Gott vor Fehlern schützen oder bewahren?
Lebendiges Leben bedeutet Lernen beim Tun.

Oder meinst du, dass Gott die ständig entstehenden Fehler ständig beheben kann, also im Dauerordnungsakt aktiv ist und genau weiß wie man Ordnung wieder herstellt?
Dann ist Gott im ewigen Akt der Ordnungsherhaltung.
So kann es m.E. sein. Ein Gott, der Unordnung in Ordnung bringt.

Welche Rolle spielt dabei der Mensch? Sollte der Mensch dann bestenfalls so sein wie Gott und allzeit überall für Ordnung sorgen und es anstreben diese Ordnung zu erhalten und jedes neu entstehende Chaos (welches durch den freien Werdeprozess entsteht), ständig in die Ordnung eingliedern?
Dann wäre Ordnungserhaltung die ewige und einzige Aufgabe der Menschheit.
Die Erde ist leider nicht in Ordnung, sie wird ausgebeutet.
Die Menschheit ist auch nicht in Ordnung denn auch da werden Menschen ausgebeutet.
Es gibt viel zu tun bis überhaupt Ordnung da ist die man dann erhalten kann.

Der OrdnungsAkt setzt Chaos voraus um ordenen zu können.
Wäre alles in einem feststehenden Ordnungsmuster, so kann kein BewegungsAkt des Ordnens erfolgen, außer ein umordnen, umändern. Aber würde es dabei nicht auch logischer Weise zu etwas Chaos kommen?
Chaos und Ordnung sind m.E. nur 2 Zustände.
Der Akt das Chaos IN Ordnung zu bringen ist Bewegung, also das Lebendige. Also das Dritte welches die 2 Zustände ermöglichen.

Zu Fehlern:
Fehler entstehen auch, wenn eine Sache keiner 100% festen Bestimmung folgt.
Kreativität existiert erst mit einem Potenzial an Gestalltungs-Freiheit. Dabei kann es zu Fehlern kommen.
Ein Gott der wirklich ALLES ermöglicht, muss m.E. das Fehlermachenkönnen ermöglichen.
Gott muss Fehler zulassen damit Kreativität da SEIN kann.
Die Erde könnte ein Kreativplanet sein. Wir kreiren Lebenszustände.
Was wenn wir freiwillig in menschliche Körper inkarnieren wollen? Wohin gehen wir dann am liebsten? Auf die Erde? ...oder bauen wir noch am Zustand der Erde und arbeiten an der Verbesserung der Erde?
Was wenn die Erde ein göttliches Gemeinschaftsprojekt ist?
Dann kommt es darauf an, dass das Böse auf das Minimum reduziert wird und dass keine absichtlichen Fehler gemacht werden die andere Menschen schaden zufügen.
Nur die natürlichen Fehler dürfen existieren, also jene die durch der natürlichen menschlichen Schwäche entstehen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 27.12.2018: Feuerseele schrieb am 17.12.2018:
Gute Künstler entwickeln ja aus ihren Fehlern auch etwas Neues. Neues an dem sie ohne den Fehler nie gedacht hätten.

Das klingt dann eher nach Kompromiss, als dass etwas nach Plan verläuft.
Hä? Nö, der Plan ist Freiheit.
Freiheit besteht aus Freiheit und darum braucht es keinen Ablaufplan.
Freiheit muss ja nur dem einfachen Grunndprinzip folgen.
Gott hat also eher eine einfache Formel als ein Plan.
Eine Formel kann alles, funktioniert sofort und ohne Plan.
___
Kreativität bedeutet aus ALLEM spontan etwas schönes machen zu können OHNE vorher einen Plan haben zu müssen weil man einfach weiß wie es geht.
Gott braucht nur seine Allmächtigkeit, also keinen Plan.
Wie ein Künstler hat er den Erschaffungscode sozusagen im "Blut".
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 27.12.2018:Nö du - da gehe ich dann schon eher in der Annahme,
dass Göttliche Schöpfung nur sein kann, wie Es im Schöpfungsplan vorgesehen Ist
- nämlich letztendlich "sehr gut" :ok: Demnach macht Gott keine Feher ;)
Ja, Gott macht keinen Fehler, denn wenn er einen macht ist es am Ende eh keiner.

Liebe Grüße


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

13.01.2019 um 20:25
Niselprim schrieb am 27.12.2018:
Hmm... :ask: "Allmächtigkeit" würde ich hierhin eher so beschreiben, dass Gott imstande ist, alle möglichen Fehler auszuräumen bzw. zu beheben
@Feuerseele
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Du meinst, dass es grundsätzlich keinerlei Fehler geben dürfte und der Mensch keine machen könnte, wenn es einen Gott gibt?
Nein @Feuerseele Ich meinte damit, die Macht zu haben, alle Fehler beseitigen zu können,
zeigt Seine Allmächtigkeit.

Du hattest ja gemeint:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 27.12.2018:Feuerseele schrieb am 17.12.2018:
Ein allmächtiger Gott wäre nicht allmächtig, wenn er sich keine Fehler erlauben darf.
Dagegen meinte ich eben, dass ich die Allmächtigkeit Gottes eher darauf beziehen würde, dass Er sämtliche Fehler beseitigen kann.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Für die Fehlervermeidung, hat er ja die Denkfähigkeit mitgegeben.
Nicht nur die Denkfähigkeit sondern auch die Wahrnehmungsfähigkeit und die Entscheidungsfähigkeit - und leider liegen hiermit viele Leute halt einfach daneben.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Der Mensch ist selber schuld wenn er seinen Hirnapperat nicht zum Vernunftsgebrauch hinführt.
Warum sollte Gott, der uns das notwendige Werkzeug gab, um selbstständig Fehler vermeinden zu können, unsere Fehler beheben? Selbst wenn er das könnte, er würde seine Allmächtigkeit falsch einsetzen.
Sofern der Mensch durch andere Mächte in die Irre geführt wird und sich selbst nicht aus diesen Irrtümern helfen kann, sehe ich durchaus die Notwendigkeit zur Unterstützung.
Falsch eingesetzt ist diese Unterstützung dann sicherlich nicht, weil es ja In Göttlichen Prinzipien wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Güte absolut legitim und notwendig ist.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Um selbstdenkende Kinder zu erziehen, muss man sie auch ihre Fehler machen lassen. Warum sollte uns Gott vor Fehlern schützen oder bewahren?
Lebendiges Leben bedeutet Lernen beim Tun.
Sofern die Menschheit sich durch ihre Fehler sprichwörtlich gegen die Wand fahren würde
und sofern die Einzelnen mit ihrem Tun aufgrund ihrer Fehler andere Mit-Geschöpfe mit in den Abgrund ziehen und zu Grunde richten, sehe ich durchaus Bedarf für (Gegen)Hilfe.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Oder meinst du, dass Gott die ständig entstehenden Fehler ständig beheben kann, also im Dauerordnungsakt aktiv ist und genau weiß wie man Ordnung wieder herstellt?
Dann ist Gott im ewigen Akt der Ordnungsherhaltung.
So kann es m.E. sein. Ein Gott, der Unordnung in Ordnung bringt.
Damit sind wir zwei Beiden sicherlich beim gleichen Nenner ;) @Feuerseele Denn,
Finsternis war und Gott machte das Licht :)
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Welche Rolle spielt dabei der Mensch? Sollte der Mensch dann bestenfalls so sein wie Gott und allzeit überall für Ordnung sorgen und es anstreben diese Ordnung zu erhalten und jedes neu entstehende Chaos (welches durch den freien Werdeprozess entsteht), ständig in die Ordnung eingliedern?
Das wäre natürlich das Wünschenswerte und Optimum, wenn der Mensch absolut nur nach Dem Willen Gottes denkt und tut. Leider aber ist das imo nicht der Fall - was man ja unschwer am Zustand der momentanen Lebensumstände hier auf Erden erkennen kann.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Dann wäre Ordnungserhaltung die ewige und einzige Aufgabe der Menschheit.
Die Erde ist leider nicht in Ordnung, sie wird ausgebeutet.
Die Menschheit ist auch nicht in Ordnung denn auch da werden Menschen ausgebeutet.
Es gibt viel zu tun bis überhaupt Ordnung da ist die man dann erhalten kann.
Ja @Feuerseele du siehst: Es gibt viel Gutes zu tun :ok:
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Der OrdnungsAkt setzt Chaos voraus um ordenen zu können.
Wäre alles in einem feststehenden Ordnungsmuster, so kann kein BewegungsAkt des Ordnens erfolgen, außer ein umordnen, umändern. Aber würde es dabei nicht auch logischer Weise zu etwas Chaos kommen?
Chaos und Ordnung sind m.E. nur 2 Zustände.
Der Akt das Chaos IN Ordnung zu bringen ist Bewegung, also das Lebendige. Also das Dritte welches die 2 Zustände ermöglichen.
Ich gehe hierbei weniger von Chaos aus sondern beziehe mich damit auf die Finsternis.
Finsternis bedeutet hierbei soviel wie ungewiss und leblos.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Zu Fehlern:
Fehler entstehen auch, wenn eine Sache keiner 100% festen Bestimmung folgt.
Kreativität existiert erst mit einem Potenzial an Gestalltungs-Freiheit. Dabei kann es zu Fehlern kommen.
Ein Gott der wirklich ALLES ermöglicht, muss m.E. das Fehlermachenkönnen ermöglichen.
Gott muss Fehler zulassen damit Kreativität da SEIN kann.
Die Erde könnte ein Kreativplanet sein. Wir kreiren Lebenszustände.
Was wenn wir freiwillig in menschliche Körper inkarnieren wollen? Wohin gehen wir dann am liebsten? Auf die Erde? ...oder bauen wir noch am Zustand der Erde und arbeiten an der Verbesserung der Erde?
Was wenn die Erde ein göttliches Gemeinschaftsprojekt ist?
Dann kommt es darauf an, dass das Böse auf das Minimum reduziert wird und dass keine absichtlichen Fehler gemacht werden die andere Menschen schaden zufügen.
Nur die natürlichen Fehler dürfen existieren, also jene die durch der natürlichen menschlichen Schwäche entstehen.
Das hast du sehr gut erkannt ;) @Feuerseele Die absichtlich verursachten Fehler sind in jedem Fall zu vermeiden, damit das Leben für Alle lebenswerter wird. Und unbeabsichtigte Fehler müssen halt behoben werden und die Fehlervermeidung muss optimiert werden.
Natürlich muss auch gegenüber unvermeidlicher "Fehler" Vorsorge getroffen werden, damit alle möglichen Opfer von bspw. Naturkatastrophen gegen Schäden gefightet sind.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb am 17.12.2018:Gute Künstler entwickeln ja aus ihren Fehlern auchh etwas Neues. Neues an dem sie ohne den Fehler nie gedacht hätten.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 27.12.2018:Das klingt dann eher nach Kompromiss, als dass etwas nach Plan verläuft.
Nö du - da gehe ich dann schon eher in der Annahme,
dass Göttliche Schöpfung nur sein kann, wie Es im Schöpfungsplan vorgesehen Ist
- nämlich letztendlich "sehr gut" :ok: Demnach macht Gott keine Feher ;)
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Hä? Nö, der Plan ist Freiheit.
Freiheit besteht aus Freiheit und darum braucht es keinen Ablaufplan.
Freiheit muss ja nur dem einfachen Grunndprinzip folgen.
Gott hat also eher eine einfache Formel als ein Plan.
Eine Formel kann alles, funktioniert sofort und ohne Plan.
Jo - die Formel hierfür lautet: Wort Gottes :D
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Kreativität bedeutet aus ALLEM spontan etwas schönes machen zu können OHNE vorher einen Plan haben zu müssen weil man einfach weiß wie es geht.
Gott braucht nur seine Allmächtigkeit, also keinen Plan.
Wie ein Künstler hat er den Erschaffungscode sozusagen im "Blut".
Naja. Zur Entwicklung, Konstruktion, Verwirklichung und Umsetzung eines Vorhabens
bedarf es dann schon auch noch eine Planung, würd ich meinen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Ja, Gott macht keinen Fehler, denn wenn er einen macht ist es am Ende eh keiner.
Absolut richtig.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.01.2019 um 11:32
Zitat von LeiseWorteLeiseWorte schrieb am 09.01.2019:Viel interessanter aber scheint mir die Tatsache zu sein, dass auch heutzutage viele Menschen glauben, dass sich Gott ihnen geoffenbart habe.
Manchmal lichtet sich das Dickicht von Unwissenheit und Illusion, was wiederum bedeutet, das die eigene Logik im Vordergrund wirkt, was heißt, die eigene Urteilskraft ist für einen Moment auf allen Ebenen des Lebens präsent, mit einem Gott hat das wenig bis gar nichts zu tun. Der war vor mehr als 2000 Jahren und länger für fast alles zuständig, nur nicht für das selbstreflektierende Ich des Individuums, welches für sich keine Verantwortung übernehmen wollte oder konnte, heute sieht das etwas anders aus. Gott ist ein Stellvertretersyndrom für Macht oder Ohnmachtsfantasien auf Basis von Fremdbestimmungen.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.01.2019 um 12:28
Zitat von KL21KL21 schrieb:Manchmal lichtet sich das Dickicht von Unwissenheit und Illusion, was wiederum bedeutet, das die eigene Logik im Vordergrund wirkt, was heißt, die eigene Urteilskraft ist für einen Moment auf allen Ebenen des Lebens präsent, mit einem Gott hat das wenig bis gar nichts zu tun.
Erleuchtung ist immer eine Frage der Interpretation.
Die Erlebnisse werden immer entsprechend des vorherrschenden Weltbildes gesehen.
Sie sind nicht wahr oder falsch im absoluten Sinn, sondern müssen als Beschreibungen im entsprechenden Rahmen gesehen werden.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.01.2019 um 12:37
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Die Erlebnisse werden immer entsprechend des vorherrschenden Weltbildes gesehen.
Richtig und wer nicht an sich und seine Fähigkeiten gleich aus welchem Grund 100-ig oder wenigstens als Überlebensmechnismus glauben kann, der wird eben auf ein übermächtiges Wesen oder System angewiesen sein, das kann im negativen Fall das aktuelle oder auch antike Kollektiv
sein, welches entweder positiv oder negativ einwirkt. Eben fremdbestimmt.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:
sondern müssen als Beschreibungen im entsprechenden Rahmen gesehen werden. (Paßt dazu .!)



melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2019 um 11:47
Wow, schon über 15000 Beiträge und noch immer keinen einzigen Beleg für die die Behauptung des Thread-Erstellers! Kommt da noch was ???


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2019 um 11:57
@schtabea

Wie oft willst du dieses unsinnige Theater hier eig noch aufführen?

Nicht-Existenz kann man nicht belegen. Und solange niemand die Existenz von XY belegt hat, ja, nichtmal im Entferntesten Hinweise darauf bestehen, ist es relativ legitim zu sagen "Das gibt es nicht"


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2019 um 15:12
Zitat von FiernaFierna schrieb:Nicht-Existenz kann man nicht belegen.
Das stimmt nicht. Die Nicht-Existenz kann man u.U. belegen.

Ein falsches Gottbild allgemein kann man nur nicht widerlegen, wenn Gott ziemlich schwammig definiert ist.

Also ich kann beweisen, dass es den Gott in der Bibel und im Koran nicht gibt, wenn
man annimmt alles stimmt, was dort steht. Auch bei anderen Religionen ist es einfach, wenn man es wortwörtlich nimmt.

Ich glaube selbst an Gott. Einfach da ich mehr Indizien sehe, dass es ihn gibt. Gerade wenn man
die ganzen geistigen Helfer, die es gibt, betrachtet und mit denen einige User hier geredet haben. Ich nenne es aber nicht Gott, sondern göttliche Vorhersehung.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Und solange niemand die Existenz von XY belegt hat, ja, nichtmal im Entferntesten Hinweise darauf bestehen, ist es relativ legitim zu sagen "Das gibt es nicht"
Ich bin bei sowas sehr skeptisch. Wenn jemand sagt: "Gott gibt es nicht", brauche ich Beweise.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2019 um 15:29
@blueavian
Die Nicht-Existenz kann man u.U. belegen.
Stimmt. Man muss nur die Prämisse dementsprechend wählen.
ZB: "Es ist kein Bier im Kühlschrank". Das lässt sich einfach durch Nachschauen belegen. Obwohl ich ja genau genommen nur belege, dass das Bier nicht im Kühlschrank ist, nicht aber, dass es gar kein Bier gebe. Nur behaupte ich das ja auch mit dieser Aussage nicht.
Einfach da ich mehr Indizien sehe, dass es ihn gibt.
De da wären ... ? Drei genügen vorläufig.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2019 um 18:28
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:De da wären ... ? Drei genügen vorläufig.
Da ich die Naturgesetze so perfekt zusammenpassen. Z.b. wenn die Naturkonstanten anders wäre das Universum nicht funktionieren würde wie es ist.

Das es auch so viel Leben auf der Erde gibt. Und das so perfekt aufeinander abgestimmt ist.

Und das eben viele Leute schon Astralwesen getroffen haben und auch mit Engel oder positiven
Wesen gesprochen haben. Ich denke die Geistebene würde es nicht geben, wenn es Gott nicht
geben würde.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Stimmt. Man muss nur die Prämisse dementsprechend wählen.
ZB: "Es ist kein Bier im Kühlschrank". Das lässt sich einfach durch Nachschauen belegen. Obwohl ich ja genau genommen nur belege, dass das Bier nicht im Kühlschrank ist, nicht aber, dass es gar kein Bier gebe. Nur behaupte ich das ja auch mit dieser Aussage nicht.
Ja genau so meinte ich es.


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.04.2019 um 18:39
@blueavian
Da ich die Naturgesetze so perfekt zusammenpassen.
1. Inwiefern passen sie denn perfekt zusammen?
2. Und das würden sie ohne einen Gott nicht tun?
Z.b. wenn die Naturkonstanten anders wäre das Universum nicht funktionieren würde wie es ist.
Du zäumst den Gaul von der falschen Seite her auf bzw verwechselst Ursache und Wirkung.
Das Universum funktioniert, und die Gesetzmmäßigkeiten, die wir entdeckt haben, nennen wir Naturkonstanten. Wären diese Gesetzmäßigkeiten andere, könnte
1. das Universum immer noch funktionieren, allerdings anders, als wir es gewohnt sind, nur anders funtionieren ist nicht gleich nicht funktionieren,
2. wir hätten dann einfach andere Naturkonstanten entdeckt.
Das es auch so viel Leben auf der Erde gibt.
Auch das ist kein Zeichen eines göttlichen Einwirkens.
Und das so perfekt aufeinander abgestimmt ist.
Ist es das denn? Oder läuft´s eben gerade mal so?
Ein perfektes Abgestimmtsein würde niemals ein Problem machen - keine Überschwemmungen, keine Wüsten, keine Vulkanausbrüche, keine Krankheiten, keine Hungersnöte, keine Aggressionen, keine Klimakatastrophen, ...
Und das eben viele Leute schon Astralwesen getroffen haben und auch mit Engel oder positiven Wesen gesprochen haben.
Das hingegen sind reine Behauptungen ohne die geringsten Belege.
Ich denke die Geistebene würde es nicht geben, wenn es Gott nicht geben würde.
Seit wann brauchen Menschen einen Gott, um sich etwas zurecht zu spinnen oder zu lügen?


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

27.04.2019 um 23:46
ich denke also bin ich

wir fühlen also sind wir

Wikipedia: Kollektives Unbewusstes
„Ein Universum aus Nichts“


Youtube: Warum nicht Nichts sein kann
Warum nicht Nichts sein kann
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


https://www.tagesspiegel.de/wissen/vor-dem-urknall-wie-kann-das-universum-aus-dem-nichts-entstehen/11179340.html
„Ich würde gerne irgend etwas anbieten,
um Dir zu helfen,
aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“

– Ikkyū Sōjun, 1394-1481



melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.04.2019 um 00:20
Zitat von schtabeaschtabea schrieb am 24.04.2019:Wow, schon über 15000 Beiträge und noch immer keinen einzigen Beleg für die die Behauptung des Thread-Erstellers! Kommt da noch was ???
Der Witz liegt leider woanders begraben bei den indoktrinierten Monotheisten die allesamt an den einzig wahren Gott/Allah/Jahwe etc. glauben.
your-imaginary-friend-is-not-real-sun-d-Original anzeigen (0,2 MB)


melden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.04.2019 um 18:38
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 24.04.2019:1. Inwiefern passen sie denn perfekt zusammen?
2. Und das würden sie ohne einen Gott nicht tun?
Hier kannst du nachlesen. Ich erkläre es nicht ausführlich, da man dich wohl sowieso nicht überzeugen kann.

Ich meine den ganzen Artikel hier ein Auszug:
Wird das Verhältnis von Elektronenmasse zu Protonenmasse in einem Diagramm über die Feinstrukturkonstante aufgetragen, so kann man nach Max Tegmark[8] einen lokalen Bereich angeben, außerhalb dessen kein Leben möglich ist, das dem unseren gleicht. Beispielsweise würden bei einem zu hohen Massenverhältnis wegen zu großer Kernfluktuationen keine stabilen molekularen Systeme existieren können; im Fall einer zu großen Feinstrukturkonstante könnten keine Sterne existieren. Tegmark schließt jedoch nicht aus, dass es viele lokale Bereiche im Parameterraum geben kann, in denen andersartiges Leben möglich ist.
Wikipedia: Feinabstimmung der Naturkonstanten
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 24.04.2019:Ist es das denn? Oder läuft´s eben gerade mal so?
Ein perfektes Abgestimmtsein würde niemals ein Problem machen - keine Überschwemmungen, keine Wüsten, keine Vulkanausbrüche, keine Krankheiten, keine Hungersnöte, keine Aggressionen, keine Klimakatastrophen, ...
Ich denke, dass man das auch mit Magie lösen könnte. Zumindest hat das Wesen, das sich Gott nannte (es war wahrscheinlich manchmal Jaldabaoth, manchmal der richtige Gott) Hungersnöte beendet oder erzeugt und auch Überschwemmungen erzeugt und in der Wüste Wasser erschaffen etc.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 24.04.2019:Auch das ist kein Zeichen eines göttlichen Einwirkens.
Damit meinte ich, dass z.b. Meditationen wie loving-kindness (liebende Güte) tatsächlich heilsam für den Körper sind. Und dass es nicht nur um das Ego geht. Der Körper, der Geist und die Seele ist mir zu komplex.

Aggressionen hat man wenn unausgeglichen in seinem Seelenspiegel ist, dafür gibts dann die Lehre
der bedingungslosen LIebe :lv: oder auch die der loving-kindness um das wieder abzubauen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 24.04.2019:Das hingegen sind reine Behauptungen ohne die geringsten Belege.
Man weiß nie 100% ob eine Aussage stimmt. Wenn z.b. jemand sagt: "ich hab dich gestern beim Arzt gesehen."
Dann kann es 1. gelogen sein oder nicht. Dafür gibt eine Wahrscheinlichkeit.
Oder 2. man kann es wirklich erlebt haben. Es war aber irgendjemand anderes etc.
Dafür gibts dann noch eine Wahrscheinlichkeit.

Wenn es aber mehrere sagen, dann kann man die Fehler in der Aussage nach und nach ausschließen, durch Fehlerberechnung, Messfehler und Fehlerabschätzung.

Je mehr Daten man hat.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.04.2019 um 18:44
@blueavian

Tut mir Leid, aber nichts von dem, das Du anführst, würde keine andere Erklärung als einen Gott zulassen.


1x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

28.04.2019 um 19:11
@blueavian
Einige kriegst hier niemals überzeugt und das hat auch einen höheren Sinn und Zweck. Respekt für dieses Durchhaltevermögen :D


melden